DE8236550U1 - Bauelementensatz fuer kuechen-anbaumoebel - Google Patents

Bauelementensatz fuer kuechen-anbaumoebel

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DE8236550U1 DE19828236550 DE8236550U DE8236550U1 DE 8236550 U1 DE8236550 U1 DE 8236550U1 DE 19828236550 DE19828236550 DE 19828236550 DE 8236550 U DE8236550 U DE 8236550U DE 8236550 U1 DE8236550 U1 DE 8236550U1
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  • Combinations Of Kitchen Furniture (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Bauelementensatz zum Aufbau sogenannter Anbaumöbel für eine Küche.
Bisher werden für die Einrichtung von Küchen Anbaumöbel auf dem Markt angeboten, die aus einzelnen, fertigen Kasten-Möbelteilen bestehen, und zwar sowohl für Unterschränke als auch für Obsrschränke und durchgehende Schrankelemente. Um vorgegebene Räume möglichst lückenlos von Wand zu Wand und über Eck ausfüllen zu können, ist es üblich, solche Einzelschränke in mindestens drei, vorzugsweise aber vier unterschiedlichen Breiten herzustellen und gleichzeitig Oberschränke in unterschiedlichen Höhenabmessungen bei gleichen Breitenabmessungen wie die Unterschränke anzubieten.
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Die bekannten Küchenmöbel erfordern eine sehr sorgfältige und aufwendige Vorplanung, ermöglichen es aber nicht immer, dem individuellen Bedarf Rechnung tragen zu können. Es ist daher oft erforderlich, vorbereitete Installationsanschlüsse für Herde und Spülen und gegebenenfalls Geschirrspülmaschinen so zu verlegen, daß sie in das Möbelprogramm passen. Außerdem ergeben sich oft Lücken auf einer oder beiden Seiten von Türen und Fenstern.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung dieser Mißlichkeiten einen Bauelementensatz zum Aufbau von Anbaumöbeln für eine Küche zu schaffen, dessen Einzelteile so gestaltet sind, daß mit weniger Elementen als bisher ein lückenloses Ausfüllen von Wand bereichen einschließlich Fenster- und Türöffnungen und unter weitgehender Berücksichtigung vorhandener Installationen möglich wird. Zur Lösung dieser Aufgabenstellung sieht die Erfindung einen Satz von einzelnen Bauelementen vor, der unterschiedlich hohe Seitenteile für Unterschränke und Oberschränke und für mindestens zwei unterschiedliche Möbeltiefen sowie Frontteile in Form von Türen und Schubladenblenden «für mindestens zwei unterschiedliche Möbelbreiten umfaßt.
Abweichend von den bekannten Küchensystemen werden hier also Einzelteile vorgesehen, die einen individuellen Aufbau einer Küche ermöglichen.
Dabei sind Regalböden und Unterböden bzw. Deckenteile auf beliebige Längen (d.h. Möbelbreiten) verarbeitbar. Desgleichen sind die Rückenteile unabhängig von den zwei vorbereiteten Möbelbreiten auf beliebig schmalere Breiten zuschneidbar.
Auf diese Weise ist es möglich, mit verhältnismäßig wenig vorbereiteten Einzelelementen die Küchenmöbel individuell und gleichwohl wandfüllend aufzubauen.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Neuerung ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachstehenden Beschreibung. Die Neuerung ist im folgenden anhand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert, und zwar zeigt:
Fig. 1: einen Bauelementensatz für Seitenwandungen für Unter- und Oberschränke, Fig. 2: einen Bauelementensatz für Oberschränke ,
Fig. 3: ein erstes Aufbau-Beispiel für eine Küchenwand
und
Fig. 4: ein weiteres Ausführungsbeispiol zur Erläuterung der Variationsmöglichkeiten.
2o
Fig. 1 und 2 zeigen eine Anzahl von Seitenwandelementen, mit zwei unterschiedlichen Breiten (Möbeltiefen) und Höhenabmessungen. Zur besseren Verdeutlichung ist in den Fig. 1 und 2 eine Bodenlinie 1 und eine Deckenlinie bzw. obere Bezugslinie 2 und 2a angedeutet, zwischen denen die beiden Wandteile in den gedachten Höhen angeordnet sind. Die Höhenabmessungen sind mit den Kleinbuchstaben a bis i bezeichnet. Die Figuren zeigen, daß gleiche Seitenwandelemente in verschiedenen Höhenlagen angebracht, unterschiedlichen Zwecken dienen können. Dies ergibt sich durch Vergleich der Höhenmaße a bis i, die bei mehreren Seitenwandteilen angezeichnet sind.
Die meisten Seitenwandteile sind mit Füßen 3 versehen, die höhenverstellbar und abnehmbar an der bodenseitigen Kante befestigt sind. Für die Frontverkleidung der Füße 3 können Blenden 4 vorgesehen werden.
Durch Abnehmen der Füße ist es möglich, nicht nur die Höhe zu verändern, sondern auch die Tisch- bzw. Arbeitsplattenhöhe abzusenken. Dies ist besonders interessant für Kinderküchen und für Behinderte. Für Behinderte können zusätzlich Seitenteile für Unterschränke bereitgestellt werden, die eine Aussparung entlang der unterbrochenen Linie 5 in Fig. 5 aufweist. Es ist so möglich, die Möbel auch mit einem Rollstuhl anfahren zu können. Auch können Oberteile entlang der in Fig. 2 in unterbrochenen Linien 6 angedeuteten Weise ausgespart werden, um den Kopfraum zwischen Arbeitsplatte und Oberschränken zu erweitern.
Alle Seitenteile sind beiderseits mit Lochreihen 7 ausgestattet, die in einem Rastermaß durchgehend von oben bis unten angeordnet sind und zur Befestigung von Zwischenboden, zum Halten von Regalböden und zur Halterung der Bodenplatten und Deckplatten dienen. Die nicht dargestellten Rückwandelemente werden mit den Rückkanten der Seitenteile durch Verschrauben oder Vernageln fest verbunden*
Für die Unterschränke sind gesonderte Deckplatten 8
es
vorgesehen, können jedoch auch im Handel erhältliche Platten verwendet werden. Diese Arbeitsplatten werden nach Maß an Ort und Stelle eingebaut.
In Fig. 2 sind zusätzlich noch Hilfslinien 9 eingezeichnet, die der weiteren Veranschaulichung der üblichen Befestigungshöhen entsprechen.
Bei einer in Fig. 3 beispielsweise dargestellten Küchenfront, die aus neuerungsgemäßen Seitenteilen aufgebaut ist, ergibt sich, daß Frontteile, d.h. Türen im wesentlichen in zwei unterschiedlichen Breiten und drei unterschiedlichen Höhenabmessungen vorgesehen sind. Zwischen diese Möbelteile ist ein Herd 1o und eine Spüle 11 eingebaut. Um hier einen nahtlosen Übergang zu erhalten, wurden die bei 11 und 12 angedeuteten Frontbreiten durch Verschmälern der Türen und durch Kürzen der Re^aI-böden und Deckplatten auf das zur Wandlänge passende Maß gebracht. Außerdem wurden die Arbeitsplatten 13 auf das erforderliche Längenmaß hin zugeschnitten.
Die Darstellung nach Fig. 3 zeigt außerdem die Variationsmöglichkeit, die mit einem Bauelementensatz nach der Neuerung erreicht werden kann. Hierbei ist. auffallend, daß Unterschränke und Oberschränke jeweils gleiches Maß zueinander haben.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 stimmen die jeweiligen Breitenmaße 4er Unterteile und der Hängeteile nicht überall überein, um eine Aussparung für eine Fensteröffnung 13 und eine Anpassung an einen Herd 14 und eine Spüle mit zugeordneter Geschirrspülmaschine 15 zu ermöglichen.
Eine Dunstabzugshaube mit einem zugeordneten, nicht näher detaillierten Oberbau ist in Fig. 4 mit 16 bezeichnet.
Dieses Beispiel zeigt ebenfalls, daß es durch Verkürzen und durch entsprechende Auswahl von Einzelteilen möglich ist, eine beliebige Wandbreite mittels eines erfindungsgemäßen Bauelementensatzes für Küchenmöbel möglich ist, jede beliebige Wandbreite zu füllen und dabei gleichzeitig auf Installationsanschlüsse und Fenster Rücksicht nehmen zu können.
Es ist auch denkbar, zu den beschriebenen Möbelteilen fertige Möbelteile, z.B. Eckteile und sonstige Sonderschränke einzustellen. Der besondere Vorteil besteht in dem relativ geringen vorzubereitenden Sortiment von Seitenteilen und Fronten. Es ist dabei auch möglich, in unterschiedlichen Breiten erhältliche Fronten, d.h. Türen und Schubkastenblenden zu verwenden.
Die Fronten, d.h. Türen, Blenden und Schubkastenblenden können bündig mit den Vorderkanten der Seitenteile abschließen. Dies hängt von der Anordnung der Lochreihen ab und von den verwendeten Beschlägen. Vorzugsweise ist daran gedacht, die vordere Lochreihe in etwas größerem Abstand von den Vorderkanten der Seitenteile anzuordnen, so daß die Vorderkanten der Seitenteile etwas gegenüber den Fronten vorragen.
Die Lochreihen der Seitenteile dienen zugleich der Befestigung der erforderlichen Beschläge zum Zusammenbau der Teile und zur Halterung der Türen sowie der Befestigung von Führungen für die Schubkästen.
Bei einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, auch die hinteren Stirnkanten der Seitenteile zu belegen, so daß aus dem Bauelementensatz auch raumteilende Aufbauten möglich sind, die von beiden Seiten begehbar sind. Infolge der ob?ii beschriebenen Möglichkeiten variabler Zwischenteile ist es so möglich, ohne Verwendung von sogenannten Kastenelementen aus einem Bauelementensatz einen von Wand zu Wand durchgehenden Einbau vorzunehmen, der an zwei Wänden eingespannt gehalten ist.

Claims (1)

  1. Ansprüche
    Bauelementensatz zum Aufbau sogenannter Anbaumöbel für eine Küche, dadurch gekennzeichnet, daß er unterschiedlich hohe Seitenteile für Unterschränke und Oberschränke und für mindestens zwei unterschiedliche Möbeltiefen sowie Frontteile in Form von Türen und Schubladenblenden für zwei unterschiedliche Breiten umfaßt.
    2. Bauelementensatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für Unterschränke eine gemeinsame
    Abdeckplatte vorhanden ist.
    3. Bauelementensatz nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch Regalböden sowie Unterböden mit unterschied- liehen Längen (Möbelbreiten).
    2o
    4. Bauelementensatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterschrankteile mit abnehmbaren, höhenverstellbar ausgebildeten Füßen versehen sind.
    25
    5· Bauelementensatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterschrankteile nach hinten eingezogene Frontkanten aufweisen.
    -Z-
    6. Bauelementensatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile im Rastermaß geteilte Lochreihen für Montageelemente und Fachbodenhalter aufweisen.
    7. Bauelementensatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er Rückwandteile für drei unterschiedliche Breiten umfaßt.
    8. Bauelementensatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auch die rückseitigen Kanten der Seitenteile, der Deck- und Bodenplatten sowie der Einlegeböden belegt sind.
DE19828236550 1982-12-27 1982-12-27 Bauelementensatz fuer kuechen-anbaumoebel Expired DE8236550U1 (de)

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