DE8232150U1 - Handgeraet zum entfernen von belaegen bei menschlichen gebissen und zur gebisspflege - Google Patents

Handgeraet zum entfernen von belaegen bei menschlichen gebissen und zur gebisspflege

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DE8232150U1 DE19828232150 DE8232150U DE8232150U1 DE 8232150 U1 DE8232150 U1 DE 8232150U1 DE 19828232150 DE19828232150 DE 19828232150 DE 8232150 U DE8232150 U DE 8232150U DE 8232150 U1 DE8232150 U1 DE 8232150U1
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15." November 1982 G 8927 - dl S
Dr". Stäffan Planten, 7064 Renishäl den-Buoch,
Handgerät zum Entfernen von Belägen bei menschlichen Gebissen und zur Gebißpflege
Die Erfindung betrifft ein Handgerät zum Entfernen von Belägen bei menschlichen Gebissen und zur Gebißpflege* mit einem Griffteil und einem endseitig an diesem angeordneten, Borsten tragenden Bürstteil, der zwei mit Abstand zueinander angeordnete, einander gegenüberliegende Bürstpartien zum gleichzeitigen Behandeln der Vorder- und Rückseite der Zähne enthält.
Das menschliche Gebiß bedarf einer intensiven Reinigung und Pflege, .um das Auftreten der weitverbreiteten Zahnkrankheiten Karies und Parodontose zu vermeiden'. Solche Zerstörungen der anorganischen Hartsubstanzen des Zahnschmelzes bzw. solche Erkrankungen des Zahnbettes, verbunden mit einer Lockerung der Zähne, sind die Folge von Ablagerungen und Ansammlungen von Bakterien und deren Absonderungen, die zu die Gesundheit gefährdenden Belägen führen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Handgerät dieser Art zu
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schaffen, das nicht nur einfach in der Anwendung ists son-' dern auch eine gründliche und gleichmäßige Bei acis-Besei tigung und Gebißpflege selbst an unzugänglichen Stellen und im bereich des an die Zähne angrenzenden Gaumens ermöglicht* wobei ferner die Gestehungskosten insbesondere des Bürst-teüs niedrig sein sollen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelost, daß die winkelig mit Bezug auf die Gfifftei1 ebene endseitig von jeweils einem Schenkel des zweischenkeligen Griffteils abstehenden und elastisch aufeinander zu bewegbaren Bürstpartien jeweils von einer Rundbürste gebildet werden, bei der die Borsten einstückig aus Kunststoff von einem Trägerzapfen im wesentlichen in radialer Richtung abstehen, wobei die einander abgewandten Seiten der beiden Trägerzapfen borstenfrei sind und das freie, ballig oder kugelig ausgebildete Ende des Trägerzapfens mit Borsten besetzt ist.
Es handelt sich also um eine Zahnbürste, die unter Aufspreizen der beiden Schenkel des Griffteils auf die Zähne aufgesteckt und sodann horizontal und vertikal hin und her bewegt werden kann. Hierbei drückt man die beiden Griffteilschenkel mit der das Gerät haltenden Hand elastisch zusammen, so daß die Bürstpartien gleichzeitig die Vorderseite und die Rückseite der Zähne und den angrenzenden Gaumenbereich behandeln. Da die Bürstpartien elastisch aufeinander zu bewegbar sind, paßt sich der Abstand der Bürstpartien selbsttätig an die örtliche Dicke der Zähne an, die sozusagen eine Zwangsführung für die Bürstpartien bilden. Auf diese
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Welse wird nicht nur ein sicher geführtes Ent 1 antreiben an der Gebiß-Vörderseite und -Rückseite gewähr!ei stet, sondern auch sichergestellt, daß man zwischen die Zähne gelangt. Ferner wird auch der den Zähnen benachbarte Gaumen erreicht, !■ so daß das Entstehen von Belägen an dieser gefährlichen Stelle
Verhindert wird. Diese Wirkungen werden optimal dann erzieltj >: wenn die Bürstpartien, wie angegeben, als Rundbürsten ausge^ bildet sind, Hierbei übernimmt der Borstenbesatz am balligen oder kugeligen Trägerzapfenende die Gaumenbehandlung. Das I Merkmal, daß die einander abgewandten Seiten der Trägerzapfen i borstenfrei sind, trägt den beengten Platzverhältnissen ini I Mund Rechnung. Außerdem wird hierdurch das Entlangreiben von k Borsten beispielsweise an der Zunge oder an anderen empfind- \ liehen Stellen des Mundes vermieden. Die einstückige Anformung : der Borsten an den Trägerzapfen ermöglicht eine einfache Herstellung der Bürstpartien beispielsweise durch Spritzen, Aber 5 auch hinsichtlich der Wirkungsweise der Zahnbürste ist diese j einstückige Borstenanformung günstig. Bei in Bohrungen des ι Trägerzapfens gesondert eingesetzten Borsten würden die Bor- ■· sten vor allem am balligen oder kugeligen Trägerzapfenende ; einen erheblichen Abstand voneinander besitzen,bzw. bei den
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% verhältnismäßig kleinen Abmessungen einer Zahnbürste wäre r ein solcher Borstenbesatz am balligen oder kugeligen Zapfenende kaum möglich. Bei einstückiger Anformung entfallen dagegen solche Bohrungen, so daß die Borsten beliebig eng nebeneinander angeordnet werden können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sowie zweckmäßige Ausgestaltungen werden nun anhand der Zeichnung beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Handgerät in Draufsicht in
schematischer Darstellung, s
Fig. 2 das Handgerät nach Fig. 1 in Vorderansicht, ebenfalls in schematischer Darstellung,
Fig. 3 das gleiche Handgerät in Seitenansicht, wiederum in schematischer Darstellung,
Fig. 4 eine der Rundbürsten des Gerätes nach den
Figuren 1 bis 3 im Längsschnitt in größerer Darstellungsweise und
Fig. 5 die Rundbürste nach Fig. 4 in Stirnansicht gemäß Pfeil V in Fig. 4.
Das in den Figuren 1 bis 3 schematisch wiedergegebene Gerat dient zum Entfernen von Belägen bei menschlichen Gebissen und zur Gebißpflege. Es besitzteinen Griffteil 1, mit dem das Gerät von der Hand ergriffen werden kann. Endseitig am Griffteil ί ist ein Bürstteil 2 angeordnet, der zwei mit Abstand zueinander angeordnete, einander gegenüberliegende Bürstpartien 34 31 enthält. Diese Bürstpartien, auf deren Ausbildung im einzelnen noch ausführlich zurückgekommen werden wird, tragen die die Bei ags-Entferniing und die Gebißpflege bewirkenden Borsten.
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Der Griffteil 1 ist zweischenkelig ausgebildet, wobei am einen Ende,und zwar am freien Ende jedes sich im wesentlichen in Griffteil-Längsrichtung erstreckenden Schenkels 4, 41, eine Bürstpartie 3, 31 winkelig mit Bezug auf die Grifftei1 ebene absteht. Die beiden am anderen Ende miteinander verbundenen Schenkel verlaufen getrennt voneinander zur zugehörigen Bürstpartie und sind elastisch von Hand aufeinander zu bewegbar. Als Herstel1ungsmaterial für den Griffteil 1 ist Kunststo/f vorgesehen, und es ist ersichtlich, daß man lediglich von außen her eine Kraft gegen die beiden Schenkl 4, 41 ausüben muß, um den Abstand zwischen den beiden Bürstpartien zu verkleinern. Die beiden Schenkel 4, 4' können einen solchen Verlauf besitzen bzw. die Bürstpartien 3, 3' können mit einem solchen Abstand voneinander angeordnet sein, daß sich der Bürstteil 2 ohne Auseinanderspreizen auf die Zähne aufsetzen läßt. Sodann braucht man nur mit den Fingern gegen die Schenkel 4, 4' zu drücken, wodurch man eine federnde Anlage der einen Bürstpartie, z. B. die Bürstpartie 3, gegen die Gebiß-Vorderseite und der anderen Bürstpartie 3' geaen die Gebiß-Rückseite erhält. Durch eine Hin- und Herbewegung in horizontaler oder vertikaler Richtung (Pfeil V bzw. VI) werden somit beide Gebißseiten gleichzeitig behandelt, wobei -1er Anpreßdruck vom Benutzer variiert werden kann. Die hiermit erzielte Wirkung ist äußerst effektiv,und man kann sogar auf die Anwendung einer Zahnpasta od. dgl. verzichten. Im Ruhezustand können die Bürstpartien 3, 31 auch einen kleineren Abstand als die Zahndicke Voneinander aufweisen, so daß die Schenkel 4* 4' beim Aufstecken auf die Zähne etwas auseinandergespreizt werden, was entweder selbsttätig erfolgt oder
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durch einen zwischen die Schenkel 4, 4' greifenden Finger unterstützt werden kann.
Beim Ausführungsbeispiel ergeben die beiden Schenkel 4, 4' zusammen eine bügel- oder klammerförmige Gestalt, die einem Hufeisen ähnelt. Man kann jedoch auch eine andere Gestalt vorsehen, z. B. einen im wesentlichen linearen Griffteil, der zur Bildung der Schenkel längsgeschlitzt ist.
Aus der Seitenansicht gemäß Fig. 3 ist ersichtlich, daß die beiden Bürstparti^n 3, 31 mit den Griffteil schenkel η 4, 4' jeweils einen Winkel von etwa 90° bilden, sp daß sich in Seitenansicht ein etwa L-förmiges Gebilde ergibt. Man kann also den Griffteil 1 mit der Hand bequem im wesentlichen horizontal halten. Außerdem lassen sich die so vorstehenden Bürstpartien mühelos auf die Zähne aufstecken. Außerdem erreicht man auf diese Weise gut den an die Zähne angrenzenden Gaumenbereich.
Bewegt man die Bürste horizontal, reiben die Bürstpartien in
! Gebiß-Längsrichtung über die Zahn-Oberflächen. Bei vertikaler
Bewegung gelangt man in die Zahn-Zwischenräume. Dabei wird in jedem Falle, da die Bürstpartien 3» 3' genügend weit abstehen, auch der angrenzende Gaumenbereich behandelt, wo das Zahnfleisch &n die Zähne angrenzt. Wegen des beidseitigen Andrückens der Bürstparti&n gegen das Gebiß ergibt sich außerdem stets eine durch die Zähne zwangsgeführte Bewegung.
Des weiteren ist beim Ausführungsbei spiel vorgesehen, daß
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die beiden Bürstpartien 3, 3' geneigt zueinander stehen, derart, daß ihre Längsrichtungen einen spitzen Winkela von zweckmäßigerweise etwa 20° bis 30° bilden. Auf diese Weise erhält man eine Anpassung an die Gestalt des gaumenseitigen Zahnbereichs, so daß man auch die Beläge sicher erreicht, die sich am Zahnfleischansatz niederschlagen. Gleichzeitig wird der Gaumen massiert.
Eine geriffelte Partie 9, 9' an der Außenseite der Schenkel 4, 41 gibt den Fingern einen besseren Halt beim Ergreifer, des Griffteils, der mit seinem den Bürstpartien abgewandten Bogenbereich gut in der Hand liegt.
Wesentlich für die Wirkungsweise ist, daß die beiden Bürstpartien 3, 31 jeweils von einer Rundbürste gebildet werden. Eine solche Rundbürste, z. B. die Rundbürste 3, zeigen die Figuren 4 und 5 in Einzeldarstellung. Diese Rundbürste besteht aus einem Trägerzapfen 20 mit im wesentlichen zylindrischer Gestalt, von dem die Borsten 21 im wesentlichen in radialer Richtung abstehen. Dabei sind die einander abgewandten Seiten 22 der Trägerzapfen borstenfrei, wie auch aus den Figuren 1 bis 3 hervorgeht. Dagegen ist das freie» ballig oder kugelig ausgebildete Ende. 23 jedes Trägerzapfens 20 ebenfalls mit Borsten 21 besetzt. Mit solcher: Rundbürsten erhält man eine besonders gute Belags-Entfernung und Gaumenpflege. Dabei reiben die von der Zylinderfläche 'es Trägerzapfens abstehenden Borsten an der Zahn-Vorderseite bzw. Zahn-Rückseite, während die vom balligen oder kugeligen Zapfenende 23 ebenfalls im wesentlichen radial abstehenden Borsten zur Anlage an den
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22 gegenüberliegenden Haut öder an der Zunge keine Borsten. Vor allem aus Pig, S wird auch deutlich, daß man mit Hilfe dieser Rundbürste auch in die kleinsten Zähn-ZwiIschenräume gelangt.
Der Trägerzapfen 20 und die Borsten 21 sind einstückig aus Kunststoff hergestellt und bilden beim AusfUhrungsbeispiel ein gesondertes Fertigungsteil, das mit dem Griffteil verbunden wird.
Auf Grund der einstückigen Änformung der Borsten können diese praktisch beliebig dicht nebeneinander angeordnet werden, was vor allem im Bereich des balligen oder kugeligen Zapfenendes
23 des Trägerzapfens von Bedeutung ist, da sich die Borsten hier wegen ihrer radialen Ausrichtung nach außen hin auseinanderspreizen. Beim Ausführungsbeispiel ist deshalb zweckmäßigerweise vorgesehen, daß mindestens am balligen oder kugeligen Zapfenende 23 die Borsten 21 unmittelbar nebeneinander vom Trägerzapfen abstehen.
Beim Ausführungsbeispiel sind des weiteren sämtliche Borsten gleich lang. Außerdem verjüngen sie sich zu ihrem freien Ende hin. Für den Basisdurchmesser d·, der Borsten kann man beispielsweise 0,23 - 0,25 mm und für den Borstendurchmesser d„ an der Borstenspitze kann man beispielsweise 0,17 - 0,18 mm wählen. Der Abstand D, bzw. Dp der Borstenspitzen voneinander kann im zylindrischen Bereich und im Bereich des balligen oder
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kugeligen Zapfenendes 23 gleich sein und beispielsweise 0,6 mm betragen« Im zylindrischen Bereich kann jedoch eine engere Anordnung der Borsten zweckmäßig sein.
Eine weitere zweckmäßige Maßnahme besteht darin, daß jeder Tt äger'zapfen 3, 3' an seiner borstenfreien Seite 22 zum freien Ende hin sich verjüngend abgeschrägt ist, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist. Dabei kann die abgeschrägte Partie wie beim Ausführungsbeispiel eine ebene Fläche 24 sein, wobei zweckmäßigerweise die abgeschrägte Partie um einen Winkel |3 im Bereich von 10° gegen die Zapfen-Achse 24 geneigt sein kann. Hierdurch wird der Platzaufwand noch weiter verringert* und man kommt ohne Beschwerden für den Benutzer auch an die engsten Stellen des Mundes. Beim Ausführungsbeispiel schließt sich diese abgeschrägte Partie der borstenfreien Seite 22 an eine rundum zylindrische Partie 26 des Trägerzapfens an, die beispielsweise eine Länge 1 von etwa 2 - 3 mm besitzen kann.
An seinem dem balligen oder kugeligen Ende 23 entgegengesetzten Ende weist der Trägerzapfen 20 einen zentral en ,axial ge^ richteten Fortsatz 27 auf, der zum Herstellen einer Steckverbindung mit dem Griffteil 1 dient. Hierzu ist am zugewandten Schenkelende des Griffteils eine entsprechend geformte Ausnehmung vorhanden. Die Verbindung kann zusätzlich noch geklebt,
geschweißt· oder lösbar verrastet sein. Um ein Verdrehen des Trägerzapfens 20 am Griffteil zu verhindern, besitzt der Fortsatz 27 einen unrunden Querschnitt, wie aus Fig. 5 ersichtlich ist. Umgekehrt kann man auch am Griffteil einen entsprechenden Fortsatz und am Trägerzapfen eine axial gerichtete Ausnehmung
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Des v/eiteren ist von Vorteil» daß der Trä^erzäpfen 20 aiii balligen oder kugeligen Ende 23 über den Scheitelpunkt 28 hinaus mit Borsten besetzt ist, zweckma'ßigerweise um einen Winkely im Bereich von etwa 20° « 30°, zweckma'ßigerweise von im Wesentlichen 25°. Außerdem ist noch günstig, daß sich der borstänfreie Bereich des Trä'gerzapfens 20 in Stirnansicht (Fig. 5) gesehen über einen Winkel im Bereich Von etwa 120° - 140°, zweckma'ßigerweise von im wesentlichen 25 , erstreckt. Dies ist in Fig. 5 durch die beiden Winkel δ ^ und 62 von jeweils 25° charakterisiert, die jeweils zwischen der Längsmittel ebene des Trägerzapfens 20 und der äußersten Borste gebildet sind.
Für den Radius r des Trägerzapfens ist beim Ausführungsbeispiel etwa 3 mm vorgesehen ,und der Abstand ä zwischen der Zapfenachse 25 und den Borstenspitzen kann etwa 7 mm betragen, so daß sich für die Borstenlänge zweckmäßigerweise etwa 4 mm ergibt* Für die Gesamtlänge des Trägerzapfens 20 vom Scheitelpunkt 28 bis zum Beginn des Fortsatzes 27 kann man etwa 11 mm wählen.

Claims (12)

ο * f · f * I ·:·ί5\ November 'ϊβ'βί'1 G 8927 - dls Dr. Staffan Planten , 7064 Remshalden-Buoch. Handgerät zum Entfernen von Belägen bei menschlichen Gebissen und zur Gebißpf:ge Ansprüche:
1. Handgerät zum Entfernen von Belägen bei menschlichen Gebissen und zur Cebißpflege, mit einem Griffteil und einem endseitig an diesem angeordneten, Borsten.tragenden Bürstteil, der zwei mit Abstand zueinander angeordnete,einander gegenüberliegende Bürstpartien zum gleichzeitigen Behandeln der Vorder- und Rückseite der Zähne enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die winkelig mit Bezug auf die Grifftei1 ebene endseitig von jeweils einem Schenkel(4, 4') des zwei schenkeligen Griffteils (1) abstehenden und elastisch aufeinander zu bewegbaren Bürstpartien (3, 3') jeweils von einer Rundbürste gebildet werden, bei der die Borsten (21) einstückig aus Kunststoff von einem Trägerzapfen (20) im wesentlichen in radialer Richtung abstehen, wobei die einander abgewandten Seiten (22) der beiden Tra'gerzapf en (20) borstenfrei sind und das freie, ballig oder kugelig ausgebildete Ende (23) des Tra'gerzapfens (20) mit Borsten (21) besetzt ist*
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2. Handgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Trägerzapfen (20) im wesentlichen Zylindergestalt be- t sitzen.
3. Handgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn-
'■ zeichnet, daß die Trägerzapfen (20) an ihrer borstenfreien
Seite (22) zum freien Ende hin sich verjüngend abgeschrägt sind .
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4. Handgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, ; daß die abgeschrägte Partie der borstenfreien Seite an eine t rundum zylindrische Partie (26) anschließt.
5. Handgerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die abgeschrägte Partie eine ebene Fläche (24) ist, wobei zweckmäßigerweise die abgeschrägte Partie um einen Winkel (β ) im Bereich von 10° gegen die Zapfen-Achse '25) geneigt ist.
6. Handgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5., dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerzapfen (20) an ihrem dem balligen oder kugeligen Ende (23) entgegengesetzten Ende einen a*ial gerichteten Fortsatz (27) oder eine axial gerichtete Ausnehmung zum Steckverbindung mit einer Ausnehmung bzw» einem Fortsatz am Griffteil besitzen.
7. Handgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsatz (27) oder die Ausnehmung einen unrunden Querschnitt aufweist.
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8. Handgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet» daß alle Borsten (2-1) gleich läng sind,
9. Handgerat nach einem der Ansprüche 1 bis 8S dadurch gekennzeichnet, daß der Trä'gerzapfen (20) in Seitenansicht gesehen am balligen oder kugeligen Ende (23) über den Scheitel· punkt (28) hinaus mit Borsten besetzt ist, zweokmä'ßigerweise um einen Winkel (γ) im Bereich von etwa 20° - 30°, zweckmäßigerweise von im wesentlichen 25°.
10. Handgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9* dadurch gekennzeichnet, daß sich der borstenfreie Bereich des Trägerzapfens (20) in Stirnansicht gesehen über einen Winkel im Bereich von etwa 120° - 140°, zweckmäßigerweise von im wesentlichen 25° erstreckt.
11. Handgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens am balligen oder kugeligen Ende (23) des Trägerzapfens(20) die Borsten (21) unmittelbar nebeneinander vom Trägerzapfen (20) abstehen.
12. Handgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Borsten (21) sich zu ihrem freien Ende hin verjüngen.
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