DE102008042314A1 - Miniatur-Temperaturtransmitter - Google Patents

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DE102008042314A1
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Messumformer zur Verbindung eines Sensorelements mit einer externen Einheit und einen elektronischen Stecker, an deren Gehäuse zwei normierte Steckverbinder als Sensoranschluss und als Kommunikations- und/oder Energieversorgungsanschluss vorgesehen sind. Die in dem Gehäuse angeordnete Elektronik ist auf einem Leiterplattenstapel angeordnet. An wenigstens eine Leiterplatte des Leiterplattenstapels sind Ausnehmungen vorgesehen, so dass die jeweils den Leiterplatten zug vollständig in die Kontur des Leiterplattenstapels hineinragen und die Außenkontur des Gehäuses im Wesentlichen durch die Kontur des Leiterplattenstapels bestimmt wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Messumformer gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 und einen elektronischen Stecker nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 14.
  • In der Automatisierungstechnik finden eine Vielzahl von Messgeräten Einsatz, die bspw. den Druck, die Temperatur oder die Strömungsgeschwindigkeit eines Mediums überwachen. Abhängig von dem angewendeten physikalischen Messprinzip sind die jeweiligen Sensorelemente bzw. die die jeweiligen Sensorelemente beinhaltenden Einheiten unterschiedlich groß ausgebildet. Oftmals werden diese Einheiten als Prozessanschluss bezeichnet, da durch sie die Kopplung an bzw. mit einem das zu überwachende Medium enthaltenden Behälter, Rohleitung oder dergleichen realisiert wird.
  • Grundsätzlich kann man die in der Automatisierungstechnik eingesetzten Messgeräte einteilen in Messgeräte mit integrierter Auswerteeinheit und Schaltausgang – im Folgenden Komplettmessgeräte genannt – und reine Messumformer. Der Messumformer setzt lediglich das vom Sensorelement gelieferte Signal in ein auswertbares elektrisches Ausgangssignal um, welches dann einer separaten Auswerteeinheit zugeführt wird. Dagegen verfügen Komplettmessgeräte über eine integrierte Auswerteeinheit und einen Schaltausgang und ermöglichen dem Anwender, abhängig von individuell festlegbaren Ereignissen – zumeist Maximal- oder Minimalwerte – eine entsprechende Reaktion auszulösen. Meistens werden Maximal- und/oder Minimalwerte als Schaltpunkte eingegeben, was bei deren Über- oder Unterschreiten die Weitergabe eines elektrischen Signals und/oder die Ausgabe optischer oder akustischer Alarme auslöst.
  • Komplettmessgeräte sind in ihrer Bauform zumeist etwas größer, was einerseits durch die Größe des Prozessanschlusses – z. B. bei Druckmessgeräten – vorgegeben und andererseits durch die Bedien- und Anzeigeelemente der integrierten Auswerteeinheit bedingt ist. Um die Eingabe von Schaltpunkten oder prozessrelevanten Parametern über Drucktaster an dem Messgerät und deren Anzeige auf einem Display zu ermöglichen, kann aus Gründen des Bedienungskomforts eine Mindestgröße nicht unterschritten werden. Somit wird die Bauform eines Schaltmessgeräts aus technischer Sicht nur durch den Prozessanschluss vorgegeben. Insbesondere bei Temperaturmessgeräten aber auch bei Strömungsmessgeräten kann der Prozessanschluss vergleichsweise klein ausgebildet sein, da keiner so großen Belastung standgehalten werden muss, wie es bspw. bei Hochdruckmessgeräten der Fall ist. Des Weiteren ist der Messfühler bei Temperatur- und Strömungsmessgeräten zumeist stabförmig mit unterschiedlichsten Längen ausgeführt und besteht z. B. bei Temperaturmessgeräten in der Regel nur aus einem Widerstandselement, z. B. einem Platindraht, dessen Widerstandswert sich abhängig vom Temperatureinfluss ändert. Die Messfühler als solche können demnach also sehr klein ausgebildet werden. Darüber hinaus bietet es sich an, die Messfühler abgesetzt von der eigentlichen Sensorelektronik des Messumformers anzuordnen, die selbst auch nur wenig Platz in Anspruch nimmt. Ein Beispiel für einen entfernt angeordneten Messfühler als Temperaturmessgerät ist der deutschen Patentschrift DE 198 08 878 B4 zu entnehmen, wobei hier allerdings ein vergleichsweise großes Komplettmessgeräte gezeigt ist.
  • Komplettmessgeräte oder auch reine Messumformer sind zumeist aus einem Edelstahl gefertigt, wodurch sie im Zusammenhang mit der großen Bauform vergleichsweise schwer sind. Abgesehen von dem Materialaufwand ergibt sich durch das große Gewicht auch der Nachteil, dass sie vibrations- und schockanfällig sind. Darüber hinaus müssen entsprechend schwere Messgeräte fest montiert werden, was entweder direkt über den am Messgerät vorhandenen Prozessanschluss realisiert wird, z. B. bei Druckmessgeräten, oder bspw. bei Temperatur- und zum Teil auch bei Strömungsmessgeräten mittels einer Klemme oder dergleichen z. B. an einer Hutschiene.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Messumformer und einen elektronischen Stecker anzugeben, die jeweils eine sehr kleine Bauform und darüber hinaus eine sehr geringes Gewicht aufweisen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen im Anspruch 1 genannten Messumformer sowie durch einen elektronischen Stecker nach Anspruch 14 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Erfindungsgemäß ist die gesamte Sensorelektronik des Messumformers auf mehreren, idealerweise gleich großen Leiterplatten angeordnet, die Platz sparend übereinander gestapelt sind. Bei einfach aufgebauten Messumformern, z. B. bei Temperatursensoren, ist der Umfang der Elektronik, die für die Umsetzung von Sensorsignalen in auswertbare Analog- oder Digitalsignale nicht sehr umfangreich. Auf diese Weise kann die gesamte Sensorelektronik – als Hauptbestandteil des Messumformers – in einem würfelförmigen Elektronikstapel kompakt und Platz sparend untergebracht werden. Vorteilhaft ist es, die Sensorelektronik auf drei Leiterplatten anzuordnen.
  • Der würfelartige Elektronikstapel ist von einem Gehäuse umgeben und besitzt an vorzugsweise diametral gegenüberliegenden Seiten jeweils einen Steckverbinder als Sensoranschluss und einen Steckverbinder als Kommunikations- und/oder Energieversorgungsanschluss. Denkbar ist allerdings auch, dass die Steckverbinder in einem Winkel zwischen 30° und 180°, vorteilhafterweise genau rechtwinklig zueinander angeordnet sind. Über den Sensoranschluss wird das Sensorelement mit der Sensorelektronik verbunden, während über den zweiten Anschluss der Messumformer an eine Verarbeitungs- und Energieversorgungseinheit angeschlossen werden. Es ist aber auch vorstellbar, dass dieser Anschluss nur für die Energieversorgung dient und die Datensignale zur Auswerteeinheit drahtlos übertragen werden. In den meisten Fällen werden Datenübertragung und Energieversorgung aber über ein gemeinsames Kabel realisiert.
  • Bei der Miniaturisierung bzw. Verkleinerung des Messumformers haben die Steckverbinder eine zunehmend größere Bedeutung, da ihre Ausmaße aufgrund der Normung vorgegeben sind und somit ihr Anteil an der Gesamtgröße des Messumformers wächst. Letztlich ist die kleinstmögliche Ausführungsform des Messumformergehäuses durch die Steckverbinder begrenzt, da die reine Sensorelektronik vergleichsweise klein ausführbar ist. Ein weiterer Aspekt ist der, dass sich ungefähr drei Viertel der Länge eines Steckverbinders außerhalb des Messumformergehäuses befinden und ein Viertel innerhalb, um den Steckverbinder mechanisch stabil mit dem Gehäuse bzw. dem Leiterplattenstapel zu verbinden. Um also eine Miniaturisierung des Messumformers zu erreichen, müssen die Steckverbinder im Innern des Gehäuses so weit wie möglich entgegengesetzt gerichtet aneinander angenähert werden, bis sie sich fast berühren. Ein wesentlicher Gedanke der Erfindung ist es daher, wenigstens eine der Leiterplatten mit vorzugsweise zwei gegenüberliegenden Ausnehmungen vorzusehen, so dass die jeweils den Leiterplatten zugewandten Anschlussseiten der Steckverbinder vollständig in die Kontur des Leiterplattenstapels hineinragen.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Leiterplattenstapel, der bevorzugt aus drei Leiterplatten gebildet ist, über Kontaktstifte zum einen mechanisch stabilisiert wird und diese zum anderen auch den elektrischen Kontakt zwischen den einzelnen Leiterplatten realisieren. Für die Statik des Leiterplattenstapels ist es vorteilhaft, wenn er aus drei Leiterplatten gebildet ist. Selbstverständlich ist aber auch eine höhere oder geringere Anzahl an Leiterplatten denkbar.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Messumformers, insbesondere mit drei Leiterplatten, stimmen der Abstand zwischen den beiden äußeren Leiterplatten und der Außendurchmesser des Grundkörpers eines Steckverbinders im Wesentlichen überein. Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Messumformers stimmen der Abstand zwischen Ober- und Unterseite des Gehäuses und der maximale Außendurchmesser der Überwurfmutter des Steckverbinders im Wesentlichen überein. Mit maximalem Außendurchmesser ist bei Überwurfmuttern mit Sechskant der Durchmesser zwischen zwei Schlüsselflächenkanten – Kante zwischen zwei Schlüsselflächen – gemeint, während der Durchmesser zwischen zwei Schlüsselflächen, die so genannte Schlüsselweite, kleiner ausfällt.
  • Von besonderem Vorteil ist es, das Gehäuse als Spritzgussteil auszuführen. Der gesamte Leiterplattenstapel wird dann mit einem Kunststoff umspritzt, wodurch ein Körper um den Leiterplattenstapel herum entsteht. Auf diese Weise ist ein Gehäuse sehr preiswert herstellbar und lässt die Möglichkeit offen, das Gehäuse in besonderen Geometrien oder mit speziellen Konturen auszuführen. Alternativ zu der Spritzguss-Lösung kann auch ein festes Metallgehäuse vorgesehen werden, das mit einem herkömmlichen Vergussmittel ausgegossen wird. Beide Möglichkeiten der Gehäuseausgestaltung zeichnen sich dadurch aus, dass das Gesamtgerät sehr schock- und vibrationsresistent ist.
  • Um den Leiterplattenstapel weiter zu stabilisieren, so dass weniger Last bzw. mechanische Belastung auf den Kontaktstiften liegt, sieht eine andere bevorzugte Ausführungsform vor, den Leiterplattenstapel komplett auszuspritzen. Der gesamte Leiterplattenstapel wird dadurch mechanisch stabil und vor äußeren Einflüssen geschützt. Insbesondere wird dadurch die Schock- und Vibrationsresistenz des gesamten Messumformers weiter erhöht. In dieser Ausführungsform verringert sich die zuvor erwähnte Statikproblematik des Leiterplattenstapels dahingehend, dass es nunmehr auch ausreichen würde, den Leiterplattenstapel mit nur zwei Leiterplatten auszuführen, wodurch auf die Ausnehmungen bei einer Leiterplatte verzichtet werden könnte.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist der Messumformer im Innern des Gehäuses ein Anzeigeelement auf, bspw. eine oder mehrere LED. Diese LED informieren den Anwender z. B. über bestimmte Betriebszustände oder über das Anliegen einer Betriebsspannung. Oftmals ist von außen schlecht zu erkennen, ob die LED leuchtet, insbesondere wenn man sich in einer hellen Umgebung befindet. Aus diesem Grund ist das Messumformergehäuse derart ausgestaltet, dass die LED nur in einem aktiven Zustand, d. h. wenn die LED leuchten, zu sehen sind. Hierfür ist das Gehäuse, insbesondere im Bereich der LED transparent oder transluzent. Augrund des dadurch besseren Kontrastes wird das Ablesen bzw. Erkennen einer leuchtenden LED verbessert.
  • Der Messumformer entspricht letztlich aufgrund seiner kleinen Bauform und des geringen Gewichts einer Art Kupplungsstück, das in eine Kabelverbindung zwischen Messfühler und Auswerteeinheit integriert ist. Er kann lose und locker, d. h. ohne zusätzliche Befestigungsmaßnahmen, in der Nähe des Messfühlers angeordnet werden und bedarf somit keiner besonderen Beachtung hinsichtlich Befestigung, Schutz vor Schock- und Vibrationseinflüssen usw. Lediglich im Falle, dass Anzeigelemente bzw. LED über z. B. Betriebszustände informieren, sollte auf eine Lage des Messumformers geachtet werden, die das Ablesen der Anzeige ermöglicht.
  • Die genannten vorteilhaften Ausführen können analog auch auf einen elektronischen Stecker zum Anschluss an ein elektronisches Gerät angewendet werden. Dadurch ist die Erfindung nicht nur auf einen Messumformer beschränkt, sondern erstreckt sich auch auf sämtliche Arten elektronischer Stecker der in Anspruch 14 genannten Art.
  • Nachfolgend wird die Erfindung im Zusammenhang mit Figuren anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 einen erfindungsgemäßen Messumformer bzw. elektronischen Stecker in perspektivischer Darstellung,
  • 2 eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Messumformers bzw. elektronischen Steckers ohne Gehäuse in perspektivischer Darstellung,
  • 3 die erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Messumformers bzw. elektronischen Steckers ohne Gehäuse nach 2 in Seitenansicht,
  • 4 eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Messumformers bzw. elektronischen Steckers ohne Gehäuse in perspektivischer Darstellung,
  • 5 die erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Messumformers bzw. elektronischen Steckers ohne Gehäuse nach 4 in Seitenansicht,
  • 6 ein Anwendungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Messumformers zur Temperaturmessung in schematischer Darstellung, und
  • 7 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Messumformers.
  • In den nachfolgenden Figuren bezeichnen, sofern nicht anders angegeben, gleiche Bezugszeichen gleiche Teile mit gleicher Bedeutung.
  • 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Messumformer 1, der äußerlich aus einem Gehäuse 3 und zwei Steckverbindern 200 gebildet ist. Wenn im Folgenden nur von einem Messumformer 1 die Rede ist, soll darunter mit Ausnahme der 6 und 7 sowie deren Beschreibung auch ein elektronischer Stecker 2 verstanden werden. Beide Geräte sind im Wesentlichen baugleich und unterscheiden sich nur durch einen unterschiedlichen Aufbau bzw. Umfang der in 1 nicht gezeigten Elektronikeinheit 130.
  • Die beiden Steckverbinder 200 – bspw. nach EN 61076 – sind vorzugsweise in männlicher (male) und weiblicher (female) Ausführung vorgesehen, d. h. einmal als Stecker und einmal als Buchse. Über die Kontaktanschlüsse 240 wird dann beim Aufschrauben eines komplementären Steckverbinders jeweils die elektrische Verbindung hergestellt. Selbstverständlich kann der Messumformer auch zwei gleichartige Steckverbinder 200 aufweisen. Über einen Steckverbinder 200b – meistens der in männlicher Form – wird die Verbindung mit der in 1 nicht gezeigten Kommunikations- und/oder der Energieversorgungseinheit 8 hergestellt. Die Kommunikationseinheit 8 umfasst zumeist eine Anzeige und eine Speicherprogrammierbare Steuerung (SPS). An den anderen Steckverbinder 200 – meistens der in weiblicher Form – wird das Sensorelement, d. h. der hier in 1 nicht gezeigte Messfühler 6 angeschlossen. Temperaturmessgeräte bieten sich dafür ideal an, da ihre Messfühler 6 in der Regel nur aus einem Widerstandselement bestehen, z. B. einem Platindraht. Abhängig von der den Messfühler 6 umgebende Temperatur ändert sich dessen Ohm'scher Widerstandswert. Die Verbindung zwischen Messfühler 6 und Messumformer 1 wird über Zweidraht- oder Dreidrahttechnik, vorzugsweise aber über Vierdrahttechnik realisiert. Abhängig von der gewählten Verbindungstechnik werden in bekannter Weise die sich temperaturabhängig ändernden Widerstandswerte des Sensorelements im Messfühler 6 in Spannungswerte umgesetzt.
  • Der Messfühler 6 kann in einem gewissen Rahmen beliebig weit von dem eigentlichen Messumformer 1, sprich der Sensorelektronik 130, entfernt angeordnet sein. Zum Teil könnte aber bei bestimmten Verbindungstechniken der zunehmende Anteil des Leitungswiderstandswerts eine Grenze darstellen. Aus diesem Grund wäre auch vorstellbar, die Signalauswertung bereits in den Messfühler 6 zu integrieren und den resultierenden Spannungswert mittels eines A/D-Wandlers digital zum Messumformer 1 zu senden.
  • Grundsätzlich könnte die prinzipielle Ausführung der Separierung von Messfühler 6 und Sensorelektronik 130 für jede Art von Messgeräten angewendet werden, wobei es sich bei der Temperaturmessung besonders anbietet, da der Messfühler 6 an sich sehr klein ausführbar ist.
  • Das Gehäuse 3 hat eine kompakte, nahezu würfelartige Form und kann durch Spritzgießen eines Kunststoffes kostengünstig hergestellt werden. Eine im Wesentlichen würfelförmige Ausgestaltung des Gehäuses 3 hat sich als vorteilhaft herausgestellt; andere Bauformen sind selbstverständlich auch möglich. Bspw. kann das Gehäuse 3 im Querschnitt betrachtet auch rund ausgestaltet sein, wenn – wie im Folgenden noch erläutert – die Leiterplatten 101 senkrecht zur Längsachse des Messumformers 1 angeordnet sind. Auf der Oberseite 3a des Gehäuses 3 ist die Möglichkeit vorgesehen, ein Kippschild 4 anzubringen, was dazu genutzt werden kann, das Gehäuse 3 zu beschriften. Bei einem erfindungsgemäßen elektronischen Stecker 2 bspw. ist das Kippschild 4 nötig, um kenntlich zu machen, um welchen Stecker 2 es sich handelt und welche Daten auf dem Stecker 2 gespeichert sind. Durch die beiden Einkerbungen orthogonal zur Längsrichtung des Kippschilds 4 lässt sich das Kippschild 4 einfach aus der Verankerung lösen.
  • Die Steckverbinder 200 bestehen im Wesentlichen aus einem Grundkörper 210, einer Überwurfmutter 220 mit einem Sechskant 221, den Kontaktanschlüssen 240 und den in 1 nicht gezeigten Leiterplattenanschlusspins 230. Abhängig von der Ausführungsform männlich oder weiblich variiert die Form der Überwurfmutter 220, insbesondere dahingehend, dass die Breite des Sechskants 221 unterschiedlich ist. Auch kann die Überwurfmutter 220 als Rändelmutter ausgeführt sein.
  • 2 zeigt eine erste Ausführungsform des Messumformers 1 aus 1 aus gleicher Perspektive ohne Gehäuse 3. Deutlich zu sehen ist der Leiterplattenstapel 100, der hier aus drei Leiterplatten 101 gebildet ist. Es hat sich herausgestellt, dass die Ausführung mit drei Leiterplatten 101 vorteilhaft ist, z. B. was die Statik des gesamten Leiterplattenstapels 100 angeht. Allerdings würde sich das Statikproblem des Leiterplattenstapels 100 verringern, wenn der Leiterplattenstapel 100 vollständig ausgespritzt ist. Es würde nunmehr auch ausreichen, den Leiterplattenstapel 100 mit nur zwei Leiterplatten 101 auszuführen, wodurch auf die Ausnehmungen 120 bei einer Leiterplatte 101 verzichtet werden könnte.
  • Auf der obersten Leiterplatte 101 ist für die gesamte Sensorelektronik 130, die sich auf alle drei Leiterplatten 101 verteilt, symbolisch ein Kästchen dargestellt. Gleiches gilt für das Anzeigeelement 140, das auf der obersten Leiterplatte 101 als leuchtende LED dargestellt ist. An welcher Stelle sich die LED 140 innerhalb des Gehäuses 3 befinden, ist frei wählbar. Da sie aber durch das Gehäuse 3 durchscheinen soll, bietet sich an, sie direkt unterhalb der Gehäusewand anzuordnen. Wesentlich ist nämlich auch, dass die LED 140 nur im aktiven Zustand, d. h. wenn sie leuchten, von außen sichtbar sind. Das Material des Gehäuses 3 ist demnach so ausgestaltet, dass es transluzente, durchscheinende Eigenschaften hat. Dadurch wird das Erkennen einer leuchtenden LED 140 verbessert, da sich der Kontrast zur direkten Umgebung erhöht. Insbesondere wenn Sonnenlicht auf das Gehäuse scheint, ließe sich die LED 140 bei transparenten Gehäusen 3 nicht oder nur schwer erkennen. Durch die LED 140 können bspw. Betriebszustände, das Anliegen einer Versorgungsspannung oder Fehlfunktionen angezeigt werden. Als Material für das Gehäuse 3 bzw. die Umspritzung eignen sich insbesondere Thermoplastische Elastomere (TPE-U oder TPU). Andere Materialien, wie Schmelzkleber, Weich-PVC oder TPE-E, z. B. für Anwendungen bei höheren Temperaturen, sind auch denkbar.
  • Die Leiterplatten 101 sind durch Kontaktstifte 110 miteinander verbunden. In 2 sind beispielhaft vier Kontaktstifte 110 gezeigt, die durch Öffnungen in den Leiterplatten 101 hindurchgesteckt werden. Eine Vielzahl solcher Öffnungen ist dargestellt, in denen Kontaktstifte 110 eingesetzt werden können. Die Kontaktstifte 110 weisen einen klotzartiges Mittelteil auf und Enden mit Blattfederelementen, ähnlich wie bei Bananensteckern. Auf den Mittelteilen liegen die Leiterplatten 101 auf und die Blattfederelemente verhindern ein ungewolltes Lösen des Stiftes 110 aus der Öffnung. Durch die Kontaktstifte 110 wird so eine für den Leiterplattenstapel 100 ausreichende mechanische Stabilität erreicht. Indem das Gehäuse als Umspritzung des Leiterplattenstapels 100 ausgeführt ist, kann die mechanische Stabilität weiter erhöht werden, insbesondere was die Vibrations- und Schockunempfindlichkeit angeht. Darüber hinaus werden die Kontaktstifte 110 auch dazu verwendet, den elektrischen Kontakt zwischen den einzelnen Leiterplatten 101 herzustellen. Demnach müssen die Kontaktstifte 110 aus einem elektrisch leitenden Material bzw. Metall sein. Allerdings bietet sich auch an, da nicht zwingend alle Kontaktstifte 110 für die elektrische Verbindung zwischen den Leiterplatten genutzt werden müssen, einige Kontaktstifte 110 auch aus einem Kunststoff auszubilden, wenn dies zweckmäßig ist.
  • Deutlich zu sehen sind die beiden seitlichen Ausnehmungen 120 an der mittleren Leiterplatte 101, die eckig oder halbrund ausgeführt sein können. Die Steckverbinder 200, d. h. die Grundkörper 210 der Steckverbinder 200 können so sehr tief in die Kontur des Leiterplattenstapels 100 hineinragen.
  • 3 zeigt den aus 2 bekannten Messumformer 1 in seitlicher Darstellung. Gut zu erkennen ist, wie tief – verglichen mit der Breite der Leiterplatten 101 – die Steckverbinder 200 in die Kontur des Leiterplattenstapels 100 hineinragen. Über die Leiterplattenanschlusspins 230 sind die Steckverbinder 200 elektrisch mit der bzw. den Leiterplatte(n) 101 verbunden. Letztlich stellt die Verhinderung der Berührung beider Steckverbinder 200 bzw. deren Leiterplattenanschlusspins 230 die Grenze dar, wie weit die Steckverbinder 200 in die Kontur des Leiterplattenstapels 100 hineinragen können.
  • In 4 und 5 ist eine zweite Ausführungsform gezeigt, bei der die Leiterplatten 101 senkrecht zur Längsrichtung des Messumformers 1 bzw. der Steckverbinder 200 angeordnet sind. Die Ausnehmungen 120 der beiden äußeren Leiterplatten 101 sind bei dieser Ausgestaltung als Öffnung ausgebildet, durch die die Steckverbinder 200 hindurchgesteckt werden. Denkbar ist auch, dass sogar die mittlere Leiterplatte 101 eine Öffnung aufweist, so dass die Leiterplattenanschlusspins 230 parallel versetzt überlappend angeordnet werden können. Im Vergleich zu der in 2 und 3 dargestellten Ausführungsform kann die Breite des Gehäuses 3 und damit des gesamten Messumformers 1 noch weiter verkleinert werden. Wahlweise können die Leiterplatten 101 rund oder eckig ausgestaltet werden, wodurch dann auch das Messumformergehäuse 3 im Querschnitt betrachtet eckig oder rund ausgestaltet ist. Wenn es zweckmäßig ist, kann auch in hier eine Ausführung mit nur zwei Leiterplatten 101 gewählt werden. Durch die Ausspritzung wird eine ausreichende Stabilität erreicht, so dass zumindest aus Gründen der Statik des Leiterplattenstapels 100 nicht drei Leiterplatten verwendet werden müssten.
  • In 6 ist schematisch ein Anwendungsbeispiel gezeigt, wie ein für die Temperaturmessung konzipierter erfindungsgemäßer Messumformer in eine entsprechende Applikation implementiert werden kann. Schematische Darstellung bedeutet in diesem Fall, dass es sich nicht um eine maßstabsgerechte Darstellung handelt und dass bis auf den Messumformer 1 und die beiden Steckverbinder 200 die anderen Einheiten – Rohrbehälter 7, Messfühler 6, Kabelverbindung 5 und Steuereinheit bzw. SPS 8 – nur symbolisch dargestellt sind. Darüber hinaus lässt die Länge der abgebildeten Kabelverbindung 5 nicht auf die tatsächliche Länge schließen. Ziel dieser Abbildung soll die Verdeutlichung sein, wie der Messumformer 1 in die Applikation eingepasst ist. Zum anderen erhält man durch die Relation der angeschlossenen Steckverbinder 200 zum Messumformer 1 eine Vorstellung für dessen geringe Bauform.
  • Ein Messfühler 6, d. h. das eigentliche Sensorelement, misst die Temperatur eines Mediums, das in einer Rohrleitung 7 oder einem sonstigen Behälter enthalten ist, durch direkte Berührung mit dem Medium. Als Sensorelement werden vorzugsweise Platin-Temperaturfühler eingesetzt, insbesondere Pt100, aber auch Pt1000. Es sind aber grundsätzlich auch andere Arten von Sensorelementen denkbar. Üblicherweise befindet sich an dem Behälter 7 eine flanschartige Öffnung, durch die der Messfühler hindurch gesteckt werden kann und daran dicht und stabil befestigt werden kann. Wie bereits ausgeführt, besteht der Messfühler 6 in der Regel aus einem Platindraht, der abhängig von der einwirkenden Temperatur seinen Ohm'schen Widerstandswert ändert. Das eben beschriebene Messen heißt demnach lediglich Änderung des Widerstandswertes. Der Messfühler 6 ist über eine Kabelverbindung 5 mit dem Messumformer 1 verbunden. Über die Ausgangsseite ist der Messumformer 1 durch eine weitere Kabelverbindung 5 an eine Steuereinheit 8 gekoppelt, meistens eine Speicherprogrammierbare Steuerung (SPS). Der Messumformer 1 bereitet das vom Messfühler 1 gelieferte Signal in ein normiertes Signal auf, dass von der SPS 8 interpretiert werden kann.
  • Deutlich wird aus 6 wie der Messumformer 1 förmlich in die Kabelverbindung zwischen Messfühler 6 und SPS 8 eingebunden ist und diese Verbindung nur auf einer kurzen Strecke unterbricht, um die Sensorsignale für die SPS 8 aufzubereiten. Wie diese Aufbereitung im Einzelnen aussehen kann, verdeutlicht 7.
  • In 7 ist ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen Messumformers 1 abgebildet. Von dem Messfühler 6, d. h. dem Pt100-Sensorelement, wird das durch die Widerstandsänderung des Pt100-Sensorelements erzeugte Spannungssignal in den Messumformer übertragen, vorzugsweise in Vierleitertechnik. Als erstes wird das Spannungssignal einem Analogverstärker, vorzugsweise einem Differenzverstärker, zugeführt, der die Spannungswerte auf ein verwertbares Niveau verstärkt. Das verstärkte Signal wird in einem A/D-Wandler in ein digitales Signal umgewandelt, vorteilhafterweise durch 14bit-Oversampling, und danach einem Mikrocontroller zugeführt, der bspw. ein Atmel-Mikrocontroller in Tiny- oder Mega-Architektur sein könnte. In Mega-Architektur hat der Mikrocontroller eine Größe von ca. 5 × 5 mm und eignet sich damit sehr gut für die extrem kompakte Ausführung des Messumformers 1. Anschließend wird das digitale Signal durch den D/A-Wandler geschleust und über die Stromschnittstelle der Steuereinheit 8 als 4–20 mA-Signal in einer Zweidraht-Leitung zur Verfügung gestellt.
  • Es ist aber auch denkbar, dass anstatt des D/A-Wandlers und der Stromschnittstelle ein Buskoppler vorhanden ist, durch den der Messumformer 1 an ein Feldbussystem anschließbar ist.
  • Der Mikrocontroller erfüllt mehrere Aufgaben, insbesondere: Linearisierung des Messsignals, Definierung von Messspanne (span) und Nullpunkt (zero) sowie Verwaltung der Kommunikation über I/O-Link. I/O-Link ist ein standardisiertes Kommunikationssystem, über das der Messumformer konfiguriert und parametriert werden kann. Die I/O-Link-Kommunikation erfolgt direkt mit dem Mikrocontroller, was in 7 angedeutet ist. Wahlweise kann die I/O-Link-Kommunikation direkt mit der SPS 8 erfolgen (in 7 nicht dargestellt) und daher zusammen mit dem 4–20 mA-Signal über eine gemeinsame Kabelverbindung – aber in separaten Leitungen – zur SPS 8 übertragen werden oder mittels spezieller Konfigurationsgeräte (z. B. mit Handheld-Geräten) über eine spezielle Schnittstelle direkt am Messumformer 1, was 7 abgebildet ist.
  • Die Vorteile des erfindungsgemäßen Messumformers 1 bzw. elektronischen Steckers 2 lassen sich so zusammenfassen, dass sie letztlich aufgrund ihrer kleinen Bauform und des geringen Gewichts äußerlich einer Art Kupplungsstück entsprechen, das in eine Kabelverbindung zwischen Messfühler 6 bzw. elektronischem Gerät, z. B. einem Komplettmessgerät, und einer externen, separaten Einheit, z. B. einer SPS 8 integriert ist. Sie können lose und locker, d. h. ohne zusätzliche Befestigungsmaßnahmen, in der Nähe des Messfühlers 6 bzw. des elektronischen Geräts angeordnet werden und bedürfen somit keiner besonderen Beachtung hinsichtlich Befestigung, Schutz vor Schock- und Vibrationseinflüssen usw.
  • 1
    Messumformer
    2
    Elektrischer Stecker
    3
    Gehäuse
    3a
    Oberseite des Gehäuses
    3b
    Unterseite des Gehäuses
    4
    Kippschild
    5
    Verbindungskabel
    6
    Messfühler
    7
    Behälter, Rohrleitung
    8
    Anzeigeeinheit, Steuereinheit
    100
    Leiterplattenstapel
    101
    Leiterplatte
    110
    Kontaktstift
    120
    Ausnehmung
    130
    Elektronikeinheit, Sensorelektronik
    140
    Anzeigelement, LED
    200
    Steckverbinder
    200a
    erster Steckverbinder für Sensoranschluss
    200b
    erster Steckverbinder für Anschluss an SPS und/oder Energieversorgung
    210
    Grundkörper
    220
    Überwurfmutter
    221
    Sechskant
    230
    Leiterplattenanschlusspins
    240
    Kontaktanschlüsse
    250
    Anschlussseite
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19808878 B4 [0004]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - EN 61076 [0029]

Claims (26)

  1. Messumformer zur Verbindung eines Sensorelements (6) mit einer externen Einheit (8), insbesondere einer Anzeige- oder Steuerungseinheit, bestehend aus einem Gehäuse (3), an dem zwei normierte Steckverbinder (200) vorgesehen sind, wobei ein erster Steckverbinder (200a) als Sensoranschluss und ein zweiter Steckverbinder (200b) als Kommunikations- und/oder Energieversorgungsanschluss dient, und einer im Inneren des Gehäuse (3) angeordneten Sensorelektronik (130), die zur Auswertung von über den Sensoranschluss gelieferten Sensorsignalen und zur Kommunikation mit der externen Einheit dient, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensorelektronik (130) auf einem Leiterplattenstapel (100) vorgesehen ist und dass die jeweils den Leiterplatten (101) zugewandten Anschlussseiten (250) der beiden Steckverbinder (200) vollständig in die Kontur des Leiterplattenstapels (100) hineinragen und die Außenkontur des Gehäuses (3) im Wesentlichen durch die Kontur des Leiterplattenstapels (100) bestimmt wird.
  2. Messumformer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an wenigstens einer Leiterplatte (101) des Leiterplattenstapels (100) eine Ausnehmung (120) vorgesehen ist.
  3. Messumformer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckverbinder (200) am Gehäuse (3) diametral gegenüberliegend angeordnet sind und dass wenigstens ein Steckverbinder (200) im Wesentlichen aus einem Grundkörper (210), einer Überwurfmutter (220), Leiterplattenanschlusspins (230) und Kontaktanschlüssen (240) gebildet ist.
  4. Messumformer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Leiterplattenstapel (100) mehrere Leiterplatten (101), vorzugsweise drei Leiterplatten, aufweist, die über Kontaktstifte (110) elektrisch miteinander verbunden und mechanisch stabilisiert sind.
  5. Messumformer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen den beiden äußeren Leiterplatten (101) und der Außendurchmesser wenigstens eines Steckverbinder-Grundkörpers (210) im Wesentlichen übereinstimmen.
  6. Messumformer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen Oberseite (3a) und Unterseite (3b) des Gehäuses (3) und der maximale Außendurchmesser der Überwurfmutter (220) des Steckverbinders (200) im Wesentlichen übereinstimmen.
  7. Messumformer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiterplattenanschlusspins (230) der Steckverbinder (200) den Rand der Ausnehmung (120) über- bzw. untergreifen.
  8. Messumformer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (3) ein Spritzgussteil oder ein Metallgehäuse ist.
  9. Messumformer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der gesamte Innenbereich des Leiterplattenstapels (100) ausgespritzt ist, vorzugsweise mit einem Thermoplastischen Elastomer.
  10. Messumformer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Innern des Gehäuses (3) ein Anzeigeelement (140) vorhanden ist, das in einem aktiven Zustand von außen sichtbar ist.
  11. Messumformer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (3) im Bereich des Anzeigeelements (140) transluzent ist.
  12. Messumformer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (3) im Bereich des Anzeigeelements (140) transparent ist.
  13. Messumformer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge im Bereich 30 bis 60 mm liegt, vorzugsweise zwischen 48 und 50 mm, die Breite im Bereich 15 bis 27 mm liegt, vorzugsweise zwischen 23 und 25 mm, und die Höhe im Bereich 10 bis 23 mm liegt, vorzugsweise zwischen 17 und 19 mm.
  14. Elektronischer Stecker zum Anschluss an ein elektronisches Gerät, insbesondere ein Messgerät der Prozessmesstechnik, bestehend aus einem Gehäuse (3), an dem zwei normierte Steckverbinder (200) vorgesehen sind, wobei ein erster Steckverbinder (200a) als Anschluss an das elektronische Gerät und ein zweiter Steckverbinder (200b) als Anschluss an eine externe Einheit, insbesondere eine Anzeige- oder Steuerungseinheit, dient, und einer im Inneren des Gehäuse (3) angeordneten Elektronikeinheit (130), wobei die Elektronikeinheit (130) einen Speicher zur Datenspeicherung und einen Mikrocontroller aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektronikeinheit (130) auf einem Leiterplattenstapel (100) vorgesehen ist und die jeweils den Leiterplatten (101) zugewandten Anschlussseiten (250) der beiden Steckverbinder (200) vollständig in die Kontur des Leiterplattenstapels (100) hineinragen und die Außenkontur des Gehäuses (3) im Wesentlichen durch die Kontur des Leiterplattenstapels (100) bestimmt wird.
  15. Elektronischer Stecker nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass an wenigstens einer Leiterplatte (101) des Leiterplattenstapels (100) eine Ausnehmung (120) vorgesehen ist.
  16. Elektronischer Stecker nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckverbinder (200) am Gehäuse (3) diametral gegenüberliegend angeordnet sind und dass wenigstens ein Steckverbinder (200) im Wesentlichen aus einem Grundkörper (210), einer Überwurfmutter (220), Leiterplattenanschlusspins (230) und Kontaktanschlüssen (240) gebildet ist.
  17. Elektronischer Stecker nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Leiterplattenstapel (100) mehrere Leiterplatten (101), vorzugsweise drei Leiterplatten, aufweist, die über Kontaktstifte (110) elektrisch miteinander verbunden und mechanisch stabilisiert sind.
  18. Elektronischer Stecker nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen den beiden äußeren Leiterplatten (101) und der Außendurchmesser wenigstens eines Steckverbinder-Grundkörpers (210) im Wesentlichen übereinstimmen.
  19. Elektronischer Stecker nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen Oberseite (3a) und Unterseite (3b) des Gehäuses (3) und der maximale Außendurchmesser der Überwurfmutter (220) des Steckverbinders (200) im Wesentlichen übereinstimmen.
  20. Elektronischer Stecker nach einem der Ansprüche 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiterplattenanschlusspins (230) der Steckverbinder (200) den Rand der Ausnehmung (120) über- bzw. untergreifen.
  21. Elektronischer Stecker nach einem der Ansprüche 14 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (3) ein Spritzgussteil oder ein Metallgehäuse ist.
  22. Elektronischer Stecker nach einem der Ansprüche 14 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass der gesamte Innenbereich des Leiterplattenstapels (100) ausgespritzt ist, vorzugsweise mit einem Thermoplastischen Elastomer.
  23. Elektronischer Stecker nach einem der Ansprüche 14 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass im Innern des Gehäuses (3) ein Anzeigeelement (140) vorhanden ist, das in einem aktiven Zustand von außen sichtbar ist.
  24. Elektronischer Stecker nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (3) im Bereich des Anzeigeelements (140) transluzent ist.
  25. Elektronischer Stecker nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (3) im Bereich des Anzeigeelements (140) transparent ist.
  26. Elektronischer Stecker nach einem der Ansprüche 14 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge im Bereich 30 bis 60 mm liegt, vorzugsweise zwischen 48 und 50 mm, die Breite im Bereich 15 bis 27 mm liegt, vorzugsweise zwischen 23 und 25 mm, und die Höhe im Bereich 10 bis 23 mm liegt, vorzugsweise zwischen 17 und 19 mm.
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