DE829326C - Geruest fuer Hochspannungsschaltanlagen - Google Patents

Geruest fuer Hochspannungsschaltanlagen

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DE829326C
DE829326C DEP9104D DEP0009104D DE829326C DE 829326 C DE829326 C DE 829326C DE P9104 D DEP9104 D DE P9104D DE P0009104 D DEP0009104 D DE P0009104D DE 829326 C DE829326 C DE 829326C
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DE
Germany
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scaffolding
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switchgear
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Expired
Application number
DEP9104D
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English (en)
Inventor
Josef Eisert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B7/00Enclosed substations, e.g. compact substations

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Arc-Extinguishing Devices That Are Switches (AREA)

Description

  • Gerüst für Hochspannungsschaltanlagen Die Erfindung befaßt sich mit dem Bau elektrischer Schaltzellen für Hochspannungsanlagen und stellt sich die Aufgabe, die hier auftretenden Probleme mit geringem Aufwand an Kosten und Mitteln möglichst vollkommen zu lösen. Hierzu gehört vor allem der Aufbau eines Gestells für elektrische Schaltzellen, das aus möglichst normalisierbaren Einzelteilen geringer Zahl zusammengesetzt ist und (lern jeweiligen Raumbedarf bzw. dem zur Verfügung stehenden Raum angepaßt werden kann. Ferner ist wesentlich, daß der Aufbau des Schaltgerüstes rasch durchgeführt werden kann (Schnellbauweise) und daß zu diesem Aufbau auch wenig geschultes Personal benutzt werden kann. Diese Aufgaben lassen sich dadurch lösen, daß man das Gestell für Schaltzellen aus Bügeln und Stäben aufbaut, die aneinander, vorzugsweise mit Klammern, Zwingen und 1 lalteeisen, befestigt werden. Man hat es dann in der Hand, die Abmessungen des Gestells durch Verschieben der zu seinem Aufbau dienenden Bügel und Stäbe gegeneinander den jeweiligen Verhältnissen anzupassen. Die konstruktive Durcharbeitung dieses Gedankens hat gezeigt, daß ein für die meisten Fälle ausreichender Satz von Einzelteilen nur etwa acht bis zehn verschiedene Bauteile zu enthalten braucht. Aus diesen Bauteilen läßt sich ein Schaltgerüst aufbauen, das sowohl für Einfach- als auch Mehrfachsammelschienen anwendbar ist und zur Aufnahme der Geräte der elektrischen Anlage, wie Stützer, Durchführungsisolatoren, Trennschalter, Leistungschalter, Wandler u. dgl., dienen 'kann. Durch die Aneinanderreihung mehrerer nach den obigen Gesichtspunkten aufgebauter Schaltzellen können ganze Schaltanlagen rasch und in einfacher Weise aufgebaut werden. Dabei ist wesentlich, daß alle Bearbeitungsvorgänge in der die Einzelteile liefernden Fabrik vorgenommen werden können.
  • Die Erfindung wird an Hand der Figuren näher erläutert, von welchen die Fig. i bis 3 eine Schaltzelle in Auf-, Seiten- und Grundriß zeigen. Die Fig. 4 bis 12 zeigen die einzelnen Bauelemente des Schaltgerüstes in vergrößertem Maßstabe. Sie sind mit den gleichen Bezugzeichen versehen, welche die entsprechenden Teile in den Fig. i bis 3 kennzeichnen. Es ist angenommen, daß die stab- oder bügelförmigen Einzelteile kreisrunden Querschnitt besitzen und aus Stäben oder Rohren hergestellt sind. Es ist leicht einzusehen, daß diese Teile auch ein anderes Profil, beispielsweise T-förmigen, V-förinigen, U-förmigen Querschnitts, besitzen können. Fig.4 zeigt den mit i bezeichneten Hauptbügel, der U-förmige Gestalt besitzt. Je zwei dieser Bügel «-erden mit ihren Enden durch Klammern oder Zwingen aneinander befestigt. Mehrere aus solchen Bügeln hergestellte Rahmen werden durch Querstäbe, wie sie in Fig. 6 dargestellt und mit 2 bezeichnet sind, untereinander verbunden. Solche Stäbe dienen auch zur Befestigung der Geräte der Schaltanlage, z. B. der Trennmesser 3, der Leistungsschalter 4 und der sonstigen Geräte. Zur Befestigung der einzelnen stabförmigen Teile können die in den Fig. 7 bis io dargestellten Klammern und Zwingen dienen. Fig. 7 zeigt eine mit 5 bezeichnete Doppelklammer, die beispielsweise zur Befestigung von Stützern an zwei parallelen Stäben dienen kann. Das in Fig. 8 mit 6 bezeichnete Halteeisen dient beispielsweise zur Verbindung zweier benachbarter Schaltgerüste. Die mit 7 (Fig. 9) bezeichnete ösenzwinge wird vornehmlich zur Befestigung der U-förmigen Hauptbügel benutzt, wie die Fig.2 deutlich erkennen läßt. Diese Zwinge kann auch zur Befestigung sich kreuzender Stäbe aneinander dienen. Fig. io zeigt eine mit 8 bezeichnete Einfachklammer, welche im vorliegenden Beispiel zur Befestigung von Stromwandlern an Stäben dient. Fig. i i zeigt den mit io bezeichneten Bodenanker, mit dessen Hilfe das Schaltgerüst an einem Fundament verankert ist. Fig.12 zeigt schließlich einen Füllstab, der z. B. in Ösenzwingen als Widerlager dienen kann. Mit den wenigen in den Fig.4 bis 12 dargestellten Einzelelementen lassen sich Schaltgerüste verschiedener Größe rasch aufbauen. Die Höhe dieser Gerüste wird durch die Lage der U-förmigen Hauptbügel gegeneinander bestimmt. Die Breite kann im Bedarfsfalle durch Verwendung von Stäben größerer oder kleinerer Länge verändert werden.
  • Für Doppelsammelschienensysteme genügt es in den meisten Fällen, ein vollständiges Schaltgerüst mit einem der Bedienungsseite abgewandten Teilgerüst zu versehen, das als wesentliches Element den in Fig. 5 dargestellten Zusatzbügel 12 enthält. Dieser Zusatzbügel wird an dem eigentlichen Hauptgerüst mit Hilfe der beschriebenen Einzelbauelemente befestigt und trägt das zweite Sammelschienensystem und die etwa dazugehörigen Durchführungsisolatoren und Trennmesser. Sowohl das Hauptgerüst als auch das Zusatzgerüst wird mit den aus dem Schaltzellenbau benötigten Trennwänden u. dgl. versehen. So liegt zwischen Hauptgerüst und Zusatzgerüst die Systemtrennwand 13, welche die Sammelschienensysteure gegen Lichtbogenüberschläge schützt. i.t sind jedem Sammelschienensystem zugeordnete Lichtbogenschutzdecken, 15 sind Trennwände zwischen den einzelnen Zellen, 16 sind Schutzplatten, die den Kabelanschluß abdecken.
  • Es ist leicht zu erkennen, daß Schaltgerüste gemäß der Erfindung bei Erweiterung oder Abänderung-der Anlage leicht ergänzt werden können und daß man durch den Einbau weniger Zusatzelemente die Möglichkeit schaffen kann, weitere Schalt- und Hilfsgeräte in der Schaltzelle unterzubringen. Auch Abänderungen der Schaltanlage lassen sich leicht durchführen, indem man einzelne Bauelemente entfernt oder an anderen Stellen befestigt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gerüst für Hochspannungsschaltanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß es im wesentlichen aus Stab- und bügelförmigen, aneinander in verschiedener Lage befestigbaren Einzelteilen und den zur Befestigung dieser Teile aneinander dienenden Mitteln aufgebaut ist und daß bei Doppelsammelschienenanlagen das Hauptgerüst mit einem Zusatzgerüst versehen ist.
  2. 2. Gerüst nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzgerüst im wesentlichen einen U-förmigen Zusatzbügel enthält, der einen verkürzten Schenkel besitzt.
DEP9104D 1948-10-02 1948-10-02 Geruest fuer Hochspannungsschaltanlagen Expired DE829326C (de)

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DE829326C true DE829326C (de) 1952-01-24

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1016794B (de) * 1952-09-26 1957-10-03 Calor Emag Elektrizitaets Ag Zweireihige Schaltanlage der Zellenbauweise mit Doppelsammelschienen
DE1140994B (de) * 1959-02-26 1962-12-13 Driescher Eltech Werk Gestell zur Errichtung von Schaltzellen elektrischer Hochspannungsschaltanlagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1016794B (de) * 1952-09-26 1957-10-03 Calor Emag Elektrizitaets Ag Zweireihige Schaltanlage der Zellenbauweise mit Doppelsammelschienen
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