DE8236483U1 - Endprofiliermaschine - Google Patents

Endprofiliermaschine

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DE8236483U1
DE8236483U1 DE19828236483 DE8236483U DE8236483U1 DE 8236483 U1 DE8236483 U1 DE 8236483U1 DE 19828236483 DE19828236483 DE 19828236483 DE 8236483 U DE8236483 U DE 8236483U DE 8236483 U1 DE8236483 U1 DE 8236483U1
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Maschinenfabrik Gubisch & Co Kg 2390 Flensburg De GmbH
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Description

ZUSTELLUNGSANSCHRIFT/ PLEASE REPLY TOs HAMBURG, g. Febr. 1983
Endprofiliermaschine
Die Neuerung bezieht sich auf eine Endprofiliermaschine für längliche Holzprofile.
Es sind sogenannte Doppelendprofiler bekanntgeworden, bei denen die länglichen Werkstücke, zum Beispiel Fenster- oder Türprofile von Mitnehmern von zwei parallelen Kettenbahnen mitgenommen werden, wobei das Festlegen der Werkstücke auf den Ketten durch einen sogenannten Oberdruck erfolgt. Längs des Förderwegs sind einzelne motorgetriebene Werkzeuge angeordnet, um die jeweiligen
European Patent Attorneys Zugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt Deutsche Bank AO Hamburg, Nc·'Os"/g8*48·;',iBLZ, 2OftrOoj00) · Postscheck Hamburg 2842-2ΟΘ Dresdner BtInK ^.RAiUbH*g. fir:&33ep35 (BLZ 2ΟΟ8ΟΟΟΟ)
Bearbeitungsvorgänge durchzuführen. Verändert sich die Länge der Werkstücke, müssen die Kettenbahnen im Abstand voneinander verändert verden, um eine Anpassung an die Werkstücklänge zu erzielen. Dies bedeutet bei automatischem Betrieb, daß die Maschine mit einer Werkstücklänge zunächst leergefahren verden muß, bevor Werkstücke einer anderen Länge zugeführt werden.
Es ist auch bekannt, längliche Werkstücke, die beidendig bearbeitet verden müssen, auf einen Schiebetisch zu spannen. Diese Maschine ermöglicht zvar die Anpassung an unterschiedliche Werkstücklängen, aber die Rücklaufzeit des Schiebetisches muß als verlorene Zeit angesehen werden·
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Endprofiliermaschine für längliche Holzprofile anzugeben, velche bei einer minimalen Bearbeitungszeit eine einfache Anpassung an unterschiedliche Werkstücklängen ermöglicht. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in Förderrichtung gesehen vor dem Oberdruck zur Übergabe des Werkstücks in eine erste Bearbeitungsposition auf die Kettenbahn eine EinzugquerfördervoxTichtung angeordnet ist zwecks Bewegung des einendig bearbeiteten Werkstücks eine zweite Querfördervorrichtung im Zwischenraum zwischen den über die Breite, der Kettenbahn geteilten Oberdruck angeordnet ist und die .Querfördervorrichtung im Endbereich einen verstellbaren Anschlag aufweist.
Bei der .neuerungsgemäßen Maschine wird der Werkstückvorschub taktveise vorgenommen. Während des Einlegens des Werkstücks durch die Einzugfördervorrichtung stehen die Ketten der Kettenbahnen still. Hat das Werkstück seine Bearbeitungsposition erreicht, fördern die Mitnehmer der Kettenbahn das Werkstück entlang seines Vorschubweges, an dem einzelne Werkzeuge angeordnet sind, beispielsweise eine Kreissäge, ein Präser usw. Während eines ersten Abschnitts der Kettenbahn erfolgt mithin eine Bearbeitung eines Endes des Werkstücks. Der Oberdruck ist nun unterteilt, so daß eine Lücke zwischen den Oberdruckabschnitten gebildet ist. In dieser kommt das einendig bearbeitete Werkstück zum Stillstand. Die zweite Querfördervorrichtung fördert dann das Werkstück entlang seiner Länge quer zur Vorschubrichtung, bis es die zweite Bearbeitungsposition erreicht hat zur Bearbeitung des entgegengesetzten Endes· Anschließend kann der Antrieb der Kettenbahnen wieder eingeschaltet werden, so daß das andere Ende des Werkstücks entlang des Vorschubweges ebenfalls bearbeitet wird. Am Ende der Kettenbahn befindet sich dann zweckmäßigerweise eine Übergabevorrichtung, die das Werkstück aus der Maschine entnimmt und zum Beispiel auf eine andere Fördervorrichtung übergibt.
Der zweiten Querfördervorrichtung ist ein Anschlag zugeordnet, der die Bewegung des Werkstücks quer zur Vorschubrichtung be-
grenzt. Schlägt das bearbeitete Ende des Werkstücks gegen den Anschlag, wird der Antrieb der Querfedervorrichtung stillgesetzt und der Antrieb für die Kettenbahnen erneut eingeschaltet. Da der Anschlag der zweiten Querfördervorrichtung verstellbar gestaltet ist, ist die Anpassung der erfindungsgemäßen Profiliermaschine an unterschiedliche Werkstücklängen auf einfache Weise möglich. Der Anschlag kann zum Beispiel von Hand von einer Bedienungsperson verstellt werden. Er kann jedoch auch automatisch verstellt werden, zum Beispiel nach einem vorgegebenen Programm. Daher ist es ohne weiteres möglich, auch in bunter Reihenfolge unterschiedliche Werkstücklängen zu bearbeiten. Unnötige Totzeiten entstehen bei der erfindungsgemäßen Maschine hingegen nicht. Der taktweise Vorschub der Werkstücke bedingt, daß die Taktzeit unabhängig von der Anzahl der hintereinander angeordneten Bearbeitungsstationen ist; der Zeitvorteil ist um so größer, je mehr Bearbeitungsstationen hintereinander angeordnet sind.
Die Mitnehmer in der Mitte zwischen den Quer fördervorrichtungen
können ebenfalls außerhalb des Eingriffsbereichs der Werkzeuge/zum Stillstand kommen. Eine Taktstrecke kann auch ein Vielfaches des Abstandes ■ zwischen den Querfördervorrichtungen sein. Zweckmäßigerweise hängt dies ab von der Anzahl der Bearbeitungsbiationen. Sind zwei Bearbeitungsstationen vorgesehen, zum Beispiel Säge und Fräser, reicht es aus, wenn die Mitnehmer zwischen den Werk-
zeugen auf der halben Strecke zwischen den QuerfördervorrichtuBLgen zum Stillstand kommen. Sind hingegen drei Bearbeitungswerkzeuge hintereinander angeordnet, ist es zweckmäßig, jeweils zwischen den Werkstücken auf einem Drittel der Strecke einen Stillstand vorzusehen.
Damit auch relativ kurze längliche Werkstücke bearbeitet werden können, ist es zweckmäßig, den Abstand der Kettenbahnen nicht zu groß zu wählen. Für gleichzeitig längere zu bearbeitende Werkstücke bedeutet dies, daß sie erheblich über die Kettenbahnen ragen können. Damit auch diese eine Abstützung erfahren, sieht eine Ausgestaltung der Neuerung vor, daß auf der der Einzugquerfördervorrichtung entgegengesetzten Seite parallel und im Abstand zu den beiden Kettenbahnen mindestens eine seitliche Kettenbahn angeordnet ist, die sich bis in Höhe der zweiten Querfördervorrichtung erstreckt, eine zweite seitliche Kettenbahn auf der entgegengesetzten Seite parallel und im Abstand zu den Kettenbahnen zwischen der zweiten Querfördervorrichtung und dem Ende der mittleren Kettenbahnen angeordnet ist. Der dem jeweils nicht bearbeiteten Ende zngehörigs Endbereich wird daher von seitlichen Kettenbahnen abgestützt, die parallel zu den mittleren Kettenbahnen angeordnet und synchron mit diesen umlaufen. Es versteht sich, daß auch mehrere parallel und im Abstand angeordnete seitliche Kettenbahnen vorgesehen sein können.
Die Kettenteilung der Kettenbahnen ist so zu wählen, daß nach Zurücklegen einer Teiltaktstrecke sich die Mitnehmer jeweils in dem Bereich einer Querfördervorrichtung oder einer neutralen Zone außerhalb des Eingriffsbereichs der Werkzeuge befinden. Nach einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung ist vorgesehen, daß die Ketten der durchgehenden mittleren Hettenbahnen doppelt so viel Mitnehmer aufweisen wie die Ketten der seitlichen Kettenbahnen. Dadurch können immer die gleichen Mitnehmerpaare auf den Kettenbahnen gemeinsam arbeiten und ausgerichtet werden.
Um einen automatischen Betrieb zu gewährleisten, sieht eine weitere Ausgestaltung der Neuerung vor, daß zur Erfassung ankommender Werkstücke den Querfördervorrichtungen und/oder dem Ende der mittleren Kettenbahnen Werkstückfühler zugeord- '■ net sind.
L Die Steuervor-
?' richtung kann die Antriebsvorrichtung für die Kettenbahnen in vor-, gegebenen Zeittakten ein- und ausschalten. Um zu verhindern, daß j in der Einzugfördervorrichtung der Einzugvorgang vor Einschaltung j der Kettenbahnen noch nicht beendet ist, wodurch keine einwandfreie Bearbeitung erfolgen kann, muß sichergestellt sein, daß ein Einschaltbefehl für die Antriebsvorrichtung nur dann gegeben wird, wenn das Werkstück seine Ausgangsbearbeitungsposition erreicht hat. In gleicher Weise muß sichergestellt werden, daß zur Bearbeitung des zweiten Endes des Werkstücks das Werkstück die zweite Bearbeitungsposition erreicht hat, bevor es weiter vorgeschoben wird. Schließlich muß auch die Entnahme des Werkstücks
sichergestellt sein, bevor ein erneuter Einschaltbefehl für den Antrieb der mittleren Kettenbahnen bzv. der seitlichen Kettenbahnen gegeben vird.
Es versteht sich, daß auch die Querfördervorrichtungen entsprechend gesteuert sind derart, daß ein Einzug nur dann erfolgt, wenn dies aufgrund der Bearbeitungssituation der Maschine möglich ist, zum Beispiel während des Stillstands oder während der Bearbeitung, jedoch nicht bevor das vorangegangene "Werkstück ausreichend weit vorgeschoben worden ist. Auch diese Steuerung wird von der Steuervorrichtung übernommen. Vorzugsweise ist am Anschlag ein Fühler angeordnet. Dieser kann zum einen einen erneuien Einschaltbefehl für den Vorschub initiieren. Zum anderen Kann er auch einen Ausschaltbefehl für die zweite Querfördervorrichtung selbst erzeugen.
Die konstruktive Ausgestaltung der Querfördervorrichtungen kann auf eine geeignete Art und Wa.se vorgenommen werden. Ein Vorschlag der Neuerung sieht hierzu vor, daß die erste und/ oder zweite Querfördervorrichtung einen Gleittisch und oberhalb des Gleittisches angeordnete motorgetriebene Förderrollen aufweisen. Die Förderrollen werden angehoben, nachdem der Querfördervorgang beendet ist, um den Vorschub des Werkstücks zu ermöglichen.
Vie bereits weiter oben erwähnt, ist der Antrieb der Querförder-
vorrichtungen, im speziellen Pall dex* Förderrollen, ebenfalls gesteuert derart, daß er nur vährend des Quervorschubs eingeschaltet istf um nach Erreichen der jeweiligen Bearbeitungsposition ausgeschaltet zu werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird nachfolgend anhand einer Zeichnung näher erläutert.
Die einzige Figur zeigt perspektivisch in sehr schematischer Form eine Endprofiliermaschine nach der Neuerung.
Bevor auf die in der Zeichnungen dargestellten Einzelheiten näher eingegangen wird, sei vorangestellt, daß jedes der beschriebenen und gezeigten Merkmale für sich oder in Verbindung sit Merkmalen, der Ansprüche von neuerungswesentlicher Bedeutung ist.
In der einzigen Figur sind nur diejenigen Bauteile eingezeichnet, welche für die Funktion der Maschine notwendig sind. Alle tragenden Bauteile sind zum Beispiel fortgelassen. Nicht gezeigt sind auch eine Steuervorrichtung und die Antriebe für die einzelnen Förderaggregate.
Die gezeigte Maschine weist zwei mittlere durchgehende parallel beabstandete Kettenbahnen 1 auf« Die nicht bezeichneten Ketten besitzen Mitnehmer 1a, die in gleichmäßigen Abständen angeordnet
sind. Die Mitnehmer 1a der beiden Ketten sind ferner paarweise zueinander ausgerichtet, wie in der Zeichnung dargestellt. Die Ketteubetten bilden die Ebene, in der Werkstücke 20 vorgeschoben werden, worauf weiter unten noch näher eingegangen wird.
Oberhalb der Kettenbahnen 1 befinden sich Oberdi-ucke 21, 22, welche in bekannter Weise die von den Mitnehmern 1a mitgeführten Werkstücke 20 gegen die Kettenbetten drücken. Sie sind daher zu den Kettenbahnen 1 ausgerichtet und im Abstand zu diesen angeordnet. Die Oberdrucke 21, 22, deren Aufbau nicht näher beschrieben werden soll, sind gleich lang, haben jedoch einen Abstand voneinander, wodurch ein Zwischenraum 23 gebildet, ist. Die Kettenbahnen 1 stehen bezüglich des ersten Oberdrucks 21 nach hinten relativ weit über, so daß Platz ist für eine Einzugquerfördervorrichtung 5f die aus einzelnen Gleittischen 5a mit Gleitlinealen 24 besteht, die in Querförderrichtung gesehen vor der ersten Kettenbahn 1, zwischen den Kettenbahnen 1 und weiteren noch zu erläuternden Kettenbannen 2 angeordnet sind. Eine zweite Querfördervorrichtung h mit entsprechenden Gleittischabschnitten 25 und Gleitlinealen 26 ist parallel zur ersten Querfördervorrichtung 5 in der Lücke 23 zwischen Oberdruck 21 und Oberdruck 22 angeordnet. Auf der rechten Seite der Kettenbahnen 1 sind zwei parallel beabstandete seitliche Kettenbahnen 2 angeordnet, und zwar von der rechten Kettenbahn 1 im Abstand b bzw. b1. Die Kettenbahnen 2 sind kürzer als die Kettenbahnen 1, und zwar liegt ihr hinteres Ende näher an der Einzugförder-
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vorrichtung 5. Das in Vorschubrichtung gesehen vordere Ende endet im Bereich der zweiten Querfördervorrichtung h. Die Kettenbahnen haben nicht gezeichnete Ketten, deren Kettenbett in gleicher Höhe liegt wie die der Ketten der Kettenbahnen 1. Die Kettenbahnen 2 haben Mitnehmer 2a, welche wiederum paarweise zu den Mitnehmern 1a der Kettenbahnen 1 ausgerichtet sind.
Auf der linken Seite der Kettenbahnen 1 sind zwei seitliche parallel beabstandete Kettenbahnen 26 mit Mitnehmern 26a ihrer Ketten angeordnet. Ihr Abstand von den mittleren Kettenbahnen entspricht dem der vorderen seitlichen Kettenbahnen 2. Die Kettenbahnen 26 erstrecken sich vom Bereich der zweiten Querfördervorrichtung k bis zum Ende der mittleren Kettenbahnen 1. An dem Ende der mittleren Kettenbahnen 1 und den seitlichen Kettenbahnen h sind bekannte Ausstoßklinken 6 angeordnet, um fertig bearbeitete Werkstücke 20 auf eine Fördervorrichtung 8 zu übergeben.
Zwischen den Querfördervorrichtungen 5 und k sind auf der den seitlichen Kettenbahnen 2 gegenüberliegenden Seite ein Sägeaggregat 9 und ein Fräsaggregat 9a angeordnet. Entsprechend sind auf der der seitlichen Kettenbahnen 26a gegenüberliegenden Seite im hinteren Bereich der Kettenbahnen 1 ein Sägeaggregat 10 und ein Fräsaggregat 10a angeordnet.
Die Einzugfördervorrichtung 5 besitzt zwei motorgetriebene Förder-
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rollen 5*>t von denen eine sich oberhalb des Kettenbetts der Kettenbahnen 1 zwischen diesen befindet, währerd die £veite Rolle sich in Einschubrichtung gesehen kurz vor der ersten Kettenbahn 1 befindet. Die zweite Querfördervorrichtung h besitzt entsprechende Querförderrollen 4a, wobei die eine sich zwischen den Kettenbahnen 1 und die andere in Förderrichtung gesehen hinter den Kettenbahnen 1 befindet. Die Förderrollen 5b und 4a sind durch einen nicht gezeigten geeigneten VerstellanteLeb anhebbar bzw. absenkbar.
Dem in Förderrichtung gesehen hinteren Ende des Gleittisches 25 ist ein verstellbarer Positionieranschlag 7 zugeordnet, der in Richtung des Doppelpfeils 27 verstellbar ist, ebenfalls durch eine nicht gezeigte Verstelleinrichtung.
Die Kettenteilung der Ketten der Kettenbahnen 1, 2 und 26 ist so gewählt, daß die Mitnehmer la, 2a bzw. 26a sich zwischen den vorderen Werkzeugen 9a und 91 im Bereich der Querfördervorrichtung hf zwischen den Werkzeugen 10 und 10a bzw. im Ausstoßbereich am hinteren Ende befinden, wenn die vorderen Mitnehmer 1a, 2a sich unmittelbar vor der Einzugquerfördervorrichtung befinden zwecks Mitnahme eines eingeschobenen Werkstücks 20.
Im beschriebenen Fall werden Kanthölzer 20 beidendig bearbeitet, und zwar mit Schlitzen versehen, wie bei 28 dargestellt.
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Nachfolgend wird die Arbeitsweise der dargestellten Maschine beschrieben.
In der in der Zeichnimg dargestellten Position der Mitnehmer 1a, 2a wird das Werkstück in Richtung des Pfeils 29 mit Hilfe der Förderrollen 5t> entlang der Gleittischabschnitte 5a eingezogen. Ein nicht gezeigter Fühler stellt fest, wenn das in Einzugrichtung gesehen hintere Ende des Werkstücks 20 eine vorgegebene Position, nämlich die erste Bearbeitungsposition erreicht hat. Das entsprechende Ausgangssignal des Fühlers wird dazu verwendet, den Antrieb der Fürderrollen 5b stillzusetzen. Anschließend wird durch die nicht gezeigte Versteh 1-elnrichtung das Förderrollenpaar 5*> angehoben. Die Fläche der Gleittische 5a liegt im Niveau etwas oberhalb der Kettenbett^n der Kettenbahnen 1, so daß ein Vorschub der Ketten noch keinen Vorschub des Werkstücks 20 bewirkt. Aus diesem Grunde kann ein Werkstück 20 auch eingezogen werden, wenn sich dia Kettenbahnen bevegen. Die erste Bearbeitungsposition ist durch strichpunktierte Darstellung des Werkstücks 20 gezeigt. Der Überstand des Werkstücks 20 über die in Vorschubrichtung gesehen vordere der seitlichen Kettenbahnen 2 ist mit c bezeichnet. Er sollte stets geringer sein als die abgestützte Länge des Werkstücks, im vorliegenden Fall a + bf.
Wird der nicht gezeigte Antrieb für die Kettenbahnen 1 eingeschaltet, nehmen die Mitnehmer la und 2a das Werkstück 20 mit,
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und das Sägeaggregat 9 beschneidet das entsprechende Ende des Werkstücks 20. Zwischen den Aggregaten 9 und 9a auf der Hälfte des Veges zwischen den Querfördervorrichtungen 5 und 4 hält der Antrieb für die Kettenbahnen 1 und 2, die synchron laufen, an. Diese Strecke stellt einen Takt des Antriebes dar. Das eine Taktstrecke weiter vorn liegende Mitnehmerpaar la und 2a befindet sich, wie bereits beschrieben, im Bereich der zweiten Querfördervorx\Lchtung 4. Ein durch sie mitgenommenes Verkstüek 20, das durch beide Werkzeugaggregate 9 und 9a bearbeitet worden ist, kann dann durch Absenken der und Einschalten des Motors für die Förderroilen 4a quer zur Vorschubrichtung in Richtung des Pfeils 30 vorbewegt werden entlang der Gleittischabschnitte 2,5, deren Niveau! sich auf dem der Ketten der Kettenbahn 2 und % befindet. Die Querförderrollen 4a schieben das Werkstück 20 bis zum Positionieranschlag 7 vor. Stößt das vordere Ende des Werkstücks 20 gegsn den Anschlag 7i wird durch einen nicht gezeigten Fühler der Antrieb der Querförderrollen 4a ausgeschaltet. Ferner werden die Querförderrollen 4a erneut angehoben. Der Positionieranschlag 7 bestimmt die Länge des zu bearbeitenden Werkstücks 20, das nach erneutem Einschalten der Antriebe für die Kettenbahnen 1, 2 und 26 am anderen Ende bearbeitet wird, und zwar durch die Werkzeugaggregate 10 und 10a. Diese Bearbeitung erfolgt jedoch ebenfalls taktweise wie in Verbindung mit den Werkzeugen 9 und 9a beschrieben, d.h. zunächst wird das Werkstück 20 auf Länge gesägt. Das Werkstück wird dann zwischen den Aggregaten 10 und 10a angehalten entsprechend dem Takt des Antriebes, damit das
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nachfolgende sich in der zweiten Querfördervorrichtung k befindliche Werkstück seitlich verschoben werden kann. Es versteht eich, daß das Einziehen frischer Verkstücke 20 auch bereits während des Laufs der Kettenbahnen 1 und 2a vonstatten gehen kann, da wie bereits erwähnt, das Niveau der Gleittische 5a oberhalb des Niveaus der Kettenbahnen liegt.
Auch dem Ende der Kettenbahnen 1 und 26 ist ein nicht gezeigter Fühler zugeordnet, der feststellt, ob am Ende einer Taktzeit angekommenes fertig bearbeitetes Werkstück anschließend auf die Fördervorrichtung 8 übergeben worden ist. Erst wenn dies der Fall ist, darf der Antrieb für die Kettenbahnen 1, 2 und 26 wieder eingeschaltet werden Tür die Durchführung eines weiteren Bearbeitungstaktes.
Man erkennt, daß del» Bearbeitungstakt einer bestimmten Zeitspanne entspricht, daß jedoch die Abstände zwischen d~n einzelnen Takten zwar als konstant vorgegeben werden können, jedoch verlangerbar sind, je nachdem, ob von den einzelnen Fühlern in den Querfördervorrichtungen 5 und k bzw. dem Bearbeitungsende ein entsprechendes Freigabesignal vorliegt. Es versteht sich, daß die Taktzeiten bzw. die Taktstrecken abhängig sind von der Zahl der Bearbeitungswerkzeuge. Werden zum Beispiel statt der zwei vorgesehenen Werkzeuge drei eingesetzt, wird der Abstand zwischen den Querfördervorrichtungen 5 und k bzw. der Querfördervorrichtung h und dem Bearbeitungs-
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ende in drei gleiche Teile unterteilt, welche einem Bearbeitungstakt entsprechen.
In dej? Zeichnung ist rechts eine Taktstrecke angegeben, und zwar mit ihrem Profil 3I für die Vorschubgeschwindigkeit v. Man erkennt, daß in der ersten Hälfte des Taktes die Geschwindigkeit relativ niedrig und in der zweiten Hälfte relativ hoch ist. Die relativ niedrige Geschwindigkeit ν entspricht der Bearbeitungszeit durch das Fräsaggregat 9a. Die relativ hohe Geschwindigkeit ν entspricht dem Vorschub des Werkstücks 20 hinter dem Präsaggregat 9 bzw. der Bearbeitung eines Werkstücks 20 durch das Sägeaggregat 9· Die Erhöhung der Vorβchubgeschwindigkeit in der zweiten Hälfte eines Taktes ermöglicht daher insgesamt eine Anhebung der mittleren Produktionsgeschwindigkeit bzw. eine Absenkung der Produktionszeit.
Da der Positionieranschlag 7 verstellbar ist, beispielsweise nach einem Programm, von Hand oder über eine die Länge der Werkstücke abfühlende Vorrichtung, kann die beschriebene Maschine in beliebiger Reihenfolge mit unterschiedlich langen Werkstücken nacheinander beschickt werden, ohne daß sonstige Umrüstungen erforderlich sind. Der Abstand der Kettenbahnen 1 kann fest eingestellt und so gering sein, daß minimal kurze Werkstücke 20 bearbeitet werden können. Der Abstand der äußeren Kette.nbahnen 2 bzw. 26 bestimmt die maximale Länge der zu bearbeitenden Werkstücke, wobei ohne weiteres denkbar lot, diese
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Kettenbahnen quer zur Vorschubvorrichtung verstellbar zu machen.
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Claims (11)

Ansprüche;
1. Endprofiliermaschine für längliche Holzprofile mit zwei parallelen Kettenbahnen, deren von einer Antriebsvorrichtung angetriebene Ketten mit Mitnehmern versehen sind, seitlich an den Kettenbahnen angeordneten motorgetriebenen Werkzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß in Fürderrichtung gesehen vor dem Oberdruck (21, 22) zur übergabe des Werkstücks in (20) eine erste Bearbeitungspositiori auf die Kettenbahn eine Einzugquerfördervorrichtung (5) angeordnet ist, zwecks Bewegung des einendig bearbeiteten Werkstücks (20) eine zweite Ouerfördervorrichtung (4) im Zwischenraum (23) zwischen den über die Breite der Kettenbahn (1) geteilten Oberdruck (21, 22) angeordnet ist und die Querfördervorrichtung (4) im Endbereich einen verstellbaren Anschlag (7) aufweist.
2. Endprofiliermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der der Einzugquerfördervorrichtung (5) entgegengesetzten Seite parallel und im Abstand zu den beiden mittleren Kettenbahnen (1) mindestens eine seitliche Kettenbahn (2) angeordnet ist, die sich bis in Höhe der zweiten Querfördervorrichtung (4) erstreckt, eine zweite seitliche Ket- \K tenbahn (26) auf der entgegengesetzten Seite parallel und im
Abstand zu den mittleren Kettenbahnen (1) zwischen der zwei-
'. ten Que rf örde rvorr ichtung (4) und dem Ende der Kettenbahn
(1) angeordnet ist.
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3. Endprofiliermaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettan der durchgehenden mittleren Kettenbahnen (1) doppelt so viel Mitnehmer (1 a) aufweisen wie die Ketten der seitlichen Kettenbahnen (2, 26).
4. Endprofiliermaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der seitlichen Kettenbahnen (2, 26) zu den mittleren Kettenbahnen (1) derart ist, daß die abgestützte Länge der Werkstücke (20) größer als die überstehende Länge (c) ist.
5. Endprofiliermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erfassung ankommender Werkstücke (20) den Querfördervorrichtungen (5, 4) und/oder dem Ende der mittleren Kettenbahnen (2) Werkstückfühler zugeordnet sind.
6. Endprofiliermaschine nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Anschlag (7) ein Fühler angeordnet ist.
7. Endprofi1ierrnaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß dem Anschlag (7) eine von einer Steuervorrichtung betätigbare Verstellvorrichtung zugeordnet ist.
8. Endprofiliermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und/oder zweite Querfördervorrichtung (5, 4) einen Gleittisch (5 a, 25) und oberhalb des Gleittisches angeordnete motorgetriebene Förderrollen (5 b, 4 a) aufweisen.
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9. Endprofiliermaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeic net, daß eine Rolle (5 b, 4 a) zwischen den mittleren Ke tenbahnen (1) angeordnet ist.
10. Endprofiliermaschine nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischfläche der Einzugquerfördervc-rrichtung (5) oberhalb des Kettenbettes der mittleren Kettenbahnen (1) liegt.
11. Endprofiliermaschine nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß mittels einer Betätigungseinrichtung die Förderrollen (5 b, 4 a) heb- bzw. absenk bar s ind.
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