DE8224038U1 - Fahrradstaender - Google Patents
FahrradstaenderInfo
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- DE8224038U1 DE8224038U1 DE19828224038 DE8224038U DE8224038U1 DE 8224038 U1 DE8224038 U1 DE 8224038U1 DE 19828224038 DE19828224038 DE 19828224038 DE 8224038 U DE8224038 U DE 8224038U DE 8224038 U1 DE8224038 U1 DE 8224038U1
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Description
. · *. Patentanwalt Dlpd.-Jng. Dr. Michael Maikowski
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Anmelder: Meta Design GmbH, Berlin 30
Fahrradständer
Die Erfindung betrifft einen Fahrradständer mit einer Fahrradständeranordnung gemäß den Oberbegriffen der
Ansprüche 1 und 3
Infolge der Energieverknappung hat sich die Anzahl der Benutzer von Fahrrädern in den letzten Jahren drastisch
erhöht. Zwar wurde dieser Entwicklung durch verstärktes Vorsehen von Fahrradwegen insoweit Rechnung getragen.
Es besteht jedoch weiterhin das Problem, für die Fahrräder eine entsprechende Parkmöglichkeit zu schaffen, so
daß sie nicht wie bisher üblich, an Hauswänden, Laternenpfählen, Bäumen und dergleichen abgestellt bzw. angeschlossen
werden. Es ist daher Zweck der vorliegenden Erfindung, einen Fahrradständer der eingangsgenannten Art zu schaffen,
mit dem eine Parkmöglichkeit für Zweiräder geschaffen
wird, die etwa Parkflächen für Kraftfahrzeuge entspricht. Die Erfindung soll dazu beitragen, dem Fahrrad als
Nahverkehrsmittel eine gleichberechtigte Stellung neben dem Pkw einzuräumen. Derartige Fahrradständer können
entweder auf einem bisher für ein Kraftfahrzeug vorgesehenen Parkplatz auf Parkstreifen, oder aber auch
auf Grundstücken und Fabrikhöfen aufgestellt werden. Hierbei ist es von Vorteil, wenn der Fahrradständer
leicht zu transportieren, aufzustellen und auch wieder zu demontieren ist, wenn ein anderer Aufstellplatz
gewünscht wird.
Ein bekannter Fahrradständer (DE-GM Sl 31 422) ist fest mit seinem Stützrahmen im Boden verankert und
bietet keinen Schutz fö.r die abgestellten Zweiräder.
- 6-
. Dr. Michael Maikowski r
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Fahrradständer
der eingangsgenannten Art zu schaffen, der mobil ist, wobei die abgestellten Fahrräder zusätzlich
ausreichend geschützt werden können.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche 1 und 3 gelöst.
Durch die Anordnung der st.üt.rrahmpn vivo, für tiie sbge—
stellten Fahrräder in etwa ihrer Längsrichtung ein sie umgreifender Schutzbügel geschaffen.
Dabei können die Stützrahmen zur Ausbildung einer Fahrradständereinheit
fest mit der Fahrradständeranordnung in üblicher Weise, zum Beispie-1 mittels Schrauben oder
Schweißen, verbunden sein.
Es ist ebenfalls möglich, zwischen der Fahrradständeranordnung und den Schenkeln der Stützrahmen eine Schwenkverbindung
vorzusehen, so daß die Fahrradständereinheit zusammenklappbar ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind an den Schenkeln der Stützrahmen Einrichtungen zur Verbindung
mit weiteren Stützrahmen oder mit Begrenzungsrahmen vorgesehen, wodurch eine seitliche Begrenzung für die
Fahrradständeranordnung ermöglicht wird. Die Einrichtung zur Verbindung mit den seitlichen Begrenzungsrahmen
bzw. mit weiteren Stützrahmen kann entweder eine feste Verbindung oder eine schwenkbare Verbindung ermöglichen.
Die von dem Fahrradständer bzw. den Begrenzungsrahmen und den Stützrahmen ausgebildeten Begrenzungsflächen
können mittels Abdeckungen abgedeckt werden, so daß der Fahrradständer einen garagen-förmigen Charakter
erhält, wodurch ein weiterer Schutz für die abgestellten
. Dr. Michael f
Fahrräder gegeben ist.
Vorteilhaft sind cüe Stützrahmen und die Begrenzungs—
rahmen identisch ausgebildet, um eine leichte Montage bz-w. Demontage durchführen zu können.
Jd weiterer vorteilhafter Ausgestaltung kann an einem
der Begrenzungsrahmen eine Ablageeinricfctung oder Sit;
lichkeit vorgesehen sein, auf der eine Tasche oder dergleichen abgestellt werden kann, um das Fahrrad
im Fahrradständer anzuordnen bzw. aus ihm zu entfernet
Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung beinhaltet, daß die Halter für die Räder der zu parkenden Fahrrad«
kreisförmig ausgebildet sind, damit die Fahrräder von beiden Seiten abgestellt werden können.
Zwei Ausftthrungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folg
näher beschrieben. Es zeigern
20
20
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Fahrradständers ohne
Begrenzungs- und Stützrahmen
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Fahrradständer
Fig. 3 eine Vorderansicht des Fahrradständers
Fig. 4 eine Aufsicht des Fahrradständers
In Fig. 1 ist das Grundmodell des erfindungsgemäßen
Fahrradständers ohne Begrenzung- und Stützrahmen mit
an Haltestangen befestigten Haltern 7, δ dargestellt.
Die Haltestangen «erden von den Stützen 2c aufgenommen
und bilden eine erfindungjgemäße FahrradständeranordnU
In Fig. 2 ist eine übliche Fahrradständei'anordnung 6,
Pai^tinwalt. Dlp^.-Ing. Dr. Michael Maikowski ~-
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bestehend aus an Halterahmen befestigten Haltern 75 8 mit
Begrenzungs- und Stützrahmen dargestellt.
Die Fahrradständeranordnung 6 ist mit den jeweiligen Enden des Halterahmens an einem Stützrahmen 2 angeordnet.
Der Stützrahmen 2 hat ü-förmige Gestalt und kann als Kunststoff- oder Metallteil mit geeignetem Profil ausgebildet
sein. Dabei ist der Halterahmen der Fahrradständeranordnung 6 im unteren Bereich eines Schenkels des
U-förmigen Stützrahmens 2 entweder fest oder schwenkbar
angeordnet. Die beiden anderen Schenkel der Stützrahmen sind vor der Fahrradständeranordnung zur Ausbildung
einer Stütze zusammengeführt. Je nach Bedarf kann zwischen
diesen beiden Schenkeln 2b ein Verbindungsstück 9 vorgesehen sein, um eine stabile Verbindung der beiden Stützrahmen
2 zu gewährleisten. Weiter kann, um die Festigkeit des Fahrradständers zu erhöhen, zwischen den beiden
Stützrahmen in der Höhe der Fahrradständeranordnung
ein Verbindungsrohr 3 vorgesehen sein.
Auf diese Weise wird eine Fahrradständereinheit ausgebildet, die im Bedarfsfall leicht an verschiedensten
Stellen aufstellbar ist. Dabei können mehrere derartige Einheiten miteinander verbunden werden, um einen Fahrrad-Ständer
gewünschter Kapazität auszubilden. Durch entsprechende Anordnung der Verbindungsstücke kann weiter die Form
der Fahrradständer verändert werden, so daß beispielsweise mehreckige Fahrradständer ausgebildet werden
können.
um einen zusätzlichen Schutz für die abgestellten Fahrräder
zu gewährleisten, ist es möglich, die seitlichen Endflächen des Fahrradständers mit U-förmigen Begrenzungs-
rahmen ί zu versehen, indem man einen Schenkel 2a des
Ü-fÖrmigen Begrenzungsrahmens an den Schenkel la des
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Stützrahmens mittels des Verbindungsstücks bzw. der Einrichtung 9 fest oder schwenkbar anordnet. Im unteren
Bereich des Begrenzungsrahmens 1 können Verstärkungsstege vorgesehen sein, die einen zusätzlichen Schutz für
die abgestellten Fahrräder bieten. Dies ist besonders dann von Vorteil, wenn ein derartiger Fahrradständer
auf einem Parkstreifen für Personenkraftwagen aufgestellt wird, so daß verhindert wird, daß die Personenkraftwagen
zu nshe an die abgestellten Fahrräder heranfahren können.
Um die abgestellten Fahrräder gegen Witterungseinflüsse
zu schützen, .ist es möglich, die von den Stützrahmen und den Begrenzungsrahmen 1 ausgebildeten seitlichen
und oberen Begrenzungsflächen des Fahrradständers mit einer Abdeckung 10 zu versehen. Diese Abdeckung 10
kann aus eimern geeigneten, auch durchsichtigen Kunststoff
oder einer entsprechenden Textilplane bestehen.
Schließlich kann auf der Innenseite des Steges 4 des Begrenzungsrahmens 1 eine Ablageeinrichtung 5 oder
Sitzmöglichkeit angebracht werden, die mittels eines Bügels 11 befestigbar ist. Diese Ablageeinrichtung
dient zur Aufnahme von Taschen usw., um ein sicheres Einstellen des Fahrrades in den Fahrradständer bzw.
ein sicheres Entfernen aus dem Fahrradständer zu gewährleisten.
Auch ist es möglich, im Begrenzungsrahmen 1 eine Informationsfläche
12 für Werbezwecke oder für alle sonst denkbaren öffentlichen und privaten Mitteilungen anzubringen.
Claims (1)
- DiPL-iNG. dr. MICHAEL MAIKOWSKI PatentanwaltEarapata PaSmHl AOotneyXantener StreBe 10D-IOOO Berlin 15Telefon 030/88181 SI+8818183Telex 183 661 fronodTelegramme: Maikopat - BerlinNeueTelexnummer 185366 maikodYour Btt Mr Λ*.fietriffi: Anmelder! Meta Design QiJsH, Berlin 30fahrradständer1. Fahrradständerdadurch gekennzeichnt, daßdie zur Aufnahme der parkenden Fahrräder benötigten Halter (7,8) in einer aus zwei Haltestangen gebildeten Fahrradständeranordnung (6), die auf Stützen (2c) ruht, angeordnet sind.2. Fahrradständer nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet, daßjeweils an den mit der Fahrradständeranordnung (6) verbundenen Stützen (2c) feste oder schwenkbare Einrichtungen (9) zur Verbindung mit weiteren Stützen (2c) anderer Fahrradständsranordnungen (6) angeordnet sind.3· Fahrradständer mit einer Fahrradstgnderanordnung in Form von an Haltestangen befestigten Haltebügeln zur Aufnahme eines Rades des zu parkenden Fahrrades,Btnlc: Deutsche Bank Berlin. Konto-ijr.-?06!MW (BlilOOjTOÖ 00). · '..; PoeUcheck: Serllci Weet, Konto-Mr. 1640 53-106- 2 —:' *: #.'. * ;Pe|en£invyaft: Öipl^hg. Dr. Michael Maikowski■ s· ■ ■ r · m r «■ f · r · *·■··«Zum Sdiiiftsatz vom 23-08.1982 Blstt 2gekennzeichnetdurch jeweils an den beiden seitlichen Enden der Fahrradständeranordnung (6) mit einem Schenkel (2a) angeordnete, rechtwinklige, U-förmige Stützrahmen (2), deren andere Schenkel (2b) zur Bildung einer Stütze zur Ausbildung einer Fahrradständereinheit im vorderen Bereich der Fahrradständeranordnung (6) zusammengeführt sind.4· Fahrradständer nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daßdie jeweiligen Schenkel (2a) der U-förmigen Stützrahmen (2) fest mit der Fahrradstanderanordnung (6) verbunden sind.5· Fahrradständer nach Anspruch 3 oder 45dadurch gekennzeichnet, daß
20die jeweiligen Schenkel (2a* der U-förmigen Stützrahmen (2) mittels Schwenkscharnieren schwenkbar mit der Fahrradstanderanordnung \6) verbunden sind.6. Fahrradständer nach einem der Ansprüche 3 bis S, dadurch gekennzeichnet, daßjeweils an den mit der Fahrradstanderanordnung (6) verbundenen Schenkeln(2a, 2b) der Stützrahmen (2) Einrichtungen (9) zur Verbindung mit weiteren Stützrahmen (2) oder entsprechenden Schenkeln (la) U-förmiger Begrenzungsrahmen (1) angeordnet sind, wobei sich die Begrenrungsrahmen (l) in Richtung der mittels der Stützrahmen (2)ausgebildeten Stütze erstrecken:": .·'. *: Paterelan wait ΐ3ίρΙ.*Γη9. Dr. Michael Maikowski / tf « · Mil Il ···· ·«·■·· ,Zum SchrlftsaU vom 23.08.1982 Blatt 3 '7· Fahrradständer nach einem der Ansprüche 3 bis 6,dadurch gekennzeichnet, daß Γdie Begrenzungsrahmen (l) mittels der Einrichtungen (9) j fest oder schwenkbar mit den Stützrahmen (2) ver- jbunden sind. \8. Fahrradständer nach einem der Ansprüche 3 bis 7, I!dadurch gekennzeichnet, daß ΪAbdeckungen (10) für die von den Stütz- und/oder Begrenz- f ungsrahmen (2, l) ausgebildeten, seitlichen und oberen |Begrenzungsflächen vorgesehen sind. 1Q. Fahrradständer nach einem der Ansprüche 3 bis 8, |dadurch gekennzeichnet, daß
20die beiden Stützrahmen (2) einer Einheit identisch, sind.10. Fahrradständer nach einem der Ansprüche 3 bis 9,dadurch gekennzeichnet, daßdie Begrenzungsrahmen (l) mit den Stützrahmen (2) identisch sind.
3011. Fahrradständer nach einem der Ansprüche 3 bis 10,dadurch gekennzeichnet, daßeine an einen Begrenzungsrahmen (l) befestigbare Ablageeinrichtung (5) oder Sitzmöglichkeit vorgesehen sind.- Ar -:": .*'. *f alpnj^aitrD'ipl^hg. Dr. Michael MaikowskiZum Schriftsatz vom 2 3 · 0'8 . 19 8 2 Blatt a12» Fahrradständer nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daßam Begrenzungsrahmen (l) eine Informationsfläche (12) vorgesehen ist.fj. Fahrradständer nach einem der Ansprüche χ bis i2, dadurch gekennzeichnet, daßdie Halter (7,8) kreisförmig zur beiderseitigen Aufnahme der Räder der zu parkenden Fahrräder ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828224038 DE8224038U1 (de) | 1982-08-23 | 1982-08-23 | Fahrradstaender |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828224038 DE8224038U1 (de) | 1982-08-23 | 1982-08-23 | Fahrradstaender |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8224038U1 true DE8224038U1 (de) | 1982-11-25 |
Family
ID=6743077
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19828224038 Expired DE8224038U1 (de) | 1982-08-23 | 1982-08-23 | Fahrradstaender |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8224038U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19948929A1 (de) * | 1999-10-11 | 2001-05-03 | Hartwig Hammerschmidt | Fahrradparker |
-
1982
- 1982-08-23 DE DE19828224038 patent/DE8224038U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19948929A1 (de) * | 1999-10-11 | 2001-05-03 | Hartwig Hammerschmidt | Fahrradparker |
DE19948929C2 (de) * | 1999-10-11 | 2002-03-07 | Hartwig Hammerschmidt | Fahrradparker |
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