DE1126462B - Hochfrequenz-Empfangsgeraet mit UKW-Einbauantenne und seitlichen Zusatzlautsprechernfuer Raumklangwiedergabe - Google Patents

Hochfrequenz-Empfangsgeraet mit UKW-Einbauantenne und seitlichen Zusatzlautsprechernfuer Raumklangwiedergabe

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Publication number
DE1126462B
DE1126462B DEL22013A DEL0022013A DE1126462B DE 1126462 B DE1126462 B DE 1126462B DE L22013 A DEL22013 A DE L22013A DE L0022013 A DEL0022013 A DE L0022013A DE 1126462 B DE1126462 B DE 1126462B
Authority
DE
Germany
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built
antenna
power supply
receiving device
frequency receiving
Prior art date
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Pending
Application number
DEL22013A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Heinz Richter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Loewe Opta GmbH
Original Assignee
Loewe Opta GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/12Supports; Mounting means
    • H01Q1/22Supports; Mounting means by structural association with other equipment or articles
    • H01Q1/24Supports; Mounting means by structural association with other equipment or articles with receiving set

Landscapes

  • Details Of Aerials (AREA)
  • Support Of Aerials (AREA)

Description

  • Hochfrequenz-Empfangsgerät mit UKW-Einbauantenne und seitlichen Zusatzlautsprechern für Raumklangwiedergabe Die Erfindung betrifft Hochfrequenz-Empfangsgeräte mit UKW-Einbauantenne und seitlich angeordneten zusätzlichen Lautsprechern für Raumklangwiedergabe, die einschließlich ihrer Stromzuführungsleitungen mit der UKW-Einbauantenne eng gekoppelt sind, insbesondere Rundfunk-, Fernseh- oder Kombinationsgeräte. bzw. Musiktruhen, und bezweckt eine Verbesserung der Empfangseigenschaften der UKW-Einbauantenne bei derartigen Geräten.
  • In Rundfunkgeräten beispielsweise mit seitlich angebrachten Lautsprechern für Raumklangwiedergabe (3 D-Ton) wird in vielen Fällen in Abhängigkeit von der Anordnung der Einbauantenne und der Lautsprecher in den Seitenwänden die Empfangsleistung der eingebauten UKW-Antenne mehr oder weniger verschlechtert. Diese Verschlechterung hat ihre Ursache in der Anbringung der Lautsprecher bzw. ihrer Zuleitungen in der Nähe der Antenne im zusammenwirken mit den Verbindungsleitungen der Lautsprecher untereinander und mit dem Empfangsgerät.
  • In Gehäusen üblicher Größe ist der aus den seitlichen Lautsprechern und ihren Verbindungsleitungen entstehende Dipol erheblich kürzer als die halbe zu empfangende Wellenlänge (%/>). Durch die starke kapazitive Verkopplung zwischen eingebauter UKW-Antenne und den seitlichen Lautsprechern, die durch die Anordnung der Antenne und der Lautsprecher im Innern des Gehäuses zwangläufig gegeben ist, entsteht je nach Anordnung der Lautsprecher und Länge der zugehörigen Verbindungsleitungen eine mehr oder weniger starke Belastung der UKW-Antenne.
  • Die Erfindung dient nun der Beseitigung einer störenden Beeinflussung der Empfangseigenschaften der Einbauantenne bei enger Kopplung der letzteren mit den Lautsprecherzuführungsleitungen und den anhängenden Lautsprechern.
  • Es ist bereits bekannt, eng gekoppelte, gleichsinnig abgestimmte Dipolgebilde beim Aufbau von Empfangsgeräten zu vermeiden. So hat man bereits bei Rundfunkempfängern die oben um das Gehäuse herumlaufende Metallzierleiste durch unauffällig an der Rückseite angebrachte Verlängerungsdrähte so verstimmt, daß sie nicht in Resonanz zu dem irn Gehäuse eingebauten Dipol geraten kann.
  • Es ist ferner bereits vorgeschlagen worden, bei Ultrakurzwellenempfängern mit mehreren Lautsprechern die Lautsprecherspeiseleitungen so zu bemessen und anzuordnen, daß sie zusammen mit den zugehörigen Lautsprecherkörpern als eingebauter Ultrakurzwellendipol wirken.
  • Beim Gegenstand der Erfindung handelt es sich dagegen um ein anderes Problem, nämlich um die Vermeidung des infolge der bei derartigen Geräten engen Verkopplung störenden Einflusses der eingebauten Lautsprecherleitungen mit den anhängenden Lautsprechern auf die eingebaute UKW-Antenne.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung ist dadurch gekennzeichnet, daß die wirksame Länge des sich aus den seitlichen Lautsprechern und ihren Stromzuführungen ergebenden Dipols künstlich vergrößert ist, und zwar im Sinne einer Abstimmung auf ungefähr die halbe zu empfangende Wellenlänge. Auf diese einfache Weise wird erreicht, daß das aus den Lautsprecherleitungen und Lautsprechern bestehende Leitungssystem sozusagen als »Reflektor« für die Einbauantenne wirkt.
  • Wesentlich ist also bei der vorliegenden Erfindung, daß die vorhandenen Lautsprecherzuleitungen mit den Lautsprechern durch besondere Dimensionierung statt einer schädlichen Wirkung eine günstige Wirkung auf den Empfang ausüben. Die Richtungswirkung muß dabei in Kauf genommen werden, ebenso wie man ganz allgemein mit einer solchen Richtungswirkung bei Rundfunkempfängern mit eingebauter UKW-Antenne rechnen muß.
  • Diese Vergrößerung der wirksamen Dipollänge kann in verschiedener Weise vorgenommen werden. So kann durch Anschaltung eines zusätzlichen Leitungsstücks oder eines Stücks leitender Folie an die oder an einen der metallischen Lautsprecherkörbe eine wirksame Dipolanpassung erfolgen. Auch kann dieses zusätzliche Leitungsstück an eine oder mehrere der Stromzuführungen der Lautsprecher angeschlossen werden. Schließlich kann derselbe Effekt durch Einfügen von Drosseln in die Stromzuführungen der Lautsprecher erreicht werden.
  • Des weiteren kann die gleiche Wirkung auch durch zusätzlich zum eigentlichen Zweck der Stromzuführang erfolgende Umwege in der Leitungszuführung zu den Lautsprechern erzielt werden: Als Leitungsverlängerung für den Dipol kann nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ein am Gerätegehäuse bereits vorhandenes Zierleistenstück dienen.
  • Die Erfindung sei an Hand eines in der Abbildung dargestellten Ausführungsbeispiels in Form eines Rundfunkgerätes näher erläutert.
  • In der Abbildung ist 1 die beispielsweise als Folienbelag auf der Innenseite der Deckplatte und der Seitenwände des Gehäuses 6 angebrachte UKW-Einbauantenne. 2 und 3 sind die beiden seitlich am Gerätegehäuse angebrachten Lautsprecher für die Raumklangwiedergabe. Mit 4 sind die zugehörigen Verbindungsleitungen bzw. Zuleitungen dieser Lautsprecher bezeichnet. 7 ist die übliche Anpassungsspule des Dipols. 8 bezeichnet die Zuleitung zur Einbauantenne 1 (Dipol). Der aus den Lautsprechern 2 bzw. 3 und den zugehörigen Verbindungsleitungen 4 entstehende Dipol ist nun gemäß der Erfindung durch die mit dem metallischen Lautsprecherkorb 9 bzw. 10 verbundenen zusätzlichen Leitungsstücke 11 und 12 verlängert, so daß die als Dipol wirksame Gesamtlänge des Lautsprechersystems und der Zuleitungen auf etwa die halbe Wellenlänge (z/2) gebracht wird.
  • Die Verlängerungsleitungen können statt an den Lautsprecherkörben auch an eine der Anschlußklemmen der Lautsprecherzuleitungen, im vorliegenden Falle mit 5 bzw. 13 bezeichnet, angeschlossen werden. Für die Verlängerungsleitung können auch metallische Folien oder gegebenenfalls bereits an der Außenseite des Gehäuses vorhandene Zierleisten in entsprechender Länge benutzt werden.
  • Wie oben bereits erwähnt, kann die Verlängerung auch durch Einschaltung entsprechend dimensionierter Drosseln in die Lautsprecherleitungen bewirkt werden.
  • Durch die erfindungsgemäße Anordnung ist es auf einfache Weise ermöglicht, die Empfangseigenschaften der UKW-Einbauantenne wesentlich zu verbessern.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCfiE-1. Hochfrequenz-Empfangsgerät mit UKW-Einbauantenne und seitlichen Zusatzlautsprechern für Raumklangwiedergabe, die einschließlich ihrer Stromzuführungsleitungen mit der UKW-Einbauantenne eng gekoppelt sind, insbesondere Rundfunk-, Fernseh- oder Kombinationsgerät bzw. Musiktruhe, dadurch gekennzeichnet, daß die wirksame Länge des sich aus den seitlichen Lautsprechern (2, 3) und ihren Stromzuführungen (4) ergebenden Dipols künstlich vergrößert ist, und zwar im Sinne einer Abstimmung auf ungefähr die halbe zu empfangende Wellenlänge.
  2. 2. Hochfrequenz-Empfangsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergrößerung durch Anschalten eines zusätzlichen Leitungsstücks oder eines Stücks leitender Folie (11, 12) an die oder einen der metallischen Lautsprecherkörbe (9, 10) erfolgt.
  3. 3. Hochfrequenz-Empfangsgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Anschalten eines zusätzlichen Leitungsstücks oder eines Stücks leitender Folie an eine oder mehrere der Stromzuführungen der Lautsprecher (z. B. bei 5 und 13).
  4. 4. Hochfrequenz-Empfangsgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Einfügen von Drosseln in die Stromzuführungen (4) der Lautsprecher (2, 3).
  5. 5. Hochfrequenz-Empfangsgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zusätzlich zum eigentlichen Zweck der Stromzuführung erfolgende Umwege in der Leitungszuführung (4) zu den Lautsprechern.
  6. 6. Hochfrequenz-Empfangsgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Leitungsverlängerung ein am Gerätegehäuse bereits vorhandenes Zierleistenstück dient. In Betracht gezogene Druckschriften: »Funkschau«, 1954, Heft 17, S. 366. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 974 259.
DEL22013A 1955-05-18 1955-05-18 Hochfrequenz-Empfangsgeraet mit UKW-Einbauantenne und seitlichen Zusatzlautsprechernfuer Raumklangwiedergabe Pending DE1126462B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1182315B (de) * 1962-07-05 1964-11-26 Nordmende Empfangsantenne fuer Rundfunkempfaenger mit als Rahmen ausgebildetem Metallchassis

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE974259C (de) * 1954-09-29 1960-11-10 Nordmende Ultrakurzwellenempfaenger mit mehreren Lautsprechern

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