DE8229744U1 - Koffer mit rollen zum transport - Google Patents

Koffer mit rollen zum transport

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DE8229744U1 DE19828229744 DE8229744U DE8229744U1 DE 8229744 U1 DE8229744 U1 DE 8229744U1 DE 19828229744 DE19828229744 DE 19828229744 DE 8229744 U DE8229744 U DE 8229744U DE 8229744 U1 DE8229744 U1 DE 8229744U1
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zugelassen beim EuröpäiSCJion Pafenloml — edmltled to the Eufopesti latent Oüice -- Mandataire agroo aupr^s Γ Office Euröpoen des Bievets
GUNTER SCHNEIDER
firbendorf, Bundesrepublik Deutschland G 030 1 1
Koffer mit Rollen zum Transport
Die Erfindung betrifft einen Koffer mit Rollen zum Transport, die teils starr und teils um eine lotrechte Achse schwenkbar am unteren Teil des Koffers angeordnet sind* Ein der-^ artiger Koffer mit Rollen zum Transport ist insbesondere als Schalenkoffer mit zwei packbaren Schalen bekannt, die längs einer Scharnierachse aufklappbar sind.
Es ist bereits ein derartiger Koffer bekannt, wobei am einen Ende des Koffers' zwei starre Rollen und am anderen Ende des Koffers zwei um eine lotrechte Achse schwenkbare Rollen fest angebracht sind. Die Lenkbarkeit eines solchen Koffers beim Rollen auf dem Untergrund ist nicht überzeugend, zumal die Rollen nicht zu groß sein dürfen, weil sie sonst den Koffer zu sperrig gestalten würden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Koffer der eingangs beschriebenen Art so auszugestalten, daß einerseits die Lenkbarkeit erheblich verbessert und andererseits die Sperrigkeit vermindert ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäß der Erfindung vorge-
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sehen» daß der Koffer insgesamt drei Rollen aufweist/'daß zwei Rollen weitestmöglidh außen Und hinten an dom ünterfen Teil des Koffers starr angeordnet sind* Und daß die dritte Rolle als Lenkrolle ausgebildet und vorne etwa in der Scharnierebene des Koffers mindestens teilweise versenkbar angeordnet ist.
Durch Anordnen nur einer um eine lotrechte Achse schwenkbare·) Lenkrolle in der Längsmittelebene bietet sich eine ο versenkte Anordnung der Rolle durch Unterbringen in einer umlaufenden Nut an, die insbesondere bei Schalenkoffern durch den umlaufenden Rahmen gebildet ist. Aufgrund der versenkten Anordnung der Rolle kann diese größer gemacht werden. Dies sowie das Vorsehen nur einer einzigen Lenkrolle verbessert die Lenkbarkeit und verringert die Sperrigkeit, dj.e sich dann einstellt, wenn die Rollen völlig unversenkt an der unteren Schmalseite des Koffers angebracht sind.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß die Lenkrolle zwischen einer Ruhestellung und einer Betriebsstellung verlagerbar und in diesen beiden Stellungen arretierbar angeordnet ist. Hierdurch kann die Lenkrolle für den Rollbetrieb ausgefahren und für das Transportieren auf Band oder zum Lagern des Koffers, wo die ausgefahrene Rolle nur stört, derart versenkt werden, daß sie keinen Kontakt mehr mit dem Untergrund hat. Dies verbessert zum einen noch die
j Lenkbarkeit des Koffers und schützt zum anderen die Rolle
j 30 vor Beanspruchungen beim rauhen Verladebetrieb beim Verladen des Koffers in den Gepäckraum eines Fahrzeuges, z. B.
ί eines Flugzeuges. Beim Transport auf einem Schrägförder-
; band findet der Koffer zudem bei vollständig versenkter
Lenkrolle sicheren Halt gegen Rückwärts- oder Seitwärtsrollen. Eine derartige Sicherung ist bei dem eingangs be-
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schriebenen Koffer fnit Rollen nicht oder nur bei Versehen einer gesonderten Bremsvorrichtung gegeben*
Zweckmäßig ist die Lenkrolle an einem Führüngsteil um S die lotrechte Achse verschwenkbar gelagert/ und das Führüngs" teil ist an einem den Koffer versteifenden Rahmen geführt/ beispielsweise in einer Führungsnut des Rahmens. Dabei ist bei einer konstruktiven Ausführung des Erfindungsgedankens vorteilhaft vorgesehen, daß der Rahmen bzw. der Übergang
1Ό zwischen der unteren Schmalseite und der vorderen Schmalseite des Koffers so abgeschrägt oder ausgemuldet ist, daß das Führungsteil in eine obere Arretierung am Rahmen einrastbar und die Lenkrolle in eine Ruhestellung hinter der Vorderkante des Koffers zurückschwenkbar ist, und daß das Führungsteil nach Verlagern in eine untere Arretierung am Rahmen einrastbar ist, wobei die Lenkrolle in eine nach vorn weisende Betriebsstellung vorschwenkbar ist. Die Abschrägung oder Ausmuldung sorgt dafür, daß die Lenkrolle ,einerseits die erforderliche Schwenkbarkeit erhalt und andererseits vor einem Anlaufen an einem Gehsteig üblicher Höhe geschützt ist.
Zum Ausfahren der Lenkrolle kann das Führungsteil aus der Ruhestellung in die Betriebsstellung gegen die Kraft einer Feder verlagerbar sein, welche mit einem Ende am Koffer und mit dem anderen Ende am Führungsteil gehalten . ist. Dies kann beispielsweise durch Einwirken auf das Führungsteil und dadurch überfahren der oberen Arretierung mit dem Fuß geschehen. Die untere Arretierung könnte dann mittels eines Stellknopfes von Hand oder Fuß auslösbar sein, wenn die Lenkrolle aus der Betriebsstellung wieder in die Ruhestellung eingefahren werden soll.
Damit eine sichere Abstützung des Koffers bei eingefahrener Ruhestellung der Lenkrolle gewährleistet ist,
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kann nahe der Lenkrolle mindestens ein Gleiter an der'tmteren Schmalseite des Koffers angeordnet sein, der bei in Ruhestellung arretierter Lenkrolle die Vorderseite des Koffers am Boden abstützt.
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Mit der Erfindung wird auch eine einfache, austauschbare Konstruktion der Lagerung der starren Rollen angestrebt. Hierzu ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die starren Rollen je eine Achse aufweisen, die in einer Buchse eines Lagerelementes gehalten ist, daß die Buchse in eine entsprechend geformte muldenförmige Vertiefung in der unteren Schmalseite des Koffers gesteckt ist und daß das Lagerelement eine in eine Ausformung im unteren Seitenwandbereich des Koffers sich schmiegende Halbschale aufweist, welche zur Aufnahme etwa der Rollenhälfte bemessen ist und an welche die Buchse angeformt ist. überraschenderweise genügt diese sehr einfache, für einen schnellen Austausch der starren Rollen konzipierte Konstruktion für die Aufnahme der teilweise hohen Lagerbelastung en,wobei diese Lagerbelastungen über die Ausformungen übertragbar sind, ohne daß zwischen diesen Teilen eine besondere Befestigung erforderlich ist. Lediglich als Verliersicherung kann eine kleine Schraube oder dgl. zwischen der Halbschale und der Ausformung des Koffers vorgesehen sein.
Vorteilhaft ist eine Ausgestaltung dieses zuletzt beaehrie-, benen Erfindungsgedankens dadurch weitergebildet, daß die beiden starren Rollen mit in Längsrichtung des Koffers versetzter Achsenlage angeordnet sind und daß die AUsformungen derart bemessene Erweiterungen aufweisen, daß beim Aufklappen des Koffers die jeweils an der anderen Kofferhälfte gelagerte Rolle sich in die Erweiterung der Äusförmung zur Lagerung der anderen Rolle legt.
Die Erfindung ist im folgenden anhand schematischer
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Zeichnungen an Ausführungsbeispielen mit weiteren Einzelheiten näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Koffer gemäß der Erfindung von unten, d. h. auf die Scharnierseite gesehen;
Fig. 2 den Koffer nach Fig. 1 von der Seite gesehen, wobei eine Lenkrolle in ausgefahrener Betriebsstellung gezeigt ist;
Fig. 3 eine Teilansicht wie Fig. 2 des Kofferunter-TO teils, wobei die Lenkrolle in versenktem bzw.
eingefahrenem Zustand gezeigt ist;
Fig. 4 eine teilweise geschnittene Ansicht in größerem Maßstab des die Lenkrolle aufweisenden Kofferabschnittes, wobei die Lenkrolle wie in Fig. 2 _ " in die Betriebsstellung ausgefahren gezeigt ist; Fig. 5 eine ebenfalls in vergrößertem Maßstab dargestellte Alternative für die Anbringung der Lenkrolle, die hier gemäß Fig. 3 in versenktem oder eingefahrenem Zustand gezeigt ist; Fig. 6 eine Explosionsdarstellung der Lagerung für eine
starre, hintere Rolle gemäß der Erfindung; Fig. 7 den hinteren Teilbereich eines Koffers gemäß der Erfindung in ünteransicht, wobei zwei Rollen mit einer Lagerung gemäß Fig. 6 in eingebautem | Zustand gezeigt und die beiden Kofferschalen in
zugeklapptem Zustand gezeichnet sind; Fig. 8 eine Darstellung des Kofferteils nach Fig. 7
bei aufgeklappten Kcfferschaien und
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht eines Koffers gemaß der Erfindung, wobei die Handhabung zum
Lenken des Koffers während des Rollbetriebes veranschaulicht ist.
Die Figuren 1 bis 3 zeigen einen insgesamt mit dör Bezugszahl 1 bezeichneten Schäleilkof'fer mit zwei Schalen 2 und 3
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und einem zentralen, umlaufenden Rahmen 4, der auf der in Fig. 1 gesehenen Unterseite die Scharniere zum Aufklappen der Kofferschalen aufweist. Die Scharnierebene ist mit der Bezugszahl 5 bezeichnet. Auf der Oberseite trägt der Rahmen einen Griff 6 und die (nicht gezeigten) Schlösser. In die beiden hinteren Außenseiten der Kofferschalen sind etwa halbkreisförmige Mulden 7 eingeformt, in denen Rollen 8 versenkt angeordnet sind. Die Rollen sind mittels Steckachsen 9 an den Kofferschalen drehbar, jedoch starr, d.h. schwenkbar, gelagert.
Am übergang zwischen den unteren Schmalseiten der beiden Kofferschalen 2 und 3 weist der Koffer eine durchgehende Abschrägung 10 auf. Auch der gegenüber den Kofferschälen 2,3 versenkte Rahmen hat eine entsprechende Abschrägung An dieser Abschrägung 11 ist ein Führungsteil 12 für eine vordere Lenkrolle 13 gleitend verschieblich geführt und in zwei Grenzttellungen arretierbar. Das Führungsteil 12 stützt die Rolle 13 über eine um eine lotrechte Achse 14 _ schwenkbare Gabel 15 ab.
In Fig. 2 ist die Anordnung aus Führungsteil 12 und Lenkrolle 13 in Betriebsstellung gezeigt. Dabei ist das Führungsteil an der Abschrägung 11 in der unteren Grenzlage arretiert, und die Gabel 15 ist nach vorne in eine Betriebsstellung geschwenkt. Die Anordnung ist so getroffen, daß auch in dieser Betriebsstellung die Rolle immer noch um ein Spiel e hinter der vorderen Schmalseite 16 des Koffers 1 zurückliegt. Da die Höhe h der Abschrägung so gewählt ist, daß sie kleiner als die übliche Randsteinhöhe ist, läuft der Koffer nicht mit der vergleichsweise empfindlichen Lenkrolle 13 sondern mit der vorderen Schmalseite 16 am Randstein an? wenn er im Rollbetrieb dagegen gezogen wird.
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Fig. 3 zeigt die Ruhestellung/ bei weldher das Führungs-
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teil 12 in der oberen Grenzstellung an der Abschrägung 11 des Rahmens 4 arretiert und die Gabel 15 zurückgepchwenkt ist. Die Rolle 13 ist dann gänslich unter der Abschrägung versenkt und hat auch keinen Bodenkontakt mehr. Vielmehr ist das vordere Ende des Koffers in diesem Fall über Gleiter 17 abgestützt, von denen je einer unter der unteren Schmalseite jeder Kofferschale befestigt ist.
In Fig. 4 ist eine Ausführung für das Führungsteil 12 mit Lenkrolle 13 im einzelnen dargestellt, wobei Fig. 4 die Lenkrolle in der unteren arretierten Betriebsstellung gemäß Fig. 2 zeigt. Die Gabel 15 ist über eine Steckachse schwenkbar in einer lotrechten Bohrung 19 gehalten und über einen Sprengring 20 gegen ein Herausrutschen aus der Bohrung kraftschlücsig gesichert. In dem abgeschrägten Rahmenteil 11 ist eine Führungsnut 21 zur gleitenden Verschiebung des Führungsteiles 12 vorgesehen. Ferner weist das Rahmenteil 11 ein unteres Arretierloch 22 und ein oberes (in Fig. 4 nicht gezeigtes) Arretierloch auf, in das jeweils ein in einer horizontalen Bohrung 23 gleitend verschieblicher Arretierstift 24 hineinpaßt. Der Arretierstift ist übel einen Stellknopf 25 gegen die Kraft einer Feder 26 aus dem Arretierloch 22 herausziehbar, um die Arretierung zu lösen und das Führungsteil 12 zwischen den beiden Grenzstellungen-(die obere Grenzstellung ist in Fig. 4 nicht gezeigt) zu verschieben.
Bei der Variante nach Fig. 5, bei der gleichwirkende Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, ist das Führungsteil12 in der oberen Grenzstellung arretiert gezeigt/ wobei die Lenkrolle 13 außer Bodenkontakt um die lotrechte Achse 14 in die Ruhestellung zurückgeschwenkt gezeigt ist. In dieser Stellung greift der Arretierstift unter Wirkung der Feder 26 in ein oberes Arretierlech 27 ein. Diesäs Airetierloch ist So gestaltet, daß bei Aus-
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üben eines Füßdrücks auf das Führungsteil 12 nach Unten das abgerundete Ende des Arretierstiftes 24 über die ebenfalls abgerundete Kante des Afretierlöchs 27 gleiten und gegen die Kraft der Feder 26 in die nicht arretierte Stellung gelangen kann. Zusätzlich zu der Ausführung nach Fig. 4 ist bei derjenigen nach Fig. 5 eine spiralförmige Blattfeder 28 vorgesehen, deren eines Ende bei an dem Rahmenabschnitt 11 des Koffers und deren anderes Ende an einem Vorsprung 30 am Führüngsteil 12 gehalten ist. In Fig. 5 ist die Feder entspannt oder nahezu entspannt. Wird das Führungsteil 12 nach unten geschoben, so spannt sich die Feder,bis sie die größte Spannung beim Einrasten des Arretierstiftes 24 in die Arretierbohrung für die untere Grenzstellung (Betriebsstellung der Lenkrolle 13) erreicht hat. Nach Lösen der Arretierung, die ebenfalls durch einen üblichen Auslösemechanismus von der Seite des Führungsteües 12 her mit dem Fuß bewirkt werden kann (nicht dargestellt), zieht die Feder 28 das Führungsteil 12 selbsttätig wieder .in die in Fig. 5 gezeigte Ruhe-
stellung zurück.
Die Fig. 6 bis 8 zeigen die Lagerung und Halterung der starren, d. h. nicht länkbaren Rollen 8 am hinteren Ende des Koffers.
Die Rolle 8, die eine handelsübliche Rollschuhrolle sein kann, ist drehbar auf einer mit ihr verbundenen Achse 30> die einen Sicherheitsbund 31 mit einem Loch 32 für einen Splint 33 am freien Ende aufweist. Mit der Achse 8 ist die Rolle in eine passend geformte Buchse 34 eines metallenen Lagerelementes 35 einsteckbar. Das Lagerelement weist eine mit der Buchse 34 einstückig geformte Halbschale 36 auf. Das Lagerelement ist so gestaltet, daß es mit der Halbschale 36 in eine entsprechende Ausformung 37 im unteren Seitenwandbereich der betreffenden
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Köfferschäle 2 bzw. 3 paßt, wahrend die Büchse 34 in« eine entsprechend geformte muldenförmige Vertiefung an der unteren Schmalseite der Köfferschale aufgenommen ist. Diese Anordnung der Rolle ah der'Köfferschäle ist so beschaffen, daß die nicht unbeträchtlichen Abstützkräfte problemlos zwischen dem Koffer und den Rollen 8 übertragen werden, ohne daß es dazu einer stabilen, festen Verbindung zwischen dem Lagerelement 35 und den Kofferschalen 2 und 3 bedarf. Es genügt lediglich eine Sicherung
iÖ gegen Abfallen des Lagerelementes 35 von der Kofferschale bzw. 3, wobei diese Sicherung beispielsweise mittels einer kleiner Schraube 42 bewerkstelligt werden kann, welche von der Innenseite des Koffers her durch ein Loch 40 in ein Gewindeloch 41 in der metallenen Halbschale eingeschraubt sein kann. Der Splint 33 dient dazu, die Rolle 8 gegen ein seitliches Herausziehen aus dem Lagerelement 35 zu sichern (siehe Fig. 7).
Aus den Fig. 7 und 8 ist ersichtlich, daß die beiden Rollen 8 mit in Längsrichtung des Koffers versetzter, paralleler Achsenlage montiert sind. Dementsprechend sind die Ausformungen 37 an den beiden Kofferschalen 2,3 versetzt angeordnet. J#de Ausformung hat eine Erweiterung 39, die von der unteren Schmalseite des Kofferbodens nicht so hoch ist wie der Hauptteil der Ausformung und die derart bemessen ist, daß beim Aufklappen des Koffers die jeweils an der anderen Kofferhälfte gelagerte Rolle 8 sich in die Erweiterung der andersn Ausformung einlegen kann. Somit behindern sich die verhältnismäßig groß ausgebildeten Rollen 8 beim Aufklappen des Koffers nicht gegenseitig, wie insbesondere die Darstellung nach Fig. 8 mit den aufgeklappten Kofferschalen in Unteransicht zeigt.
Fig. 9 veranschaulicht die Handhabung des Koffers mittels
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am Rahmen im Bereich der oberen Schmalseite angebrachten Schlaufe 44 . Durch Aufbringen einer Zugkraft schräg nach Vorn in RiöhtuncJ des Pfeiles Z an deir Schlaufe 44 läßt sich der Koffer bei in Betiriebstellung ausgefahrener Lenkrolle 13 problemlos zu einer Kürvenfährt in Richtung des Pfeiles K lenkeni

Claims (7)

..... • y \ , ": ! Ι · '··. .D-8000München80 Sckellstrasse 1 « ■ Telefon (089) 44Β24 96 Telex S215935 Telegramme patemus münchen Patentanwalt Dr.-Ing. R. Liesegang zugelassen beim Europäischen Patentamt — admitted to the European Patent Office — Mandataire agrää aupres Γ Office Europäer* des Brevets - 11 - Koffer mit Rollen zum Transport Ansprüche
1. Keffer mit Rollen {8,13 ) zum Transport, die teils starr und teils um eine lotrechte Achse ( 14 ) schwenkbar am untere ι Teil des "Koffers ( 1 ) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der . Koffer ( 1 ) insgesamt drei Rollen ( 8,13 ) aufweist, daß zwei Rollen ( 8 ) weitestmöglich außen und hinten an dem unteren .Teil des Koffers ( 1 ) starr angeordnet sind, und daß die dritte Rolle als Lenkrolle (13 ) ausgebildet und vorne etwa in der Scharnierebene-.des Koffers mindestens teilweise versenkbar angeordnet ist.
2. Koffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet., daß die Lenkrolle ( 13 ) zwischen einer Ruhestellung und einer Betriebsstellung verlagerbar und in diesen beiden Stellungen arretierbar angeordnet ist'.
3. Koffer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkrolle ( 13) an einsfö Führungsteil (12) mittels einer1 Steckachse ,(18) verschwenk-
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bar gelagert ist, und daß das Führungsteil an einem · den Koffer ( 1 ) versteifenden Rahmen ( 4 ) geführt ist.
4. Koffer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen ( 4 ) bzw. der Übergang zwischen der .unteren Schmälseite und der vorderen Schmalseite (16) des Koffers ( 1 ) so abgeschrägt (bei 10,1-TJ oder ausgebildet ist, daß das Führungsteil ( 12 ) in eine obere Arretierung ( 27 ) am Rahmen ( 4 ) einrastbar und die Lenkrolle in eine Ruhestellung hinter der Vorderkante des Koffers zurückschwenkbar ist, und daß das Führungsteil (12) nach Verlagern in eine untere Arretierung ( 2? ) am Rahmen ( 4 ) einrastbar ist, wobei die Lenkrolle in eine nach vorn weisende Betriebsstellung vorschwenkbar ist.
5. Koffer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsteil ( 12 ) aus der Ruhestellung in die Betriebsstellung gegen die Kraft einer Feder (28 ) verlagerbar ist, welche mit einem Ende am Koffer (bei 29) und mit dem anderen Ende am Führungsteil (bei 30 ) gehalten ist.
6. Koffer nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch g e kennzeichnet, daß nahe der .Lenkrolle ( 13 )
mindestens ein Gleiter ( 17 ) an der unteren Schmalseite des Koffers ( 1 ) angeordnet ist, der bei in Ruhestellung arretierter Lenkrolle (13 ) die Vorderseite des Koffers am Boden abstützt„
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7. Koffer,insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die starren Rollen ( 8 ) je eine Achse (30 ) aufweisen, die in einer Buchse ( 34) eines Lagerelementes (35 ) ge~ halten ist, daß die Buchse (34 ) in eine entsprechend
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geformte muldenförmige Vertiefung ( 38 ) in der unteren Schmalseite des Koffers ( 1 ) gesteckt ist und daß das Lagerelement ( 35 ) eine in eine AUsförmüng ( 37 ) iiti üriteröri SeitenWandbereiich des Koffers sich schmiegende HaIb^ schale ( 36 ) aufweist/, welche zur Aufnahme etwa der Rolienhalfte bemessen ist und an welche die Büchse ( 34 ) angeformt ist.
8* Koffer nach Anspruch Ί, dadurch gekennzeich-η e tt daß die beiden starren Rollen mit in Längsrichtung des Koffers versetzter Achsenlage angeordnet sind und daß die Ausformungen (37 ) derart bemessene Erweiterungen { 39 ) aufweisen-, daß beim Aufklappen des Koffers die jeweils an der anderen Kofferhälfte "· gelagerte Rolle ( 8 ) sich in die Erweiterung (39 ) der Ausformung ( 37 ) zur Lagerung dei" änderet! Rolle ( 8 ) legt.
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