DE8224158U1 - Befestigungsanordnung für einen Meßgeber in Kraftfahrzeugen - Google Patents
Befestigungsanordnung für einen Meßgeber in KraftfahrzeugenInfo
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- G01D—MEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- G01D11/30—Supports specially adapted for an instrument; Supports specially adapted for a set of instruments
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Description
Befestigungsanordnurg fur einen Meßgeber in Kraftfahrzeugen
Die Erfindung bezieht sieh auf eine Betriebsanordnung für
einen Meßgeber in Kraftfahrzeugen, der auf ein rotisrendes Teil ausgerichtet und in eine Aufnahme
unter der Wirkung einer Feder und unter Anlage an einer die Lage des Meßgebers bestimmenden Anlagefläche eingesetzt
ist.
Eine derartige Befestigungsanorndung ist aus der DE-OS 26 3H 527 bekannt. Der Meßgeber ist dabei ausschließlich
unter der Wirkung einer Feder, die sich zwischen der Aufnahme und einer deai Meßgeber aufnehmenden Hülse verspannt,
in seiner Wirkstellung gehalten. Diese Anordnung
2^ eignet sich vor allem dann, wenn die auftretenden Beschleunigungskräfte
gering sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, exne Befestigungsanordnung
der eingangs genannten Art zu schaffen,
bei der ein sicherer Sitz des Meßgebers auch bei hohen auftretenden Beschleunigungskräften gewährleistet ist.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch mindestens zwei Halteklauen, die in der Außenfläche des Meßgebers liegen
und entgegen der Wirkung der Feder radial zum Meßgeber hin beweglich sind und in Wirkstellung die Aufnahme
hintergreifen.
Zum Einsetzen des Meßgebers werden die Halteklauen radial
zum Meßgeber hin bewegt. Im Sitz wird die Feder für die Halteklauen entspannt. Die Halteklauen werden unter der
Wirkung der (jeweiligen) Feder(n) radial vom Meßgeber wegbewegt und hintergreifen die Aufnahme. Durch die voneinander
unabhängige Bewegung der beiden Halteklauen d.h. ihre mechanische Entkopplung, und ihre unterschiedliche
Lage im Bezug auf den Meßgeber haben auftretende BesQhieunigungskräfte
stets unterschiedliche Auswirkungen auf die beiden Halteklauen. Dadurch wird der Meßgeber auch dann,
wenn eine der beiden Halteklauen vorübergehend aufgrund von Beschleunigungskräften zum Meßgeber hin bewegt wird
und damit ihre Haltefunktion aufgibt, durch die andere Halteklaue in der Wirkstellung gehalten. Die unwirksame 1
Halteklaue kann nach in der Regel kurzer Unterbrechung ihre Haltefunktion wieder aufnehmen.
Eine konstruktiv besonders einfache Ausgestaltung der 3
Erfindung besteht darin, daß die Halteklauen unter der !
Wirkung einer Blattfeder vom Meßgeber abgespreizt sind. |»
Diese Möglichkeit bietet den Vorteil, daß sie mit geringe'm f
konstruktiven Aufwand und ohne Veränderung des Meßgebers j
bzw. seiner Form vorgenommen werden kann. Ferner sind die ·
aufzubringenden Betätigungskräfte im Verhältnis zu den j
Haltekräften gering. .» |
Ein weiteres Problem läßt sich mit Hilfe der unabhängig B
voneinander beweglichen Halteklauen auf elegante Weise
lösen, ist nämlich die Fläche, an der die Halteklauen in
Wirkstellung zur Anlage kommen, nicht prallel zu der die Lage des Meßgebers bestimmenden Änlagefläche, so läßt sich
trotzdem ein sicherer Sitz des Meßgebers dadurch errei- :
chen, daß die Halteklauen zusätzlich entgegen der Wirkung einer Feder axial in Richtung des Meßgebers auf das rotie- ;
rende Teil hin beweglieh sind.
-ΞΙ Derartige, auch axial bewegliche Halteklauen bieten darüber
hinaus auch bei Parallelität der beiden genannten Flächen den Vorteil, daß sie Maßtoleranzen der Halteklauen
und/oder der zylindrischen Aufnahme ausgleichen. In jedem Fall werden die Halteklauen axial unter der Wirkung der
weiteren Feder(n) soweit vom rotierenden Teil wegbewegt, bis sie zur Anlage gelangen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Befestigungsanordnung für einen Meßgeber in
Kraftfahrzeugen gemäß der Erfindung und 15
Fig. 2 den Meßgeber von Fig. 1 im Schnitt.
Die in Fig. 1 gezeigte Befestigungsanordnung dient dazu, einen Meßgeber 1 in einem definierten Abstand von einem
rotierenden Teil 2 eines Kraftfahrzeuges zu halten. Das Teil 2 kann beispielsweise der Zahnkranz einer Schwungscheibe
oder die Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine, der Meßgeber 1 ein sogenannter OT-Geber oder ein Zündimpulsgeber
sein. Weiter kann das Teil 2 ein Zahnrad und der Geber 1 ein Impulsgeber, beides im Rahmen eines Anti-Blockier-Systems
sein.
Der Meßgeber 1 sitzt in einem Adapter 3, der zu beiden Seiten einen zylindrischen Fortsatz 4 bzw. 5 besitzt. Der
Fortsatz U ist durch einen Bund 6 abgesetzt. Dieser liegt auf der Außenfläche 7 eines Gehäuses 8 auf, in dem das
rotierende Teil 2 sitzt.
Der Adapter 3 und damit der Meßgeber 1 sind in einer
J
zylindrischen Aufnahme 9 des Gehäuses 8 gehalten. Hierzu |
dienen zwei Halteklauen 10 und 11, die die Innenfläche 12 J des Gehäuses 8 hintergreifen. Die Halteklauen 10 und 11
• ·
- Zj -
verlaufen im wesentlichen parallel zum Meßgeber 1 an dessen Außenfläche bis zum Fortsatz 5. Dort sitzt eine
Feder 13» die in Nasen IH bzw. 15 am hinteren Ende der
Halteklauen 10 bzw. 11 eingreift und sich gegen den Adapter 3 abstützt. Die Halteklauen 10 und 11 werden daher in
Anlage auf der Innenfläche 12 des Gehäuses 8 gehalten. Dabei ist für den stabilen Sitz des Meßgebers 1 von besonderer
Bedeutung, daß die Halteklauen 10 und 11 unabhängig voneinander radial zur Außenfläche des Meßgebers 1 hin
als auch axial d.h. relativ zum Adapter 3 beweglich sind.
Im ausgebauten Zustand, der in Fig. 2 im Schnitt dargestellt
ist, nehmen die Halteklauen 10 und 11 die dargestellte Ruhelage ein. Sie sind dabei unter der Wirkung von
!5 Blattfedern 16 bzw. 17 vom Meßgeber 1 abgespreizt. Dabei
dient ein O-Ring 18 als Verliersicherung der Halteklauen
10 und 11.
I
I
Zur Befestigung des Meßgebers 1 relativ zum rotierenden Teil 2 werden zunächst die Halteklauen 10 und 11 durch
Angriff an zusätzlichen Betätigungsteilen 19 bzw. 20 auf den Meßgebar 1 hin bewegt. Der Adapter 3 mit den angeleg-"
ten Halteklauen 10 und 11 kann dann durch die Öffnung 9 hindurchgeschoben werden, bis der Bund 6 auf dem Gehäuse
2^ aufliegt. Zur endgültigen Fixierung des Adapters 3 werden
nun die Halteklauen 10 und 11 axial in Richtung auf das
rotierende Teil 2 hin bewegt, bis sie vollständig durch die Öffnung 9 hindurchtreten. Anschließend daran werden
die Halteklauen 10 und 11 durch Entlastung der Betäti-
30
gungsteile 19 und 20 freigegeben. Die Halteklauen 10 und
11 werden dadurch unter der Wirkung der Blattfedern 16 und
17 wieder vom Meßgeber 1 abgespreizt und unter der Wirkung
der Feder 13 soweit zurückgezogen, bis sie auf der Innenfläche 12 des Gehäuses 8 aufliegen. Eine unterschiedliche
Dicke des Gehäuses 8 an den Auflagestellen der Halteklauen 10 und 11 spielt dabei für die sichere Befestigung des
Adapters 3 keine Rolle, da diese Unterschiede durch die axiale Bewegbarkeit der Halteklauen 10 und 11 ausgeglichen
werden. ·■ ·· ·· · ·
ij ι Zusammenfassung:
τ Befestigungsanordnung für einen Meßgeber in Kraftfahrer'
zeugen
i
5
? tine Befestigungsanordnung für einen Meßgeber in Kraft-
ξ fahrzeugen, der auf ein rotierendes Teil ausgerichtet und
\ in eine zylindrische Aufnahme unter der Wirkung einer
'5 Feder und unter Anlage an einer die Lage des Meßgebers
i' ίο bestimmenden Anlagefläche eingesetzt ist, enthält mxnde-
·■ stens zwei Halteklauen, die in der Außenfläche des Meßgebers
liegen und entgegen der Wirkung der Feder radial zum
I Meßgeber hin beweglich sind und in Wirkstellung die Auf-
Jj nähme hintergreifen.
20
25
30
35
Claims (2)
1. Befestigungsanordnung für einen Meßgeber in Kraftfahrzeugen,
der auf ein rotierendes Teil ausgerichtet und in eine Aufnahme unter der Wirkung einer Feder und
unter Anlage an einer die Lage des Meßgebers bestimmenden Anlagefläche eingesetzt ist, gekennzeichnet
durch mindestens zwei Halteklauen (9, 10), die in der Außenfläche u2s Meßgebers (1) liegen und entgegen der
Ϊ Wirkung der Feder (Blattfedern 16 und 17) radial zum
" 20 Meßgeber (1) hin beweglich sind und in Wirksteilung die
Aufnahme (Öffnung 9) hintergreifen.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteklauen (10 und 11) unter der Wirkung einer
25 Blattfeder (16, 17) vom Meßgeber (1) abgespreizt sind.
3· Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteklauen (10, 11) zusätzlich entgegen
der Wirkung mindestens einer weiteren Feder (13) axial in Richtung des Meßgebers auf das rotierende Teil (2)
hin beweglich sind.
35
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8224158U1 true DE8224158U1 (de) | 1982-12-02 |
Family
ID=1330673
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8224158U Expired DE8224158U1 (de) | Befestigungsanordnung für einen Meßgeber in Kraftfahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8224158U1 (de) |
-
0
- DE DE8224158U patent/DE8224158U1/de not_active Expired
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