DE8228989U1 - Verbindungselement fuer leuchtenteile - Google Patents

Verbindungselement fuer leuchtenteile

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Description

Bezeichnung: Verbindungselement für Leuchtenteile
Die Neuerung bezieht sich auf ein Verbindungslement für Leuchtenteile mit einem durch ein Röhrchen gebildeten Kanal zur Durchführung elektrischer Leitungen.
Bei bekannten Verbindungselementen dieser Art besitzt das Röhrchen mit dem innenliegenden Leitungskanal ein Außengewinde und kann beispielsweise durch aufgeschraubte Muttern an den Rändern von Durchbrechungen der Leuchtenteile, durch die das Röhrchen durchgeführt ist, verspannt werden. Eine solche Verbindungsart ist für Leuchtenteile, die aus einem dübelfähigen Werkstoff, wie Holz oder geschäumtem Kunststoff bestehen, weniger geeignet.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verbindungselement für Leuchtenteile zu schaffen, das zur Befestigung in dübelfähigen Werkstoffen geeignet ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Verbindungselement für Leuchtenteile der gattungsgemäßen Art nach der Neuerung dadurch gelöst, daß das Röhrchen ein Hohldübel mit einem zylindrischen Abschnitt und mit einem daran axial fluchtend anschließenden,
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halbzylindrischen Befestigungselement ist, wobei das Befestigungselement für die Durchdringung mittels quer zu seiner Achse einsetzbarer Befestigungsmittel ausgebildet ist.
Der besondere Vorteil eines neuerungsgemäßen Verbindungselementes für Leuchtenteile liegt darin, daß einerseits der zylindrische Abschnitt des Hohldübels in eine entsprechende Bohrung des betreffenden dübelfähigen Werkstoffes exakt eingepaßt werden kann und zusätzlich eine Formschlußsicherung des Hohldübels dadurch bewirkt ist, daß quer zum Befestigungselement diese durchdringende Befestigungsmittel angebracht werden können. Ein bevorzugter Anwendungsfall ist die Anordnung des Hohldübels quer unter einer in einen Leuchtenkörper aus Holz eingesetzten Fassung, wobei die Sicherung des Hohldübels durch die Befestigungsschrauben der Fassung zugleich erfolgt und durch den Hohldübel die elektrischen Zuleitungen zur Fassung hindurchgeführt sind. Es sind ähnlich gelagerte Befestigungsfälle für Leuchtenteile denkbar, bei denen ebenfalls die Quersicherung des Hohldübels im Bereich des Befestigungselementes durch Schrauben oder dergleichen erfolgen kann, mit denen Leuchtenelemente gesichert werden, wobei zugleich durch den Hohldübel elektrische Leitungen hindurchverlegt werden können. Beispielsweise kann für sogenannte Strahlefcleuchten an den Hohldübel ein Gelenkbock einstückig angeformt sein, der Teil eines die Leuchte tragenden Gelenks ist. Dabei kann das gesamte Gelenk in vormontierter Anordnung mittels des Hohldübeis an dem betreffenden Leuchtenkörper festgemacht werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Neuerung ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus der nachstehenden Beschreibung.
Die Neuerung wird nachfolgend anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel noch näher erläutert. Dabei zeigen:
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2355 - 5 - 13. 10. 1982
Fig. 1 einen quergeschnittenen Leuchtenkörper einer sogenannten Strahlerleuchte mit einem quer hinter der Fassung eingesetzten Verbindungselement in perspektivischer Darstellung und
Fig. 2 einen Längsschnitt durch das Verbindungselement im Leuchtenkörper gemäß Fig. 1.
Fig. 1 zeigt den Körper 1 einer sogenannten Strahlerleuchte, der aus Holz oder einem anderen dübelfähigen Werkstoff, wie geschäumtem Kunststoff, besteht. In Axialrichtung des Leuchtenkörpers ist von einer Stirnseite heran eine entsprechende Ausnehmung eine Fassung 2 eingesetzt. Die Fassung ist mittels zweier rückwärtig austretender Befestigungsschrauben 3 im Leuchtenkörper 1 gesichert. Die Befestigungsschrauben 3 erfüllen einen doppelten Zweck, sie sichern nämlich nicht nur die Fassung 2 im Leuchtenkörper 1, sondern zugleich einen Hohldübel 4 darin, der hinter der Fassung 2 den Leuchtenkörper 1 in Radialrichtung durchdringt.
Der Hohldübel 4 gliedert sich in einen zylindrischen Abschnitt 5 und in ein einstückig daran anschließendes Befestigungselement 6. Das Befestigungselement 6 ist ein aufgeschnittener, halbierter Hohlzylinder, dessen axiale Öffnung zur Fassung 2 hin liegt. Das halbzylindrische Befestigungselement 6 und der zylindrische Abschnitt 5 des Hohidübeis 4 sind koaxial zueinander angeordnet, so daß sich der gesamte Dübel 4 in eine entsprechende zylindrische Bohrung des Leuchtenkörpers 1 leicht einführen läßt.
Die Befestigungsmittel 3 zur Sicherung der Fassung 2 im Leuchtenkörper 1 liegen in derjenigen Radialebene des Hohldübels 4, die senkrecht zur Schnittebene des das Befestigungselement 6 bildenden Halbzylinders liegt. In beidseitigern Abstan von dieser Ebene besitzt die Fassung 2 an ihrer Rückseite zwei Anschlußklemmen 19, an der je eine durch den
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Hohldübel 4 hindurchgeführte elektrische Anschlußleitung 10 angeklemmt werden kann. Die durch das Befestigungselement 6 vorgegebene Anordnung der Befestigungsschrauben 3 für die Fassung 2 und der durch den vorerwähnten Abstand bedingte Verlauf der elektrischen Leitungen 10 ermöglicht deren mit den Befestigungsschrauben 3 kre uzungsfreie Führung in den Hohldübel 4 hinein.
Der Hohldübel 4 kann mit seinem zylindrischen Abschnitt 5 in der betreffenden Bohrung des Leuchtenkörpers 1 noch besonders durch eine Riffelung 7 oder anderweitige Formschlußsicherungselemente zusätzlich gesichert sein.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel trägt der Hohldübel 4 an seinem Außenende unmittelbar an den zylindrischen Abschnitt anschließend einen Gelenkbock 8, der Teil eines üblichen Gelenkes 9 für die Anbringung von Strahlerleuchten ist.
Weitere Einzelheiten des Hohldübels 4 ergeben sich aus Fig. Für den Durchtritt der elektrischen Leitung 10 besitzt der Hohldübel 4 einen Kanal 11, der sich nicht nur durch den zylindrischen Abschnitt 5 hindurch sondern auch durch den Gelenkbock 8 einerseits und andererseits in Gestalt einer in Längsrichtung offenen Rinne 20 durch das Befestigungselement 6 hindurch erstreckt. Zum Lagerbock 8 hin verjüngt sich der Durchführungskanal 11, wodurch in den Gelenkbock 8 Querbohrungen 12 oder Querdurchbrechungen 13 eingearbeitet sein können, durch die weitere Lagerelemente, wie eine Gelenkachse, hindurchsteckbar sind. Die Querbohrung 12 und die Durchbrechung 13 sind vom Kabelkanal 11 getrennt, was die elektrische Sicherheit erhöht.
Der Lagerbock 8 besitzt beidseits die üblichen Abflachungen zur Anbringung der Gelenkgabel des Gelenks 9. Dennoch steht er an zumindest einer Seite über den zylindrischen Abschnitt 5 des Hohldübels 4 radial vor. Dadurch wird ein Absatz 14 gebildet, der als Tiefenanschlag für den Hohldübel 4 dient.
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Der gesamte Hohldübel 4 gegebenenfalls einschließlich des Gelenkbocks 8 besteht einstückig aus Kunststoff. Dieses Material ist so nachgiebig, daß ohne weitere Bohrungen die Befestigungsschrauben 3 für die Fassung 2 durch das Befestigungselement des Dübels 4 hindurchgeschraubt werden können. Das Befestigungselement 6 besteht aus einer Verlängerung 17 der zylindrischen Wandung 15 des Dübelabschnittes 5. Die Dicke der Wandung 15 kann für ein leichtes Einbringen der Befestigungsschrauben zu stark sein. Deshalb besitzt die Verlängerung 17 an ihrer Innenseite eine Nut 18, welche die Wandung 15 im Verlängerungsbereich so ausreichend schwächt, daß die zusätzlichen Befestigungsschrauben 3 für den Dübel 4 leicht durch diese hindurchgeschraubt werden können. Zweckmässig ist die Nut 18 als Keilnut symmetrisch zu derjenigen Ebene ausgebildet, in der die Befestigungsschrauben 3 liegen. Dadurch richten sich die Befestigungsschrauben 3 beim Einsetzen selbsttätig auf die Befestigungsstelle aus, ohne daß ein Vorbohren oder Ankörnern erforderlich wäre. Das Befestigungselement 6 des Dübels 4 bildet mit dieser Nut 18 sozusagen eine Sollschraubstelle.
Der konisch sich zum Befestigungselement 6 hin erweiternde Leitungskanal 11 des Dübels 4 ergibt eine große Einfädelungsöffnung an der Übergangsstelle zwischen dem zylindrischen Abschnitt 5 und dem Befestigungselement 6 des Dübels 4 für die elektrischen Leitungen 10. An dieser Übergangsstelle ergibt sich eine aufgeschnittene Wandung 16 des Dübels 4, die längs ihrer Stirnseiten zu dem Befestigungselement 6 hin geschrägt ist. Dadurch ist einerseits die Einfädelungsöffnung für den Leitungskanal 11 besser erreichbar und zum anderen wird die Festigkeit zwischen dem Befestigungselement 6 und dem zylindrischen Abschnitt 5 des Dübels 4 im Ubergangsbereich erhöht.

Claims (9)

1. Verbindungselement für Leuchtenteile mit einem durch
ain Röhrchen gebildeten Kanal zur Durchführung elektrischer Leitungen, dadurch gekennzeichnet, daß das Röhrchen ein Hohldübel (4) mit einem zylindrischen Abschnitt (5) und mit einem daran axial fluchtend anschließenden, halbzylindrischen Befestigungselement (6) ist, wobei das Befestigungselement (6) für die Durchdringung mittels quer zu seiner Achse einsetzbarer Befestigungsmittel (3) ausgebildet ist.
2. Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Abschnitt (5) des Hohldübels (4) außenseitig eine Riffelung (7) trägt.
3. Verbindungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aufgeschnittene Wandung (16) des Hohldübels (4) im Übergangsbereich zwischen dem zylindrischen Abschnitt (5) und dem Befestigungselement (6) zu diesem hin geschrägt ist.
4. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den zylindrischen Abschnitt (5) nach außen hin ein Gelenkbock (8) angeformt ist.
5. Verbindungselement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitungskanal (11) sich nach außen durch den Gelenkbock (8) hindurch erstreckt und der Gelenkbock (8) eine von diesem Kanal (11) getrennte Querbohrung (12) oder Durchbrechungen (13) für eine Gelenkachse oder dergleichen besitzt.
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6. Verbindungselement nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkbock (8) zumindest an einer Seite radial über den zylindrischen Abschnitt (5) übersteht und mit dem dadurch gebilieten Absatz (14) einen Tiefenanschlag für den Hohldübel (4) bildet.
7. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (6) ein aufgeschnittener Hohlzylinder ist, dessen Wandung eine Verlängerung (17) der Wandung Π5) des zylindrischen Abschnittes (5) ist.
8. Verbindungselement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsleement (6) in Längsrichtung an der Innenseite der Verlängerung (17) eine die Wandung (15) schwächende Nut (18) hat.
9. Verbindungselement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (18) eine zur quer zur Schnittebene des Befestigungselementes (6) liegenden Radialebene symmetrisch angeordnete Keilnut ist.
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