DE8230261U1 - Hoeheneinstellbarer schirm - Google Patents

Description

STABILUS GMBH - K0BLES2

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GEBRAUCHSMDSTERANMELDUNG

HÖHENEINSTELLBARER SCHIRM

Die Neuerung betrifft einen höheneinstellbaren Schirm, der mindestens eine Teleskopsäule aufweist, wobei die Teleskopsäule aus ■ . '· ■ einem Standrohr besteht, in welchem ein mit dam Schirm verbunde- * ^ nes Tragrohr geführt und eine Feststelleinrichtung zwischen dem Standrohr und dem Tragrohr vorgesehen ist.

Derartige Schirme werden z. B. als Garten-, Markt- und Terassenschirme verwendet, wobei zyp Höhenverstellung des Schirmes das gesamte zu bewegende Schirmgewicht durch Handkraft angehoben· und so lange festgehalten werden muß, bis die Fixierung der eingestellten Schirmhöhe durch eine geeignete Vorrichtung, z. B. eine Klemmschraube oder einen Durchsteckstift, erfolgt ist, wodurch das bewegliche Tragrohr in der gewünschten Stellung festgehalten wird. Insbesondere bei großen und dementsprechend schweren Schirmen kann die Höhenverstellung nur von kräftigen Personen durchgeführt werden.

Die Aufgabe der Neuerung besteht darin, einen höheneinstellbaren Schirm zu schaffen, dessen Höheneinstellung mit möglichst geringem Kraftaufwand erfolgen kann.

Entsprechend der Neuerung wird diese Aμfgabe dadurch gelöst, daß in dem von Standrohr und Tragrohr gebildeten Hohlraum eine Gasfeder angeordnet ist, die einerseits mitjjem Standrohr und andererseits mit dem Tragrohr in Verbindung steht_t Durch diese einfache Anordnung einer Gasfeder wird die Möglichkeit einer leichten Hö- *■ * heneinstellung·des Schirmes geschaffen.' Dadurch,^daß-L-, wie die T* \"- ¹^₁ ''Neuerung zeigt^T%·^ die Gasfeder-eine Ausschubkraft .besitzt, welche ''","* f..,j— Gewiciit des^Tragrohres und dem ,anteiligen-Sch'irmgewicht ent- ^*-!"

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Der Einbau der Gasfeder in die Teleskopsäule erfolgt gemäß einem Merkmal der Neuerung auf einfache Weise dadurch, daß zur Verbindung der Gasfeder mit Stand- und Tragrohr die Gasfeder an den beiden entgegengesetzten Enden angeordnete Anschlußteile aufweist, die auf radial die Rohre durchdringenden Befestigungsbolzen gelagert sind.

Eine leichte Höheneinstellbarkeit von· Schirmen, die mehrere Teleskopsäulen aufweisen, wird merkmalsgemäß dadurch erhalten, daß in jeder Teleskopsäule eine Gasfeder angeordnet ist.

Die Neuerung wird nachfolgend an Hand der Zeichnung näher besenrieben. Es zeigt;

Fig. 2 einen Gartenschirm mit einer Teleskopsäule und

Fig. 2 einen Doppelsäulen-Schirm,

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bei dieses Tragrohr 5 verschiebbar im Standrohr 3 angeordnet ist. Das Standrohr 3 ist am unteren Ende fest mit einem standfesten Fuß k verbunden und weist am andeA*en Ende eine Klemmschraube 6 auf, welche es ermöglicht, das Tragrohr 5 im Standrohr 3" in der gewünschten Höhenlage zu fixieren.

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'Aüsschubkraft, die dem Gewicht des Tragrohres 5 und des Schir- ·'jnes 9 entspricht. Dabei ist d,ie Gasfeder mit einem zylinderfesten Anschlußteil 7 und einem Befestigungsholzen 10 mit dem Tragrohr verbunden, während ein am Ende der Kolbenstange 2 angeordnetes Anschlußteil 8 mittels eines Befes'tigungsbolzens 11 im Standrohr gelagert ist. ' . . .. -

Da die Ausschubkraft der Gasfeder so ausgelegt ist, daß die höhenverschieblichen Teile nach Lösen der Klemmschraube 6 weder angehoben noch abgesenkt werden, muß zur Höheneinstellung des Schirmes lediglich die geringe Eigenreibung des Systems in der gewünschten Verstellrichtung durch Handkraft überwunden werden. Ist die gewünschte Höhe des Schirmes 9 eingestellt, so wird zur Fixierung des Tragrohres 5 im Standrohr 3 lediglich die Klemmschraube 6 angezogen.

Der in Fig. 2 gezeigte Schirm 12 ist mit zwei Teleskopsäulen ausgestattet, wobei diese je ein mit einem Fuß 13 versehenes Standrohr aufweisen, in welchem das Tragrohr 15 gleiten kann. Zur Erleichterung der H5heneinstellung weist jede dieser Teieskopsäulen eine Gasfeder auf» die entspr. Fig. 1 in dem Hohlraum angeordnet ist, der von Standrohr 14 und Tragrohr 15 gebildet wird. Die Ausschubkraft der Gasfeder ist bei dieser Konstruktion so ausgelegt, daß sie das Tragrohr 15 und die Hälfte des Gewichtes vom Schirm 12 kompensiert. Die Einstellung der Höhe des Schirmes erfolgt entsprechend der in Fig. 1 beschriebenen Höheneinstellung.

13.10.1982
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Claims (4)

S T A B I I, f.S G Ά B H - KOBLENZ -~i--r 'λ . ' JPR 1 029 878 . ; /sebräetchsmüsteranmeldüng H Ö H E N E. I N S T E L L B'A RB a SCHIRM SCHU TZAN SPR UC H>E

1. Höheneinstellbarer Schirm*'der mindestens eine Teleskopsäule aufweist, wobei die Teleskopsäule aus einem Standrohr besteht, in welchem ein mit dem Schirm verbundenes Tragrohr geführt und eine Feststelleinrichtung zwischen dem Standrohr und dem Tragrohr vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß in dem von Standrohr (3) und Tragrohr (5) gebildeten Hohlraum eine Gasfeder CZylinder 1, Kolbenstange 2) angeordnet ist, die einerseits mit dem Standrohr C3) und andererseits mit dem Tragrohr (5) in Verbindung steht,

2. Höheneinstellbarer Schirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasfeder eine Ausschubkraft besitzt, welche dem Gewicht des Tragrohres (5) und dem anteiligen Schirmge wicht entspricht.

3. Höheneinstellbarer Schirm nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung der Gasfeder (Zylinder 1, Kolbenstange 2} mit dem Standrohr (3) und dem Tragrohr (5) die Gasfeder an beiden Enden Anschlußteile (7, 8) aufweist, die auf radial die Rohre (3, 5) durchdringende Befestigungsbolzen ClO, 11) gelagert sind.

4. Höheneinstellharer Schirm, wobei der Schirm mehrere Teleskopsäulen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Teleskopsäule (Standrohr 14, Tragrohr 15) eine Pasfeder angeordnet ist.

13-10.1982
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