DE8229946U1 - Fahrradlampe - Google Patents

Fahrradlampe

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DE8229946U1 DE19828229946 DE8229946U DE8229946U1 DE 8229946 U1 DE8229946 U1 DE 8229946U1 DE 19828229946 DE19828229946 DE 19828229946 DE 8229946 U DE8229946 U DE 8229946U DE 8229946 U1 DE8229946 U1 DE 8229946U1
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Description

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Troisdorf, den 20.10.1982 1
Dipl.-Ing. G. Paschek Troisdorf
Fahrradiamp e
Die Erfindung bezieht sich auf eine wiederaufladbare Fahrradlampe mit einem Gehäuse, einer Birne und einer Speichertrockenbatterie, die elektrisch mit der Birne verbunden und mittels Schalter betätigbar ist.
Die bekannten Fahrradlampen werden mittels Dynamo betrieben. Es ist auch bekannt, Fahrradlampen mit einer Speichertrockenbatterie auszurüsten, so daß sie auch bei Stillstand des Dynamos Licht abgeben. Diese können im Bedarfsfall über den Dynamo wieder aufgeladen werden.
Es ist auch bereits bekannt, im Freien aufgestellte Beleuchtungseinrichtungen, insbesondere Straßenbeleuchtun-2G gen, mittels siner durch Solarzellen gespeisten Wiederauf lade vorrichtung auszurüsten; siehe beispielsweise DE-OS 30 17 224 und DE-OS J-I 27 973.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine wiederaufladbare Fahrradlampe zu schaffen, die unabhängig von einem vorhandenen und ZU betreibenden Dynamo wieder aufgeladen werden kann. - 9 «
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Ί Erfiadüngsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst ^ daß eine Fährradlaiäpe mit in Serie geschalteten plattenförmigen Solarzellen ausgerüstet ist, die mit dem Gehäuse der Fahrradlampe zu einer Einheit verbunden sind, wobei die Solarzellen elektrisch mit de£ Speichertrockenbatterie verbunden sind. Die erfindungsgemäß ausgerüstete Fahrradlampe kann nun tagsüber durch Aussetzen der Sonneneinstrahlung einfach aufgeladen werden und ist dann während der Dunkelheit wiederum einsatzbereit als Daüerleuchte bei Stillstand des Dynamos oder bei nicht vorhandenem Dynamo. In Ländern langer Sonnenscheindauer ist es möglich, bei Fahrräder auf den Dynamo zu verzichten und sie nur mit einer erfindungsgemäß solar-elektrisch betriebenen Fahrradlampe auszurüsten.
Plattenförmige Solarzellen in verschiedener Gestalt sind bereits handelsüblich und ermöglichen erfindungsgemäß eine Kompaktbauweise einer wiederaufladbaren Fahrradlampe« Eine bevorzugte Ausgestaltung der Fahrradlampe sieht vor i daß plattenförmige Solarzellen auf einer ebenen bzw. abgeflachten horizontalen, nach oben weisenden Außenfläche des Gehäuses befestigt sind. Die Solarzellen können beispielsweise auf dem Gehäuse bzw. einer Halteplatte aufgeklebt sein.
Die benötigte Anzahl der Solarzellen wird vorteilhaft so berechnet, daß während einer realistischen Aufladungszeit während eines Tages eine Brenndauer von 2 bis 5 Stunden pro Nacht ermöglicht wird. Nach einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß für die Fahrradlampe bei Einsatz von vier Speichertrockenbatterier von je 1,2 V und 1,8 Ah zwölf Solarzellen einer Fläche vor je einem Zehntel Kreis mit einem Durchmesser von 75 mm in Gestalt eines Kreissegmentes von je 0,5 V und 0,11 A in Serie geschaltet verbunden sind. Bei einer Birne von 0,5 i
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als Verbraucher errechnet sich eine Brenndauer von etwa 3 1/2 Stunden.
Bei einer Aufladeäeit mit 800 W/m Sonneneinstrahlung während 20 Stunden, was 80 % entspricht, bzw. 1 000 W/m Sonneneinstrahlung, was 100 % während 16,4· Stunden entspricht, erhält man dann eine Abgabeleistung der so ausgerüsteten Fahrradlampe für eine 0,5-A-Birne als Verbraucher von 3»5 Stunden Brenndauer. Falls man. noch ein Rücklicht von z.B. 0,12 A als Verbraucher zuschaltet, Verringert sich die gesamte Brenndauer auf etwa 3 Stunden.
Die Erfindung wird in der Zeichnung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen die Figuren 1, 2 und 3 eine Frontansicht, Seitenansicht und Aufsicht auf eine Fahrradlampe in schematischer Darstellung.
Die Fahrradlampe 1 nach den Figuren 1 bis 3 weist ein Gehäuse 2 auf, in dem die Trockenbatterien 4-, beispielsweise vier Stück untergebracht sind, sowie den Reflektor 9 und die Birne 3. Die Fahrradlampe wird z.B. mittels der Halterungsgabel 5 an dem nicht dargestellten Fahrrad befestigt. Die erfindungsgemäße Ausrüstung mit Solarzellen (6) erfolgt auf der Oberseite des Gehäuses in horizontaler Ausrichtung auf einer ebenen Fläche 7, z.B. einer vertieften Fläche 7 oder einer zusätzlich angebrachten Halterungsplatte. Die Anzahl der Solarzellen richtet sich nach der benötigten Spannung und sollte zusammen eine mindestens um 25 % höhere Spannung aufweisen.
In dem gezeigten Beispiel sind zwölf Solarzellen 6 mit einer Fläche von je 1/10 Kreissegment eines Kreises mit 75 mm Durchmesser vorgesehen, die je 0,5 V und 0,11 A leisten und in Reihe geschaltet eine Spannung von 6 V bei 0,11 A ergeben. Die Solarzellen 6 sind mit den Trocken-"batterien M- elektrisch verbunden und diese wiederum mit dem Verbraucher, d.h. der Birne 10.
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Des weiteren ist vorgesehen, daß die Solarzellen in Serie miii einer nicht dargestellten Diode verbünden sind, um ein Zurückfließen des Stromes aus der Trockenbatterie zu vermeiden. Die Betätigung, d.h. Ein- und Ausschalten der Fahrradlampe, erfolgt über den im Stromkreis angeordneten Schalter 8* Die Leistungsfähigkeit und Anzahl der Solarzellen richten sich nach dem Verbraucher.
Die Form der· Fahrradlampe ist freizügig,^ jedoch sollte die Aufnahmefläche für die Solarzellen oben horizontal sein und der Reflektor 9 so zugeordnet unter dem Winkel cL, daß dieser den vorgeschriebenen erwünschten Beleuchtungskegel auf die Straße wirft.
Die Speichertrockenbatterien sollten mit einer Einrichtung zum Schutz gegen Tiefentläden ausgerüstet sein.

Claims (4)

10 15 20 Troisdorf, den 20.10.1982 Schut zansprüche 25
1. Wiederaufladbare Fahrradlampe mit einem Gehäuse, einer Birne und einer Speichertrockenbatterie, die elektrisch mit der Birne verbunden und mittels Schalter betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß in Serie geschaltete plattenförmige Solarzellen (6) mit dem Gehäuse (2) der Fahrradlampe (1) zu einer Einheit verbunden sind, wobei die Solarzellen elektrisch mit der Speichertrockenbatterie (4) verbunden sind.
2. Fahrradlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß plattenförmige Solarzellen auf einer ebenen bzw. abgeflachten horizontalen, nach oben weisenden Außenfläche (7) des Gehäuses (2) befestigt sind.
3. Fahrrad7%ampf nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Solarzellen auf dem Gehäuse bzw. einer Halterungsplatte aufgeklebt sind.
4. Fahrradlampe nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß bei Einsatz von vier Speichertrockenbatterien (4) von Je 1,2 V und 1,8 Ah zwölf Solarzellen (6) einer Fläche von je einem Zehntel eines Kreises mit einem Durchmesser von 75 mm i11 Gestalt eines Kreissegmentes von je 0,5 V und 0,11 A in Reihe geschaltet vorgesehen sind.
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