DE8219474U1 - Vorrichtung zum aufweiten des einfuehrschlitzes an einem diapositiv-rahmen - Google Patents
Vorrichtung zum aufweiten des einfuehrschlitzes an einem diapositiv-rahmenInfo
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- DE8219474U1 DE8219474U1 DE19828219474 DE8219474U DE8219474U1 DE 8219474 U1 DE8219474 U1 DE 8219474U1 DE 19828219474 DE19828219474 DE 19828219474 DE 8219474 U DE8219474 U DE 8219474U DE 8219474 U1 DE8219474 U1 DE 8219474U1
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Description
Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Aufweiten <
des Einführschlitzes an einem Diapositiv-Rahmen gemäß dem !
Gattungsbegriff des Anspruchs 1. j
Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE-PS 12 95 877 bekannt. Sie weist eine etwa dem Bildfenster des Rahmens entsprechende
Öffnung auf, durch welche hindurch das Diapositiv
erfaßt werden kann. Dadurch ist bereits die Aufgabe gelöst, I? dem Käufer von Diapositiv-Rahmen eine Vorrichtung zum manuellen }* Aufweiten des Einfürhschlitzes für das Diapositiv an die Hand j* zu geben, welches es ihm gestattet, die Diapositiv-Rahmen von [ Hand mit einem Diapositiv zu bestücken oder das Diapositiv ^ maschinell konzeptionxerter Rahmen auszuwechseln. Der Dia- | positiv-Rahmen wird mit derjenigen Stirnseite, neben welcher ji der Einführschlitz gebildet ist, zunächst derart in die Vor-
^richtung eingelegt, daß die beiden Nasen seitlich der Einführungsbahn des Diapositivs liegenden Rahmenrandteile übergreifen. Dabei kommt der Rahmen mit seiner Unterseite gegen
die im Abstand zu den Nasen angeordnete Rampe zu liegen. Der
hintere Teil des Rahmens wird dann in Richtung auf die Vor- ■ richtung nach unten gedrückt, wodurch der Einführschlitz für ; das Diapositiv zwischen den beiden Rahmenhälften aufgeweitet
wird. Durch die Öffnung hindurch kann dann das Diapositiv,
das bereits teilweise in den aufgeweiteten Einführschlitz
eingeführt worden ist, von Hand ergriffen werden, um es vollständig in den Rahmen hineinzuführen.
erfaßt werden kann. Dadurch ist bereits die Aufgabe gelöst, I? dem Käufer von Diapositiv-Rahmen eine Vorrichtung zum manuellen }* Aufweiten des Einfürhschlitzes für das Diapositiv an die Hand j* zu geben, welches es ihm gestattet, die Diapositiv-Rahmen von [ Hand mit einem Diapositiv zu bestücken oder das Diapositiv ^ maschinell konzeptionxerter Rahmen auszuwechseln. Der Dia- | positiv-Rahmen wird mit derjenigen Stirnseite, neben welcher ji der Einführschlitz gebildet ist, zunächst derart in die Vor-
^richtung eingelegt, daß die beiden Nasen seitlich der Einführungsbahn des Diapositivs liegenden Rahmenrandteile übergreifen. Dabei kommt der Rahmen mit seiner Unterseite gegen
die im Abstand zu den Nasen angeordnete Rampe zu liegen. Der
hintere Teil des Rahmens wird dann in Richtung auf die Vor- ■ richtung nach unten gedrückt, wodurch der Einführschlitz für ; das Diapositiv zwischen den beiden Rahmenhälften aufgeweitet
wird. Durch die Öffnung hindurch kann dann das Diapositiv,
das bereits teilweise in den aufgeweiteten Einführschlitz
eingeführt worden ist, von Hand ergriffen werden, um es vollständig in den Rahmen hineinzuführen.
Um keine Fingerabdrücke auf dem Bildteil des Diapositivs
zu hinterlassen, war es erforderlich, beim Hineinführen des
Diapositivs in den Rahmen einen weichen Handschuh zu tragen.
zu hinterlassen, war es erforderlich, beim Hineinführen des
Diapositivs in den Rahmen einen weichen Handschuh zu tragen.
■- 4 -
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Vorrichtung derart zu verbessern, daß ein besonderer Schutz
vor Fingerabdrücken entbehrlich ist.
Die Lösung der gestellten Aufgabe erfolgt durch das kennzeichnende
Merkmal des Schutzanspruchs 1. Danach ist das Einschieben des Diapositivs in den Rahmen also von eineiü in
die Vorrichtung integrierten Schieber übernommen.
Besonders vorteilhafte Ausführungsformen der Neuerung sind
Gegenstand der UnteranSprüche.
Die Neuerung ist in der nachstehenden Beschreibung anhand der Zeichnung in einer bevorzugten Ausführungsform beispiel
haft erläutert- Es zeigt
Fig. 1 die neuerungsgemäße Vorrichtung in ihrer Raststellung;"
Fig. 2 die neuerungsgemäße Vorrichtung mit nur
teilweise in den Einführungsschlitz eingeführtem Diapositiv;
Fig. 3 die neuerungsgemäße Vorrichtung in demjenigen Stadium der Benutzung, in welchem der Transportschieber
das Diapositiv ergreift, und
Fig. 4 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung nach Fig. 3 ohne Diapositiv.
Zn der Zeichnung ist das Diapositiv mit 1 und die Vorrichtung mit 2 bezeichnet. Letztere entspricht: mit der Maßgabe der
DE-PS 12 95 877, daß sie, wie aus Fig. 1 ersichtlich, auch
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oben Mittels einer Deckwand geschlossen ist. Der in sämtlichen
Figuren dargestellte Transportschieber 3 besitzt an seinem der Einführseite entgegengesetzten Ende eine Transportnase
,, und darunter einen Begrenzungsanschlag 32. Am gegenüberlie- j
gendeii Ende fit st der Transport schieber 3 einen weiteren» aus I
Fig. 1 ersichtlichen Begrenzungsanschlag 33, der seine Funktion,
im Zusammenwirken mit der aus Fig. 1 ersichtlichen, ihn umgebenden,
U-förmigen Ausnehmung erfüllt. Die Funktion des Anschlags 33 liegt in der Begrenzung der Auszugs- bzw. Aus- |
gangsstellung des Schiebers 3.
Der Diapositiv-Rahmen 4 wird in der am besten aus Fig. 4 ersichtlichen Weise derart in die Vorrichtung 2 eingelegt, daß
die Kante 41 des Unterteils des Diapositiv-Rahmens 4 unterhalb der Nasen der Vorrichtung 2 zu liegen kommt. Dadurch wird
aufgrund der aus Fig. 1 ersichtlichen schrägen Rampe der Vorrichtung 1 in der aus der DE-PS 12 95 877 bekannten Heise
die in Fig. 4 dargestellte Aufweitung des Einführschlitzes des Diapositiv-Rahmens herbeigeführt.
Abschließend wird das geschnittene Diapositiv 1 an den Kanten oder im Perforationsbereich von Hand erfaßt und, wie
in Fig. 2 dargestellt, teilweise in den Einführschlitz des Diapositiv-Rahmens 4 eingeführt. Das Diapositiv 1 wird so weit
in den Einführschlitz des Diapositiv-Rahmens 4 eingeschoben,
bis es vor der Transportnase 31 des Schiebers 3 liegt, wie es in Fig. 3 dargestellt ist.
Anschließend wird der Schieber 3 in Richtung des Diapositiv-Rahmens
4 in die Vorrichtung 2 hineingedrückt. Dabei erfaßt die keilförmige Nase 31 des Schiebers 3 das Diapositiv 1
und transportiert es vollständig in den Diapositiv-Rahmen ein, so daß das Diapositiv 1 projektionsfertig in dem
Rahmen 4 angeordnet ist. Diese Stellung ist erreicht, wenn
:- 6
der Transportschieber 3 so weit eingeführt ist, daß der
Begrenzungsanschlag 32 der Transportnase 31 gegen die Rahmenkante 41 stößt. Der Abstand des Keils 31 der Transportnasa
zu dem Begrenzungsanschlag 32 des Schiebers 3 ist so bemessen, daß bei völligem Eintauchen des Schiebers 3 das Diapositiv.
1 richtig im Rahmen 4 positioniert ist.
Danach kann der Schieber 3 wieder aus der Vorrichtung 2 und die Tran«3portnase 31 mit ihrem Keil wieder aus dem Einführ schlitz
des Diapositiv-Rahmens 4 herausgezogen werden. Das Diapositiv verbleibt dann gleichwohl in seiner projektionsfertigen
Position.
In einer bevor Engten Aus f uhr ungs form ist in der Vorrichtung 2
eine Druckfeder 21 angeordnet, und zwar in der aus Fig. 4 ersichtlichen Art und Weise, die den Schieber 3 nach erfolgter
Rahmung automatisch wieder in seine Ausgangsstellung zurückführt. Diese ist durch den Anschlag 33 begrenzt und gesichert.
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung sind dia Vorrichtung 2
und der Schieber 3 mit aus der Zeichnung nicht ersichtlichen, an sich bekannten Verrastungs-Elementen ausgebildet. Dadurch
ist der Schieber 3 so ausgebildet, daß er ohne einen eingelegten Rahmen 4 in seinem zusammengedrückten Zustand gegenüber der
Vorrichtung 2 verrastet. Er ist dann von der Fläche her nicht größer als ein Rahmen (50 χ 50 mm) und kann infolgedessen den
herkömmlichen Rahmen-Verpackungen beigelegt werden.
Claims (6)
1. Vorrichtung zum manuellen Auf weiten des £inführschlit2es
für Diapositive an einem aus Kunststoff bestehenden, mit mindestens einem elastisch aufweitbaren Einführschiit* ausgerüsteten Diarositiv-ftahmen, die zwei Über seitlich der
Einführungsbahn des Diapositivs liegende ftahmenraftdteile
greifende Hasen und eine im Abstand dazu angeordnete Kampe
aufweist, dadurch gekennzeichnet, \
daß aie einen iransportschieber (3) zum Einführen des DIa-
positive (1) in den aufgeweiteten Einführschlitz umfaßt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet/ daß
der Schieber (3) eine Transportnase (31) besitzt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß sie unterhalb des Einführungsschlitzes für das Diapositiv (1) eine Ausnehmung zur Einführung und Aufnahme des Transportschiebers (3) einerseits und andererseits eine keilförmige
Aussparung für den die Transportnase (31) tragenden Teil
des Schiebers (3) aufweist und daß der Transportschieber (3) unterhalb der keilförmigen Transportnase (i1) einen Begrenzungsanschlag (32) besitzt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Transportschieber (3) an seinem
2 -
dem Bagrenzungsanschlag (32) gegenüberliegenden Ende einen
Begrenzungsanschlag (33) aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schieber (31) in einer Verpackungsstellung der Vorrichtung durch Verrastungs-Elemente gegen ein
Herausgleiten gesichert ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis S, dadurch gekennzeichnet, dafi im Bereich der Aufnahme für den
transportschieber (3) eine Druckfeder (41) angeordnet
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828219474 DE8219474U1 (de) | 1982-07-07 | 1982-07-07 | Vorrichtung zum aufweiten des einfuehrschlitzes an einem diapositiv-rahmen |
ES1983270765U ES270765Y (es) | 1982-07-07 | 1983-03-09 | Dispositivo para el ensanchamiento manuel de la ranura de introduccion de las diapositivas en un chasis para diapositivas. |
US06/510,185 US4528795A (en) | 1982-07-07 | 1983-07-01 | Device for manually inserting a slide into a slide frame |
CA000431874A CA1206028A (en) | 1982-07-07 | 1983-07-06 | Device for manually inserting a slide into a slide frame |
DK313183A DK313183A (da) | 1982-07-07 | 1983-07-06 | Indretning til manuel indfoering af et diapositiv i en diapositivramme |
AT83106658T ATE34235T1 (de) | 1982-07-07 | 1983-07-07 | Vorrichtung zum manuellen einfuehren eines diapositivs in einen diapositiv-rahmen. |
EP83106658A EP0100878B1 (de) | 1982-07-07 | 1983-07-07 | Vorrichtung zum manuellen Einführen eines Diapositivs in einen Diapositiv-Rahmen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828219474 DE8219474U1 (de) | 1982-07-07 | 1982-07-07 | Vorrichtung zum aufweiten des einfuehrschlitzes an einem diapositiv-rahmen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8219474U1 true DE8219474U1 (de) | 1982-11-04 |
Family
ID=6741682
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19828219474 Expired DE8219474U1 (de) | 1982-07-07 | 1982-07-07 | Vorrichtung zum aufweiten des einfuehrschlitzes an einem diapositiv-rahmen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8219474U1 (de) |
ES (1) | ES270765Y (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3317960A1 (de) * | 1983-05-17 | 1984-11-22 | Geimuplast Peter Mundt Gmbh & Co Kg, 8105 Farchant | Vorrichtung zum manuellen einfuehren eines diapositivs in einen diapositiv-rahmen |
-
1982
- 1982-07-07 DE DE19828219474 patent/DE8219474U1/de not_active Expired
-
1983
- 1983-03-09 ES ES1983270765U patent/ES270765Y/es not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3317960A1 (de) * | 1983-05-17 | 1984-11-22 | Geimuplast Peter Mundt Gmbh & Co Kg, 8105 Farchant | Vorrichtung zum manuellen einfuehren eines diapositivs in einen diapositiv-rahmen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ES270765U (es) | 1983-10-16 |
ES270765Y (es) | 1984-04-01 |
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