DE826229C - Mehrspindelige selbsttaetige Drehbank - Google Patents

Mehrspindelige selbsttaetige Drehbank

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Publication number
DE826229C
DE826229C DESCH4005A DESC004005A DE826229C DE 826229 C DE826229 C DE 826229C DE SCH4005 A DESCH4005 A DE SCH4005A DE SC004005 A DESC004005 A DE SC004005A DE 826229 C DE826229 C DE 826229C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lathe
spindle
drive box
tools
machine
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Expired
Application number
DESCH4005A
Other languages
English (en)
Inventor
Erwin Kohring
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SCHUETTE FA ALFRED H
Original Assignee
SCHUETTE FA ALFRED H
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE826229C publication Critical patent/DE826229C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B9/00Automatic or semi-automatic turning-machines with a plurality of working-spindles, e.g. automatic multiple-spindle machines with spindles arranged in a drum carrier able to be moved into predetermined positions; Equipment therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B9/00Automatic or semi-automatic turning-machines with a plurality of working-spindles, e.g. automatic multiple-spindle machines with spindles arranged in a drum carrier able to be moved into predetermined positions; Equipment therefor
    • B23B9/08Automatic or semi-automatic machines for turning of workpieces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

  • Mehrspindelige selbsttätige Drehbank Bei mehrspinde'ligen selbsttätigen Drehbänken ist es üblich, die Spindeltrommel mit den Werkstückspindeln an dem einen Ende der Maschine in dem sogenannten Spindelstock unterzubringen, während auf der anderen Seite des Verspanungsraumes der Antriebkasten angeordnet ist, in welchem die meisten Getriebeteile und Steuereinrichtungen zum Anstellen der Werkzeuge untergebracht sind. Die Anzahl der Werkzeuge ist im allgemeinen beschränkt. Andererseits wächst die Anwendungsmöglichkeit des Automaten, je größer einmal die Zahl der gleichzeitig arbeitenden Werkzeuge ist, und andererseits je verschiedenartiger die Bewegungsmöglichkeiten dieser Werkzeuge sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Mehrspindelautomate .n so auszubilden, daß nach Bedarf zusätzlich zu den von den festeingebauten Steuerkurven angestellten `'Werkzeugschlitten noch weitere Werkzeuge gesteuert werden können. Dabei ist von Wichtigkeit, daß auch die Betätigung dieser Werkzeuge dem normalen Rhythmus der Maschine angepaßt ist. Das wäre z. B. nicht der Fall, wenn derartige zusätzliche Werkzeuge durch einen Sonderantrieb angestellt würden. Erfinidungsgemäß ragen in den Verspanungsraum zwischen Spindelstock und Antriebskasten synchron mit den Steuerwellen der Maschine umlaufende Wellenstümpfe hinein, von denen die Anstellung der zusätzlichen Werkzeuge durch Steuerorgane irgend, welcher Art gesteuert wird. Zweckmäßig werden die im Antriebskasten untergebrachten Kurvenwellen durch die Wand des Gehäuses hindurchgeführt und soweit verlängert, daß auch auf dem in den Verspanüngsraum hineinragenden Wellenenden nach Bedarf noch eine Nockenscheibe o. dgl. zum Vorschieben irgendeines zusätzlich zum Einsatz zu bringenden Werkzeuges fest gelagert werden kann. Bei einem in solcher Weise bewirkten Vor- Schub der zusätzlichen Werkzeuge ist ihr Arbeitseinsatz ohne weiteres auf den normalen Arbeitsrhythmus der Maschine abgestimmt.
  • Es erscheint angebracht, die aus dem Antriebkasten herausragenden Wellenstümpfe möglichst in gleicher Höhe mit der Spindeltrommel und in gleichem Abstand von der Trommelmitte auf der Vorder- und Rückseite der Maschine anzuordnen. Alsdann ist die Möglichkeit gegeben, das Werkstück in jeder Spindelstellung durch ein zusätzliches Werkzeug zu bearbeiten.
  • Im übrigen können die Sonderwerkzeugeinrichtungen beliebig sein. Von den Wellenstümpfen aus können ebenso gut zusätzliche Quer- und/oder Längswerkzeugschlitten wie Greifeinrichtungen, Schlitz-, Fräs- oder Querbohreinrichtungen angestellt werden.
  • In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel ein Vierspindelautomat dargestellt. Es zeigt Fig. i eine Vorderansicht der Maschine, Fig.2 einen Querschnitt durch die Maschine etwa nach der Linie 2-2 der Fig. i.
  • Die Hauptbestandteile des dargestellten Vierspindelautomaten sind die Spanwanne io, der Spindelstodk i i und der Antriebkasten 12. Zwischen dem Spindelstock und, dem Antriebkasten befindet sich der Verspanungsraum 13.
  • Die Werkstücke sind in den Drehspindeln 14, 15, 16 und 17 der Spindieltrommel 18 eingespannt. Die Bearbeitung der Werkstücke erfolgt durch die waagerechten Querschlitten i9 und 2o, sowie die oberen Querschlitten 21 und 22. Außerdem ist noch ein Block 23 angeordnet, der in der Achse der Spindeltrommel 18 liegt und zur Führung von Längswerkzeugen dient.
  • Die Steuerumg der Querschlitten erfolgt von dem Antrieb 24 im Innern dies Antriebkastens aus über die beiden Wellen 26 und 2611 und die im Spindelstock i i untergebrachten Kurvenscheiben 28, 28. .
  • Die Steuerung der an dem Block 23 geführten Längswerkzeuge erfolgt durch Kurvenscheiben 29, 2911. Diese sind auf den Kurvenwellen 30, 3oa angebracht, die ebenfalls von der Welle 24 aus angetrieben werden. Die Wellen 30 und 30a ragen nun mit einem freien Ende durch die Wandung des Antriebskastens hindurch zapfenförmig bei 3 i, 3 ja in den Verspanungsraum 13 hinein. Auf diesen vorstehenden und synchron mit den sonstigen Schaltteilen 28, 29 umlaufenden Wellenstümpfen werden Kurven für die Anstellung von beliebigen Sonderwerkzeugen angebracht. Die Werkzeuge für die an den Spindeln i4 und 17 eingespannten Werkstücke werden gesteuert über den umlaufenden Zapfen 31, während die Steuereinrichtung auf dem Zapfen 31a bestimmt ist für die Anstellung der zusätzlichen Werkzeuge, welche die gerade in den Spindeln i.5 und 16 eingespannten Werkstücke bearbeiten.
  • In Fig.2 der Zeichnung ist erkennbar, daß die strichpunktiert eingetragenen `'Wellenstümpfe 31 und 31a keine Einengung des Verspanungsraumes darstellen. Auch wird der freie Spanfall durch die Stümpfe 31 und3ia ebenso wenig, wie durch die Steuerwellen 26 und 26a behindert. Die Bearbeituingsräume bleiben frei.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRLiCHE: i. Mehrspindelige selbsttätige Drehbank, gekennzeichnet durch in den Verspanungsraum (13) zwischen Spindelstock (i i) und: Antriebkasten (12) hineinragende und synchron mit den Steuerwellen (26, 26a, 30,3 oa) der Drehbank umlaufende Wellenstümpfe (31, 31a), von denen aus über Zwischenglieder zusätzliche Werkzeugschlitten und -einrichtungen gesteuert werden.
  2. 2. Drehbank nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, @daß die im Antriebkasten (12) der Drehbank untergebrachten Kurvenwellen (30, 30a) durch die Wand des Gehäuses (12) mit einem Stumpf (V, Va) in den Verspanungsraum (13) hineinragen.
  3. 3. Drehbank nach Anspruch i, dadurch gekennzeic'hnet, daß auf der Vorder- und Rückseite der Maschine etwa in der Höhe der Achse der Spindeltrommel (18) und in gleichem Abstand von ihr je ein Wellenstumpf (3i, 31a) für zusätzliche Werkzeugschlitten und, -einrichtungen angeordnet ist.
DESCH4005A 1950-09-09 1950-09-10 Mehrspindelige selbsttaetige Drehbank Expired DE826229C (de)

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