DE8228653U1 - Kunststoffbeutel - Google Patents

Kunststoffbeutel

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DE8228653U1
DE8228653U1 DE19828228653 DE8228653U DE8228653U1 DE 8228653 U1 DE8228653 U1 DE 8228653U1 DE 19828228653 DE19828228653 DE 19828228653 DE 8228653 U DE8228653 U DE 8228653U DE 8228653 U1 DE8228653 U1 DE 8228653U1
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DE
Germany
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bag
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film
block bottom
welded
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Unilever NV
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Unilever NV
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D33/00Details of, or accessories for, sacks or bags
    • B65D33/06Handles
    • B65D33/065Integral handles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D33/00Details of, or accessories for, sacks or bags
    • B65D33/14Suspension means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bag Frames (AREA)

Description

Xi
KUNSTSTOFFBEUTEL
Die Neuerung betrifft einen Kunststoffbeutel, insbesondere für Grossverpackungen, mit Längsschweissnähten, dessen eine Querseite einen durch eine Einlegefalte gebildeten Blockboden aufweist, in welche Einlegefalte eine von einer Beutelseite zur anderen durchgehende, mit den Längschweissnähten verschweisste Tragevorrichtung eingelegt ist.
Derartige Kuns^stoffbeutel sind z.B. aus dem deutschen Gebrauchsmuster 7530594 (Franz KaIff & Co. KG) bekannt. Der wichtigste Nachteil einer solchen Gestaltung des Beutels ist aber, dass insbesondere bei Grossverpakkungen das Volumen des gefüllten Beutels derart ist, dass er mit einer relativ schmalen Tragelasche schwierig zu transportieren ist. Ueberdies kann die Tragelasche durch die bei Belastung des Beutels (durch seinen Inhalt) auftretenden Spannungen bei den Längsnähten abgerissen werden.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kunststoffbeutel, insbesondere für Grossverpackungen zu schaffen mit einer entsprechend geeigneten Tragevorrichtung. Dabei soll die Tragevorrichtung nicht nur ausreichend fest sein, um das Gewicht des Beutels tragen zu können, sie soll auch ein leichtes Transportieren des voluminösen gefüllten Beutels ermöglichen. Andererseits soll die Tragevorrichtung gut in der Einlegefalte liegen und derart gestaltet sein, dass beim gefüllten Beutel der Beutel mit der Tragevorrichtung ein gutes Aussehen hat.· Durch die Gestaltung der Tragevorrichtung soll überdies eine besondere Displaywirkung erhalten werden.
U 2353
Diese Aufgabe wird durch die Erfindung dadurch gelöst, dass die Tragevorrichtung aus einer Folie mit einer Trageöffnung besteht, welche an der Seite der Längsschweissnähte des Blockbodens mit Aussparungen versehen ist, teilweise mit den Längsschweissnähten verschweisst und über die oberen Palten des Blockbodens umgelegt und mit den Seitenwänden des Beutels verschweisst ist. In der Praxis wird der Blockboden, mit der Ausnahme ler Trageöffnung, praktisch völlig von der Folie bedeckt. Durch die Aussparungen an der Seite der Längsschweissnähte des Blockbodens ist es möglich, beim Transportieren des gefüllten, voluminösen Beutels die Tragevorrichtung in Form einer Folie aus dem Boden hinaus zu falten, und in dieser Weise wird am Boden des Beutels eine Art Tunnel aus Folie gebildet. Dieser Tunnel besteht aus zwei Hälften, welche durch die Trageöffnung getrennt sind. Beim Transportieren kann man nun den Arm durch eine oder zwei Hälften des Tunnels stecken, wodurch ein leichtes Transportieren des gefüllten Beutels ermöglicht wird.
Die Folie der Tragevorrichtung kann eine andere chemische und/oder physikalische Beschaffenheit als das Material des Beutels aufweisen. Da die aus Folie bestehende Tragevorrichtung beim gefüllten Beutel plan und mittig auf dem Beutel aufliegt und die Folie bedruckbar ist, können Aktionsbedruckungen, auch für kleinere Mengen, besonders leicht und billig gemacht werden. Auch wird ein besonderer Display-Effekt erhalten. So können z.B. Tragevorrichtung und der Beutel aus verschieden gefärbtem Material bestehen, und auch können die Materialien des Beutels und der Tragevorrichtung verschieden, jedoch gut miteinander zu verschweissen sein. Auch können die Dicken der Folie der Tragevorrichtung und des Beutels verschieden sein.
U 2353 (R)
• ·
Es wird auch einleuchten, dass die Form der Trageöffnung willkürlich sein kann, so lange nur die Möglichkeit besteht, die Hand durch diese Oeffnung zu stecken. Die Form der Aussparungen wird durch mechanische und wirtschaftliche Ueberlegungen bestimmt. Die Tragevorrichtung in Form einer Folie ist im Bereich zwischen der unteren Falte und den oberen Falten des Blockbodens über eine kleine Strecke mit den Längsschweissnähten verschweisst. Die notwendige zusätzliche Verstärkung der Tragevorrichtung wird dadurch erzielt, dass die Folie, welche die Tragevorrichtung bildet, über die oberen Falten des Blockbodens umgefaltet oder umgelegt und mit den Seitenwänden des Beutels mittels einer Querschweissnaht verschweisst ist.
Der neuerungsgemässe Kunststoffbeutel weist eine Vielzahl von Vorteilen auf. Beim Füllen und Leeren ergibt sich der Vorteil, dass keine Tragegriffe hindernd im Wege sind, was bei der Verarbeitung auf Füllmaschinen zu weniger Störungen führt. Durch die Planlage auf dem gefüllten Beutel bildet die aus einer Folie bestehende Tragevorrichtung zusätzliche Displaywirkung. Auch ist die Möglichkeit der Bedruckung der Tragevorrichtung gegeben. Der Beutel bleibt je nach Abmessung würfel- oder quaderförmig und er lässt sich problemlos stapeln, was beim Transport mittels Paletten von besonderem Vorteil ist.
In der Zeichnung ist ein AusfUhrungsbeispiel der Neuerung schematisch dargestellt. Es zeigen:
Figur 1 den Boden des Beutels in Planlage, und
Figur 2 perspektivisch eine Seitenansicht des Beutels mit der als Tragevorrichtung funktionierenden Folie zum Transport des Beutels ausgefaltet.
U 2353
Gleiche Bezugsziffern in den Figuren beziehen sich auf gleiche Teile. Der Kunststoffbeutel gemäss der Neuerung in Figur 1 zeigt zwei Längsschweissnähte (1), welche die Seitenwände (2) des Beutels miteinander verbinden. Die eine Querseite weist eine Einlegefalte auf, mit unterer Falte (3) und oberen Falten (4) (gestrichelte Linien)· In diese Einlegefalte ist eine als Tragevorrichtung funktionierende Folie (5) mit Trageöffnung (6) eingefaltet, welche über die Strecken A-A' und B-B' in der Nähe der Längsschweissnähte des Blockbodens Ausschnitte oder Ausstanzungen zeigt. Die Folie ist über die oberen Falten (4) umgelegt oder umgefaltet und mittels der Querschweissnähte (7) mit den Seitenwänden (2) des Beutels verbunden. Gegebenenfalls kann die umgefaltete Folie auch durch Verleimung mit den Seitenwänden (2) verbunden werden. Die als Tragevorrichtung funktionierende Folie erstreckt sich von einer Beutelseite zur anderen und ist mit Ausnahme der Strekken A-A1 und B-B1 an beiden Seiten in die Längsnähte (1) des Beutels eingeschweisst. Selbstverständlich kann die Trageöffnung (6) jede beliebige Gestaltung haben, wenn nur beim Tragen der Arm des Trägers durch diese Oeffnung gesteckt werden kann. Die Form der Ausschnitte über die Strecken A-A1 und B-B' ist beliebig und wird durch mechanische und wirtschaftliche Faktoren bestimmt.
Aus Figur 2 ist ersichtlich,- in welcher Weise durch Hinausfalten der Folie zwei Tunnelhälften aus Folie gebildet werden, durch welche man den Arm stecken kann, um in dieser Weise den gefüllten Beutel doch leicht und bequem transportieren zu können.

Claims (3)

10
1. Kunststoffbeutel mit Längsschweissnähten, dessen eine Querseite einen durch eine Einlegefalte gebildeten Blockboden aufweist, in welche Einlegefalte eine von einer Beutelseite zur anderen durchgehende, mit den Längsnähten verschweisste Tragevorrichtung eingelegt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragevorrichtung aus einer Folie (5) mit einer Trageöffnung (6) besteht, welche an der Seite der Längsschweissnähte (1) des Blockbodens mit Aussparungen versehen ist, teilweise mit den Längsschweissnähten (1) verschweisst und über die oberen Falten (4) des Blockbodens umgelegt und mit den Seitenwänden des Beutels verschweisst ist.
2. Kunststoffbeutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Material der Tragevorrichtung eine andere chemische und/oder physikalische Beschaffenheit als das Material des Beutels aufweist.
3. Kunststoffbeutel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie der Tragevorrichtung Über die oberen Falten des Blockbodens umgefaltet und mit den Seitenwänden des Beutels verklebt ist.
DE19828228653 1982-10-12 1982-10-12 Kunststoffbeutel Expired DE8228653U1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19828228653 DE8228653U1 (de) 1982-10-12 1982-10-12 Kunststoffbeutel
EP83109876A EP0106256A1 (de) 1982-10-12 1983-10-04 Kunststoffbeutel

Applications Claiming Priority (1)

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DE19828228653 DE8228653U1 (de) 1982-10-12 1982-10-12 Kunststoffbeutel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8228653U1 true DE8228653U1 (de) 1982-12-23

Family

ID=6744495

Family Applications (1)

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DE19828228653 Expired DE8228653U1 (de) 1982-10-12 1982-10-12 Kunststoffbeutel

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EP (1) EP0106256A1 (de)
DE (1) DE8228653U1 (de)

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Publication number Publication date
EP0106256A1 (de) 1984-04-25

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