DE822639C - Muttersicherung - Google Patents

Muttersicherung

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DE822639C
DE822639C DEO408A DEO0000408A DE822639C DE 822639 C DE822639 C DE 822639C DE O408 A DEO408 A DE O408A DE O0000408 A DEO0000408 A DE O0000408A DE 822639 C DE822639 C DE 822639C
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DE
Germany
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nut
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yes
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DEO408A
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DE1615184U (de
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Richard Osswald
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B39/00Locking of screws, bolts or nuts
    • F16B39/22Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening
    • F16B39/28Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening by special members on, or shape of, the nut or bolt
    • F16B39/32Locking by means of a pawl or pawl-like tongue

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bolts, Nuts, And Washers (AREA)

Description

  • Muttersicherung Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Muttersicherung, die gegenüber zahlreichen bekannten, den gleichen Zweck anstrebenden Sicherungen den Vorteil großer Schnelligkeit und Einfachheit beim Einstellen in die Arbeitslage besitzt, keinerlei Verlängerungen und Schwächungen des Schraubbolzens und keine Verlängerung des Mutterkörpers bedingt, die Anwendung des Preßverfahrens zur Herstellung beider Teile ermöglicht und eine vollkommene Sicherheit gegen unbeabsichtigte Lösung der letzteren bietet.
  • Dieser Erfolg wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß ein auf die Mutteroberfläche aufsetzbarer federnder Drahtbügel angewendet wird, dessen abgebogener einer Schenkel in einen nahe dein Gewinderand der Mutterbohrung in mindestens deren äußeren Gewindegänge eingelassenen, die Zahnspitzen letzterer jedoch nicht verletzenden Kanal eingeführt und der eingeführte Schenkelquerschnitt so profiliert ist, daß er während des Einführens in den Kanal die Zahnspitzen der im Schraubbolzen vorgesehenen Gewindegänge nicht berühren kann, jedoch sich dann gegen letztere anpressen läßt, wenn durch Fingerdruck auf das gleichzeitig als Handgriff wirkende andere abgebogene Bügelende dieses unter Ausschwenken des Bügels in eine an einer anderen Mutterstelle vorgesehene befindliche Ausnehmung federnd einschnappt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstands. In ihr stellt dar Fig. i eine Draufsicht der Mutter mit ihrer Sicherung in Arbeitslage, Fig. a eine Seitenansicht der Fig. i, Fig. 3 vergrößert einen Waagerechtschnitt nach Linie A-A der Fig. a, Fig. 4 bruchstückweise einen Längsschnitt nach Linie B-B der Fig. I und Fig. 5 ein Schaubild des Sicherungsbügels.
  • Mit I ist der abgewinkelte, aus den Strecken I und 1I bestehende Steg eines Sicherungsbügels, mit ja ein Schenkel des letzteren, der bei 5 eine Abflachung aufweist und rechtwinklig zur Stegstrecke I abgebogen ist, mit I6 ein Bogenübergang am Ende der Stegstrecke Il und mit III die Auslaufstrecke des Bogenteils I6 bezeichnet, welche in Draufsicht betrachtet zu letzterem einen spitzen Winkel bildet.
  • In die Mutteroberfläche 2 ist nahe dem Rande der Gewindegänge 2a ein Kanal 3 eingebohrt, dessen Tiefe wenigstens einige äußere Gewindegänge 2a erfassen soll. Die lichte Weite des Kanals soll so bemessen sein, daß die Zahnspitzen des Gewindes 2a unverletzt bleiben.
  • In eine der Seitenflächen der Mutter ist beim dargestellten Beispiel in die mit 26 bezeichnete Seitenfläche eine Ausnehmung 6 eingelassen, die ein Sackloch bildet und geeignet ist, das Ende der Auslaufstrecke 111 des Bogenschenkels l6 einschnappen zu lassen, wenn der Bügel um ja, 5 als Drehachse im Sinne des Pfeiles p nach der Einführung in den Kanal in die gestrichelt veranschaulichte Arbeitslage nach Fig. 4 ausgeschwenkt worden ist.
  • Bei der Einführung des Schenkels ja in den Kanal 3 berührt die Abflachung 5 nicht die Spitzen der Gewindegänge 4a des Schraubbolzens 4. Wird aber durch Fingerdruck gegen den Bogen l6 am Ende des Streckenteils II des Stegs I der Bügel.mit seiner Auslaufstrecke III in Arbeitslage geschwenkt, so daß das Ende von III in die Ausnehmung 6 federnd einschnappen kann, so kommt die zugehörige Kante der Abflachung 5 in pressende Berührung mit den Spitzen der Gewindegänge 411 des Schraubbolzens 4. Das hat zur Folge, daß jede Lockerung der Mutter zum Bolzen 4 verhütet wird.
  • Es ist selbstverständlich nicht nötig, die Ausnehmung 6 in eine Seitenfläche der Mutter einzulassen. Sie könnte auch in die Mutteroberfläche gelegt werden, doch ist eine derartige Abwandlung weniger zweckmäßig, weil sie eine Rundung des Streckenverlaufs 1I, also mehr Material bei kürzerem Hebelarm, erfordern würde: Die Tiefe des Kanals 3 wird so gewählt, daß nach dem Aufstoßen des Endes ja am Kanalboden noch ein Spalt IV zwischen Mutteroberfläche und den Strecken I, 1I des Bügelstegs i verbleibt. Wird in diesen Spalt ein Werkzeug, beispielsweise ein Schraubenzieher eingeführt, so springt beim Kippen des Werkzeugs das Auslaufende III aus der Ausnehmung 6 heraus, der Bügel i, j a, ,b kann entfernt und die Mutter vom Bolzen 4 gelöst werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Muttersicherung, gekennzeichnet durch einen auf die Mutteroberfläche (2) aufsetzbaren federnden Dralitlriigel (i, ja, I6), dessen abgebogener einer Endschenkel (ja) in einen nahe dem Gewinderande der Mutterbohrung (2a) in mindestens deren erste Gewindegänge eingelassenen, die Spitzen letzterer jedoch nicht verletzenden Kanal (3) eingeführt und der eingeführte Schenkelquerschnitt so profiliert ist, daß er während des Vorschubs im Kanal die Spitzen der im Schraubbolzen (4) befindlichen Gewindegänge (4a) nicht berührt, jedoch sich dann gegen letztere andrücken lädt, wenn durch Fingerdruck auf das gleichzeitig als Handgriff wirkende andere abgebogene Bügelende (I6) dieses unter Ausschwenken des Bügels (I, ja, I6) in eine an einer anderen Mutterstelle vorgesehene Ausnehmung (6) einschnappt.
  2. 2. Sicherung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Drahtbügels (I, ja, I6) und Kanals (3) zylindrisch ist, jedoch der Querschnitt der in den Kanal (3) eingeführten Strecke am einen Drahtbügelschenkel (ja) eine den Schraubengängen (4a) des Bolzens (4) zugewendete Abflachung (5) aufweist.
  3. 3. Sicherung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stegstrecke (I) des Drahtbügels (i, ia, i6), in Draufsicht betrachtet, winklig verläuft, wobei die in den Sackgassenkanal (3) eintretende Schenkelendstrecke (ja, 5) koaxial zum letzteren (3), die obere Anschlußstrecke (I) rechtwinklig dazu in der Stegstreckenebene (1I) und die am andern Ende letzterer befindliche Anschlußstrecke (I6) als Bogen ausgebildet, in spitzem Winkel zum Bügelsteg (i) in eine Strecke (III) ausläuft, die in eine seitliche Ausnehmung (6) der Mutter einschnappen kann.
DEO408A 1950-04-09 1950-04-09 Muttersicherung Expired DE822639C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5028191A (en) * 1984-10-12 1991-07-02 Long-Lok Fasteners Corporation Self-locking threaded member and method
DE19611805A1 (de) * 1996-03-26 1997-10-09 Iossef Dr Ing Ladyshenski Bolzenverbindung

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DE19611805A1 (de) * 1996-03-26 1997-10-09 Iossef Dr Ing Ladyshenski Bolzenverbindung
DE19611805C2 (de) * 1996-03-26 1999-12-30 Iossef Ladyshenski Bolzenverbindung

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