DE824337C - Buegelbrett - Google Patents

Buegelbrett

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Publication number
DE824337C
DE824337C DEZ1038A DEZ0001038A DE824337C DE 824337 C DE824337 C DE 824337C DE Z1038 A DEZ1038 A DE Z1038A DE Z0001038 A DEZ0001038 A DE Z0001038A DE 824337 C DE824337 C DE 824337C
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DE
Germany
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board
ironing
ironing board
sleeve
board according
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Expired
Application number
DEZ1038A
Other languages
English (en)
Inventor
Johannes Zscheile
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JOHANNES ZSCHEILE
Original Assignee
JOHANNES ZSCHEILE
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Publication date
Application filed by JOHANNES ZSCHEILE filed Critical JOHANNES ZSCHEILE
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Application granted granted Critical
Publication of DE824337C publication Critical patent/DE824337C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F81/00Ironing boards 
    • D06F81/02Ironing boards  with collapsible underframe

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Irons (AREA)

Description

  • Bügelbrett Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf in erster Linie für den Hausgebrauch bestimmte Bügelbretter und hat zum Gegenstand ein Bügelbrett, das ohne besondere Anlernung von jeder Hausfrau mühelos und schnell ohne ,Zuhilfenahme eines Tisches oder sonstiger Hilfsmittel freistehend aufgestellt und nach Gebrauch auf kleinstem Raum zusammengelegt werden kann. Ein weiterer Vorteil des neuen Bügelbrettes ist darin zu sehen, daß es mit Mitteln zum dauernden oder vorübergehenden Aufstellen eines am Bügelbrett führbaren Ärmelbrettes sowie zum Sichern des aufgesetzten Bügeleisens gegen Abgleiten versehen ist.
  • Erfindungsgemäß kennzeichnet sich das neue Bügelbrett dadurch, daß es an beiden Enden mit abnehmbaren oder umlegbaren Beinen versehen ist, die den Raum unter dem Bügelbrett freihalten und dadurch ein bequemes Arbeiten am Bügelbrett gewährleisten. In WeiteriQntwicklung dieses Erfindungsgedankens ist das Bügelbrett mit einer das Abgleiten des Bügeleisens verhütenden Aufsatzstelle und mit Führungen für ein in Ruhelage und Arbeitsstellung ankuppelbares Ärmelbrett mit entsprechend gestalteten Gegenführungen versehen. Ein solches Brett läßt sich in wenigen Sekunden tischartig aufstellen und ebenso schnell wieder zusammenlegen, und es kann, wenn die Abstützglieder an dem einen Brettende lösbar gestaltet sind, für das Bügeln geschlossener Kleidungsstücke, z. B. Röcke, mühelos für das Aufschieben dieser Kleidungsstücke durch vorübergehendes Abheben von den lösbaren Beinen an dem einen Ende freigemacht werden. Das in einer Brettvertiefung, z. B. auf einem versenkten Rost stehende Plätteisen kann selbst bei starkem Neigen des Brettes nicht von diesem abgleiten.
  • Eine lediglich als Beispiel anzusehende Ausführung der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt. In ihr zeigt Fig. i bis 3 das arbeitsbereit aufgestellte Bügelbrett von der Seite bzw. von hinten gesehen und im Grundriß, Fig. 4 das zusammengelegte Bügelbrett, Fig. 5 in Seitenansicht den oberen Teil des Stützbockes, Fig. 6 im vergrößerten Teilgrundriß das hintere Ende des zusammengelegten Bügelbrettes; Fig. 7 bis 12 zeigen vergrößert Einzelheiten.
  • Das vorzugsweise aus Fichten- oder Kiefernholz oder beispielsweise aus einer von einem Metallrahmen eingefaßten Holzfaserplatte bestehende Bügelbrett a kann die übliche Größe und Grundrißform aufweisen. Erfindungsgemäß ist es an seinem einen (breiten) Ende auf gelenkig mit dem Brett. a verbundenen, an dieses heranklappbaren Beinen b abgestützt, die in der gezeichneten Gebrauchsstellung (Fig. i) durch einklinkbare oder einklemmbare Streben c gesichert werden, und ruht mit seinem anderen (zugespitzten) Ende leicht abhakbar auf einem freistehenden Bock d, der zweckmäßiger-weise flach zusammenlegbar ist.
  • Im gezeichneten Beispiel besteht dieser Bock aus zwei ineinander drehbaren Bügeln d, von denen der äußere an einem Klappscharnier Zapfen d2 besitzt (Fig. 5), auf die das Bügelbrett a mit zwei entsprechenden Löchern e gehakt wird (Fig. 3). Durch einen Steckerbügel l nach Fig. 7 kann der Bock gleicht lösbar mit dem Brett a gekuppelt werden.
  • Am Breitende besitzt das Brett a eine gegenüber der Bügelebene versenkte Aufsatzstelle, z. B. einen in das Brett a eingelassenen Metallrost f, für das Bügeleisen. Der Vorteil dieser versenkten Aufsatzstelle ist darin zu sehen, daß der umgebende Metall- oder Brettrand das Bügeleisen mit Sicherheit am Abgleiten hindert, wenn das Brett a geneigt wird, was beispielsweise beim Abhaken der Brettspitze vom Bock d zum Zweck des Aufschiebens eines geschlossenen Damenrockes auf das Bügelbrett nötig wird.
  • An der Brettunterseite sind Führungen o vorgesehen, an denen mit entsprechend ausgeschnittenen Gleitschienen m nach Fig. g ein Ärmelbrett g verschoben und festgehalten werden kann. Soll dieses Ärmelbrett, das an seiner Spitze ein Polster y für das Ausbügeln von Ärmelkeulen besitzen kann, in die Gebrauchslage nach Fig. i und 2 gebracht werden, dann wird es von den Führungen o abgestreift und auf zwei klappenartig aus der Bügelbrettebene aufrichtbare Brettchen k geschoben, die zu diesem Zweck am oberen Rande Führungen n nach Fig. 8 tragen. Die Brettchen k drehen sich um Zapfen q, die im Brett a gelagert sind und beispielsweise durch den Rost f gegen axiales Verschieben gesichert sein können. Der ganze hintere Teil des Bügelbrettes a, der den Aufstellrost f und die Klappen k trägt, kann mit dem übrigen Bretteil durch seitliche Beschlageisen (Schienen) p so verbunden sein, die z. B. die schaubildlich dargestellte Form nach Fig.12 aufweisen können. Soll das aufgestellte Bügelbrett a zusammengelegt werden, dann wird zunächst da: Ärmelbrett g von den Klappen k abgezogen und nach Wendung um iSo auf die Führungen o geschoben. Nach (lern Umlegen der Brettchen k in die Bügelbrettebene, in der sie durch geeignete federnde Schnepper gehalten werden können, werden die Flügelmuttern S gelöst und die Beine b an das Brett a herangeklappt. Zum Schluß werden die beiden Bockbügel d flach ineinandergedreht (Fig. 5) und an das Brett rz herangeklappt (Fig. 4). Das Polster r ist zweckmäßigerweise vom Ärmelbrett g abziehbar.
  • Für das Abheben des Brettes a vom Bock d ist das Herausziehen des Steckerbügels L erforderlich.
  • Die beschriebenen Teile können natürlich auch jede andere geeignete Form aufweisen; die Erfindung beschränkt sich keineswegs auf die dargestellte Ausführung. So können z. B. die Beine b und d aus Holz oder Metall, vorzugsweise aus Rohren, bestehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRCCHE: i. Bügelbrett, dadurch gekennzeichnet, daß die Brettplatte (a) an beiden Enden auf abnehmbaren oder umlegbaren Beinen oder sonstigen Abstützgliedern (b bzw. d) ruht. z. Bügelbrett nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützglieder des einen, zweckmäßigerweise des zugespitzten Brettendes einen freistehenden Bock (d) bilden, mit dem das Brett leicht lösbar, z. B. aufsteckbar, verbunden ist. 3. Bügelbrett nach Anspruch i oder 2, gekennzeichnet durch ein Ärmelbrett (g) mit Führungen (m), für die am Bügelbrett (a) zwei Gruppen von Gegenführungen (n bzw. o) vorgesehen sind, von denen die eine (n) zum Bereithalten des Ärmelbrettes in Arbeitslage, die andere (o) zum Festhalten des Ärmelbrettes bei zusammengelegtem Bügelbrett dienen. 4. Bügelbrett nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die umlegbaren Beine (b) des einen (breiten) Brettendes durch lösbare Streben (c) in Arbeitsstellung festgehalten werden. 5. Bügelbrett nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützglieder des einen (spitzen) Brettendes einen freistehenden Bock (d) bilden, der durch Zapfen (d2) und Einsteckloch (oderLöcher) (e) lösbar mit demBrettende verbunden ist. 6. Bügelbrett nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Brett (a) und Bock (d) vorübergehend durch Stecker (l) aneinander feststellbar sind. 7. Bügelbrett nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am hinteren (breiten) Brettende eine versenkt angeordnete Aufsatzstelle (Rost f o. dgl.) für das Bügeleisen angeordnet ist. B. Bügelbrett nach Anspruch 3 oder einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die das Ärmelbrett (g) in Arbeitsstellung haltenden Führungen (n) des Bügelbrettes (a) die freien Ränder von Brettchen oder Rahmen (k) bilden, die klappenartig aus der Bügelbrettebene aufrichtbar sind. g. Bügelbrett nach Anspruch 5 oder einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daB der Bock (d) aus zwei ineinander gelagerten, gegeneinander verdrehbaren (flach zusammenlegbaren) Bügeln besteht. io. Bügelbrett nach Anspruch 3 oder einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daB das Ärmelbrett (g) an seiner Spitze ein zweckmäBigerweise abziehbares Polster (r) für das Bügeln von Ärmelkeulen besitzt.
DEZ1038A 1950-07-09 1950-07-09 Buegelbrett Expired DE824337C (de)

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