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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Diese
Erfindung betrifft allgemein einen Druckgeber unter Verwendung der
Dehnungsmesstechnologie zum Erfassen von Druckänderungen zur Erzeugung eines
sich auf eine solche Änderung
beziehenden elektrischen Signals und unter Einsatz von Elektronik
zum Verarbeiten und Verstärken
des Signals und insbesondere eine verbesserte Struktur für das Kapseln
solcher Sensoren.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Ein
Beispiel eines Druckgebers aus dem Stand der Technik unter Verwendung
der Dehnungsmesstechnologie zum Erfassen von Druckänderungen
des Typs, auf den sich die Erfindung bezieht, ist in US-A-6 453
747, welches am 24. September 2002 dem Erwerber der vorliegenden
Erfindung erteilt wurde, offenbart und beansprucht. In diesem Patent
ist ein Geber beschrieben, der eine rohrförmige Anschlussmuffe aufweist,
die an einem Ende mit einer Fluidaufnahmeöffnung und an einem entgegengesetzten
Sockelende mit einer geschlossenen, integral ausgebildeten Membran
versehen ist. Ein Stützelement
mit einer mit einer Öffnung
versehenen flachen Endwand wird in einer ausgewählten Orientierung am Sockelende
festgesperrt. Die Öffnung
des Stützelements
ist mit Dehnungsmess-Sensorelementen ausgerichtet, die an die Membran
gebondet sind, und ein erster Keulenabschnitt zum Anbringen elektronischer
Bauteile einer flexiblen Schaltung wird an die starre, flache Endfläche des
Stützelements
gebondet, wobei eine Öffnung
mit der Öffnung
in der flachen Endwand ausgerichtet wird. Ein zweiter Keulenabschnitt
der flexiblen Schaltung wird auf einer Sitzfläche eines benachbarten invertierten
Verbinders angeordnet, und Anschlüsse, die sich durch Öffnungen
in dem zweiten Keulenabschnitt erstrecken, werden an Schaltungskontaktstellen
auf der flexiblen Schaltung gelötet.
Drähte
werden durch Ultraschall sowohl an die Dehnungsmess-Sensorelemente
als auch an die Schaltungskontaktstellen am ersten Keulenabschnitt
gebondet und durch Silikongel gekapselt.
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Eine
schalenförmige
EMC-Abschirmung wird über
dem ersten Keulenabschnitt aufgenommen, und der Verbinder wird umgedreht,
wodurch die flexible Schaltungsanordnung zu einer U-förmigen Konfiguration
gebogen wird, wobei Wandabschnitte des Verbinders am Stützelement
festgesperrt werden. Ein Metallgehäuse wird über dem Verbinder aufgenommen,
wodurch eine Last auf eine O-Ringdichtung ausgeübt wird, die zwischen dem Gehäuse und
dem Verbinder angebracht ist, wobei das Gehäuse an einen Stützflansch
geschweißt
wird, der hermetisch mit der rohrförmigen Anschlussmuffe verbunden
ist. Die EMC-Abschirmung ist mit nach außen verlaufenden Ansätzen versehen,
die in die Innenwand des Gehäuses
eingreifen, so dass damit eine elektrische Verbindung gebildet ist.
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Wenngleich
gemäß dem erwähnten Patent hergestellte
Geber sehr wirksam sind und weit verbreitet verwendet werden, ist
es erwünscht,
die Herstellungskosten solcher Geber zu verringern, um ihre Verwendung
bei verschiedenen Anwendungen wirtschaftlich vertretbarer zu machen
und auf diese Weise das Herstellungsvolumen zu erhöhen und
dabei die sich bei einer Massenproduktion ergebenden Einsparungen
zu erzielen.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Geber bereitzustellen,
der zuverlässig
und dabei kostengünstiger
ist als der vorstehend erwähnte
Geber aus dem Stand der Technik. Eine weitere Aufgabe der Erfindung
besteht darin, einen Geber bereitzustellen, der sich leichter zusammensetzen
lässt.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht im Bereitstellen eines
Gebers, der besonders geeignet ist für die Verwendung mit Verbinderanschlüssen verschiedener
Größe und Form.
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Kurz
beschrieben, hat gemäß der Erfindung eine
rohrförmige
Anschlussmuffe mit einer Fluidaufnahmeöffnung an einem Ende und einer
geschlossenen, integral ausgebildeten Membran an einem entgegengesetzten
Sockelende ein Merkmal einer gewinkelten Orientierung und ein Festsperrmerkmal zum
sperrenden Aufnehmen eines Stützelements
in einer gewählten
Winkelorientierung am Sockelende. Ein radial verlaufender Anbringungsflansch
wird hermetisch an die Anschlussmuffe geschweißt, um einen Eingriff mit dem
Stützelement
herzustellen. Das Stützelement
weist eine mit einer Öffnung
versehene flache Endwandfläche
auf, die am Membranabschnitt aufgenommen ist, wobei die Öffnung mit
Dehnungsmess-Sensorelementen ausgerichtet ist, die an den Membranabschnitt
gebondet sind. Eine elektronische Schaltung weist ein geeignetes
flexibles Schaltungsmaterial oder eine gedruckte Hartplatte zur
Anbringung elektronischer Bauteile, einschließlich einer integrierten Schaltung
und von Aufsetzzonen für
Federkontaktelemente, auf. Das Schaltungssubstrat ist an die starre,
flache Endfläche
des Stützelements
gebondet und mit einer Öffnung
versehen, die mit der Öffnung
in der flachen Fläche
ausgerichtet ist. Drähte werden
durch Ultraschall sowohl an die Dehnungsmess-Sensorelemente als
auch an Schaltungskontaktstellen am Bondabschnitt der flexiblen
Schaltungsanordnung gebondet und dann durch Silikongel gekapselt.
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Ein
Abdeckelement wird zum Bereitstellen einer Unterstützung für die Federkontaktelemente verwendet,
um sie zum Eingriff mit den Aufsetzzonen des Schaltungssubstrats
zu positionieren. Die Federelemente werden in in Längsrichtung
verlaufende Hohlräume
im Abdeckelement eingeschlossen, die mit den Aufsetzzonen ausgerichtet
sind, wenn die Abdeckung am Stützelement
angebracht wird. Ein Element zum Dichten gegen die Umgebung oder
ein Dichtungselement aus Elastomer wird in einer Umfangsrille in
der Fläche
des Abdeckelements eingeschlossen. Eine schalenförmige EMC-Abschirmung wird
in einer auf einer Seite des Abdeckelements gebildeten Kammer aufgenommen,
wobei die Abschirmung mit Ansätzen
versehen ist, welche sich durch Öffnungen
in der Seitenwand des Abdeckelements über den Außenrand der Seitenwand hinaus
nach außen
erstrecken. Das Abdeckelement ist mit Wandabschnitten versehen,
die am Stützelement festgesperrt
werden. Elektrische Federkontaktelemente, die in den in Längsrichtung
verlaufenden Hohlräumen
im Abdeckelement aufgenommen sind, weisen ein Ende auf, das vom
Abdeckelement vorsteht, um den Eingriff mit Verbinderanschlussenden zu ermöglichen,
wobei die entgegengesetzten Enden an jeweiligen Aufsetzzonen aufgenommen
sind.
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Ein
hexagonales Metallgehäuseelement, das
durch Spritzgießen
mit dem Körper
des Verbinders kombiniert ist, weist gebogene Anschlussabschnitte
auf, die als Kontaktaufsetzzonen zur elektrischen Verbindung mit
den im Abdeckelement angeordneten Kontaktfederelementen wirken.
Die EMC-Abschirmungsansätze sind
zur elektrischen Verbindung mit dem Metallgehäuseelement federvorgespannt,
wobei das Gehäuseelement
und der Verbinder eine ausgewählte
Last auf das Dichtungselement aus Elastomer ausüben, das in der in der Seitenwand
des Abdeckelements gebildeten Umfangsrille angeordnet ist, wobei
das Gehäuse
um seinen unteren Rand an den Stützflansch
geschweißt
wird, um eine Fluiddichtung zu bilden und die Belastung auf das
Dichtungselement aus Elastomer aufrechtzuerhalten.
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Zusätzliche
Aufgaben, Merkmale und Verfahren der Erfindung werden teilweise
in der folgenden Beschreibung dargelegt und teilweise anhand der
Beschreibung offensichtlich sein. Die Aufgaben und Vorteile der
Erfindung können
durch die Instrumente, Kombinationen und Verfahren, die in den anliegenden
Ansprüchen
eingehend ausgeführt
sind, verwirklicht und erhalten werden.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
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Die
anliegenden Zeichnungen, die zur Beschreibung gehören und
einen Teil davon bilden, zeigen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung und
dienen zusammen mit der Beschreibung dazu, die Aufgaben, Merkmale
und Grundgedanken der Erfindung zu erklären. Es zeigen:
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1 eine
Querschnittansicht entlang einer Linie 1-1 aus 2 eines
Gebers aus dem Stand der Technik und 2 eine Draufsicht
der Struktur aus 1,
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3 eine
Querschnittansicht entlang einer Linie 3-3 aus 4 eines
gemäß einer
ersten bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung hergestellten Gebers und 4 eine Draufsicht
der Struktur aus 3,
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5 eine
Querschnittansicht ähnlich
derjenigen aus 3 eines Abschnitts des Gebers,
wobei das Abdeckelement, die EMC-Abschirmung und der Verbinder aus
Darstellungsgründen
entfernt sind,
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6 eine
Draufsicht eines an der Anschlussmuffe des Gebers aufnehmbaren Stützelements,
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7 eine
Querschnittansicht entlang einer Linie 7-7 aus 6,
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8 eine
Draufsicht aus 5,
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9 eine
Draufsicht eines in dem Geber aus 4 verwendeten
Abdeckelements,
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10 eine
Querschnittansicht entlang einer Linie 10-10 aus 9,
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10a eine vergrößerte Teilansicht
eines Abschnitts von 10,
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11 eine
Querschnittansicht eines in dem Geber aus 4 verwendeten
Dichtungselements,
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12 eine
Draufsicht einer in dem Geber aus 4 verwendeten
Kontaktfeder,
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13 eine
perspektivische Ansicht in verkleinertem Maßstab einer in dem Geber aus 4 verwendeten
EMC-Abschirmung,
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14 eine
Draufsicht eines in dem Geber aus 4 verwendeten
integral ausgebildeten Verbinder- und Gehäuseelements,
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15 eine
Querschnittansicht entlang einer Linie 15-15 aus 14,
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16 eine
Querschnittansicht entlang einer Linie 16-16 aus 14,
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17 eine
Ansicht der Struktur aus 14 von
unten und
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18 eine
Teil-Querschnittansicht einer Anordnung eines modifizierten Verbinderanschlusses
und einer Kontaktfeder.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Wie
vorstehend erwähnt
wurde, betreffen die 1 und 2 einen
Geber aus dem Stand der Technik, insbesondere einen Geber, wie er
in US-A-6 453 747 offenbart ist, welcher kurz beschrieben wird, um
die folgende Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung
zu erleichtern.
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Der
Geber 10 aus dem Stand der Technik weist eine metallische
Anschlussmuffe 12 mit einem ersten geschlossenen Sockelende
mit einem integral ausgebildeten Membranabschnitt 12a und
einem lang gestreckten, offenen Kopplungsende 12b auf. Ein
Stützflansch 14 ist
an der Anschlussmuffe, beispielsweise durch hermetisches Anschweißen, fest angebracht.
Ein Stützelement 16 ist über dem
Sockelende angeordnet und in einer ausgewählten Winkelorientierung an
dem Stützflansch
aufgenommen und am Sockelende festgesperrt. Das Stützelement ist
mit einer Endwand 16b versehen, die eine flache Fläche 16a aufweist,
durch die eine Öffnung 16c ausgebildet
ist, die mit einem Mittelabschnitt des Membranelements ausgerichtet
ist. Ein Verbinder 18 aus einem elektrisch isolierenden
Material und Anbringungsanschlüssen 20 im
Körperabschnitt 18b ist
am Stützelement
angeordnet, wobei eine Schaltung oder eine elektronische Aufnahmekammer 18a zwischen dem
Verbinder und dem Stützelement
ausgebildet ist und eine EMC-Abschirmung 26 in dem Hohlraum aufgenommen
ist. Eine Sitzplatte 18k in der Seitenwand des Verbinders
nimmt Rippen auf, die im Stützelement
ausgebildet sind, und erfasst einen Flansch 26c der EMC-Abschirmung.
Die EMC-Abschirmung ist mit Federlaschen versehen, die sich durch Öffnungen
in der Seitenwand des Verbinders erstrecken. Ein O-Ring 28 ist
in einer im Verbinder ausgebildeten Sitzrille aufgenommen, wobei
ein metallisches Gehäuseelement 30 an
den Stützflansch
angeschweißt ist
und eine ausgewählte
Dichtungsbelastung auf den O-Ring ausübt, wobei die EMC- Abschirmungslaschen
in Eingriff mit der Innenfläche
des Gehäuses vorgespannt
sind.
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Eine
Sensoranordnung mit Dehnungsmesselementen ist durch Glasmaterial
am Membranabschnitt angebracht und elektrisch mit einer flexiblen Schaltungsanordnung 24 verbunden
und durch elektrisch isolierendes Silikongel 22d eingekapselt.
Die flexible Schaltung ist im Wesentlichen U-förmig, wobei ein erster Schenkel
mit der flachen Fläche 16a des
Stützelements
verbunden ist und ein zweiter darüberliegender Schenkel Anschlussenden 20a durch Öffnungen
im zweiten Schenkel aufnimmt, die durch Löten elektrisch mit Schaltungswegen
im zweiten Schenkel verbunden sind.
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Wie
in den 3 und 5 dargestellt ist, weist ein
gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung hergestellter Druckmessgeber 100 eine metallische
Anschlussmuffe 102 mit einem geschlossenen Ende 102a,
welches, wie in der Struktur in 1, eine
Membran bildet, und einem offenen Fluiddruck-Aufnahmeende 102b auf.
Geeignete Kopplungsmittel, wie ein Gewinde 102c, sind an
der Anschlussmuffe 102 bereitgestellt, um den Geber an einer
zu überwachenden
Fluiddruckquelle anzubringen. Ein Metallstützflansch 104 ist
auf halbem Wege zu seinen entgegengesetzten Enden an die rohrförmige Muffe 102 angeschweißt, wodurch
eine hermetische Verbindung gebildet ist.
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Wie
am besten in den 5–7 ersichtlich
ist, hat ein aus einem geeigneten elektrisch isolierenden Material
bestehendes Stützelement 106 eine
flache, starre obere Wand 106a, eine äußere Seitenwand 106b und
eine innere Seitenwand 106c. Ein lang gestreckter Schlitz 106d ist
in der oberen Wand 106a ausgebildet. Eine Leiterplatte 108 (siehe die 5 und 8)
eines geeigneten Typs in der Art einer flexiblen Schaltung oder
einer Hartplattenschaltung ist an die obere flache Fläche der
Wand 106a angeklebt und mit einer elektronischen Schaltung 110 versehen,
die einen IC 110a und elektronische Bauteile 110b aufweist,
die geeignet durch Leiterbahnen verbunden sind (zur Vereinfachung
nicht dargestellt). Drei im Wesentlichen kreisförmige Kontaktstellen oder Kontaktfeder-Aufsetzzonen 110c sind
auch auf der Leiterplatte 108 ausgebildet.
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Die
innere Seitenwand 106c ist mit in Längsrichtung verlaufenden Schlitzen
versehen, so dass individuelle Beine mit einer Raste 106e für einen sperrenden
Eingriff mit einem radial verlaufenden Flansch 102d des
rohrförmigen
Anschlusses 102 gebildet sind. Eine Vertiefung 106f zum
Aufnehmen des rohrförmigen
Anschlusses ist durch die Innenwand 106c gebildet, welche
einen flachen Abschnitt 106g mit einer gewinkelten Orientierung
aufweist, der an einem flachen Flächenabschnitt 102e der
rohrförmigen
Anschlussmuffe aufgenommen ist. Die Außenwand 106b hat eine
Länge,
die sich über
diejenige der Innenwand hinaus erstreckt, und sie ist am Stützflansch 104 aufgenommen.
Die Außenwand 106b ist mit
beabstandeten Oberflächenvorsprüngen 106h, 106k und 106m mit
einer gewinkelten Orientierung sowie beabstandeten Rippen 106n zur
Verwendung mit einem zu beschreibenden Abdeckelement versehen.
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Das
Stützelement 106 ist
am geschlossenen Ende der rohrförmigen
Muffe 102 angeordnet, wie in 5 dargestellt
ist, und daran durch Rasten 106e festgesperrt und mit einem
Schlitz 106d mit Sensorelementen an der Membran 102a (nicht
dargestellt) ausgerichtet. Wie bei der Struktur aus den 1 und 2 sind
die Sensorelemente an die Außenfläche der
Membran 102a gebondet und an leitende Kontaktstellen an
der Leiterplatte 108 drahtgebondet und mit elektrisch isolierendem
Silikongel 112 gekapselt.
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Unter
besonderem Bezug auf die 9 und 10 sei
bemerkt, dass ein aus einem geeigneten elektrisch isolierenden Material
gebildetes Abdeckelement 114 einen Körperabschnitt mit einer oberen Wand 114a und
einer Seitenwand 114b, wodurch ein Hohlraum 114c gebildet
ist, aufweist. Kontaktfeder-Aufnahmeöffnungen 114d sind
durch die obere Wand 114a ausgebildet und mit rohrförmigen Federhaltewänden 114e versehen,
die davon nach unten in den Hohlraum, der sich im Wesentlichen gemeinsam mit
der Seitenwand 114b erstreckt, herabhängen, wie in 10 dargestellt
ist. Die Öffnungen 114d und rohrförmigen Wände 114e weisen
die gleiche Anzahl auf wie Kontaktfeder-Aufsetzzonen 110c der Leiterplatte 108,
die damit ausrichtbar sind, wenn das Abdeckelement am Stützelement 106 aufgenommen wird,
wie nachstehend beschrieben wird.
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Das
Abdeckelement 114 weist mehrere beabstandete Beine auf,
die vom Außenrandabschnitt des
Abdeckelements herunterhängen,
und sie umfassen die Beine 114f, 114g und 114h.
Die Beine 114f und 114g sind so angeordnet, dass
sie am Außenrand
des Stützelements
zwischen gewinkelten Flächenvorsprüngen des
Stützelements
eng aufgenommen sind. Die Beine 114h sind auch so positioniert,
dass sie am Außenrand
des Stützelements
aufnehmbar sind, und sie sind mit einer Raste 114k mit einer
nach innen geneigten gegenüberstehenden Nockenfläche 114m versehen,
die sich über
den Außenrand
der Rippe 106n hinaus radial nach innen erstreckt. Wenn
das Abdeckelement am Stützelement angeordnet
ist, läuft
die Nockenfläche 114m am
Außenrand
der oberen Wand 106a, wodurch die Beine 114h nach
außen
gedrängt
werden, bis die Raste 114k unter der Rippe 106n aufgenommen
wird, um das Abdeckelement 114 am Stützelement 106 festzusperren.
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Eine
im Wesentlichen kreisförmige
Dichtungsaufnahmerille 114n bzw. ein Sitz 114r ist
um den Außenrand
der Wand 114a herum ausgebildet. Eine kreisförmige Ringdichtung 116 ist
mit einer Vertiefung 116a versehen, die sich um den Innendurchmesser
erstreckt, wodurch obere und untere sich radial nach innen erstreckende
Vorsprünge 116b gebildet
sind. Die Dichtung 116 ist auf dem Sitz 114r des Abdeckelements 114 angeordnet,
wobei ein kreisförmiger
Vorsprung in der Rille 114n aufgenommen und festgehalten
ist.
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Eine
EMC-Abschirmung 118, die in 13 dargestellt
ist, ist im Hohlraum 114c des Körperabschnitts des Abdeckelements 114 aufgenommen
und im Wesentlichen schalenförmig
aus einem elektrisch leitenden Material mit einem abgetrennten Abschnitt bei 118a gebildet,
um die rohrförmigen
Wände 114e aufzunehmen.
Die Abschirmung ist mit entgegengesetzten, sich nach außen erstreckenden
Federlaschen 118b versehen, die so angeordnet sind, dass sie
sich zwischen den Beinen des Abdeckelements 114 und nach
unten erstrecken.
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Das
Abdeckelement 114 mit der Abschirmung 118 im Hohlraum 114c ist
am Stützelement 106 mit
einer ausgewählten
Winkelorientierung und mit rohrförmigen
Wänden 114e,
die mit Kontaktaufsetzzonen 110c der Leiterplatte 108 ausgerichtet
sind, festgesperrt. Ein in 12 dargestelltes
Kontaktfederelement 117 ist in der Bohrung jeder rohrförmigen Wand 114e des
Abdeckelements angeordnet und verläuft im Wesentlichen oberhalb
und etwas unterhalb des Körpers
des Abdeckelements. Die Kontaktfedern 117 sind als wendelförmige Spulenfedern
konfiguriert, die aus einem geeigneten elektrisch leitenden Material
gebildet sind, und sie sind vorzugsweise mit einem Edelmetall überzogen,
um die Leitfähigkeit zu
optimieren. Die Federn 117 haben einen Außendurchmesser,
der eng in die Bohrungen passt. Die letzten beiden Wicklungen an
jedem entgegengesetzten Ende sind vorzugsweise mit einer sich verringernden
Verengung versehen, um einen kleineren Kontaktflächen-Endabschnitt bereitzustellen.
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Ein
beispielsweise durch Spritzgießen
integral ausgebildetes kombiniertes elektrisch isolierendes Verbinder-
und Metallgehäuseelement 120,
das am besten in den 14–17 dargestellt
ist, weist einen Gehäuseabschnitt 120a auf,
der vorzugsweise eine geeignet polygonale, beispielsweise hexagonale,
Seitenwand aufweist, um die Handhabung und Installation des Gebers
an einer ausgewählten Druckquellenstelle
und das Entfernen davon zu erleichtern. Der Gehäuseabschnitt 120a ist
an seinem distalen freien Ende mit einem sich radial nach außen erstreckenden
Flansch 120b zum Anschweißen am Stützflansch 104 und
an seinem entgegengesetzten Ende mit einer kreisförmigen,
vorzugsweise geneigten Dichtungsfläche 120c versehen.
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Der
Gehäuseabschnitt 120a ist
mit der Basis 120d des Verbinderabschnitts 120e und
Anbringungsanschlüssen 122a, 122b und 122c,
welche sich beabstandet durch die Basis 120d erstrecken, wobei
die gesamte Anordnung, d.h. die Anschlüsse und der Gehäuseabschnitt 120a im
Verbinderabschnitt 120e, vorzugsweise spritzgegossen ist,
verbunden. Gemäß den bevorzugten
Ausführungsformen
sind die Anschlüsse
jeweils mit einer unteren Plattformfläche 122d, 122e bzw. 122f versehen,
welche in etwa unter neunzig Grad in Bezug auf die lang gestreckten
Stiftabschnitte der Anschlüsse
gebogen sind und im Wesentlichen parallel zur Bodenfläche 120f der
Basis 120d verlaufen, um eine Kontakteingriffsfläche bereitzustellen.
Ein im Wesentlichen rohrförmiger
Abschirmungsabschnitt 120g erstreckt sich von der Basis 120d nach
oben und bildet eine schützende
Umhüllung
für die
Anschlüsse.
Falls es gewünscht
ist, kann ein Vergussmaterial (nicht dargestellt) am unteren Teil
der von der Abschirmung 120 gebildeten Wand um den unteren
Abschnitt der vorstehenden Anschlusselemente angeordnet werden, um
eine verbesserte Dichtung gegen die Umgebung bereitzustellen.
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Ein
integrales Verbinder/Gehäuse-Element 120 ist über dem
Abdeckelement 114 unter Verwendung einer geeigneten Orientierungseinrichtung
unter einem Winkel orientiert, wobei die Dichtung 116 an
dem Sitz 114r angebracht ist und die Federn 117 über das
Abdeckelement hinaus nach oben vorstehen. Das Element 120 wird
nach unten in Kontakt mit dem Stützflansch 104 gedrückt, wodurch
die Dichtung 116 gegen die Sitzfläche 120c des Gehäuseabschnitts 120a gedrückt wird,
wobei die Federelemente 117 an einem Ende mit Kontaktaufsetzzonen 112d, 122e bzw. 122f ausgerichtet
werden und in diese eingreifen und am anderen Ende der Federelemente
mit Kontaktfeder-Aufsetzzonen 110c auf
der Leiterplatte 108 ausgerichtet werden und in diese eingreifen.
In diesem zusammengedrückten
Zustand mit einer ausgewählten
Last, die auf die Dichtung einwirkt, wird der Flansch 120b um
seinen Umfang herum an den Stützflansch 104 angeschweißt.
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18 zeigt
eine modifizierte Anschlussstruktur, wobei die Anschlüsse 124a, 124b und 124c jeweils
mit einem ersten lang gestreckten Stiftabschnitt a, der entlang
einer Längsachse
verläuft,
einem in Querrichtung verlaufenden Abschnitt b, der einen Winkel
von im Wesentlichen neunzig Grad mit dem Abschnitt a bildet, und
einem Versatzabschnitt c, der im Wesentlichen parallel zum Abschnitt
a verläuft und
eine mittig angeordnete Zinke d aufweist, die vom Ende des Abschnitts
c vorsteht, um in einem Ende des Kontaktfederelements 117' aufgenommen zu
werden, das wenigstens ein Ende mit einem normalen Spulendurchmesser
hat, versehen sind. Die Abschnitte b, c und d des Anschlusses 124b sind
in 18 verborgen. Es sei bemerkt, dass die Anschlüsse in jeder
ausgewählten
Konfiguration gebildet werden könnten,
wobei sie an einem Ende eine Zinke d zur Aufnahme in einem Ende
einer Kontaktfeder aufweisen.