DE8223407U1 - Wasserzerstaeuberduese - Google Patents

Wasserzerstaeuberduese

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DE8223407U1
DE8223407U1 DE19828223407 DE8223407U DE8223407U1 DE 8223407 U1 DE8223407 U1 DE 8223407U1 DE 19828223407 DE19828223407 DE 19828223407 DE 8223407 U DE8223407 U DE 8223407U DE 8223407 U1 DE8223407 U1 DE 8223407U1
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DE
Germany
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spray
water atomizer
feed pipe
atomizer nozzle
water
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DE19828223407
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Euroclima Srl 39031 Brunico It GmbH
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Euroclima Srl 39031 Brunico It GmbH
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Description

■ ■ Il
Euroclima GmbH, 39031 Bruneck - Italien
Viasssrzerstauberduse
Die Neuerung bezieht sich auf eine Wasserzerstäuberdüse, insbesondere für Luftwäscherkammern und Sprühkammern υοη Klimaanlagen, bestehend aus einem Zuführrohr mit einem am Ende des Zuführrohres angeordneten Düsenkopf, in dem mindestens eine Sprühöffnung vorgesehen ist.
In Luftwäscherkammern sowie Sprühkammern won Klimaanlagen ί sind in der Regel eine Vielzahl won Wasserzerstäuberdüsen angeordnet, mit welchen die durch die jeweilige Kammer strömende Luft
befeuchtet, gekühlt und/oder gereinigt wird. Dabei ist es wichtig, ,
daß das Wasser bei dem jeweilig herrschenden Druck möglichst fein ί
zerstäubt wird. Bei bekannten gattungsgleichen Zerstäuberdüsen <■
wird die Strömungsenergie des Wassers aufgrund von &
Wirbelbildungen nicht optimal zum Zerstäuben ausgenutzt, was den i Effekt der Luftwäscher- bzw. Sprühkammern beeinträchtigt.
Es ist die Aufgabe der Neuerungs eine Wasserzerstäuberdüse mit verbesserter Sprüh- und Zerstäubungswirkung zu schaffen.
Neuerungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß das Zuführrohr tangential in eine im Düsenkopf ausgebildete zylindrische
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Drallkammer ausmündet. Aufgrund einer derartigen Ausgestaltung \i/ird das der Drallkammer zugeführte Wasser in kreisende Bewegungen versetzt, so daß die innerhalb des Wassers auftretenden Wirbelverluste relativ gering sind. Die durch den Wasserdruck vorhandene Energie v/ird voll ausgenutzt, um eine möglichst feine Zerstäubung des Wassers zu erreichen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Neuerung ergeben sich anhand der Unteransprüche 2 bis 7.
Aufgrund der Verschlußplatten kann ein sehr genau definierter Sprühkegel mit einem Öffnungswinkel von 90 oder 120° erzielt u/erden. Der jeweilige Öffnungswinkel des Sprühkegels kann unabhängig von dem vorgesehenen Wasserdruck zwischen 0,2 und 2,5 bar genau eingehalten werden.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Neuerung anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Wasserzerstäuberdüse;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Wasserzerstäuberdüse nach Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt A-A in Fig. 1 und
Fig. 4 eine abgewandelte Ausführung einer Verschlußkappe im Axialschnitt.
Gemäß Fig. 1 und 2 besitzt die Wasserzerstäuberdüse ein Zuführrohr 1, welches in seinem Inneren mit einem konisch sich verjüngenden Einströmkanal 2 versehen ist. An dem Ende des Zuführrohres 1 ist ein Sprüh- bzw. Düsenkopf 3 derart exzentrisch angesetzt, daß der konisch sich verjüngende Einströmkanal 2 tangential
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und im Bodenbereich in eine innerhalb des Düsenkopfes 3 angeordnete zylindrische Drallkammer 4 einmündet. Die Bodenwand des Düsenkopfes 3 ist dabei derart ausgebildet, daß entlang der Längsachse ein in die Drallkammer 4 hineinragender Kegel 5 gebildet wird. An seinem vorderen Ende weist der Düsenkopf 3 ein Außengewinde 6 auf, auf welches eine Schelle 7 aufgeschraubt ist. Diese Schelle 7 dient zur Halterung einer Verschlußkappe 8 aus einem halbkugelförmig verformten Metallblech, die eine zentral angeordnete Sprühöffnung 9 aufweist. Das durch den Einströmkanal 2 zugeführte Wasser wird in feinsten Tröpfchen mit einem Sprühkegel von 90° versprüht· Zur Abdichtung ist zusätzlich ein 0-ring 10 vorgesehen, welcher in einer in der Stirn des Düsenkopfes 3 ausgebildeten Ringnut sitzt und durch die
Schelle 7 an
einen äußeren Blechrand 16 der Verschlußkappe 8 dicht angedrückt wird.
Anstelle der aus einem halbkreisförmig verformten Metallblech bestehenden Verschlußkappe 8 kann gemäß Fig. 3 eine Kunststoffscheibe 11 verwendet werden, welche im Bereich ihrer ebenfalls zentral angeordneten Sprühöffnung 12 an ihrer Innenseite je einen Einlauftrichter 13 und an ihrer Außenseite einen Sprühtrichter aufweist. Diese Kunststoffscheibe u/ird mittels eines am Außenumfang angeformten Ringflansches 15 in gleicher Weise wie der Blechkopf 8 am Sprüh- bzw. Düsenkopf 3 befestigt. Der Öffnungswinkel des Sprühkegels beträgt bei dieser Ausführung 120°.
Am unteren Ende des Zuführrohres list eine Halterung 20 vor-
gesehen, mit welcher die Zerstäuberdüse radial an einem Wasserrohr 21 derart befestigt wird, daß das Einströmende 22 des Zuführrohrs 2 in eine Wandöffnung 23 des Wasserrohres Zl eingreift. Diese Halterung 20 ist als Schnellverschluß ausgebildet. Am Einlaufende des Zuführrohrs 2 ist eine halbzylindrische Schale 24 angeformt, deren Enden zur Aufnahme von Lagerzapfen 27, 28 zu
'fj Augen 25, 26 verdickt sind. Auf dem Zapfen 27 ist ein bogen-
Ί förmiger Bügel 29 mit einer halbzylindrischen Innenfläche
y schwenkbar, der in der dargestellten geschlossenen Stellung
das Wasserrohr 21 untergreift. Auf dem anderen Lagerzapfen 28 sitzt ein Hebelarm 30, der an seinem freien Ende einen weiteren Lagerzapfen 31 zur gelenkigen Halterung eines Spanngriffes 32 trägt. Dieser Spanngriff 32 weist zwei als Druckstücke wirkende ballenförmige Ansätze 33 auf, die in der dargestellten geschlossenen Lage gegen Auskehlungen 34 drücken, die an den freien Enden der Spanngriffschenkel drücken. Zur Abdichtung des Wasserrohrs 21 gegenüber der halbzylindrischen Schale 24 und dem mit dieser einstückig ausgeführten Zuführrohr 2 ist auf den ; vorkragenden Endteil 22 des Zuführrohrs 2 ein O-Ring 35 aufge
zogen.
Diese Halterung bietet die vorteilhafte Möglichkeit einer einfachen und schnellen Montage der Zerstäuberdüse an einem Wasserrohr 21. Hierzu ist es lediglich notwendig, den Endteil des Zuführrohrs 2 in die Wandöffnung 23 des Wasserrohres 21 einzusetzen, den bogenförmigen Bügel 29 von unten um d<as Wasserrohr 21 einzuschwenken und den Spanngriff 32 in die dargestellte Lage umzulegen. Der dabei erzeugte Hebeidruck preßt den O-Ring 35 zusammen und bewirkt eine wirksame Abdichtung.
Durch den Drallkegel wird das tangential in die Drallkammer einströmende Wasser in eine gerichtete Ringströmung versetzt, die sich bis zum Düsenloch fortsetzt, ohne daß Sekundärwirbel entstehen. Bei entsprechender Ausbildung und Formgebung des Drallkegels kann ferner der erwünschte Winkelbereich des Sprühkegels genau eingehalten werden und auf Grund der erheblichen kinetischen Energie des um den Drallkegel toroidal strömenden Wassers ergibt sich eine sehr feine Zerstäubung in einem weiten Druckbereich von 0,2 bis 2,5 bar.

Claims (7)

1. Wasserzerstäuberdüse, insbesondere für Luftwäscherkammern und Sprühkammern von Klimaanlagen, bestehend aus einem Zuführrohr mit einem am Ende des Zuführrohres angeordneten Düsenkopf, in dem mindestens eine Sprühöffnung vorgesehen ist,
dadurch gekennzei hnet,
daß das Zuführrohr (l)tangential in eine im Düsenkopf (3) ausgebildete zylindrische Drallkammer (4) ausmündet.
2. Wasserzerstäuberdüse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Zuführrohr (1) einen sich verengenden Einströmkanal (2) aufweist, welcher tangentit- und im Bodenbereich in die Drallkammer (4) einmündet.
3. Wasserzerstäuberdüse nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Bodenbereich der Drallkammer (4) zentral ein Drallkegel (5)
angeordnet ist.
76l-x2 184-SdMs
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S - 2 -
4. Wasserzerstäuberdüse nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Drallkammer (4) von einer am Düsenkopf (3) befestigten Verschlußkappe (8, 11) begrenzt ist, in vi/elcher die Sprühöffnung (9, 12) zentral angeordnet ist.
5. WasserzerstMuberdüse nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschlußkappe (8) als halbkugelförmige Schale ausgebildet
ist und an ihrem Rand einen Ringflansch (16) aufweist.
6. Wasserzerstäuberdüse nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschlußkappe (11) ein scheibenförmiges Bauteil ist, welches im Bereich der mittigen Sprühöffnung (12)/einem Zuführ(13)- und einem Abgabetrichter (14) versehen ist, an seiner Innenseite einen Einlauftrichter (13), an seiner Außenseite einen Sprühtrichter (14) und an seinem Außenumfang einen Ringflansch (15) aufweist.
7. Wasserzerstäuberdüse nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschlußkappe (8, 11) durch eine Schelle (7) am Sprühkopf (4) befestigt ist.
DE19828223407 1982-08-19 1982-08-19 Wasserzerstaeuberduese Expired DE8223407U1 (de)

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