DE8219834U1 - Rohrverschraubung und mit ihr zu verbindender teil - Google Patents

Rohrverschraubung und mit ihr zu verbindender teil

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DE8219834U1
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intermediate ring
pipe
recess
ring
sealing element
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DE19828219834
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ThyssenKrupp Marine Systems GmbH
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Howaldtswerke Deutsche Werft GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L41/00Branching pipes; Joining pipes to walls
    • F16L41/08Joining pipes to walls or pipes, the joined pipe axis being perpendicular to the plane of the wall or to the axis of another pipe

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gasket Seals (AREA)

Description

Rohrverschraubung und mit ihr zu verbindendes Teil
Die Neuerung betrifft eine Rohrverschraubung zur lösbaren Befestigung eines Rohres an einem anderen Teil, das den Teilen der Rohrverschraubung angepaßt ist.
Zur Verbindung von Metallrohren ist es bekannt, die Rohrenden mit einem Kragen zu versehen und mittels einer Überwurfmutter und einem weiteren Gewindeteil zusammenzuziehen. Dabei hat man in den Kragen auch schon Dichtungsringe angeordnet, die an einer Innenfläche der überwurfmutter oder des anderen Gewindeteils abdichten. Derartige Verbindungen sind jedoch unbefriedigend, wenn Rohre mit festen Maschinenteilen verbunden wer- j den sollen, die nur ein Einschrauben der Rohre oder der zusätzlichen Gewindeteile gestatten. Im Maschinenbau und im Schiffbau wird außerdem häufig gefordert, daß Rohre nach dem Lösen von axial verschiebbaren Verschraubungsteilen nur durch seitliche Bewegung, also ohne Axialverschiebung, auswechselbar sind.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Rohrverbindung unter Verwendung einer Rohrverschraubung so zu gestalten, daß eine einfache Montage und Demontage des Rohres an einem anderen Teil ohne wesentliche axiale Bewegungen des Rohres möglich ist=, ■
Bei der neuerungsgemäßen Rohrverschraubung wird ein Rohr verwendet, welches an seinem Ende einen Kragen besitzt bzw. an welchem ein Anschweißstutzen o.a. mit einem solchen Kragen angebracht ist. Auf dem Rohrende oder dem Anschweißstutzen ist ein axial verschiebbares Überwurfteil angeordnet,das mit einem inneren Wulst an dem Kragen anliegen kann und ein Gewinde be- | sitzt, mit dem es mit einem anderen Teil verbunden werden kann, wobei |' durch das An- oder Einschrauben der Wulst den Kragen in Richtung auf das [ andere Teil drückt. Nach der Neuerung sind weiter ein Zwischenring und in dem anderen Teil eine vorzugsweise zylindrische Ausnehmung zur teilweisen Aufnahme des Zwischenringes vorgesehen. An dem Zwischenring befinden sich Dichtungselemente, von denen eines gegen die zylindrische Ausnehmung und ein anderes gegen eine zylindrische Innenfläche des Überwurfteiles abdichten. Ein Dichtungselement am Kragen des Rohrendes dichtet ebenfalls an der
Innenfläche des Überwurfteiles ab. '■.
ψ 4 ·■ ·
Das andere Teil, welches ein Maschinen- oder Pumpengehäuse, ein Rohrverteiler, ein Anschlußstutzen oder ein sonstiges festes Teil sein kann, hat ein Gegengewinde, zweckmäßigerweise ein Innengewinde, in das das Überwurfteil mit einem Außengewinde einschraubbar ist. 5
Die zylindrische Ausnehmung zur Aufnahme des Zwischenringes erstreckt sich tiefer in das andere Teil als das Innengewinde. Die Länge des Zwischenringes ist jedoch vorzugsweise größer als die axiale Tiefe der Ausnehmung, so όαΆ ein vollständig eingeschobener Zwischenring noch etwas über die Außenfläche des anderen Teils vorspringt. Die Länge des Rohres wird so gewählt, daß die Stirnfläche an dem Kragen etwa an der nach außen gerichteten Stirnfläche des Zwischenringes anliegt, von dieser aber noch Lösen des Überwurfteils seitlich weggeschoben werden kann.
Als Dichtungselemente zwischen Kragen und Überwurfteil, zwischen Zwischenring und Überwurfteil sowie zwischen Zwischenring und zylindrischer Ausnehmung können übliche O-Ringe verwendet werden, die in Ringnuten o.a. des Kragens und des Zwischenringes untergebracht werden. In der zylindrischen Ausnehmung kann der Zwischenring auch durch Klebung, Einschrumpfen,Anlöten o.a. dauerhaft und dicht befestigt sein.
Weitere Einzelheiten der Neuerung werden anhand der auf den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele beschrieben.
Es zeigen : Figur 1 einen Schnitt durch eine in die Gehäusewand einer
Maschine eingesetzte Rohrverbindung,
Figur 2 einen Schnitt durch eine mit einem Einschraubstutzen verbundene Rohrverbindung,
Figur 3 einen Schnitt durch einen Rohrverteiler mit Teilen
von Rohrverbindungen,
Figur 4 eine Abdichtung eines Zwischenringes in einer zylindrischen Ausnehmung,
Figur 5 eine andere Abdichtung eines Zwischenringes in
einer zylindrischen Ausnehmung,
Figur 6 eine Rohrverbindung mit einem in eine zylindrische Ausnehmung fest eingesetzten Zwischenring.
Ein mit einem Rohr 1 zu verbindender Anschweißstutzen 2 besitzt an seinem freien Ende einen Kragen 3, der eine Ringnut 4 enthält, in die ein O-Ring 5 eingelegt ist. Ein Überwurfteil 6 hat eine zylindrische Innenfläche 7 und einen nach innen gerichteten Wulst 8, der hinter den Kragen 3 greifen kann, sowie ein Außengewinde 9, mit dem es in einem anderen Teil 10 eingeschraubt werden kann. Das andere Teil 10 ist in Figur 1 z. B. die Gehäusewand 10a einer Maschine, in Figur 2 ein Einschraubstutzen 10b, der z. B. in eine Maschine, eine Wanddurchführung oder an ähnlichen Stellen eingeschraubt werden kann, und in Figur 3 ein Rohrverteiler 10c.Das andere Teil 10 hat ein Innengewinde 11 und eine zylindrische Ausnehmung 12, deren Durchmesser kleiner als der innere Gewindedurchmesser und deren Tiefe größer als die Länge des Gewindes sind.
Ein Zwischenring 13 ist in die zylindrische Ausnehmung 12 eingesetzt und wird teilweise von der Innenfläche 7 des Überwurfteils 6 umgeben. Der Zwischenring 13 besitzt wenigstens eine Ringnut 14 für einen 0-Ring 15.
Eine weitere Ringnut 16 für einen O-Ring 17 kann vorgesehen werden. Der
'/des Zwischenringes 13 ist etwa gleich dem Innendurchmesser Innendurchmesser des kohres lfunader Auliendurchmesser ist etwa gleich dem Außendurchmesser des Kragens 3, der sich mit einem gewissen Spiel innerhalb der Innenfläche 7 befindet. Die O-Ringe 5 und 15 dichten an dem Überwurfteil 6 ab und der 0-Ring 17 dichtet zwischen dem Zwischenring und der zylindrischen Ausnehmung 12. Der Zwischenring 13 hat eine solche Länge, daß seine dem Rohr 1 zugewandte Stirnseite 18 über die Außenfläche 19 des anderen Teils 10 in eingesetztem Zustand etwas vorspringt.
Anstelle des O-Ringes 17 können auch Dichtungselemente 20,21 an der inneren Stirnseite des Zwischenringes 13 angeordnet werden, wie Figuren 4 und 5 zeigen. Es ist ferner möglich, den Zwischenring 13 fest und dicht in der zylindrischen Ausnehmung 12 z. B. durch Kleben anzubringen, wie Figur 6 zeigt. Der Zwischenring kann auch durch Einschrumpfen, löten, schweißen o.a. befestigt werden.
Beim Zusammensetzen der Rohrverbindung wird zunächst der Zwischenring in die zylindrische Ausnehmung 12 eingeschoben. Dann wird das Rohrende bzw.der Anschweißstutzen 2 vor den Zwischenring 13 gebracht und das Überwurfteil 6 eingeschraubt. Dabei läßt sich eine dichte Verbindung,insbesondere mit den Abdichtungen am Umfang nach Figuren 1,2,3,6 auch erreichen,
wenn sich die Stirnflächen von Zwischenring und Anschweilistutzen nicht oder nicht vollständig berühren, weil das Rohr zu kurz ist oder die Achsen nicht genau fluchten. Da der Zwischenring 13 aus dem anderen Teil 10 herausragt, genügen seitliche Bewegungen des Rohrendes, um die ses in eine geeignete Stellung für die Montage zu bringen oder um es zu demontieren.

Claims (8)

Schutzansprüche Rohrverschraubung und mit ihr zu verbindendes Teil
1. Rohrverschraubung und mit ihr zu verbindendes Teil, bestehend aus einem Rohrende oder einem mit einem Rohr zu verbindenden Anschweißstutzen mit einem Kragen am Ende, einem axial auf dem Rohr verschiebbaren Überwurfteil, mit einem Wulst, der hinter den Kragen greifen kann, sowie mit einer zylindrischen Innenfläche und einem Gewinde zur Verschraubung mit dem zu verbindenden anderen Teil, welches ein Gegengewinde aufweist, gekennzeichnet durch einen Zwischenring (13) und eine zylindrische Ausnehmung (12) in dem anderen Teil (10), in die der Zwischenring (13) einsetzbar ist, sowie durch an dem Zwischenring (13) angeordnete Dichtungselemente (15,17,20,21), von denen eines gegen die zylindrische Ausnehmung (12) und ein anderes gegen die zylindrischen Innenfläche (7) des Überwurfteiles (6) abdichtend angeordnet ist.
2. Rohrverschraubung und mit ihr zu verbindendes Teil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Zwischenringes (13) größer als die axiale Tiefe der Ausnehmung (12) ist, so daß der Zwischenring (13) in eingesetztem Zustand etwas über die Außenfläche (19) des anderen Teils (10) vorspringt.
i
j 20 3- Rohrverschraubung und mit ihr zu verbindendes Teil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Teil (10) ein Einschraubstutzen (10b) ist.
4. Rohrverschraubung und mit ihr zu verbindendes Teil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Teil (10) ein Rohrverteiler (10c) ist.
5. Rohrverschraubung und mir ihr zu verbindendes Teil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Dichtungselement zwisehen dem Zwischenring (13) und der zylindrischen Innenfläche (7) des Überwurfteils (6) ein 0-Ring (15) angebracht ist und dieser 0-Ring in eine Nut (14) des Zwischenringes eingelegt ist.
t · ο*
c ·
-6-
6. Rolirverschraubung und mit ihr zu verbindendes Teil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Dichtungselement zwischen dem Zwischenring (13) und der zylindrischen Innenfläche der Ausnehmung (12) ein weiter O-Ring (17) angebracht ist, der in einer weiteren Nut (16) des Zwischenringes eingelegt ist.
7. Rohrverschraubung und mit ihr zu verbindendes Teil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Dichtungselement zwischen dem Zwischenring (13) und der Innenfläche der Ausnehmung (12) ein Dichtungselement (20,21) angebracht ist, das am inneren Ende des Zwischenringes (13) angeordnet ist und wenigstens teilweise gegen eine radiale Fläche der Ausnehmung (12) abdichtet.
8. Rohrverschraiabung und mit ihr zu verbindendes Teil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungselement eine feste, dichte Verbindung zwischen dem Zwischenring (13) und der Ausnehmung (12) ist.
DE19828219834 1982-07-10 1982-07-10 Rohrverschraubung und mit ihr zu verbindender teil Expired DE8219834U1 (de)

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