DE8224155U1 - Seil-transportanker - Google Patents

Seil-transportanker

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DE8224155U1 DE19828224155 DE8224155U DE8224155U1 DE 8224155 U1 DE8224155 U1 DE 8224155U1 DE 19828224155 DE19828224155 DE 19828224155 DE 8224155 U DE8224155 U DE 8224155U DE 8224155 U1 DE8224155 U1 DE 8224155U1
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    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/14Conveying or assembling building elements
    • E04G21/142Means in or on the elements for connecting same to handling apparatus
    • E04G21/145Means in or on the elements for connecting same to handling apparatus specific for hollow plates

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
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Description

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JÄEGEft & PARTNER
PATENTANWÄLTE
PHI-3
Gebr. Philipp GmbH
Lilienthalstr. 7, 8750 Aschaffenburg
Seil-Transportanker
Beschreibung
Die Neuerung betrifft einen Seil-Transportanker gemäß Oberbegriff des Anspruches 1.
Insbesondere bezieht sich die Neuerung auf einen Drahtseil-Transportanker, dessen eines Ende in einem kompakten Transportgut, das im Hauptanwendungsfall Fertigbetonteile sind, verankert ist. Das eine Schlaufe bildende andere Ende des Seil-Transportankers ragt üblicherweise aus dem Transportgut heraus, so daß es mit einer externen Greif- und Hebeeinrichtung erfaßt werden kann. Zur Bildung dieser Schlaufe sind die zwei parallel verlaufenden Seilbereiche etwa im mittleren Bereich des zu einer Schlaufe gelegten Seiles normalerweise kraftschlüssig verbunden. Durch diese Verbindungsstelle wird auf der einen Seite die Seilschlaufe gebildet und auf der entgegengesetzten Seite das andere Seilende, das in der Regel ein oder mehrere auslaufende Seilenden aufweist.
BIERSSTRASSE *8'b · D-aC3S mONCHEN-GAUTING TELEPHON: 1088)8503030 ■ TElFTC: 621777 IMr d
Derartige Seil-Transportanker werden beispielsweise in die Form, gegebenenfalls auch zwischen die Eisenbewehrung eines herzustellenden Betonfertigteiles eingelegt. Die Seilschlaufe wird normalerweise so plaziert, daß sie bei fertig gegossenem Betonteil leicht durch eine Hebeeinrichtung erfaßt werden kann. Im Hinblick auf die Neuerung ist es zunächst als gleichwertig anzusehen, ob die Seilschlaufe dabei über die Umfangsflachen des fertigen Betonteiles oder des entsprechenden anderen Transportgutes hinausragt, oder in einer Aussparung des Betonteiles endet, ohne daß sie über die Begrenzungsflachen des Transportgutes hervorsteht.
Seil- und insbesondere Drahtseiltransportanker werden wegen der guten Flexibilität und Anordnungsmöglichkeiten sowohl der Drahtseilenden als auch der Seilschlaufe gerne benutzt. Hierdurch besteht die Möglichkeit, die Seilenden unter bzw. über verschiedene Armierungseisen anzuordnen, so daß insgesamt die Festigkeit der Einbindung eines derartigen Seil-Transportankers dadurch noch verbessert wird.
Die bisherigen Seil-Transportanker hatte man entweder erst an Ort und Stelle bei der Einbetonierung angefertigt. Dies geschah beispielsweise durch Abschneiden einer bestimmten Seillänge und durch Zusammenbinden eines mittleren Bereiches des zu einer Schlaufe geformten Seiles. Dieses kraftschlüssige Zusammenbinden konnte gegenenfalls auch mittels einer Schraubklemme erfolgen, wobei diese Klemme die Seilschlaufe gegenüber dem einen oder zweiten Seilenden am anderen Bereich begrenzte.
Immer wurde jedoch bei den bisher verwendeten Seil-Transportankern das Prinzip angewandt, diesen zunächst im wesentlichen in einer Ebene herzustellen. Erst beim Einlegen in die Armierung bzw. eine Form für ein Betonfertigteil wurde dieser bekannte Seil-Transportanker entsprechend gewunden und gebogen, um ihm
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die gewünschte Form zu verleihen. Hierzu war es erforderlich, verschiedene Hilfsabstützungen für den Seil-Transportanker in einer Betonform anzubringen, um den Seil-Transportanker beim Füllen der Betonform in der richtigen Lage zu halten. Die mühsam angeordneten Hilfsabstützungen mußten dann in der Regel während des Fertigungsverfahrens bei einer bestimmten Höhs der Betonschicht beispielsweise herausgenommen werden, um nicht mit einbetoniert zu werden,
Die Anordnung dieser bekannten Seil-Transportanker war daher sehr arbeitsintensiv, wobei trotzdem eine gewisse Lageverändexung während des Eingießens des Betons in die Form vor sich gehen konnte. Hieraus resultierte dann eine Unsicherheit in der Festigkeit und maximalen Belastbarkeit dieses Seil-Transportankers, da durch die Lageveränderung andere Kraftkomponenten auf den gesamten Transportanker einwirken konnten. Die Sicherheit insbesondere bei einer Zugbelastung aus unterschiedlichen Richtungen war daher nicht mehr in allen Fällen gewährleistet.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen vorgefertigten Seil-Transportanker zu schaffen, bei dem die Ausrichtung zwischen Seilschlaufe und dem anderen Seilende relativ genau festgelegt ist, der aber zudem einfach handhabbar und kostengünstig ist,
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Seil-Transportanker durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruches 1 gelöst.
Das Grundprinzip der Neuerung besteht darin, daß anstelle der bisher in einer Ebene durchgeführten Zusammenbindung von mittleren Seilbereichen zwischen der Seilschlaufe und den Enden nunmehr eine formsteife Äbwinklungseinrichtung vorgesehen wird. Da der Seil-Transportanker vorgefertigt ist, kann die Äbwinklungseinrichtung zu einem beliebigen Winkel aufgebogen werden, der
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Durch diese Gestalt und Form des vorgefertigten Seil—Transport— ankers ist es nicht mehr erforderlich, beim Einsetzen des Ankers in die Form eines Betonfertigteiles oder eines anderen kompakten Transportgutes Hilfsabstützungen, die sehr zeitaufwendig angeordnet werden müssen, vorzuseher: · Vielmehr kann der abgewinkelte Seil-Transportanker einfach in seiner formsteifen Abwinklung eingesetzt werden und seine einen Enden beispielsweise über oder unter den Bewehrungseisen angeordnet werden. Eine Abstützung des Bereiches zur Seilschlaufe erübrigt sich nunmehr, da diese Abstützung bereits durch die vorgefertigte formsteife Abwinklungseinrichtung übernommen wird. Neben der enormen Arbeitsersparnis beim Einbau bleibt außerdem die bereits im vorgefertigten Zustand vorhandene Abwinklung zwischen Seilschlaufe und den anderen Enden des Seiles bestehen, womit auch die theoretisch oder experimentell in Versuchen ermittelte maximale Belastbarkeit eines derartigen Transportankers bis zum Ausreißen zuverlässig erreicht werden kann.
Durch diese Formgebung des Seil-Transportankers ist es möglich, diesen bereits mit dem besten geeigneten Winkel für unterschiedliche Einbindungsbereiche in ein Betonfertigteil anzuliefern, wobei dies serienmäßig an anderer Stelle erfolgen kann und somit auch die Bewehrung der Form vor dem Gießen des Betonfertigteils nicht mehr so arbeitsintensiv ist.
vorzugsweise im Bereich von etwa 80° bis 120° als Winkel zwi- i sehen der Ebene der Seilschlaufe und den Seilenden ausgelegt Γ ist. Hierbei geht man in» Prinzip zwar zunächst den bisher be- ·5 kannten Weg, indem man mittlere Bereiche des Seiles in einer * Ebene zusammenbindet. Als weiterer Schritt erfolgt jedoch bei der Neuerung die Abwinklung und Abbiegung dieses Bereiches auf den gewünschten oder erforderlichen optimalen Winkel für den beispielsweise in einem Betonfertigteil einbetonierten Seil-Transportanker.
Während man bisher zux Änbindung der mittleren Seilbereiche teilweise nur eine fast lose Drahtverbindung vorsah, besteht die Abwinklungseinrichtung vorzugsweise aus einer geschlossenen Hülse, die beispielsweise von einem Rechteckstahlrohr abgeschnitten sein kann- Diese Hülse wird über die parallel angeordneten Seilenden bis in den Bereich der Abwinklung geschoben. Erst danach wird der bis dahin im wesentlichen in einer Ebene vorgesehene Transportanker in eine Biegeeinrichtung gebracht und im mittleren Bereich der Hülse auf den gewünschten Winkel gebogen. Da die Innenkontur der Hülse der Stärke der parallelen Seilenden angepaßt ist, entsteht bei der Äufbiegung der Hülse eine kraft- und zumindest teilweise formschlüssige Verbindung der Hülse mit diesen durch die Hülse gehenden Seilbereichen.
Obwohl der primäre Zweck der Hülse die formsteife Beibehaltung des gewünschten Winkels ist, wird durch den Biegevorgang auch eine gewisse Verpressung der Hülse mit den Seilbereichen erreicht. Dies gewährleistet zusätzlich eine weitere Sicherheit neben dem eigentlichen Einbetonieren des Seiltransportankers in einem Betonfertigteil. Obwohl dieser abgewinkelte, vorgefertigte Seil-Transportanker in beliebigen Abwandlungen und in unterschiedlichen kompakten Transportgütern eingesetzt werden kann, findet er vorzugsweise dort Anwendung, wo die Ausrichtung zwischen den Seilenden und der Seilschlaufe etwa 90° beträgt. Sofern zusätzlich die an der Seilschlaufe angreifenden Kräfte beim Transportieren eines damit versehenen Betonfertigteiles in der Ebene der Seilschlaufe verlaufen, ergeben sich bei der Abwinklung um 9Ö° besonders günstige Kraftkomponenten im Hinblick auf die maximal mögliche Zugkraft auf einen derartigen Seil-Transportanker. Die Abbiegung der vorzugsweise einstückig ausigebildeten zylindrischen Hülse wird so durchgeführt, daß im wesentlichen eine kontinuierliche Biegeform entsteht. Durch den kontinuierlichen übergang bei abgewinkelter Hülse ist sichergestellt, daß eine gute übertragung der Kraftkomponenten auf
die Endbereiche des Seiltransportcinkers möglich ist, ohne daß Teilbereiche der Hülse oder der darin gepreßten Seile einer Art Knickbeanspruchung unterliegen, so daß die Sicherheit und Zuverlässigkeit eines derartigen Seil-Transporfcankers auch hierdurch verbessert ist.
Im Nahbereich der Hülse verlaufen beispielsweise die zu einer Seilschlaufe geformten Seilbereiche parallel zueinander, so daß Spreizwirkungen auf die Hülse vermieden werden und die Hülse selbst im einbetonierten Zustand eine weitere Verankerungsfläche mit dein Beton bildet. Auch wird die Hülse vorzugsweise im mittleren Bereich gebogen, wobei eine gewisse Verquetschung auf einen schmaleren Querschnitt gegeben ist. Diese Verquetschung wirkt sich auf den Querschnitt der durch die Hülse geführten Drahtseile aus, wodurch in etwa auch eine formschlüssige Verbindung zwischen den Seilbereichen und der Hülse entsteht.
Der Sei l-Trai-spor Banker weist zwar vorteilhafterweise am entgegengesetzten EncV> zur Seilschlaufe zwei freie Seilenden auf, er kann jedoch auch an diesem Ende mit einem geschlossenen Ende mit einem Schlaufenbereich ausgebildet sein. In anderen Fällen kann nur ein über die Hülse hinausragendes freies Ende vorgesehen werden, wobei das andere beispielsweise mit der Hülse selbst endet.
Neben der vorher erwähnten Rechteckform der zylindrischen Hülse eignet sich besonders eine im Querschnitt länglich-oval gestaltete Hülse, die etwa in den Abmessung in die Größe zweier zusammengelegter Drahtseile aufweist. Ebenso ist die Hülse nicht auf eine einstückige Ausbildung beschränkt, sondern kann beispielsweise auch aus einer zweiteiligen Klemmverbindung bestehen, die gegebenenfalls bereits im gewünschten Winkel vorgefertigt ist. Im letztgenannten Fall könnten somit zwei Klemmhülsenhälften mittels einer Schraubverbindung zur Verbindung
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Abwinklung der beiden Drahtseilbereiclie benutzt werden. Die Neuerung wird nachstehend anhand schematischer Ausführungsbeispiele noch näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen vorgefertigten etwa um 90° abgewinkelten Seil-Transportanker in Blickrichtung auf die Schmalseite der Seilschlaufe;
Fig. 2 den Seil-Transportanker nach Fig. 1 mit
Blickrichtung auf die Ebene der Seilschlaufe/ jedoch nicht maßstabsgetreu;
Fig. 3 die schematischen umrisse eines Betonfertigteiles mit Darstellung des einbetonierten Seil-Transportankers einschließlich entsprechender im Fertigteil vorhandener Armierungen; und
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Seil-Transportanker entsprechend der Fig. 1, jedoch mit einer Spreizung der Seilenden»
Der Seil-Transportanker 1 nach Fig. 1 ist mit einer Abwinklung von etwa 90° zwischen seiner Schlaufe 4 und den Seilenden 5 vorgefertigt. Das Seil 2 kann dabei ein Drahtseil sein, wobei beispielsweise ein Drahtseil nach DIN 30 60 mit 12 mm Durchmesser aus Eisen iait 6 Litzen sowie 19 Drähten verwendet werden kann. Die Abwinklungseinrichtung besteht aus einer Hülse, die beispielsweise als Rechteckrohr ausgebildet ist und ebenfalls aus Stahl besteht. Die Länge der Hülse in einer Ebene beträgt beispielsweise ca. 60 mm. Bei einem Drahtseil-Transportanker, wie er in Fig. 1 dargestellt ist, kann die Relation zwischen Gesamthöhe der Drahtseilschlaufe und der Länge der Drahtseilschenkel etwa 25 cm zu ca. 30 cm betragen.
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Die Hülse 3 des vorgefertigten Drahtseil-Transportankers weist insgesamt eine kontinuierliche Biegeform 6 auf. Bei einer Biegung der Hülse 3 um den mittleren Bereich 7 ist dieser Bereich im Querschnitt geringfügig enger ausgebildet, als die Endbereiche der Hülse 3.
In Fig. 2 ist ein Drahtseil-Transportanker in Blickrichtung auf die Endflächen 11 seiner zwei parallel verlaufenden Drahtseile 2 gezeigt. Die Hülse 3 weist im Querschnitt eine Rechteckform auf mit einer Wandung 10, die im vorausgehend beschriebenen Beispiel ca. 1,5 mm stark sein kann. Die innere Querschnittsfläche der Hülse 3 ist so gehalten, daß zwei aneinanderliegende Drahtseile ohne größeren Kraftaufwand durch die nicht abgewinkelte Hülse geschoben werden können.
Bei einer Verankerung in einem Betonfertigteil wird der Transport- ί anker vorzugsweise etwa bis zur Linie L in den Beton miteinbe- g toniert, so daß die Zugkräfte auf den Transportanker beim Trans- | portieren nicht direkt im Bereich der Hülse angreifen. %
Während in Fig. 2 eine Drahtseil-Transportanker 1 dargestellt ist, dessen Seilenden 5 genau parallel ausgerichtet sind, zeigt Fig. 4 eine Draufsicht auf einen anderen Transportanker, dessen
Seilenden in einer Ebene bei einem Winkel 8 gespreizt sind. ^
Eine deratige Spreiztmg der freien Enden 5 hat den Vorteil, daß |
die auf den Transportanker wirkenden Zugkräfte über einen grö- |
ßeren Flächenbereich, z.B. des Betonfertigteiles verteilt wer- |
den und dadurch auch eine größere maximale BelastungsmöglichJr^it |
besteht. ä
In der Fig. 3 ist beispielhaft ein Drahtsei!transportanker 1 in einer Betonhohlplatte 20 eingebettet gezeigt. Bei der dargestellten Betonhohlplatte 20 bietet es sich geradezu an, daß die Abwinklung des Transportankers 1 90° beträgt. Der untere bzw.
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horizontal verlaufende Bereich des Transportankers 1 ist dabei um mehrere senkrecht in die Bildebene hineinlaufende Bewehrungseisen 23 bzw. 22 gelegt. Gerade in diesem Beispiel kommt der Vorteil der großen Flexibilität der Drahtseilenden und deren Verbindung mit der weiteren Armierung 21, 22 oder 23 zum Tragen. Das gestrichelt dargestellte Drahtseilende 5 des Transportankers 1 ist im Beispiel nach Fig. 3 unter einem Doppelbewehrungseisen 23 und anschließend über das nachfolgende Doppelbewehrungseisen 22 verlegt.
In Fig. 3 ist zusätzlich im Bereich der inneren Abbiegung der | Hülse 3 ein weiterer Bewehrungsstab 24 vorgesehen, der ebenfalls in die Bildebene hineinragt. Mit diesem Bewehrungsstab 24, der ebenfalls mit der Gesamtarmierung des Betonfertigteils 20 verbunden sein kann, wird zusätzlich die Lagefixierung des Transportankers verbessert und die zur Aufbiegung der abgewinkelten Hülse 3 erforderliche Kraft erhöht.
Die nach oben gestrichelt angezeigte Seilschlaufe 4 endet innerhalb der oberen und äußeren Begrenzungsflächen der Betonhohlplatte 20, Die Eingriffsmöglichkeit mit der Drahtseilschlaufe 4 ist durch eine im Randbereich zwischen Oberseite und Seitenfläche vorgesehene Aussparung 25, die etwa Dreiecksform hat, gewährleistet.
Bei der Anordnung eines derartigen Transportankers 1 in der Form des entsprechenden Betonfertigteiles, sind im Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 keine weiteren Hilfsabstützungen zur Anordnung des Transportankers 1 in etwa 90° gegenüber der unteren horizontal verlaufenden Bewehrung 21 erforderlich.
' & "PARTNER
PATENTANWÄLTE
PHI-3
Gebr. Philipp GmbH
Lilienthalstr. 7, 8750 Aschaffenburg
Sei!-Transportanker
Zusammenfassung
Die Neuerung betrifft einen Seil-Transportanker und speziell einen aus Drahtseil gefertigten Transportanker, dessen eines Ende zu einer Schlaufe geformt ist und dessen anderes Ende frei oder ebenfalls geschlossen sein kann. Die Zusammenbindung von mittleren Seilbereichen erfolgt bei diesem Transportanker durch eine Abwinklungseinrichtung zwischen dem Seil und der Seilschlaufe, so> daß Hilfsmittel zur Erreichung einer bestimmten Winkelanordnung beim Einbau dieses Transportankers überflüssig sind.
BERGSTFiASSE 481Ii - D-0Ü35 MÜNCHEN-GAUTING TELEPHON; iO88) 8SOSO3O - TELEX; 52I777Iser<l

Claims (10)

" JÄEÖBH & PARTNER PATE2S3TANWÄLTE PHI-3 Gebr. Philipp GmbH Lilienthalstr. 7, 8750 Aschaffenburg Seil-l±«insport anker Schutzansprüche
1. Seil-Transportanker, insbesondere Drahtseil-Transportanker, zur Verankerung seines einen offenen oder geschlossenen Endes in einem kompakten Transportgut, wobei das andere zu einer Schlaufe geformte Ende aus dem Transportgut herausgeführt ist,
mit einer kraftschlüssigen Zusammenbindung zweier benachbarter Seilbereiche zur Bildung der herausgeführten Seilschlaufe,
dadurch gekennzeichnet , daß die Zusammenbindung als formsteife Abwinkelungseinrichtung (3) des Seiles (2) zwischen der Seilschlaufe (4) und »dem anderen Seilende (5) ausgelegt ist.
BERGSTRASSE 481Ii · O-8O3S MÜNCHEN-ÜAUTING TELEFT-iCrJ; (OSS) SSO2030 - TES-EX: 52*777 ««■<· a
2. Sei !-Transportanker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Äbwinklungseinrichtung aus einer Hülse (3) besteht.
3. Seil-Transportanker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß di& Eülse (3) ein geschlossener einstückiger Zylinder ist, der bei durchgeführten Seilbereichen abgewinkelt ist.
4. Seil-Transportanker nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Hülse (3) aus einem Rechteckrohr/ insbesondere aus Stahl, hergestellt ist.
5. Seil-Transportanker nach elftem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die nicht abgewinkelte Hülse (3) die durchgeführten Seilbereiche in etwa formschlüssig aufnimmt.
6. Seil-Transportanker nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Äbwinklungseinrichtung (3) das Seil (2) zwischen der Schlaufe (4) und dem anderer Ende (5) um etwa 90° abwinkelt.
7. Seil-Transportanker nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die abgewinkelte Hülse (3) eine im wesentlichen kontinuierliche Biegeform (6) aufweist.
8. Seil-Transportanker nach einem der Ansprüche 2 bis 7, / dadurch gekennzeichnet , daß die Seilbereiche mindestens im Nahbereich der H&lse (3) etwa parallel zueinander angeordnet sind.
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9. Sail-Transportanker nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Abwinklungseinrichtung £3} etwa in der Mitte (7) abgebogen ist.
10. Seil-Transportanker nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß die abgewinkelte Hülse (3) im Biegungsbereich (7) eine schmalere Querscnnxfctsfxäene aufweist.
DE19828224155 1982-08-26 1982-08-26 Seil-transportanker Expired DE8224155U1 (de)

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