DE8230905U1 - Sensor mit in Kunststoff eingegossenen Bauteilen - Google Patents
Sensor mit in Kunststoff eingegossenen BauteilenInfo
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Description
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SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT Unser Zeichen Berlin und München VPA 82 G 8 5 3 6 QE
Sensor mit in Kunststoff eingegossenen Bauteilen
Die Neuerung bezieht sich auf einen Sensor mit in Kunststoff eingegossenen auf einer Schaltungsplatine gehaltenen
Bauteilen, einer Sensorspule und einem Steckanschluß.
10
Bei einem bekannten Sensor der obengenannten Art besteht der Steckanschiuß aus einer Dose, die mit einem Dichtring
(J in eine Öffnung der die Schaltungsplatine umgebenden Kunststoffmasse (nach Verbinden der leitenden Metallteile des
Steckanschlusses mit den Abgängen der Schaltungsplatine für den Steckanschluß) eingeschoben wird- Hier kann zusätzlich
eine vorbestimmte Menge der Vergußmasse in die öffnung eingebracht werden, die beim Einschieben der Dose
eine Verbindung von Dose mit der Kunststoffmasse bewirken kann. Da die Dose im allgemeinen aus einem Kunststoff
ist, der sich durch die Vergußmasse nicht unbedingt anlöst, ist hier keine sichere Verbindung zwischen Dose und
dem eigentlichen Sensor in allen Fällen gewährleistbar.
-x 25 Der Neuerung liegt somit die Aufgabe zugrunde, einen Sensor
der obengenannten Art dahingehend zu verbessern, daß eine sichere Verbindung zwischen Steckanschluß und eigentlichem
Sensor sowohl hinsichtlich der Schutzart als auch hinsichtlich der Stabilität erreichbar ist.
30
Dies wird bei eirtern Sensor der obengenannten Art auf
einfache Weise dadurch erzielt, daß die leitenden Metallteile des Steckanschlusses in der die Bauteile und die
Schaltungsplatine umgebenden Vergußmasse gehalten sind. Hierdurch wird auf einfache Weise eine relativ hohe
Schutzart erreicht, denn Dichtungen für die Dose können entfallen. Die mechanische Festigkeit wird erhöht t da
) La 2 Syr / 01.11.1982
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- 2 - VPA 82 G 8 5 3 6 DB
keine Verbindungsstellen zwischen Dose Und eigentlichem Sensor Vorhanden sind} denn es handelt sich um einen
integrierten Steckänschluß> Weiterhin ist ein ästhetischer
Vorteil tu Verzeichnen; denn es handelt sich
S jetzt Um ein einheitliches Gerät gleicher Farbe, das aus einem Guß hergestellt werden kann, was bei getrennt
hergestellter Dose nicht mit Sicherheit gewährleistbar ist. Die Fertigung des neuerungsgemäßen Sensors kann vereinfacht
werden, wenn die Schaltungsplatine eine flexib-Ie gefaltete oder gerollte Schaltungsplatine ist, an
deren einer Stirnseite die Steckanschlußstifte oder Steckanschlußbuchsen curch den elektrischen Anschluß
an der Schaltung im unvergossenen Zustand gehalten sind* Es sind keine Zwischenverbindungen zwischen Dose und der
eigentlichen gedruckten Schaltung notwendig. Die Steckanschlußstifte oder Steckanschlußbuchsen können bereits
in einer vorbestimmten Lage gehalten werden, so daß sie auf einfache Weise in die Vergußform eingeschoben werden
können ohne die Stifte abbiegen zu müssen. Als Vergußmasse hat sich ein Integralschaum,vorzugsweise Polyurethan,
als vorteilhaft erwiesen, da hier die Möglichkeit besteht, die äußeren Teile der Vergußmasse als hartes
Gehäuse auszubilden, wohingegen die innere Umhüllung ζ der elektrischen Bauteile relativ weich bleiben kann,
um durch Temperaturschwankungen hervorgerufene Risse an
den Anschlüssen der Bauelemente zu vermeiden*
Hierdurch ist es auf einfache Weise möglich, daß im Steckanschlußbereich ein Gewinde für die Oberwurfmutter
des Gegensteckers am Sensor angegossen ist. Dies bedeutet eine Erhöhung der Abdichtung, da der in der Überwurfmutter
vorhandene Dichtring gut an den eigentlichen Sensor angepreßt werden kann, so daß nicht nur eine Zugentlastung
für den Anschlußstecker erreicht werden kann.
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- 3; - VPA 82 6 8 5 3 6 DE
Anhand der Zeichnung wird ein AüsfÜhrungäbeispiel gemäß
der Neuerung beschrieben und die Herstellung näher erläutert»
Es zeigen:
Fig. 1 den neuerungsgemäßen Sensor mit abgenommenem j
Anschlußstecker und
Fig. 2 den Aufbau des Sensors vor dem Vergießen.
Der in der Zeichnung dargestellte Sensor 1 besteht aus der gefalteten oder gerollten flexiblen Schaltungsplatine
2, auf der die gedruckte Schaltung 3 und die Bauelemente 4 aufgebracht sind. Die Schaltungsplatine 2 ist, wie
Fig. 2 zeigt, derart gefaltet oder gerollt, daß die als Steckanschlüsse 5 dienenden Steckerstifte durch die elektrische
Verbindung mit der gedruckten Schaltung 3 an der Stelle 6 bereits zumindest annähernd in der Stellung gehalten
sind, in der sie als fertiger Steckanschluß angeordnet sein sollen. Auf der den Steckanschlüssen 5 gegenüberliegenden
Seite ist über die leitenden Brücken 7 die Sensorspule 8, die auch mit dem Ferritkern direkt verbunden
sein kann, angeordnet. Gegebenenfalls kann hier auch bereits eine fertig vergossene Spule Verwendung finden.
Die aus Fig. 2 ersichtliche Einheit wird dann in eine Gießform gebracht, die mit einem Kern versehen ist, an
dem die Steckanschlüsse 5 gegen Vergießen geschützt gehalten sind, Um mit der äußeren Form den Kragen 9 für die
Abschirmung der Steckanschlüsse 5 beim Gießen entstehen zu lassen. Im Steckanschlußbereich ist, wie Fig. 1 zeigt,
ein Gewinde 10 mit eingepreßt, das für die Überwurfmutter 11 am Gegenstecker 12, an dem die Leitung 13 angeschlossen
ist, vorgesehen ist. Durch das Anpressen des Gegensteckers 12 über die Dichtung 14 am Kragen 9 des
eine Einheit bildenden, in sich geschlossenen Sensors 1 ist eine relativ hohe Schutzart für den Sensor insgesamt
erzielbar, ohne hierfür einen erheblichen Aufwand betreiben
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- 4 - VPA &G 8 5 3 6 QB
zu müssen. Sofern die übüdhe Bauweise des Sensors mit
einem metallischen Gewinderohr gefordert wird, ist es ohne weiteres möglich, dieses öewinderohr als äußere verlorene
Form beim Preßvöfgaüg 2u benützen, ohne hierbei
auf die oben geschilderten Vorteile verzichten zu müsseii.
5 Schützansprüche
1 Figuren
1 Figuren
Claims (4)
1. Sensor mit in Kunststoff eingegossenen, auf einer Schal·
tungsplatine gehaltenen Bauteilen, einer Sensorspule und einem Steckanschluß, dadurch gekennzeichnet,
daß die leitenden Metallteile des Steckanschlusses (5) in der die Bauteile (4) und die
Schaltungsplatine (2) umgebenden Vergußmasse gehalten sind.
10
2. Ssnsor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltungsplatine C2) eine flexible gefaltete oder gerollte Schaltungsplatine ist, an
deren einer Stirnseite die Steckanschlußstifte (5) oder 15 Steckanschlußbuchsen durch den elektrischen Anschluß an
der Schaltung (3) im unvergossenen Zustand gehalten sind.
3. Sensor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch *ge-
t kennzeichnet, daß die Vergußmasse ein Inte-
20 gralschaum,vorzugsweise Polyurethanschaum,ist.
4. Sensor nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß im Steckanschlußbe-/-χ
reich ein Gewinde (10) für die Überwurfmutter CH) des | 25 Gegensteckers (12) am Sensor (1) angegossen ist.
S. Sensor nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (1) von
einem Gewinderohr umgeben ist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8230905U1 true DE8230905U1 (de) | 1983-02-10 |
Family
ID=1331008
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8230905U Expired DE8230905U1 (de) | Sensor mit in Kunststoff eingegossenen Bauteilen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8230905U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008042314A1 (de) * | 2008-09-24 | 2010-04-01 | Ifm Electronic Gmbh | Miniatur-Temperaturtransmitter |
-
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- DE DE8230905U patent/DE8230905U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008042314A1 (de) * | 2008-09-24 | 2010-04-01 | Ifm Electronic Gmbh | Miniatur-Temperaturtransmitter |
DE102008042314B4 (de) * | 2008-09-24 | 2012-12-13 | Ifm Electronic Gmbh | Messumformer zur Verbindung eines Sensorelements mit einer externen Einheit, und elektronischer Stecker zum Anschluss an ein elektronisches Gerät |
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