DE822136C - Hysteresisspitzenzaehler - Google Patents

Hysteresisspitzenzaehler

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Publication number
DE822136C
DE822136C DEP53625A DEP0053625A DE822136C DE 822136 C DE822136 C DE 822136C DE P53625 A DEP53625 A DE P53625A DE P0053625 A DEP0053625 A DE P0053625A DE 822136 C DE822136 C DE 822136C
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DE
Germany
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wire
drum
hysteresis
peak counter
helix
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Expired
Application number
DEP53625A
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English (en)
Inventor
Heinrich Ziemendorff
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R11/00Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

  • Ein Hysteresisspitzenzähler hat auf seinem Anker einen Hysteresiskörper, der sich im Feld eines Dauermagneten bewegt. Das bei dieser Bewegung zustande kommende Bremsmoment ist von der Drehzahl des Ankers unabhängig. Es zeigt jedoch hart an der Anlaufgrenze Schwankungen, die durch örtliche Ungleichförmigkeiten des Hysteresiskörpers bedingt sind. Die Anlaufgrenze ist deshalb von der jeweiligen Ankerstellung abhängig. Um diesen Mangel zu beseitigen, hat man den Hysteresiskörper aus einem dünnen, auf eine Trommel aufgewickelten oder aufgeklebten Stahldraht hergestellt. Da aber die Drahtenden irgendwie durch Abbiegen und Einklemmen mechanisch gesichert werden müssen, ergeben sich doch wieder kleine Unsymmetrien, die eine Abhängigkeit der Anlaufgrenze von der Ankerstellung zur Folge haben.
  • Die Erfindung beseitigt auch diesen Mangel und sichert dadurch eine vollkommene Unabhängigkeit der Anlaufgrenze von der Ankerstellung. Erfindungsgemäß liegt die den Hysteresiskörper bildende Drahtwendel unter Vorspannung auf einer Trommel, so daß sich eine Befestigung der Drahtenden erübrigt. Die störende Wirkung der Drahtenden kann in weiterer Durchbildung des Erfindungsgedankens noch dadurch verringert werden, daß man den Draht nach den Enden zu im Querschnitt verjüngt, also beispielsweise gegen die Enden zu flach schleift.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert.
  • In Fig. i liegt eine Drahtwendel I aus dünnem Stahldraht unter Vorspannung auf einer Trommel 2 auf. In Fig. 2 legt sich eine Drahtwendel I unter Vorspannung gegen den inneren Umfang einer Trommel. Die Trommel sitzt auf der Achse eines Hysteresisspitzenzählers und läuft durch ein Dauermagnetfeld. In Fig. 3 ist im vergrößerten Maßstab ein Ende einer solchen Wende dargestellt. Es ist bei 3 spitz zugeschliffen, um die durch clie Enden bedingten Unsymmetrien zu verriligern. Die Draht wendeln i halten von sell)st gentigellel fest auf den Trommeln, können jedoch auch mit diesen noch verleimt sein.
  • Um der Drahtwendel I (Fig. 1) die erforderliche Vorspannung zu geben, läuft der Stahldraht 10 (Fig. 4) von einer Vorratsspule 4 zunächst über eine Rolle 5, die kleineren Durchmesser hat als die Trommel 2 (Fig. I) und dann erst auf eine kufwickelvorrichtung 6, die gleich aus der Trommel 2 (Fig. I) bestehen kann. Der Durchmesser der Zwischenrolle 5 ist so abgestimmt, daß sich eine genügende Vorspannung ergibt. Unter Umständen kann der Draht auch gleich in die Trommel 2 (Fig. 2) eingewickelt werden, die dann an die Stelle der Trommel 6 tritt.

Claims (3)

  1. PATEN TAN SPRÜCHE: 1. Hysteresisspitzenzähler mit einem aus einem Stahldrahtwickel bestehenden Hysteresiskörper, dadurch gekennzeichnet, daß eine den Wickel bildende Drahtwendel (1, Fig. i und 2) unter Vorspannung einer sie tragenden Trommel (2) anliegt.
  2. 2. HySteTeSiSSpit%ellziihler nach 11SI)rUCI1IN dadurch gekennzeichnet. <laß die Drahtenden der Feder verjüngt, insbesondere spitz zugesch Ii ffen sind (3, Fig. 3).
  3. 3. Verfahren zur Erzielung einer Federvorspannung für Zähler nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß heim Wickeln der Wendel der Draht (IO, Fig. 4) zuvor iiber eine Rolle (5) kleineren Durchmessers als die Trommel (2, Fig. I) geführt wird.
DEP53625A 1949-09-02 1949-09-02 Hysteresisspitzenzaehler Expired DE822136C (de)

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