DE829912C - Empfangsantennenanordnung - Google Patents

Empfangsantennenanordnung

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DE829912C
DE829912C DES18943A DES0018943A DE829912C DE 829912 C DE829912 C DE 829912C DE S18943 A DES18943 A DE S18943A DE S0018943 A DES0018943 A DE S0018943A DE 829912 C DE829912 C DE 829912C
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antennas
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DES18943A
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Wilhelm Sihn jr KG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q5/00Arrangements for simultaneous operation of antennas on two or more different wavebands, e.g. dual-band or multi-band arrangements
    • H01Q5/40Imbricated or interleaved structures; Combined or electromagnetically coupled arrangements, e.g. comprising two or more non-connected fed radiating elements
    • H01Q5/48Combinations of two or more dipole type antennas

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Variable-Direction Aerials And Aerial Arrays (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Antennenanordnung, die zum Empfang-elektrischer Schwingungen mit erheblich voneinander abweichender Frequenz dient, z. B. für Rundfunk- und Fernsehernpf ang.
  • Es ist bekannt, bei Lang-, Mittel- und Kurzwellenempfang nicht abgestimmte, in bezug auf die Wellenlänge kurze Antennen beispielsweise in Stabforin zu verwenden, während im Bereich der Ultrakurzwellen ausschließlich Dipolantennen, d. b. Antennen, deren Längenabmessungen in der (@röl.lenordnung der zu empfangenden Wellenlänge liegen, benutzt werden.
  • Es ergibt sich somit die Notwendigkeit, für die Bereiche der ultrakurzen Wellen und der mittleren Wellen getrennte Antennen zu verwenden, was jedoch mit hohen Anschaffungskosten und großem Raumbedarf verbunden ist.
  • Man hat aus diesem Grunde schon beide Antennenarten übereinander angeordnet und dabei am geerdeten Standrohr der Stabantenne für Mittel-und Langwellen die Dipolantenne für Ultrakurzwellen befestigt, was jedoch für die letztere den Nachteil einer geringen wirksamen Höhe und somit einer schlechten Ausnutzung der Antenne zur Folge hat. Auch bei Sendeantennen sind solche Anordnungen bekannt.
  • Diese Nachteile sind bei der Antennenanordnung der Erfindung durch eine Befestigung der Ultrakurzwellenantenne am elektrisch wirksamen Teil einer stabförmigen Mittelwellenantenne beseitigt.
  • Die Anordnung gemäß der Erfindung vereinigt den Vorteil großer, wirksamer Höhe der Ultrakurzwellenantenne mit demjenigen des geringen Raumbedarfs für beide Antennen. Ferner wird die Empfangskapazität der Mittelwellenantenne erhöht, so daß sich das Anbringen einer Zusatzkapazität (Dachkapazität) an der Mittelwellenantenne erübrigt.
  • Die Dipolantenne kann mit ihrem Nullpunkt elektrisch isoliert am Antennenstab der Mittelwellenantenne befestigt sein. Die Verbindungsstelle der beiden Antennen kann aber auch leitend sein. Die Zeichnung stellt beispielsweise schematisch eine Ausführungsform der Erfindung dar.
  • In dieser Zeichnung ist das geerdete Standrohr 1 an einem nicht gezeichneten Dach angebracht. Es trägt eine Isolierglocke 2, auf welcher die stabförmige Mittelwellenantemie 3 befestigt ist. Die bügelförmig ausgebildete Ultrakurzwellenantenne ist an ihrem elektrischen Nullpunkt mittels einer Klemme j an der Mittelwellenantenne 3 befestigt. Die beiden Endeii der Ultrakurzwellenantenne 4 sind mittels Kabel 6-6 mit den Anschlüssen des Ultrakurzwellenteils des Empfängers verbunden, während der l\Iittelwellenteil des Empfängers einerseits mit der Mittelwellenantenne 3 und andererseits mit der Erdleitung in Verbindung steht. Wenn auch die Mittelwellen über das Kabel 6-6 abgenommen werden sollen, so muß eine elektrische Weiche 7 in das Kabel eingebaut werden, wie in der Zeichnung strichpunktiert angedeutet. Die Klemme #5 muß in diesem Falle leitend sein.
  • An Stelle der in der Zeichnung dargestellten Dipolantenne kann auch eine I)ipolantenne mit Reflektor zur Erreichung einer besseren Richtwirkung oder eine andere Art N-oti Ultrakurzwellenantennen verwendet werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Empfangsantennenanordnung, gekennzeichnet durch die Befestigung einer Ultrakurzwellenantenne am elektrisch wirksamen Teil einer stabförinigen Mittelwellenantenne.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch r mit elektrisch leitender Verbindungsklemme zwischen beiden Antennen, gekennzeichnet durch die Einschaltung einer elektrischen Weiche in die Zuleitung von der Ultrakurzwellenantenne zum Empfänger. Angezogene Druckschriften: Radio Mentor, Juli 1930, S. 329; Funkschau, Juli 193o. S. 194.
DES18943A 1950-09-06 1950-09-06 Empfangsantennenanordnung Expired DE829912C (de)

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DE829912C true DE829912C (de) 1952-01-31

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3363255A (en) * 1964-09-28 1968-01-09 Telvision Lab Inc Fan dipole with mounting clip

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
None *

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