DE827904C - Bodenanordnung fuer Zellenfahrzeuge - Google Patents

Bodenanordnung fuer Zellenfahrzeuge

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DE827904C
DE827904C DE1949P0032586 DEP0032586D DE827904C DE 827904 C DE827904 C DE 827904C DE 1949P0032586 DE1949P0032586 DE 1949P0032586 DE P0032586 D DEP0032586 D DE P0032586D DE 827904 C DE827904 C DE 827904C
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DE
Germany
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cell
floor
floor arrangement
cell vehicles
unit
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Expired
Application number
DE1949P0032586
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English (en)
Inventor
Bela Barenyi
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D31/00Superstructures for passenger vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Die Erfitidting bezieht sich auf eine Bodenanordnung bei Zellenfahrzeugen, insbesondere solchen, die aus je einer Bug- und Heckzelle und einer dazwischen angeordneten Mittel- 'oder Fahrgastzelle zusammengesetzt sind.
  • Bei solchen Anordnungen ist es bekannt, die als geschlossene Einheit mit eigenem Boden ausgebildete Mittelzelle zwischen dep von einander unabhängigen oder nur mit dem Fahrgestell verbundenen Zellen an Bug und Heck des Fahrzeuges unterzubringen, so daß der Boden der Mittelzelle gleichzeitig den Boden des Fahrzeuges selbst bildet.
  • Es ist weiter bekannt, die ohne Boden gebaute .Mittelzelle zwischen den durch Bodenbleche zti einer starren Einheit verbundenen Zellen an Bug und Heck des Fahrzeuges unterzubringen bzw. auf den Verbindungsboden aufzusetzen. Es ist also stets nur ein einziger Boden vorhanden.
  • Bei der ersteren Ausführung entstehen bei Rahmenfahrzeugen zahlreiche Ecken und Winkel, in denen sich Straßenstaub und Schmutz ansetzt. Der Boden muß ohne Rücksicht auf den Werkstoff der Mittelzelle, die z. B. aus Preßstoff bestehen kann, aus Blech gefertigt werden, um die notwendige Festigkeit und Steifigkeit und auch guten Schutz gegen Steinschlag und Beschädigung bei geringer Bodenfreiheit zu gewähren. Die Steifigkeit des Bodens spielt eine ausschlaggebende Rolle bei rahmenlosen Fahrzeugen. Sie ist auch wesentlich bei der zweiten geschilderten Ausführung, weil der Boden als Bindeglied zwischen den beiden Endzellen dient; er muß also auch hier aus Blech sein.
  • Gegenüber diesen bekannten Anordnungen unterscheidet sich der Gegenstand der Erfindung dadurch, daß die als geschlossene Einheit mit eigenem Boden ausgebildete Mittelzelle zwischen den durch Bodenbleche miteinander und gegebenenfalls mit dem Fahrgestell verbundenen Endzellen des Fahrzeuges angeordnet ist. Dadurch entsteht im Bereich der 'Mittelzelle ein Doppelboden.
  • Der äußere zwischen den Endzellen angebrachte Boden ist aus Blech. Er ist also hinreichend steif, um als Bindeglied zwischen den beiden Zellen auch bei rahmenlosen Fahrzeugen die auftretenden Kräfte aufzunehmen und weiterzuleiten, außerdem bietet er guten Schutz gegen Steinschlag und 13eschädigttng und sichert eine nach außen glatte Unterfläche. Der innenliegende Boden der Mittelzelle ist geringeren Beanspruchungen ausgesetzt und kann deshalb ohne weiteres aus Holz, Preßstoff o. dgl. hergestellt werden. Er trägt zur Versteifung der Mittelzelle bei und bildet zum Unterschied von Blechböden eine gute Wärmeisolierung. Die Bodenanordnung gemäß der Erfindung sichert weiterhin auch eine sehr gute Schallisolierung und ermöglicht die vollelastische Lagerung der Mittelzelle.
  • Im Bedarfsfalle kann durch den an sich ebenfalls wärmeisolierend wirkenden Zwischenraum oder Luftspalt zwischen den beiden Böden ein Warmluftstrom zti Heizzwecken hindurchgeführt werden.
  • Bei der erfindungsgemäßen Anordnung kann die Zusammenfassung der Endzellen mit den verbindenden Bodenblechen und gegebenenfalls mit dem Fahrgestell zu einer Einheit durch Verschrauben, Vernieten, Verschweißen o. dgl. erfolgen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht in Fig. r im Querschnitt und in Fig. 2 im Llingsschnitt schematisch ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, wobei die Verbindung der Mittelzelle finit der Endzelleneinheit unberücksichtigt blieb.
  • Das Fahrzeug bestellt aus der @littelzelleneinheit 13 mit dem Boden i und der Endzelleneinheit, die sich aus der Bugzelle A, der I Ieckzelle C und dem Verbindungshoden 2 zusaininensetzt. Die Teile A, C und 2 sind mit den Fahrgestellängsträgern 3 verbunden. Der Doppelboden t, 2 und der dadurch gebildete Luftspalt sind deutlich sichtbar.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Bodenanordnung für Zellenfahrzeuge finit einer Bugzelle, einer Heckzelle und einer gegebenenfalls elastisch gelagerten Mittelzelle, dadurch gekennzeichnet, daß die als geschlossene Einheit mit eigenem Boden ausgebildete Mittelzelle zwischen den durch das Bodenblech miteinander und gegebenenfalls auch mit dem Fahrgestell zu einer Einheit verbundenen Endzellen des Fahrzeuges angeordnet ist.
DE1949P0032586 1949-01-27 1949-01-27 Bodenanordnung fuer Zellenfahrzeuge Expired DE827904C (de)

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DE (1) DE827904C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4968087A (en) * 1988-04-22 1990-11-06 Fiat Auto S.P.A. Method for the assembly of various versions of motor-car body structures and body structures produced by this method
EP2561307B1 (de) 2010-04-23 2016-03-16 Krauss-Maffei Wegmann GmbH & Co. KG Bodenwanne eines fahrzeugs mit zusatzpanzerung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4968087A (en) * 1988-04-22 1990-11-06 Fiat Auto S.P.A. Method for the assembly of various versions of motor-car body structures and body structures produced by this method
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