DE829013C - Elektrische Grubenhandlampe - Google Patents

Elektrische Grubenhandlampe

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Publication number
DE829013C
DE829013C DEF490A DEF0000490A DE829013C DE 829013 C DE829013 C DE 829013C DE F490 A DEF490 A DE F490A DE F0000490 A DEF0000490 A DE F0000490A DE 829013 C DE829013 C DE 829013C
Authority
DE
Germany
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contact
miner
lamp according
contacts
plate
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Expired
Application number
DEF490A
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Schumacher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Friemann and Wolf GmbH
Original Assignee
Friemann and Wolf GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Friemann and Wolf GmbH filed Critical Friemann and Wolf GmbH
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Application granted granted Critical
Publication of DE829013C publication Critical patent/DE829013C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21LLIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF, BEING PORTABLE OR SPECIALLY ADAPTED FOR TRANSPORTATION
    • F21L4/00Electric lighting devices with self-contained electric batteries or cells
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V23/00Arrangement of electric circuit elements in or on lighting devices
    • F21V23/04Arrangement of electric circuit elements in or on lighting devices the elements being switches
    • F21V23/0414Arrangement of electric circuit elements in or on lighting devices the elements being switches specially adapted to be used with portable lighting devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description

  • Elektrische Grubenhandlampe Die Lrfitidung betrifft eine Weiterbildung der elektrischen ein- und ausschaltbaren Grubenlampe nach Patent 807 527, bei welcher die Kontaktstellen zwischen dem Abschlußdeckel des Akkumulators und der Kontaktscheibe des Lampenoberteils vollständig gekapselt angeordnet sind, so daß die Kontaktstellen gegen den Zutritt entzündbarer Gase geschützt sind.
  • L?in die Sicherheit dieser Grubenlampe noch weiter zu verbessern, sieht die Erfindung vor. claß der nach dein Hauptpatent gekapselte Schalt- bzw. Kontaktraum durch eine elastische Dichtung nach außen gasdicht abgeschlossen ist. Die Dichtung ist dabei so ausgebildet und angeordnet. daß sie schon w iilireiid des Aufschrauhens des Lampenoberteils und gor ilcr 1:inschaltung des Stromes wirksam wird und den Kontaktraum gasdicht abschließt. Die elastische Dichtung ist zwischen den Anlageflächen der übereinandergreifertden zylindrischen Erhöhungen des Abschlußdeckels und der Kontaktscheibe, welche im Innern die Kontaktstellen enthalten, angeordnet. Sie besteht vorzugsweise aus einem in einer Ringmut des Abschlußdeckels oder einer zentralen Erhöhung des Abschlußdeckels angeordnrten Weichguinmiring, gegen den die Kontaktscheibe 1>zw. ein büchsenartiger Ring an der Unterseite der Kontaktscheibe drückt. Der Ring der Kontaktscheibe kann mit dieser einstückig ausgebildet sein oder auch aus einer an die Kontaktscheibe angeschraubten und in dieseln Falle gegebenenfalls metallenen Gewindehülse bestehen. die die Kontaktstellen umgibt. Die zur Stromführung dienenden Teile der Kontaktscheibe und des Abschlußdeckels können wie im Patent 807 527 ausgebildet sein. Es können aber auch senkrecht gegenüberstehende Kontakte vorgesehen sein, indem z. B. in der Kontaktscheibe an der Oberseite feste Polbolzen und an der Unterseite unter Federwirkung stehende, segmentartige Kontakte und im Abschlußdeckel entsprechende feste Kontakte angeordnet sind. Die unter dem Einfluß von Druckfedern stehenden Kontakte der Kontaktscheibe sind gegebenenfalls in einer aus Isolierstoff bestehenden Platte befestigt. Es können auch weitere Federn zur Abstützung dieser Platte vorgesehen sein.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel unter Fortlassung der für die Erfindung unwesentlichen Lampenteile im Schnitt dargestellt.
  • In dem aus Isolierstoff bestehenden Abschlußdeckel i des Akkumulators sind zwei feste Kontakte 2 mit schrägen Anlaufflächen angeordnet. Die ebenfalls aus Isolierstoff bestehende Kontaktscheibe 3 trägt an der Oberseite zwei feste Polbolzen 4. Mit den Polbolzen 4 sind unter Wirkung lose eingesetzter Druckfedern 5 stehende Kontakte 6 zwecks widerstandsloser Stromführung durch Drähte 7 verschweißt. Die beweglichen Kontakte 6, welche den festen Kontakten 2 des Abschlußdeckels i in senkrechter Richtung gegenüberstehen, sind in einer aus Isolierstoff bestehenden Platte 8 befestigt, die gegebenenfalls noch durch zwei einander gegenüberliegende weitere Federn abgestützt ist. Der Kontakt- bzw. Schaltraum ist durch eine auf einen Vorsprung an der Unterseite der Kontaktscheibe 3 aufgeschraubte metallene Gewindehülse 9 abgeschlossen, die gleichzeitig zur Führung der Kontaktplatte 8 dient. Der untere, einwärts gerichtete Rand der Gewindehülse legt sich beim Aufschrauben des Lampenoberteils auf das Lampenunterteil gegen eine elastische Dichtung an der Oberseite des Abschlußdeckels bzw. einer zentralen, gegebenenfalls abgesetzten Erhöhung des Abschlußdeckels i und dichtet den Kontakt- und Schaltraum gasdicht ab. Die elastische Dichtung besteht bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel aus einem in ;e ner Ringnut des Abschlußdeckels i angeordnetn Weichgummiring io oder Schwammgummiring mit glatter Oberfläche. Der gasdichte Abschluß des Kontakt- bzw. Schaltraumes wird dabei schon während des Aufschraubens des Lampenoberteils und vor der Berührung der Kontakte 2 und 6 erzielt, da schon vor Erreichen der Schaltstellung der untere Rand der Gewindehülse 9 sich gegen den Gummiring io legt.
  • Natürlich ist der gasdichte Abschluß des Kontakt- bzw. Schaltraumes durch Anordnung einer Gummidichtung auch bei anderer Ausbildung und Anordnung der Kontakte, z. B. bei den Lampenausführungen des Hauptpatentes, erzielbar.

Claims (7)

  1. PATEVTANSPECCIIr: i. Elektrische Grubenhandlampe nach Patent 807 527, dadurch gekennzeichnet, daß der gekapselte Kontakt- bzw. Schaltraum durch eine elastische Dichtung nach außen gasdicht abgeschlossen ist.
  2. 2. Gruhenlampe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Dichtung zwischen den Anlageflächen der übereinandergreifenden zylindrischen Erhöhungen des Abschlußdeckels und der Kontaktscheibe angeordnet ist.
  3. 3. Grubenlampe nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, claß die elastische Dichtung aus einem in einer Ringnut des Abschlußdeckels oder der zentralen zylindrischen Erhöhung des Abschlußdeckels angeordneten Weichgummiring besteht, gegen den ein Ring o. dgl. an der Unterseite der Kontaktscheibe drückt.
  4. 4. Grubenlampe nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring an der Unterseite der Kontaktplatte aus einer an diese angeschraubten Gewindehülse besteht, die die Kontakte der Kontaktplatte umgibt.
  5. 5. Grubenlampe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte der Kontaktplatte aus festen Polbolzen an der Oberseite und unter Federwirkung stehenden, segmentartigen beweglichen Kontakten an der Unterseite bestehen, denen auf (lern Abschlußdeckel des Akkumulators feste Kontakte gegenüberstehen.
  6. 6. Grubenlampe nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, claß die unter dem Einfluß von Druckfedern stehenden beweglichen Kontakte der Kontaktscheibe in einer aus Isolierstoff bestehenden, von der Gewindehülse geführten Platte befestigt sind.
  7. 7. Grubenlampe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die die beweglichen Kontakte enthaltende Platte durch zwei gegenüberliegende weitere Federn abgestützt ist.
DEF490A 1949-12-24 1949-12-24 Elektrische Grubenhandlampe Expired DE829013C (de)

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