DE8201737U1 - Arbeitstisch mit tischgestell und arbeitsplatte - Google Patents

Arbeitstisch mit tischgestell und arbeitsplatte

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DE8201737U1
DE8201737U1 DE19828201737 DE8201737U DE8201737U1 DE 8201737 U1 DE8201737 U1 DE 8201737U1 DE 19828201737 DE19828201737 DE 19828201737 DE 8201737 U DE8201737 U DE 8201737U DE 8201737 U1 DE8201737 U1 DE 8201737U1
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clamping
adjusting
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DE19828201737
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Koenig & Neurath Kg 6367 Karben De
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Koenig & Neurath Kg 6367 Karben De
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Arbeitstisch mit Tischgestell und Arbeitsplatte
v Die Erfindung betrifft einen Arbeitstisch mit Tischgestell und Arbeitsplatte, welche an dem Tischgestell sowohl in ihrer Arbeitshöhe, als auch in ihrer Neigung einstellbar und in ihrer eingestellten Stellung arretierbar ist. I
Es sind Arbeitstisch bekannt, bei denen die Arbeitsplatte nur in ihrer Arbeitshöhe verstellt werden kann, wie das DE-GM 80 03 214 und das DE-GM 81 04 049 zeigen. Diese bekannten Arbeitstische sind nicht optimal an die Arbeitsbedingungen anpaßbar, erfordern aber noch {
verhältnismäßig einfache und leicht zu bedienende Beschläge. \
Es sind aber auch schon Arbeitstische der eingangs erwähnten Art !
(' bekannt, wie die DE-OS 28 46 223 zeigt. Derartige Arbeitstische
erfordern aber nicht nur umfangreiche und teure Beschlagteile, die bei der Herstellung des Arbeitstisches aufwendige Montagearbeit erfordern, sie sind auch nur schwer zu handhaben, wenn die Stellung j
der Arbeitsplatte verändert werden soll. '
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Arbeitstisch der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der mit einfachen Beschlagteilen hergestellt und bei dem in einfacher Weise die Arbeitsplatte schnell sowohl in der Arbei shöhe, als auch in der Neigung an neue Arbeitsbedingungen angepaßt werden kann.
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Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das Tischgestell an der Oberseite vier in einem Viereck angeordnete vertikale Stellschlitze aufweist, in denen an der Unterseite der Arbeitsplatte angebrachte Klemmeinrichtungen vertikal verstellbar geführt sind und daß diese Klemmeinrichtungen mittels Stelleinrichtungen paarweise aus der Arretierungsstellung lösbar sind, wobei die beiden Paare aus den der Rückseite bzw. den der Vorderseite der Arbeitsplatte zugekehrten Klemmeinrichtungen gebildet sind.
Eine eindeutige Begrenzung des Einstellbereiches läßt sich nach einer Ausgestaltung dadurch erreichen, daß die Stellschlitze in F'ührungslaschen angeordnet sind, die an der Oberseite des Tischgestelles angebracht sind und an dieser vorstehen.
Eine einfache Steuerung der Klemmeinrichtungen wird nach einer Ausgestaltung dadurch erhalten, daß die Klemmeinrichtungen mittels einer Stelleinrichtung mit nur einem einzigen Stellhebel aus der Arretie-
Die Verbindung von Tischgestell und Arbeitsplatte über die vier mittels Stellhebel steuerbaren Klemmeinrichtungen bringt einen einfachen Beschlag. Durch die paarweise Zusammenfassung und Steuerung der Klemmeinrichtungen wird eine einfache Bedienung zum Verändern der Stellung der Arbeitsplatte erhalten. Im Bereich des Paares von in die Entriegelungrstellung gebrachten Klemmeinrichtungen kann die Arbeitsplatte vertikal an dem Tischgestell verstellt werden. Werden beide Paare von Klemmeinrichtungen nacheinander in die Entriegelungsstellung gebracht, dann läßt sich jede beliebige Arbeitshöhe bzw. Neigung der Arbeitsplatte in dem durch die Stellschlitze am Tischgestell
vorgegebenen Bereich einstellen. «■
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rungsstellung bringbar sind, wobei der Stellhebel aus einer Ausgangsstellung in entgegengesetzten Richtungen in zwei Arbeitsstellungen verstellbar ist und dabei jeweils die zugeordneten·Paare von Klemmeinrichtungen in die Entriegelungsstellung bringt. Mit dem einzigen Stellhebel kann durch Auswahl seiner Verstellungsrichtung das eine oder andere Paar von Klemmeinrichtungen für die Entriegelung ausgewählt werden. Die teilweise entriegelte Arbeitsplatte kann durch \- Absenken oder Anheben in dem entsprechenden Bereich in ihrer Arbeitshöhe und/oder Neigung verändert werden.
Eine andere Auswahl der Paare von Klemmeinrichtungen ergibt sich nach einer weiteren Ausgestaltung dadurch, daß jedem Paar von Klemmeinrichtungen rine ctel!einrichtung mit einem eigenen Stellhebel zugeordnet ist und daß jeder Stell hebel bei der Verstellung aus einer Ausgangsstellung in eineArbeitsstellung nur das zugeordnete Paar von Klemmeinrichtungen von der Arretierungsstellung in die Entriegelungsstellung bringt.
Ein großer Einstellbereich, insbesondere für die Neigung der Arbeits- ^ ) platte, wird nach einer Ausgestaltung bei kleinem Stellweg der Klemmeinrichtungen dadurch erreicht, daß die Klemmeinrichtungen in einem Rechteck angeordnet sind, wobei das eine Paar von Klemmeinrichtungen im Bereich der hinteren Kante der Arbeitsplatte angebracht ist,
I' während das andere Paar von Klemmeinrichtungen etwa auf halber Tiefe
'{ der Arbeitsplatte angeordnet ist.
Die konstruktive Ausgestaltung der Klemmeinrichtungen umfaßt zwei Klemmplatten, die zu beiden Seiten der mit den Stell schlitzen versehenen Führungslaschen angeordnet sind und durch Veränderung ihres
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Abstandes an den Führungslaschen verspannbar bzw. freigebbar sind, wobei die Klemmplatten auf einem Führungsbolzen bzw. Gewindebolzen angeordnet und in dem Stellschlitz der zugeordneten Führungslasche verstellbar geführt sind.
Die Verstellung der Klemmplatten einer Klemmeinrichtunp kann nach einer Ausgestaltung dadurch bewirkt werden, daß die Veränderung des ./ Abstandes der Klemmpldtten einer Klemmeinrichtung durch axiale Verschiebung einer Klemmplatte auf dem Führungsbolzen erfolgt, auf dem die andere Klemmplatte unverschiebbar festgelegt ist.
Die Verstellung der Klemmplatten einer Klemmeinrichtung kann jedoch nach einer weiteren Ausgestaltung auch so erfolgen, daß die Veränderung des Abstandes der Klemmplatten einer Klemmeinrichtung durch Verdrehung einer Klemmplatte bzw. einer an dieser anliegenden Stellplatte auf dem Gewindebolzen erfolgt, auf dem die andere Klemmplatte unverdrehbar festgelegt ist.
Bei der ersten Ausführungsform der Klemmeinrichtungen wird die Arre- \ tierungsstellung in der Ausgangsstellung der Stell hebel dadurch eingehalten, daß als Stelleinrichtung auf dem Führungsbolzen ein Spannhebel drehbar gelagert ist, der mit einem Spannteil in einem an der Arbeitsplatte angebrachten Befes'tigungswinkel gehalten ist und an der verschiebbaren Klemmplatte anliegt, daß die Spannhebel mittels Seilzügen oder dgl. und Rückstellfedern in den Arretierungsstellungen gehalten sind, und daß mit dem Stellhebel die Rückstellfedern spann- bzw. entspannbar sind und über die Seilzüge oder dgl. die Spannhebel in die Entriegelungsstellung bringbar bzw. in der Arretierungsstellung haltbar sind.
Die paarweise Steuerung der Klemmeinrichtungen wird dabei dadurch erreicht, daß die Seilzüge oder dgl. der Paarp von Klemmeinrichtungen
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jeweils mit einer gemeinsamen Rückstellfeder verbunden sind und daß ; die Rückstellfedern mittels getrennter Stellhebel entspannbar sind. ) Die Steuerung der Klemmeinrichtungen kann nach einer Weiterbildung dadurch noch vereinfacht werden, daß die Seilzüge der Paare von Klemmeinrichtungen jeweils mit einer gemeinsamen Rückstellfeder verbunden sind, daß Jie Rückstellfedern auf einer Verbindungsstange | angeordnet, mit einem Ende darauf fest miteinander verbunden und I ν entgegengesetzt spann- und entspannbar sind, daß in der Ausgangsstellung der Verbindungsstange beide Rückstellfedern gespannt und die Klemmeinrichtungen in der Arretierungsstellung gehalten sind, und daß
die Verbindungsstange mittels eines doppelarmigen Hebels und dem ' einzigen Stellhebel in entgegengesetzten Richtungen verstellbar ist, [ wobei jeweils eine Rückstellfeder entspannbar und die jeweils andere Rückstellfeder weiter spannbar ist und die zugeordneten Paare von Klemmeinrichtungen wahlweise in die Entriegelungsstellung bringbar sind.
Eine Einjustierung der Arretierungsstellung der Klemmeinrichtungen | wird dabei dadurch ermöglicht, daß die Rückstellfedern auf Stellhül- ί / sen aufgeschoben sind und sich an einem Bund dieser Stellhülsen und j einer gemeinsamen Befestigungsplatte abstützen, daß die Stellhülsen auf die Verbindungsstange aufgeschoben sind und daß die Spannung der Rückstellfedern in der Ausgangsstellung der Verbindungsstange mittels i Stellringen einstellbar ist, die auf der Verbindungsstange verstell- | bare Anschläge für die Stellhülsen bilden.
Bei der zweiten Ausführungsform der Klemmeinrichtungen wird die Arretierungsstellung in der Ausgangsstellung der Stellhebel dadurch erreicht, daß die Klemmplatte bzw. die Stellplatte als Stelleinrich-
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tung einen Schwenkhebel aufweist, der mit einem an der Arbeitsplatte drehbar gelagerten Hebel gekoppelt ist, daß die beiden gleich langen Hebel eines Paares von Klemmeinrichtungen einstückig ausgebildet und mittels einer gemeinsamen Rückstellfeder in der Arretierungsstellung gehalten sind und daß jedem Paar von Klemmeinrichtungen ein eigener Stellhebel zugeordnet ist, der bei seiner Verstellung die zugeordnete Rückstellfeder weiter spannt und die zugeordneten Klemmeinrichtungen des Paares in die Entriegelungsstellung bringt.
Um eine definierte Entriegelungsstellung zu bekommen, ist nach einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen, daß eine Kontermutter auf dem Gewindebolzen einen Endanschlag bildet, der die Entriegelungsstellung rjpr verstellbaren Klemmplatte bzw. der daran anliegenden Stellplatte bestimmt.
Die Verbindung der Klemmeinrichtung mit der Arbeitsplatte ist dabei so gelöst, daß die Spannplatte in einem an der Arbeitsplatte angebrachten Befestigungswinkel gehalten ist.
/ Damit die nicht angesteuerten, noch arretierten Klemmeinrichtungen eine Art Drehachse für die Arbeitsplatte bilden, wenn sie im Bereich der entriegelten Klemmeinrichtungen verstellt wird, ist vorteilhafterweise die Ausgestaltung so, daß die Führungslaschen senkrecht zur • Vorderseite der Arbeitsplatte stellen, daß die Führungsbolzen bzw. Gewindebolzen parallel zur Vorderseite der Arbeitsplatte ausgerichtet sind und daß die Stellhebel zur Vorderseite der Arbeitsplatte gerichtet und am freien Ende mit Bedienungsgriffen versehen sind.
•Die Erfindung wird anhand von verschiedenen, in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
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Fig. 1 schematisch in Seitenansicht den Arbeitstisch nach der Erfindung, wobei die Arbeitsplatte in der größten Arbeitshöhe in horizontaler Stellung eingestellt ist,
Fig. 2 schematisch die Seitenansicht des Arbeits-
tisches nach Fig. 1, wobei die Arbeitsplatte in der
. ' größten Arbeitshöhe nach vorne geneigt eingestellt
ist,
Fig. 3 schematisch die Seitenansicht des Arbeitstisches nach Fig. 1, wobei die Arbeitsplatte in der kleinsten Arbeitshöhe in horizontaler Stellung eingestellt ist,
Fig. 4 schematisch die Seitenansicht des Arbeitstisches nach Fig. 1, wobei die Arbeitsplatte in der kleinsten Arbeitshöhe nach vorne geneigt eingestellt ist,
Fig. 5 schematisch eine Stelleinrichtung mit einem einzigen Stellhebel zur paarweisen Steuerung aller vier Klemmeinrichtungen,
Fig. 6 ein Ausführungsbeispiel für die Anordnung der Rückstellfedern in der Stelleinrichtung nach Fig. 5,
Fig. 7 ein Ausführungsbeispiel einer Klemmeinrichtung mit axialer Verstellung einer Klemmplatte und
einem Führungsbolzen,
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Fig. 8 schematisch eine Stelleinrichtung mit zwei Stellhebeln zur Steuerung der beiden Paare von Klemmeinrichtungen und
Fig. 9 ein Ausführungsbeispiel einer Klemmeinrichtung mit Verdrehung einer Spannplatte auf einem Gewindebolzen.
Die Seitenansicht nach Fig. 1 läßt den grundsätzlichen Aufbau des Arbeitstisches nach der Erfindung erkennen. Das Tischgestell 10 des Arbeitstisches umfaßt zwei U-förmige Ständer, die in bekannter Weise mittels Querträger oder dgl. starr miteinander verbunden sind. Die Ständer stehen mit den zur Vorderseite des Arbeitstisches gerichteten, als Standarme 11 dienende Schenkel auf dem Boden, so daß auch die als Tragarme 12 dienenden Schenkel zur Vorderseite hin gerichtet sind. Bei dem Ausführungsbeispiel wird ein Zwischengestell 15 fest mit der Unterseite der Arbeitsplatte 16 verbunden. Die Ränder 17 und 18 der Arbeitsplatte 16 decken das Zwischengestell 15 seitlich ab. Das Zwischengestell 15 besteht dabei aus zwei einfachen Winkelträgcrn, welche mit einem Unterschenkel an der Unterseite der Arbeitsplatte 16 befestigt sind. Die von der Unterseite der Arbeitsplatte 16 abstehenden Schenkel der Winkelträger haben einen lichten Abstand, der dem Außenabstand der Tragarme 12 des Tischgestelles entspricht, und in diesen Schenkeln sind die beiden Klemmeinrichtungen 19 und 20 vertikal verstellbar geführt. Dabei ist die Klemmeinrichtung 19 im Bereich der hinteren Kante und die Klemmeinrichtung 20 etwa in der Mitte der Arbeitsplatte 16 angeordnet und beide Klemmeinrichtungen 19 und 20 sind an der anderen Seite des Arbeitstisches wiederholt, so daß insgesamt vier, im Rechteck angeordnete Klemmeinrichtungen vorgesehen
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sind. Diese in Fig. 1 bis 4 nicht sichtbaren Klemmeinrichtungen sind \ mit 19* und 20' bezeichnet. Die Tragarme 12 des Tischgestelles 10
sind mit vertikalen Stell schlitzen 13 und 14 versehen, in denen die
Klemmeinrichtungen 19, 19' und 20,20' begrenzt vertikal verstellbar
geführt sind. Die Arbeitsplatte 16 mit dem Zwischengestell 15 kann | daher gegenüber dem Tischgestell 10 begrenzt in ihrer Arbeitshöhe und ? in ihrer Neigung eingestellt werden. Die eingestellte Stellung der · ν Arbeitsplatte 16 läßt sich einfach dadurch arretieren, daß die Klemmeinrichtungen 19 und 20 an dem Tischgestell 10 arretiert werden, wie
später anhand der Ausführungsbeispiele noch in Einzelheiten gezeigt
wird. I
Werden die Klemmeinrichtungen 20 und 20' in den Stell schlitzen 14 am ! oberen Ende arretiert, dann nimmt die Arbeitsplatte 16 die höchste
Arbeitshöhe ein. Die Klemmeinrichtungen 19 und 19' können in den
Stell sch litzen 13 so eingestellt werden, daß die Arbeitsplatte 16 I eine horizontale Stellung einnimmt, wie Fig. 1 zeigt. Da die Stell- : schlitze 13 noch eine weitere Verstellung der Klemmeinrichtungen 19 3 und 19' nach oben zulassen, kann die Arbeitsplatte 16 aus dieser ] / Stellung heraus noch zusätzlich nach vorne geneigt werden, wie Fig. 2 ; zeigt. Die Klemmeinrichtungen 19 und 19' wurden dabei in Richtung 21
verstellt und die Klemmeinrichtungen 20 und 20' bzw. des Zwischen- ! gestell 15 wurden um die Klenzeinrichtungen 20 und 20' in Richtung 23 jj verschwenkt. Dabei können die Klemmeinrichtungen 20 und 20' in der | Arretierungsstellung bleiben. Es muß nur dafür gesorgt sein, daß sich
das Zwischengestell 15 um die Klemmeinrichtungen 20 und 20' verdrehen
kann, was am einfachsten durch die Drehlagerung der Klemmeinrichtungen 20 und 20' in dem Zwischengestell 15 erreicht werden kann. Sind
du "lemmeinrichtungen 19 und 19' in der Entriegelungsstellung, dann
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können die Klemmeinrichtungen 19 und 19' auch nach unten in Richtung 22 in den Stell schlitzen 13 verstellt werden. Das Zwischengestell 15 wird in Richtung 24 um die Klemmeinrichtungen 20 und 20' verschwenkt, g so daß die Arbeitsplatte 16 auch nach hinten geneigt eingestellt werden kann. Die eingestellte Stellung der Arbeitsplatte 16 wird ' dadurch arretiert, daß die Klemmeinrichtungen 19 und 19' wieder in die Arretierungsstellung gebracht werden.
Es ist einleuchtend, daii auch nur die Klemmeinrichtungen 20 und 20' in die Entriegelungsstellung gebracht werden können. Dann läßt sich die Neigung der Arbeitsplatte 16 unter Veränderung der mittleren· Arbeitshöhe verändern. Dabei dienen die Klemmeinrichtungen 19 und 19' als Schwenkachse.
Dieselbe begrenzte vertikale Verstellung des Zwischengestelles 15 läßt sich auch dadurch erreichen, daß die Klemmeinrichtungen 19,19' und 20,20' in den Tragarmen-12 des Tischgestelles 10 drehbar gelagert sind und daß die Stellschlitze 13 und 14 in den Schenkeln der Winkelträger des Zwischengestelles 15 angeordnet sein können.
Werden die Klemmeinrichtungen 19,19' und 20,20' in die Entriegelungsstellung gebracht, dann kann die Arbeitsplatte 16 aus der Stellung nach Fig. 1 in die Stellung nach Fig. 3 abgesenkt werden, wobei die horizontale Stellung beibehalten wird. Dabei kann eine schwere Arbeitsplatte 16 mittels Federn unterstützt sein, die sich an der Unterseite der Arbeitsplatte 16 und an den Tragarmen 12 des Tischgestelles 10 abstützen. Die Verstellung der Arbeitsplatte 16 kann dann durch leichten Druck auf die Arbeitsplatte 16 vorgenonmen werden, da diese Federn als Gewichtsausgleich dienen und die Arbeitsplatte in' der höchsten Arbeitshöhe halten. Auch in dieser Stellung der Arbeitsplatte 16 nach Fig. 3 besteht die Möglichkeit, die Neigung der Arbeitsplatte 16 zu verändern. Dabei werden wiederum die Klemmeinrichtungen 19 und 19' in die Entriegelungsstellung gebracht und in Rieh-
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tung 27 nach oben oder in Richtung 28 nach unten verstellt, je nachdem, ob die Arbeitsplatte 16 eine nach vorne oder eine nach hinten gerichtete Neigung erhalten soll. Das Zwischengestell 15 wird dabei in Richtung 29 oder in Richtung 30 um die Klemmeinrichtungen 20 und 20' verschwenkt.
Den Verstell- und Verschwenkbereich der Arbeitsplatte 16 bestimmen (. die Stellschiitze 13 und 14. Damit die Arbeitsplatte 16 sowohl in der obersten, als auch in der untersten Stellung der Klemmeinrichtungen 20 und 20' in eine nach vorne oder in eine nech hinten gerichtete Neigung eingestellt werden kann, sind die den Klemmeinrichtungen.19 und 19' zugeordneten Stell schlitze 13 langer und erstrecken sich nach oben und unten "ber die Stell schlitze 14 hinaus. Dann kann die Arbeitsplatte 16 in der Stellung nach Fig. 4 auch so geneigt werden, daß sie nach hinten abfällt. Dazu wären nur die Klemmeinrichtungen 19 und 19' in die Entriegelungsstellung zu bringen und die Klemmeinrichtungen 19 und 19' in Richtung 28 abzusenken. Dabei begrenzt das untere Ende der stellschiitze 13 die Absenkbewegung und damit die einstellbare Neigung der Arbeitsplatte 16. Das Zwischengestell 15 mit ( ^ der Arbeitsplatte 16 wird dabei im Bereich der Klemmeinrichtungen 20 und 20' in Richtung 30 verschwenkt.
Fig. 5 zeigt schenatisch ein erstes Ausführungsbeispiel für einen Scellmechanismus der Klemmein^ichtungen 19,19',20 und 20'. Die Klemmeinrichtungen 19 und 19' sind dabei im Bereich der hinteren Kante der Arbeitsplatte und die Klemmeinrichtungen 20 und 20' etwa auf halber Tiefe der Arbeitsplatte auf deren Unterseite befestigt. Zur paarweisen Einstellung der Klemmeinrichtungen ist lediglich ein einziger Stellhebel 50 mit Bedienungsgriff 53 vorgesehen, welcher in einer arbeitsplattenfesten Führung 52 verstellbar geführt ist. Wie die
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Pfeile neben dem Bedienungsgriff 53 andeuten, kann der Stell hebel 50 aus der gezeigten Ausgangsstellung eingeschoben oder herausgezogen werden. Dabei sind bei eingeschobenem Stellhebel 50 die beiden Klemmeinrichtungen 20 und 201 in die Entriegelungsstellung gebracht, während bei herausgezogenem Stellhebel 50 die Klemmeinrichtungen 19 und 19' in die Entriegelungsstellung gebracht sind. Ui* jeweils anderen beiden Klemmeinrichtungen befinden sich dabei nach w'.e vor in der Arretierungsstellung. Wie dies im Einzelnen bewwerkstelligt wird, soll nun näher erläutert werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 ist vorausgesetzt, daß die Klemmeinrichtungen 19,19',20 und 20' jeweils zwei Klemmplatten 35 und 36 aufweisen, die zu beiden Seiten einer Fiihrungslasche 33 mit vertikalem Stellschlitz 34 angeordnet sind, wie die Fig. 7 in Einzelheiten zeigt. Zur axialen Verstellung der Klemmplatte 36 auf dem Führungsbolzen 39 ist ein Spannhebel 38 vorgesehen. Die Klemmplatte 36 ist unverschiebbar auf dem Führungsbolzen 39 festgelegt. Das Tischgestell 10 weist in den Tragarmen 12 eine U-Schiene 32 auf, in der die Führungslaschen 33 vertikal stehend befestigt sind, so daß sie an der Oberseite des Tischgestelles 10 vorstehen. Die Führungslaschtn 33 sind dabei senkrecht zur Vorderseite der Arbeitsplatte 16 gerichtet, welche an ihren Rändern mit einer Blende 31 abgeschlossen ist. Dabei können die Führungslaschen 33 in Ausnehmungen auf der Unterseite der Arbeitsplatte 16 ragen. Pro Klemmeinrichtung ist an der Unterseite ein Befestigungswinkel 37 angebracht. In dem parallel zur Führungslasche 33 verlaufenden Schenkel ist eine Bohrung eingebracht, in die das Spannteil 41 des Spannhebels 38 ragt, weiches auf dem Führungsbolzen 39 mittels des Lagerbolzens 40 schwenkbar gelagert ist. Das freie Ende des Spannhebels 38 weist eine Einjängeaufnahme 44 auf, in die das am Ende des Seilzuges 42 angebrachte Abschlußteil 43 eingehängt ist. Wird an dem Seilzug 42 gezogen, dann wird der Spannhebel
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38 so auf dem Führungsbolzen 39 verschwenkt, daß sein Spanriteil 41 gegen die Klemmplatte 36 gedrückt wird. Die Klemmplatte 36 wird in Richtung zur FUhrungslasche 33 verstellt und damit zwischen den beiden Klemmplatten 36 und 35 verklemmt, da die Klemmplatte 35 auf der anderen Seite der Führungslasche 33 fest mit dem Führungsbolzen
39 verbunden ist. Wird die Spannung am Seilzug 42 aufgehoben, dann kann der Stell hebel 38 zurückschwenken, wobei die Verkleidung der Klemmplatten 35 und 36 an der Führungslasche 33 aufgehoben wird. Die Klemmeinrichtung kann dann an der Führungslasche 33 vertikal verstellt werden, wobei der Führungsbolzen 39 in dem Stellschlitz 34 der Führungslasche 33 geführt ist. Damit läßt sich der Abstand der Arbeitsplatte 16 von dem Tischgestell 10 einstellen. Die eingestellte Stellung wird durch Zug an dem Seilzug 42 arretiert. Es ist selbstverständlich, daß anstelle des Seilzuges 42 auch ein anderes übertragungsmittel für die Stellkräfte des Spannhebels 38 verwendet werden kann.
Wie das Schema nach Fig. 5 zeigt, sind die Seilzüge 42 und 43 der Klemmeinrichtungen 19 und 19' mit einer gemeinsamen Rückstellfeder 56 / verbunden, während die Seilzüge 44 und 45 der Klemmeinrichtungen 20 und 20' in gleicher Weise mit einer eigenen Rückstellfeder 54 verbunden sind. In der gezeigten Ausgangsstellung des Stellhebels 50, der mit dem doppelarmigen Hebel 47 verbunden ist, wird die VerbJndungsstange 46 in der durch die Rückstellfedern 54 und 56 gegebenen Ausgangsstellung gehalten. Dabei üben die Rückstellfedern 54 und 56 auf die Seilzüge 42 bis 45 Stellkräfte aus, welche die Klemmeinrichtungen 19,19',20 und 20' in der Arretierungsstellung halten. Wie die Fig. 6 zeigt, können die beiden Rückstellfedern 54 und 56 auf Stellhülsen 55 und 57 aufgeschoben sein, welche mit einem Bund 58 bzw. 60 Anschläge für die einander zugekehrten Enden der Rückstellfedern 54 und 56 bilden. Die einander abgekehrten Enden der Rückstellfedern 54 und 56 stützen sich an abgebogenen Laschen einer Befestigungsplatte 62 ab,
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welche auf der Unterseite der Arbeitsplatte 16 befestigt ist. Die Seilzüge 42 und 43 sind an der Stellhülse 57 und die Seilzüge 44 und 45 an der Stellhülse 55 befestigt. Auf der Verbindungsstange 46, die als Rohrabschnitt ausgebildet sein kann, bilden die Stellringe 59 und 61 verstellbare Anschläge auf der Verbindungsstange 46, mit denen die Ausgangsspannungen der Rückstellfedern 54 und 56 einjustiert werden können. Der an der Unterseite der Arbeitsplatte 16 im Drehlager 48
C. drehbar gelagerte doppelarmige Hebel 47 ist so im Lager 49 mit der Verbindungsstange 46 gekoppelt, daß er je nach seiner Drehrichtung die Verbindungsstange 46 in Richtung zur Rückstellfeder 54 oder 56 verstellt. Wird der Stell hebel 50 eingeschoben, dann wird in Fig. 5 der Hebel 47 im Uhrzeigersinn verdreht. Dabei wird die Rückstellfeder 54 7usaimiengedrückt. Die Seilzüge 44 und 45 werden entlastet und die Klemmeinrichtungen 20 und 20' in die Entriegelungsstellung gebracht. Die Rückstellfeder 56 wird gleichzeitig auseinander gezogen, so daß die Spannung auf den Seilzügen 42 und 43 erhöht wird. Die Klemmeinrichtungen 19 und 19' werden unter erhöhter Spannkraft der Spannhebel 38 in der Arretierungsstellung gehalten. Wird der Stell hebel 50 jedoch herausgezogen, dann wird der Hebel 47 entgegen dem Uhrzeiger-
( sinn verdreht. Die Seilzüge 42 und 43 werden bei der zusammengedrückten Rückstellfeder 56 entlastet und die Klemmeinrichtungen 19 und 19' in die Entriegelungsstellung gebracht. Die Seilzüge 44 und 45 werden bei der auseinander gezogenen Stellung der Rückstellfeder 54 mehr gespannt und die Klemmeinrichtungen 20 und 20' bleiben in der Arretierungsstellung. Die KlemmeinrJchtungen 19 und 19' bzw. 20 und 20' lassen sich bei dem Ausführungsbeispiel des Stellmechanismus nach Fig. 5 bis 7 mit einem einzigen Stellhebel 50 paarweise in die Entriegelungsstellung bringen, wobei durch die Verstell richtung des Stellhebels 50 die Auswahl getroffen wird.
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Bei dem Ausführungsbeispiel des Stellmechanismus für die Klemmeinrichtungen nach Fig. 8 und 9 wird vorausgesetzt, daß die Klemmeinrichtungen 19,19',20 und 20' jeweils zwei Klemmplatten 73 und 74 umfassen. Die Klemmplatte 74 ist dabei fest mit einem Gewindebolzen 75 verbunden, der wieder in dem Stellschlitz 34 der Führungslasche 33 geführt ist. Die Klemmplatte 73 wird über eine Stellplatte 72 auf dem Gewindebolzen 75 axial verschoben. Die Stellbewegung wird von der Stellplatte 72 übertragen, welche auf dem Außengewinde 76 des Gewindebolzens 75 verdreht werden kann. Die Kontermutter 77 auf dem Ende des Gewindebolzens 75 begrenzt die Drehbewegung der Stellplatte 72. An der Stellplatte 72 ist ein Schwenkhebel 78 angebracht, welcher mit dem doppelarmigen Hebel 62 bzw. 67 gekoppelt ist. Die in den Lagern 63 und 68 an der Arbeitsplatte 16 drehbar gelagerten Hebel 62 und 67 verdrehen die Spannplatten 72 der zugeordneten Klemmeinrichtungen 19 und 19' bzw. 20 und 20' jeweils gegensinnig, so daß die Klemmeinrichtungen einheitlich ausgebildet sein können. Jedem Hebel 62 bzw. 67 ist eine Rückstellfeder 64 bzw. 69 zugeordnet, die mit einem zugeordneten Stellhebel 65 bzw. 70 weiter gespannt werden kann. Die Rückstellfedern 64 und 69 halten die Hebel 62 und 67 in Ausgangsstellun-/ s gen, in denen die Spannplatten 72 aller Klemmeinrichtungen über die Klemmplatten 73 in der Arretierungsstellung gehalten sind. Dabei können die Rückstellfedern 64 und 69 oder die Hebel 62 und 67 an Endanschlägen gehalten sein. Wird der Stellhebel 65 mit dem Bedienungsgriff 66 herausgezogen, dann wird der Hebel 62 in Fig. 8 im Uhrzeigersinn verdreht. Die Spannplatten 72 der Klemmeinrichtungen 19 und 19' werden auf den zugeordneten Gewindebolzen 75 gegensinnig verdreht und in Richtung der Kontermuttern 77 verstellt. Dabei werden die Klemmeinrichtungen 19 und 19' in die Entriegelungsstellung gebracht. Die Rückstellfeder 64 wird bei der Verstellung des Stellhe-
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bels 65 weiter gespannt, so daß der Hebel 62 nach dem Loslassen des Stellhebels 65 selbsttätig in seine Ausgangsstellung zurückkehrt und die Klemmeinrichtungen 19 und 19' wieder in die Arretierungsstellung bringt. Wird der Stellhebel 70 mit dem Bedienungsgriff 71 herausgezogen, dann wird jedoch der Hebel 67 in gleicher Weise verdreht, was zur Einstellung der Klemmeinrichtungen 20 und 20' in die Entriegelung ssttj 11 ung führt. Nach dem Loslassen des Stellhebels 70 stellt die \J weiter gespannte Rückstellfeder 69 die Klemmeinrichtungen 20 und 20' selbsttätig wieder in die Arretierungsstellung ein.
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Zusammenfassung
Die Erfindung betrifft einen Arbeitstisch mit Tischgestell und Ar- | beitsplatte, welche an dem Tischgestell sowohl in ihrer Arbeitshöhe,
als auch in ihrer Neigung einstellbar und in ihrer eingestellten
Stellung arretierbar ist. Um mit einfachen, leicht montierbaren \ ' Beschlagteilen die Arbeitshöhe und die Neigung der Arbeitsplatte
schnell und mit einfachen Bedienungsmaßnahmen verändern zu können, t-
sieht die Erfindung vor, daß das Tischgestell an der Oberseite vier *
in einem Viereck angeordnete vertikale Stellschlitze aufweist, in *
denen an der Unterseite der Arbeitsplatte angebrachte Klemmeinrich- j
tungen vertikal verstellbar geführt sind und daß diese Klemmeinrich- i
tungen mittels Stelleinrichtungen paarweise aus der Arretierungs- j stellung lösbar sind, wobei die beiden Paare aus den der Rückseite
bzw. den der Vorderseite der Arbeitsplatte zugekehrten Klemmeinrich- f
tungen gebildet sind. i

Claims (16)

A 4240 21. Jan. 1982 vo/poe H Firma König & Neurath Industriestraße Karben Ansprücheι
1. Arbeitstisch mit Tischgestell und Arbeitsplatte, welche an dem
Tischgesteii sowohl in ihrer Arbeitshöhe, als auch in ihrer Neigung einstellbar und in ihrer eingestellten Stellung arretierbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Tischgestell (10) an der Oberseite vier in einem Vier-,-eck angeordnete vertikale Stellschlitze (13,14,34) aufweist, in
denen an der Unterseite der Arbeitsplatte (16) angebrachte Klemmeinrichtungen (19,19',20,20') -'ertikal verstellbar geführt sind und
daß diese Klemmeinrichtungen mittels Stelleinrichtungen paarweise aus der Arretierungsstellung lösbar sind, wobei die beiden Paare aus den der Rückseite bzw. den der Vorderseite der Arbeitsplatte (16) zugekehrten Klemmeinrichtungen (19,19' bzw. 20,20') gebildet sind.
2. Arbeitstisch nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
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A 4240 - 2 -
daß die Stellschlitze (34) in Führungslaschen (33) angeordnet sind, die an der Oberseite des Tischgestelles (10) angebracht sind und an dieser vorstehen.
3. Arbeitstisch nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kienmeinrichtungen (19,19',20,2O1) mittels einer Stelleinrichtung mit nur einem einzigen Stellhebel (50) aus der Arretierungsstellung bringbar sind, wobei der Stellhebel (50) aus einer Ausgangsstellung in entgegengesetzten Richtungen in zwei Arbeitsstellungen verstellbar ist und dabei jweils die zugeordneten Paare von Klemmeinrichtungen (19,19' bzw. 20,20') in die Entriegelungsstellung bringt (Fig. 5).
4. Arbeitstisch nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß jedem Paar von Klemmeinrichtungen (19,19' bzw. 20,20') eine Stelleinrichtung mit einem eigenen Stellhebel (65 bzw. 70) zugeordnet ist und
daß jeder Stellhebel (65 bzw. 70) bei der Verstellung aus einer Ausgangsstellung in eine Arbeitsstellung nur das zugeordnete Paar von Klermieinrichtungen (19,19' bzw. 20,20') von der Arretierungsstellung in die Entriegelungsstellung bringt (Fig. 8).
5. Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmeinrichtungen (19,19',20.20') in einem Rechteck angeordnet sind, wobei das eine Paar von Klemmeinrichtungen (19,19') im Bereich der hinteren Kante der Arbeitsplatte (16) angebracht ist, während das andere Paar von Klemmeinrichtungen (20,20') etwa auf halber Tiefe der Arbeitsplatte (16) angeordnet ist.
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A 4240 - 3 -
6» Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmeinrichtungen (19,19'*20,20') zwei Klemmplatten (35,36 bzw. 73,74) aufweisen, die zu beiden Seiten der mit den Stellschlitzen (34) versehenen Führungslaschen (33) angeordnet sind und durch Veränderung ihres Abstandes an den Führungslaschen (33) verspannbar bzw. freigebbar sind, und
V.' daß die Klemmplatten (35,36 bzw. 73,74) auf einem Führungsbol
zen (39) bzw. Gewindebolzen (75) angeordnet und in dem Stellschlitz (34) der zugeordneten Führungslasche (33) verstellbar geführt sind.
7. Arbeitstisch nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Veränderung des Abstandes der Klemmplatten (35,36) einer Klemmeinrichtung (19,19',20,2O1) durch axiale Verschiebung einer Klemmplatte (z.B. 36) auf dem Führungsbolzen (39) erfolgt, auf dem die andere Klemmplatte (z.B. 35) unverschiebbar festgelegt ist (Fig. 7).
8. Arbeitstisch nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Veränderung des Abstandes der Klemmplatten (75,76) einer Klemmeinrichtung (19,19',20,2O1) durch Verdrehung eine-Klemmplatte (z.B. 73) bzw. einer an dieser anliegenden Stellplatte (72) auf dem Gewindebolzen (75) erfolgt, auf dem die andere Klemmplatte (74) unverdrehbar festgelegt ist (Fig. 9).
9. Arbeitstisch nach Anspruch 3 und 7,
ddurch gekennzeichnet,
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A 4240 - 4 -
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daß als Stelleinrichtung auf dem Führungsbolzen (39) ein Spannhebel (38) drehbar gelagert ist, der mit einem Spannteil (41) in einem an der Arbeitsplatte (16) angebrachten Befestigungswinkel (37) gehalten ist und an der verschiebbaren Klemmplatte (36) anliegt,
daß die Spannhebel (38) mittels SeUzügen (42,43,44,45) oder dgl. und Rückstellfedern (54,56) in den Arretierungsstellungen (. gehalten sind, und
daß mit dem Stellhebel (50) die Rückstellfedern (54,56) spann- bzw. entspannbar sind und über die Seilzüge (42,43,44,45) oder dgl. die Spannhebel (38) in die Entriegelungsstellung bringbar bzw. in der Arretierungsstellung haltbar sind.
10. Arbeitstisch nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Seilzüge (42,43 bzw. 44,45) oder dgl, der Paare von Klemmeinrichtungen (19,19' bzw. 20,20') jeweils mit einer gemeinsamen Rückstellfeder (54 bzw. 56) verbunden sind und
daß die Rückstellfedern (54,56) mittels getrennter Stellhebel / entspannbar sind.
11. Arbeitstisch nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Seilzüge (42,43 bzw. 44,45) der Paare von Klemmeinrichtungen (19,19' bzw. 20,20') jeweils mit einer gemeinsamen Rückstellfeder (54 bzw. 5b) verbunden sind,
daß die Rückstellfedern (54,56) auf einer Verbindungsstange (46) angeordnet, mit einem Ende darauf fest miteinander verbunden und entgegengesetzt spann- und entspannbar sind,
A 4240 - 5 -
daß in der Ausgangsstellung der Verbindungsstange (46) beide Rückstellfedern (54,56) gespannt und die Klemmeinrichtungen (19,19',20,20') in der Arretierungsstellung gehalten sind, und daß die Verbindungsstange (46) mittels eines doppelarmigen
Hebels (47) und dem einzigen Stellhebel (50) in entgegengesetzten Richtungen verstellbar ist, wobei jeweils eine Rückstellfeder (56 bzw. 54) entspannbar und die jeweils andere Rückstellfeder (54 bzw. 56) weiter spannbar ist und die zuge- \.f ordneten Paare von Klemmeinrichtungen (19,19' bzw. 20,20')
wahlweise in die Entriegelungsstellung bringbar sind (Fig. 8).
12. Arbeitstisch nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rückstellfedern (54,56) auf Stellhülsen (55,57) aufgeschoben sind und sich an einem Bund (58,60) dieser Steiihüisen und einer gemeinsamen Befestigungsplatte (62) abstützen, daß die Stellhülsen (55,57) auf die Verbindungsstange (46) aufgeschoben sind und
daß die Spannung der Rückstellfedern (54,56) in der Ausgangsstellung der Verbindungsstange (46) mittels Stellringen (b9,6i) /*■ t einstellbar ist, die auf der Verbindungsstange (46) verstell
bare Anschläge für die Stellhülsen (55,57) bilden.
13. Arbeitstisch nach Anspruch 4 und 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmplatte (73) bzw. die Stellplatte (72) als Stelleinrichtung einen Schwenkhebel (78) aufweist, der mit einem an der Arbeitsplatte (16) drehbar gelagerten Hebel (62,67) gekoppelt ist,
daß die beiden gleich langen Hebel eines Paares von Klemmeinrichtungen (19,19' bzw. 20,20") einstückig ausgebildet und
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mittels einer gemeinsamen Rückstellfeder (64 bzw. 69) in der Arretierungsstellung gehalten sind und
daß jedem Paar von Klemmeinrichtungen (19,19' bzw. 20,2U1) ein eigener Stellhebel (65 bzw. 70) zugeordnet ist, der bei seiner Verstellung die zugeordnete Rückstellfeder (64 bzw. 69) weiter spannt und die zugeordneten Klemmeinrichtungen (19,19' bzw. 20,20') des Paares in die' Entriegelungsstellung bringt (Fig.
1J 8).
14. Arbeitstisch nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Kontermutter (77) auf dem Gewindebolzen (75) einen Endanschlag bildet, der die Entriegelungsstellung der verstellbaren Klemmplatte (73) bzw. der daran anliegenden Stci!platte (72) bestimmt.
15. Arbeitstisch nach Anspruch 13 und 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannplatte (72) in einem an der Arbeitsplatte (16) angebrachten Befestigungswinkel (37) gehalten ist.
16. Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungslaschen (33) senkrecht zur Vorderseite der Arbeitsplatte (16) stehen,
daß die Führungsbolzen (39) bzw. Gewindebolzen (75) parallel zur Vorderseite der Arbeitsplatte (16) ausgerichtet sind und
daß die Stellhebel (50,65,67) zur Vorderseite der Arbeitsplatte (16) gerichtet und am freien Ende mit Bedienungsgriffen (53,66,71) versehen sind.
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