DE8220999U1 - Verpackung insbesondere fuer Gluehlampen - Google Patents
Verpackung insbesondere fuer GluehlampenInfo
- Publication number
- DE8220999U1 DE8220999U1 DE19828220999 DE8220999U DE8220999U1 DE 8220999 U1 DE8220999 U1 DE 8220999U1 DE 19828220999 DE19828220999 DE 19828220999 DE 8220999 U DE8220999 U DE 8220999U DE 8220999 U1 DE8220999 U1 DE 8220999U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- packaged goods
- packaging
- end part
- packaging device
- opening
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D85/00—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
- B65D85/30—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles particularly sensitive to damage by shock or pressure
- B65D85/42—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles particularly sensitive to damage by shock or pressure for ampoules; for lamp bulbs; for electronic valves or tubes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Packages (AREA)
- Packaging Frangible Articles (AREA)
Description
i.· 2"—
B Beschreibung §
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verpackungseinrichtung
für unterschiedliche Packgüter, insbesondere Glühlampen, Geschenkartikel u.dgl.
Es sind Verpackungen für Glühlampen, Parfümflaschen i
u.dgl. bekannt, die aus einem gefalteten Karton, |
einer Klarsichtdose oder einer Kombination aus bei- j
den bestehen, wobei die Außenhülle bzw. die Boden- j
und/oder Deckfläche der Verpackung mit einer Inhalts- s
angabe, einem Warenzeichen odei Firmennamen und rait j
einer Preisauszeichnung versehen sind. Das Packgut j
wird dabei einfach in die Verpackung eingelegt oder j
eingefügt, was insbesondere bei zerbrechlichem Pack- ί
gut wie Glühlampen, Parfümflaschen o.dgl. bei unvor- ?<
sichtiger Handhabung zu einer Zerstörung des Pack- I
gutes führen kann. Wahlweise kann das Packgut in f
eine zusätzliche Zwischen- oder Schutzhülle sowie |
eingeformte Schaumstoffeinlagen eingepackt werden, |
um bei zerbrechlichem Packgut einen gewissen Schutz p
vor Zerstörung zu erzielen. Derartige zusätzliche |j
Schutzeir.lagen sind jedoch teuer und bedingen einen |
zusätzlichen Arbeitsgang, der zu einer weiteren Ver- |
teuerung führt. §§
Ein weiteres Problem besteht bei den bekannten Ver— |
Packungseinrichtungen darin, daß die mit einer be- ;
stimmten Preisauszeichnung versehenen Verpackungen in Selbstbedienungsläden vom Kunden beispielsweise
für eine Funktionsprobe geöffnet und gegen ein teureres ■
Packgut gleicher Art ausgetauscht werden können. An f
der Kasse des Selbstbedienungsladens wird dann der
auf der Verpackungshülle eingetragene oder durch ein angeheftetes Etikett ausgewiesene geringere Preis
'bezahlt, so daß durch derartige Diebstähle erhebliche Schäden für den Verkäufer eintreten.
Eine zur Verhütung derartiger Diebstähle dienende fest verschlossene Verpackung hat in vielen Fällen
den Nachteil, daß eine Warenprobe, wie beispielsweise eine Funktionsprobe einer Glühprobe, nicht oder nur
durch Zerstörung der festen Verpackung durchgeführt werden kann und demzufolge nur von dem Bedienungspersonal
wahrgenommen werden kann.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Verpackungseinrichtung
für unterschiedliche Packgüter, insbesondere für Glühlampen, Parfümflaschen, Geschenkartikel
u.dgl. zu schaffen, die eine Entnahme des Packgutes nur unter Zerstörung der Verpackungsvorrichtung
ermöglicht, die gleichzeitig eine erhöhte Bruchsicherheit des verpackten Packgutes gewährleistet
und die wahlweise eine Prüfung des Packgutes ohne Entnahme aus der Verpackung ermöglicht und die durch
farblich abgestimmte Deckel- und Bodenteile und durch Bedrucken eine verkaufsfördernde Wirkung erzielt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine verwindungssteife
Außenhülle, deren Grund- und Deckfläche offen sind und die am oberen und unteren Rand
mit einer Bördelung versehen ist, ein oberes Abschlußteil, das einerseits der öffnung der Deckfläche
angepaßt und mit einem fächerförmigen Stanzrand versehen ist und andererseits der Kontur des Packgutes
angepaßt ist und ein der öffnung der Grundfläche angepaßtes
und mit einem fächerförmigen Stanzrand ver-
sahenes unteres Abschlußteil, das eine öffnung oder
Ausbuchtung zur Aufnahme eines Teils des Packgutes aufweist, gelöst.
Die erfindungsgemäße Lösung gestattet es, den Inhalt
der Verpackung diebstahlsicher in Selbstbedienungsläden u.dgl. anbieten zu können. Für den Inhalt der
Verpackung ist gleichzeitig eine erhöhte Bruchsicherheit gewährleistet, wobei das Packgut so gelagert ist,
daß ggf., wie beispielsweise bei Glühlampen, eine Funktionsprobe ohne Entnahme des Packgutes aus der
festen Verpackung durchgeführt werden kann. Durch Bedrucken der Verpackung sowie durch abgestimmte
Deckel- und Bodenteile wird eine verkaufsfördernde Wirkung erzielt. Dabei ist die Verpackung preisgünstig
und einfach herstellbar.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsge- «läßen Lösung ist dadurch gekennzeichnet, daß die
Außenhülle aus einem durchsichtigen Kunststoffrohr, vorzugsweise aus glasklarem Hart-PVC beliebigen QuerschnitLs
und das obere und untere Anschlußteil aus einem vakuumgeformten Kunststoff eins atz oder einem
klarsichtigen oder eingefärbten Kunststoff-Spritzgußteil besteht.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Lösung ist dadurch gekennzeichnet, daß
das obere Abschlußteil auf der dem Packgut zugewandten Fläche mit angeformten Noppen oder Ringen oder
mit einer der oberen Kontur des Packgutes angepaßten Ausbuchtung versehen ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Lösung ist dadurch gekennzeichnet, daß
u 6··-
das untere Abschlußteil auf der dem Packgut zugewandten
Fläche am Rand der Öffnung eine Wulst aufweist.
I Durch die formflüssige Verbindung des oberen und
I unteren Abschlußteiles mit dem Packgut und aufgrund
ζ der federnden Wirkung wird eine erhöhte Bruchsicher-
I heit bei leicht zerstörbarem Packgut gewährleistet
I und gleichzeitig sichergestellt, daß eine Entnahme
1 des Packgutes aus der Verpackung nur unter gleich-
I zeitiger Zerstörung der gesamten Verpackung möglich
i ist. Durch Vorsehen einer Öffnung im unteren Abschluß-
J* teil zur Aufnahme beispielsweise des Glühlampensok-
A kels kann eine Funktionsprobe der Glühlampe ohne
[ erforderliche Entnahme der Glühlampe aus der Verpak-
1 kung durchgeführt werden.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles soll der der Erfindung zugrundelie-
: gende Gedanke näher erläutert werden. Es zeigen:
i Fig. 1 einen Querschnitt durch eine erfin-
e dungsgeinäße Verpackungseinrichtung
|- mit darin befindlicher Glühlampe,.
I Fig. 2 eine Darstellung der Einzelteile der
I erfindungsgemäßen Verpackungsein-
I richtung in der Seitenansicht bzw.
I im Querschnitt und
I Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel der
I erfindungsgemäßen Verpackungsein
richtung für die Verpackung einer Parfümflasche.
Die in Fig. 1 im Querschnitt durch die Längsachse dargestellte erfindungsgemäße Verpackungseinrichtung
mit darin befindlicher Glühlampe 1 besteht aus einem Kunststoffrohr 2, vorzugsweise aus glasklarem Hart-PVC,
B B ·
BB -J · · »
damit der Inhalt deutlich sichtbar ist und dessen ä
oberer und unterer Rand mit einer tnabördelung 3 ver-
sehen ist. Diese Onibördelung bewirkt zum einen eine |
stabile und verbindungssteife Außenhülle und bietet J
die Möglichkeit einer Klemmung eines entsprechend S
geformten und speziell gestanzten Kunststoffteiles 'ψ
hinter der Bördelung sowie das Aufbringen einer wer- | bewirksamen Bedruckung.
In die oben offene .Deckfläche der verwindungssteif
en Außenhülle 2 ist ein oberes Abschlußteil 4 ein- \
gefügt/ das aus einem vakuumgeformten und tiefgezo- . |
genen Kunststoff einsatz oder einem Kunststof f-Spritz- Ϊ
gußteil aus klarsichtiger oder eingefärbter fester
Folie besteht. Der entsprechend geformte und ge- \
Folie besteht. Der entsprechend geformte und ge- \
stanzte Rand bzw. die fächerförmige Stanzung ermöglicht
eine festsitzende Halterung durch Druck der
eingefügten Glühlampe 1 und Spreizung des fächerförmigen Stanzrandes. Auf der dem Glaskolben der Glühlampe 1 zugewandten Seite des oberen Abschlußteiles 4
sind Noppen oder Ringe 42 vorgesehen, die eine Fede- i rung und somit eine erhöhte Bruchsicherheit der eingefügten Glühlampe 1 bewirken.
eingefügten Glühlampe 1 und Spreizung des fächerförmigen Stanzrandes. Auf der dem Glaskolben der Glühlampe 1 zugewandten Seite des oberen Abschlußteiles 4
sind Noppen oder Ringe 42 vorgesehen, die eine Fede- i rung und somit eine erhöhte Bruchsicherheit der eingefügten Glühlampe 1 bewirken.
An der ebenfalls unten offenen Grundfläche der verwindungssteifen
Außenhülle 2 ist ein becherförmiges unteres Abschlußteil 5 vorgesehen, das aus einem vakuinageformten,
tiefgezogenen Kunststoffeinsatz oder einem
Spritzgußkunststoffteil aus klarsichtiger oder eingefärbter Folie besteht. Der ebenfalls fächerförmig
geformte und gestanzte Rand des unteren Abschlußteiles
Spritzgußkunststoffteil aus klarsichtiger oder eingefärbter Folie besteht. Der ebenfalls fächerförmig
geformte und gestanzte Rand des unteren Abschlußteiles
5 ermöglicht einen festen Sitz hinter der unteren
ψ Bördelung 32 der Außenhülle 2. Das becherförmige un- i
tere Abschlußteil 5 ist an der dem Glaskolben der 1U
Glühlampe zugewandten Seite mit einer Wulst 54 versehen, mit deren Hilfe eine gewisse Federwirkung
erzielt wird. Die Federung bewirkt iia Zusammenhang mit der Glühlampe 1 einen festen Sitz des oberen
und unteren Anschlußteils 4 bzw. 5.
In Fig. 2 sind die Einzelteile der erfindungsgemässen
Verpackungseinrichtung isoliert in der Seitenansicht bzw. im Querschnitt dargestellt und sollen
nachstehend näher erläutert werden.
In Fig. 2a ist eine Seitenansicht bzw. ein Querschnitt durch das obere Abschlußteil 4 dargestellt, das an
der dem Packgut zugewandten Seite mit angeformten Nocken oder Ringen 42 versehen ist, die in der dargestellten
Konfiguration angeordnet werden können, wobei jedoch auch eine beliebig andere Anordnung
sowie Ausgestaltung der dem Packgut zugewandten konkaven Innenfläche möglich. Wie insbesondere der
Querschnittsdarstellung zu entnehmen ist, weist der Außenrand des oberen Anschlußteiles 4 eine fächerförmige
Stanzung 41 auf, die eine festsitzende Halterung durch Druck des Packgutes und Spreizung des
fächerförmigen Stanzrandes gewährleistet. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht das obere
Abschlußteil aus einem kreisrunden, vakuumgeformten Kunststoffeinsatz, wobei jeioch auch andere, beispielsweise
viereckige oder ovale Querschnitte möglich sind und im Rahmen der vorliegenden Erfindung
liegen.
In Fig. 2b ist ein vergrößerter Ausschnitt aus dem fächerförmigen Stanzrand 41 des oberen Abschlußteiles
4 dargestellt. In Fig. 2c ist die obere Umbördelung
t 4t t (f·
31 der verwindungssteifen Außenhülle 2 dargestellt,
wobei in der Darstellung der fächerförmige Stanzrand 41 des oberen Abschlußteiles 4 an der Dmbördelung 31
beim Einsetzen des oberen Abschlußteiles 4 entlanggleitet.
Infolge der federnden Wirkung des fächerförmigen Stanzrandes klappt der Stanzrand 41 bei
vollständigem Einschieben des oberen Abschlußteiles 4 bis hinter die umbördelung 31 auseinander und
greift hinter die Umbördelung - wie in Fig. 2d dargestellt ist - - } so daß ein Entfernen des Abschlußteiles
nicht mehr möglich ist.
In Fig. 2d ist eine Draufsicht bzw. ein Querschnitt der verwindungssteifen Außenhülle 2 dargestellt/ die
im vorliegenden Ausführungsbexspiel aus einem zylindrischen
Rohr mit der daran angebrachten oberen und Hinteren ümLördelung 31 bzw. 32 besteht.
Schließlich ist in Fig. 2f eine Seitenansicht bzw. ein Querschnitt durch das untere Abschlußteil 5 dargestellt,
das ebenfalls aus einem vakuumgeformten, becherförmigen Kunststoffeinsatz aus klarsichtiger
oder eingefärbter Folie besteht. Ebenso wie das obere Abschlußteil 4 weist das untere Abschlußteil 5 einen
fächerförmig ausgebildeten und gestanzten Rand 51 auf, der einen festen Sitz hinter der Bördelung analog
zur Darstellung und Beschreibung des oberen Abschlußteiles 4 ermöglicht, wenn er mit der becherförmigen
Vertiefung voran in die Außenhülle 2 eingefügt wird.
In diesem Ausführungsbexspiel weist das untere Abschlußteil
5 in der Mitte eine öffnung 52 für das Sockelgewinde der Glühlampe auf, das der Zentrierung
der Glühlampe 1 und der Möglichkeit der Furcktionsprü-
ί fung dient. Der Rand dieser Öffnung 52 ist mit einer
ισ·-
Wulst 53 versehen, mit deren Hilfe eine gewisse Federwirkung
erzielt wird. Wie bereits oben dargestellt wurde, bewirkt diese Federung im Zusammenhang mit
der Glühlampe 1 einen festen Sitz des oberen oder unteren .Abschlußteiles 4 bzw. 5. Dadurch, daß sowohl
das obere als auch das untere Abschlußteil mit dem fächerförmigen Rand hinter die Dmbördelung 31 bzw.
32 greift, kann das Packgut, im vorliegenden Falle die Glühlampe, nur durch Zerstörung der Verpackung
entnommen werden« Gleichwohl ist eine Funktionsprobe
infolge des unten offenen, becherförmigen Abschlußteiles möglich.
Nachstehend sol3 anhand der Figuren 1 und 2 der Zusammenbau
der erfindungsgemäßen Verpackungseinrichtung näher beschrieben werden.
In die verwindungssteife Außenhülle 2 wird von oben in die offene Deckfläche der verwindungssteifen Aussenhülle
2 das obere Abschlußteil 4 durch die infolge der Umbördelung 31 verkleinerte Deckenöffnung der verwindungssteifen
Außenhülle 2 geschoben. Aufgrund der Federung der angestanzten Lamellen 41 des obex'en Abschlußteilfes
4 biegen sich diese, um sich nach Überwindung des Börde3randes 31 wieder zu strecken und
hinter den Bördelrand zu gelangen. Ein nachträgliches Rückleiten des oberen Abschlußteiles 31 ist somit
nicht mehr möglich.
Anschließend wird von der offenen Grundseite der
verwindungssteifen Außenhülle 2 das Packgut, im vorliegenden Fall die Glühlampe 1 soweit geschoben, bis
sie fest auf die angeformten Nocken oder Ringe 42 <Ses
oberen Abschiußteiies 4 aufliegt. Durch dieses Anwird
das obere AbSQhiußteü 4 bis zum Anschlag
t · si
In Fig. 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel äer
erfindungsgemäßen Verpackungseinrichtung dargestellt,
das in diesem Falle aus einer Verpackung für eine
Parfümflasche 11 o.dgl. besteht. Die dargestellte
Seitenansicht der Verpackungseinrichtung für eine
Parfümflasche 11 läßt offen, ob die Verpackung einen
runden oder viereckigen Querschnitt aufweist, da es
erfindungsgemäßen Verpackungseinrichtung dargestellt,
das in diesem Falle aus einer Verpackung für eine
Parfümflasche 11 o.dgl. besteht. Die dargestellte
Seitenansicht der Verpackungseinrichtung für eine
Parfümflasche 11 läßt offen, ob die Verpackung einen
runden oder viereckigen Querschnitt aufweist, da es
hinter den Bördelrand 31 gedrückt.
Das nachfolgend in die offene Grundfläche der verwindungssteifen Außenhülle 2 hereingedrückte untere Abschlußteil
5 greift mit der zentralen öffnung 52 über
den Gewindesockel der Glühlampe und bewirkt eine
Zentrierung derselben. Das untere Abschlußteil 5 wird
den Gewindesockel der Glühlampe und bewirkt eine
Zentrierung derselben. Das untere Abschlußteil 5 wird
mit aerinaem Kraftaufwand über die Verenauna des Bor- !
delrandes 32 geschoben und die Federung des Bördeiran- j
des 51 bewirkt, daß das untere Abschlußteil 5 bis zum ]
Anschlag an die Bördelung 32 gedrückt wird. \
Wie aus dieser Darstellung deutlich hervorgeht, läßt |
sich die erfindungsgemäße Verpackungseinrichtung ohne S
technische Vorrichtungen, Hilfsmittel o.dgl- fest ver- \
schließen und eine Entnahme des Packgutes ist nur J
nach einer Zerstörung der Verpackung möglich. j
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die angegebe- g
nen Materialien und die für die Verpackung einer Glüh- I
lampe besonders geeignete Form der Verpackung be- |
schränkt sondern umfaßt auch beliebige andere Ver— t
packungsquerschnitte. Materialien und Ausgestaltun- jj
gen des oberen und unteren Abschlußteiles. Anstelle ]
der vakuumgeformten Abschlußteile lassen sich in \
gleicher Weise auch Spritzgußteile verwenden, je nach 1
Are des Materials und der gestellten Forderungen. I
hierauf nicht, ankommt und lediglich eine Frage der
äußeren Gestaltung der Verpackung ist. Wie aus der Darstellung deutlich zu entnehmen ist, ist das obere
Abschlußteil 4 in seiner Form der Verschlußkappe der Parfümflasche 11 angepaßt und weist eine dem Außendurchmesser
der Verschlußkappe angepaßte Ausbuchtung 43 auf, die im zusammengebauten Zustand über die
Verschlußkappe der Parfümflasche 11 greift und diese
in ihrer Lage zentriert.
Das untere Abschlußteil 5 ist in diesem Ausführungsbeispiel mit einer Ausbuchtung 53 versehen, in die
der Boden der Parfümflasche 11 eingesetzt wird. Da in diesem Fall keine Funktionsprobe erforderlich ist,
ist auch keinerlei Öffnung in dem unteren Abschlußteil 5 vorgesehen. Die Form und Abmessungen der oberen
und unteren Abschlußteile 4,5 sind so bemessen, daß ein fester Zusammenbau der gesamten Verpackungseinrichtung möglich ist und sowohl das obere als auch
das untere Abschlußteil 4 bzw. 5 mit ihren Stanzrändern fest hinter die obere bzw. untere Umbördelung
der verwindungssteifen Außenhülle 2 greifen.
Die dargestellten Ausführungsbeispiele lassen sich in beliebiger Weise für andere Packgüter umkonstruieren,
weisen als gemeinsames Merkmal jedoch die im zusammengebauten Zustand hinter die ümbördelung der
Außenhülle greifenden oberen und unteren Abschlußteile auf, deren dem Packgut zugewandte Fläche den
Außenkonturen des Packgutes angepaßt ist. Zur Erhöhung der Federwirkung im zusammengebauten Zustand können
am oberen und unteren Äbschlußteil wahlweise Noppen, Ringe oder Wülste vorgesehen werden. Die Zentrierung
des Packgutes mittels der den Konturen des Packgutes angepaßten Ausbuchtungen in dem oberen bzw. unteren
• # t ·
Abschlußteil gewährleisten, daß das jeweilige Packet in der Mitte der Verpackung gehalten und durch
die verwindungssteife Außenhülle geschützt wird, so daß leicht zerbrechliches Packgut - wie die in
Fig. 1 dargestellte Glühlampe sowie die in Fig. 3 dargestellte Parfümflasche - beim Herunterfallen
oder bei einem unbeabsichtigten Gegenstoßen vor der Zerstöruna bewahrt wird.
Claims (6)
1. Verpackungseinrichttmg für unterschiedliche Güter,
insbesondere Glühlampen, Geschenkartikel u.dgl., gekennzeichnet durch eine verbindungsteile Außenhülle
(2), deren Grund- und Deckfläche (21, 22) offen sind und die am obnren und unteren Rand mit
einer Bördelung (3) versehen ist, ein oberes Abschlußteil (4), das einerseits der öffnung der Deckfläche
(22) angepaßt und mit einem fächerförmigen Stanzrand (41) versehen ist und andererseits der Kontur
des Packgutes (1, 11) angepaßt ist und ein der öffnung der Grundfläche (21) angepaßtes und mit einem
fächerförmigen Stanzrand (51) versehenes unteres Abschlufiteil
(5), das eine öffnung (52) oder Ausbuchtung
DN/sg
Martinistraßc 24 D-2800 Brcmpn f -,^Ιο,Γοη5(042·Ι·)|32.*0'3;7 · Tclccopicrcr · Telex 02 44 020 icpai d
(53) zur Aufnahme eines Teils des Packgutes (1, 11}
aufweist.
2. Verpackungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die AuBenhülle (2) aus einem durchsichtigen Kunststoffrohr, vorzugsweise aus
glasklarem Hart-PVC beliebiger Querschnittsfläche besteht.
3. Verpackungseirrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das obere und untere Anschlußteil (4, 5) aus einem vakuumgeformten Kunststoffeinsatz
aus klarsichtiger oder eingefärbter Folie besteht.
4 . Verpackungsexnrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das obere und untere Abscblußteil
(4, 5) aus einem klarsichtigen oder eingefärbten Kunststoff-Spritzgußteil besteht.
5. Verpackungsexnrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das obere Abschlußteil (4) auf der dem Packgut {1) zugewandten Fläche mit angeformten
Noppen oder Ringen (42) versehen ist.
6. Verpackungsexnrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das obere Abschlußteil (4) auf der dem Packgut (1, 11) zugewandten Flüche mit einer
der oberen Kontur des Packgutes (1, 11) angepaßten
Ausbuchtung (43) versehen ist.
7„ Verpackungsexnrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das untere Abschlußteil (5) auf der dem Packgut (1. 11) zugewandten Fläche am Rand
der öffnung (52) eine Wulst (54) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828220999 DE8220999U1 (de) | 1982-07-23 | 1982-07-23 | Verpackung insbesondere fuer Gluehlampen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828220999 DE8220999U1 (de) | 1982-07-23 | 1982-07-23 | Verpackung insbesondere fuer Gluehlampen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8220999U1 true DE8220999U1 (de) | 1982-11-11 |
Family
ID=6742151
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19828220999 Expired DE8220999U1 (de) | 1982-07-23 | 1982-07-23 | Verpackung insbesondere fuer Gluehlampen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8220999U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1741643A1 (de) * | 2005-07-05 | 2007-01-10 | Osram-Sylvania Inc. | Packung für Glühlampen |
-
1982
- 1982-07-23 DE DE19828220999 patent/DE8220999U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1741643A1 (de) * | 2005-07-05 | 2007-01-10 | Osram-Sylvania Inc. | Packung für Glühlampen |
US7377088B2 (en) * | 2005-07-05 | 2008-05-27 | Osram Sylvania Inc | Method for packaging a light bulb |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3411920A1 (de) | Luftdicht verschliessbare dose | |
DE3144861A1 (de) | Zusammengesetzter, durch kippen loesbarer deckel fuer gefaesse | |
EP0515348B1 (de) | Garantieverschluss | |
DE1482519B2 (de) | Zweiteiliger kapselverschluss fuer die ausgussoeffnung von behaeltern | |
CH666458A5 (de) | Verpackungsbehaelter. | |
DE102005010639A1 (de) | Verpackungsbehälter, insbesondere dosenartiger Behälter | |
DE6600262U (de) | Aerosol-dose zum mehrmaligen gebrauch | |
DE69505147T2 (de) | Getränkedose mit integriertem ausgiesser | |
DE8220999U1 (de) | Verpackung insbesondere fuer Gluehlampen | |
DE29820894U1 (de) | Selbstschließende Ventilanordnung für eine Behälterspendeöffnung | |
EP0079548A2 (de) | Verschluss eines Verpackungsbehälters | |
DE3519296A1 (de) | Verschliessvorrichtung fuer die entnahmeoeffnung eines behaelters und zugehoeriger behaelter | |
DE2735836A1 (de) | Verschlussdeckel fuer behaelter | |
DE19653065B4 (de) | Verpackung | |
EP0912403A1 (de) | Karton-rohrabschluss, sowie dose und dosendeckel damit | |
DE19603476A1 (de) | Sterilverpackung | |
DE2263763A1 (de) | Behaelterverschluss mit garantiesicherung | |
DE29609717U1 (de) | Einzelverpackter Aufgußbeutel | |
DE2941381C2 (de) | Versiegelbarer Flaschenverschluß | |
DE202018006197U1 (de) | Flasche zur Aufnahme von Flüssigkeiten mit einem Kronkorken | |
EP1174346A1 (de) | Konische Verpackung mit Entnahmeöffnung | |
DE19629148C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines befüllten Behälters | |
DE3005021C2 (de) | ||
EP0483187B1 (de) | Unbeabsichtigte entleerung verhindernder verschluss für getränkedosen und andere verpackungen | |
DE718115C (de) | Verschlusseinrichtung fuer Schachteln und andere Behaelter |