DE826244C - Kolbenpumpe oder Verdichter - Google Patents
Kolbenpumpe oder VerdichterInfo
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- DE826244C DE826244C DES17903A DES0017903A DE826244C DE 826244 C DE826244 C DE 826244C DE S17903 A DES17903 A DE S17903A DE S0017903 A DES0017903 A DE S0017903A DE 826244 C DE826244 C DE 826244C
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- piston
- membrane
- pump
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B43/00—Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members
- F04B43/02—Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members having plate-like flexible members, e.g. diaphragms
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B43/00—Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members
- F04B43/0009—Special features
- F04B43/0054—Special features particularities of the flexible members
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Reciprocating Pumps (AREA)
Description
- Kolbenpumpe oder Verdichter Gewisse Fliissigkeiten oder (fase erfordern zum Unterdrucksetzeii besonders zu diesem Zweck ausgebildete Pumpen, wie z. B. die Kraftstoffeinspritzpumpen für Kolbenkraftmaschinen oder Strahlturbinen. Diese Pumpen, die eine Flüssigkeit, wie etwa Schweröl, Benzin, Alkohol, unter Druck setzen, bestehen in der Regel aus einem Pumpenkörper, einem Kolben, einem oder mehreren Ventilen und einem Dichtungsmittel zwischen dem Kolben und dem Pumpenkörper. In gewissen Fällen wird (las Dichtungsmittel durch ein genaues Einpassen des Kolbens mit 1'assungsgenauigkeiten von wenigen Mikron ersetzt. /edoch behält dieses Einpassen seine Eigenschaften nur während einer kurzen Zeit im Betrieb, weil stets ein Verschleiß der miteinander in Berührung stehenden Flächen entsteht. Dieser Verschleiß tritt besonders dann ein, wenn die Pumpe Benzin oder AIkoliol fördert, selbst wenn vorsichtshalber ein örtliches Schmieren der miteinander in Berührung stehenden Flächen durch 01 bewirkt wird. Schließlich sind auch die Verdichter für Kälteerzeugung zu beachten, durch die ein gasförmiges :Mittel verdichtet wird, dessen spätere Entspannung die gewünschte Kälte erzeugt. Bei solchen Maschinen ist selbst das geringste Entweichen des gasförmigen 1Mittels nach außen unzulässig. Daraus ergibt sich, daß die Herstellung solcher -Maschinen stets sehr umständlich ist.
- Die Erfindung beseitigt diese Nachteile durch die Schaffung einer Pumpe oder eines Verdichters, bei denen eine zwischen dem Kolben und einer Scheibe festgespannte -Membran, die ebenfalls am Rand zwischen zwei -Maschinenteilen eingespannt ist, als Dichtungsmittel dient, wobei die Anordnung derart getroffen ist, daß die Membran stur nach der (lern holl)eil abgekehrten Seite der lZandeinspannungsebene ausschlägt.
- Man erzielt auf diese Weise titn den Kolben liertlin einen vollkommen dichten Abschluß. Ferner Wird durch die besondere Anordnung undWirkungs-Weise der Verschleiß der Membran vermieden. Die l:rf:ilirting liat gezeigt, daß die Membran auch bei praktisch unbegrenzter Betriebsdauer nicht bescli;icligt wird und daß sie stets ihren Zweck erfüllt. Der iti der Saug- und Druckkammer herrschende Druck bewirkt, (laß die Membran alt der Stützscbeihe anliegt, jedoch entstellt keine Verscliiebutig der Membran in Bezug auf diese Scheibe, somit auch keine Reibung, und dadurch erklärt sich, daß weder ein Verschleiß noch eine Bescliä(ligutig eintritt.
- Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Einzellleiten.
- Ein nicht beschräükendes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Pumpe ist in der Zeichnung dargestellt.
- Fig. i ist ein axialer Schnitt durch eine solche Pumpe; Fig. 2 ist ein Teilschnitt und zeigt die Lage der Membran in der oberen Torlage einer erfindungsgemäßen Pumpe; Fig. 3 ist eine ähnliche Ansicht wie Fig. 2 und zeigt die Lage der Membran in der unteren Torlage der Pumpe; I# ig. 4 zeigt die Lage der Membran die erfindungsgein:iß vermieden werden soll.
- i bezeichnet das Maschinengestell, das als Ölkasten ausgebildet ist, und in dem die \Velle 2 drelibar gelagert ist. Auf dieser ist durch einen Keil 3 der Erzenter .4 befestigt, der die Kolbenstange 5 antreibt. Diese Stange 5 ist durch einen Lenker 6 von (lern Exzenterbiigel 7, der mit Schmierlöchern 8 versehen ist, verschiebbar. Ein Führungskörper 9, der mit Ölkanälen io versehen ist, ruht mit einem Flansch i i auf einem Wulst 12 des Maschinengestelles. Dieses trägt einen Körper 13 auf dein ein Ventilgehäuse 14 befestigt ist. Ein Teller 15, der durch einen Splint 16 auf der Stange 5 befestigt ist, wird durch eine Druckfeder 17 beeinflußt, deren oberes Ende sich über eine Unterlagscheibe 18 gegen den Boden einer ringförmigen Eindrehung des Körpers 13 stützt. Die Feder 17 hat somit das Bestreben die Kolbenstange 5 zu senken.
- -in oberen Ende der Stange ist ein Kolben i9 befestigt und unter diesem Kolben ist eine Membran 20 angeordnet, deren Rand 20' zwischen den Körper 13 und das Ventilgehäuse 14 eingespannt ist. Ein Abstandsring 21, der ebenfalls zwischen die beiden Teile eingesetzt ist, begrenzt aber das Zusammendrücken der Membran, um das Quetschen zu verhindern. Eine Scheibe 22 ist mit Hilfe einer auf die Stange 5 geschraubten Gewindemutter 23 all die Unterseite der Membran gedrückt. Die Wandstärke dieser ringförmigen und flachen Scheibe verjüngt sich vorzugsweise in Richtung des Unifanges, Wie (lies auf der Zeichnung angedeutet ist.
Der Kolben 19 bewegt sich in einem Zylinder 24 des Gehäuses 14, t\elclics cla< `<ttlgvelltil 23 und <las Druck\,etttil 20 entli:ilt. 2i ist Gier Sitzring des Saugventils und 28 der Sitzring des Druckventils. Die.hubbegrenzenden .\ilsclil:ige des Saug- und des Druckventils sind jeweils bei 29 und 30 vorgesehen. 31 bezeichnet eine Führungsbüchse des Saugventils und 32 eine Führungsbüchse des Druckventils. Die Federn des Saug- und des Druckventils sind jeweils mit 33 und 34 liezeicllllet. ,". 16 sind Gewinde- muttern zum Festspannen der Teile 27 bis 32. 37 ist der Saugstutzen und 38 der Druckstutzen für den zu fördernden Kraftstoff. 39 und 40 sind einge- schraubte \'erscliltil.lstc>1>feii für die @'entilkaminei-ii. Erfin(Ittngsgeni"l.i gescliielit (las Ansaugen des Kraftstoffes dtircli (las \'eiitil 2; tiii<1 <las Ver- drängen durch (las \-etitil =(; tniter der Einwirkung des Kolbens i g. Die unter diescni liolhen befindliche Membran bildet (las 1)iclittiiigsniittel. Der Hub des Kolbens ist sehr klein ini Vergleich zu seineirr Durch- inesser. Die @rütie dieses 11 ulies betriigt z. B. zwei Hundertstel des holbendurcliniessers. Dabei schlägt dieMembran2o ausschließlich nach derjenigen Seite aus, die dem Innenraum des Pumpenkörpers abge- kehrt ist, sich also unterhalb der Ebene befindet, in welcher die Membran gemäß Fig. 1 festgespannt ist. Fig. 2 zeigt z. 11). die Membran 2o in der oberen Torlage. Es ist ersiclitlicli. (laß der mittlere Teil der 1lembran sich noch miterlialb der Einspannungs- ebene befindet. 3 zeigt die Membran in der unteren Torlage. Sie ist in diesem Fall nur etwas nach unten hin durchgebogen. Fig.4 zeigt die \\'irkuiigsweise mit eifiter auch nach der Oberseite der l:ilisliannuiigsehene aus- schlagenden Membran 20". I?s ist ersiclitlicll, (aG dabei der Rand 22c; der @Cli(`ilie 22" gegen den Teil 41 der Membran stoßen würde. l,s würde dadurch eine große Reibung entstellen, cltirdi die die Mem- bran zerstört wiir(ie. Die lZeibung wurde dabei durch die `erscliiebung des Landes der Scheibe 22" in bezug auf die Membran 20" entstehen sowie aueli durch die gleichzeitige l:inm irkung des im Pumpen- körper herrschenden 1)tii-cl;es f, durch den die -\lem- bran stark gegeit den Fand 22"' der Scheibe gedrückt würde. Infolge der dabei rasch eintretenden Zer- störung der Membran wäre eine praktische Anwen- dung der X'orriclitting ausgesclilosseii. Die Erfindung ist bei Pumpen aiiwelidllar, ins- besondere bei Speisepumpen für Brennkraftmaschi- nen und sonstige Zwecke. Sie kann auch bei Ver- diehtern und iilinliclieli Mascliiiien Anwendung finden. Sie ist sell>stverst:iii(llicli nicht auf das be- schriebene Ausführungsbeispiel l)escliränkt. Ohne vom Wesen abzuweichen, kann man Änderungen an Einzelanordnungen treffeil.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE:
t. Koll>enlittillie oder Verdichter mit kurzem Kolbenlitib, dadurch gel<eiinzeiclinet, daß das Dichtungsmittel z@\ isclieit (lern Kolben und denn Zylinder aus einer liiiiter deni Kolben angeord- neten, zwisclieii diescin wid einer Stützscheibe
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR826244X | 1949-07-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE826244C true DE826244C (de) | 1951-12-27 |
Family
ID=9282722
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES17903A Expired DE826244C (de) | 1949-07-29 | 1950-07-26 | Kolbenpumpe oder Verdichter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE826244C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2713599A1 (de) * | 1976-05-17 | 1977-12-08 | Cole Parmer Instr Co | Stroemungsmittelpumpe, insbesondere membranpumpe |
DE3714153A1 (de) * | 1987-04-28 | 1988-12-01 | Sergej Michajlovic Altuchov | Membranmaschineneinheit |
DE3942981A1 (de) * | 1989-12-27 | 1991-07-04 | Karl Eickmann | Hoechstdruck-aggregat |
-
1950
- 1950-07-26 DE DES17903A patent/DE826244C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2713599A1 (de) * | 1976-05-17 | 1977-12-08 | Cole Parmer Instr Co | Stroemungsmittelpumpe, insbesondere membranpumpe |
DE3714153A1 (de) * | 1987-04-28 | 1988-12-01 | Sergej Michajlovic Altuchov | Membranmaschineneinheit |
DE3942981A1 (de) * | 1989-12-27 | 1991-07-04 | Karl Eickmann | Hoechstdruck-aggregat |
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