DE8218954U1 - Vorrichtung zum Beimengen eines flüssigen Zusatzmittels in einen Flüssigkeitsstrom - Google Patents

Vorrichtung zum Beimengen eines flüssigen Zusatzmittels in einen Flüssigkeitsstrom

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DE8218954U1
DE8218954U1 DE8218954U DE8218954DU DE8218954U1 DE 8218954 U1 DE8218954 U1 DE 8218954U1 DE 8218954 U DE8218954 U DE 8218954U DE 8218954D U DE8218954D U DE 8218954DU DE 8218954 U1 DE8218954 U1 DE 8218954U1
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
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    • G05D11/00Control of flow ratio
    • G05D11/006Control of flow ratio involving a first fluid acting on the feeding of a second fluid

Description

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Vorrichtung zum Beimengen eines flüssigen Zusatzmittels in einen Flüssigkeitsstrom
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Beimengen eines flüssigen Zusatzmittels aus einem Behälter in einem einen Durchgangskanal eines Gehäuses passierenden Flüssigkeitsstrom, wobei der Durchgangs kanal über einen Ansaugkanal mit dem Behälter in Verbindung steht.
Derartige Vorrichtungen sind für die verschiedensten Zwecke eingesetzt. Es sei nur an Autowaschbürsten verwiesen, bei denen Reinigungsmittel dem waschstrahi beigemengt werden. Diese Vorrichtungen sind auch für das Beimengen von flüssigen Düngemitteln in Gießwasser verwendbar.
Wie die DE-OS 20 38 625 erkennen läßt, ist bei dem Einsatz einer derartigen Vorrichtung für eine Waschbürste der Behälter mit dem Zusatzmittel in den Bürstenkörper integriert. Außerdem ist die Vorrichtung insgesamt nur in Verbindung mit der Waschbürste verwendbar. Hinzukommt, daß das Ansaugen des Zusatzmittels über den Flüssigkeitsstrom nicht gleichmäßig erfolgt, da das Niveau des Zusatzmittels und damit seine Lage zum Ansaugkanal von der Stellung der Waschbürste abhängig ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die für die verschiedensten Zwecke eingesetzt werden kann und außerdem eine gleichmäßige, von der Stellung der Vorrichtung unabhängige Ansaugung des Zusatzmittels garantiert.
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Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das Gehäuse
" ein Venturirohr mit Einlaufzylinder, Einlaufkonus, zylindrischem
Halsteil und konischem Diffusor ist, bei dem der Ansaugkanal vom zylindrischen Halsteil ausgeht und bei dem der Eingang und der Ausgang des Venturirohres als Anschlüsse für Leitungen, Geräte und dgl. ausgebildet sind, daß das Venturirohr im Bereich des Ansaugkanals ein Verbindungselement für den mit einem darauf abgestimmten Anschlußelernent versehenen Behälter aufweist, daß der Ansaugkanal mittels eines
·, Γ ) elastischen Ansaugschlauches bis in den Bodenbereich des Behälters verlängert ist und daß der Innenraum des Behälters an den kalottenförmigen Schwenkbereich des mit einem Beschwerungsgewicht versehenen
; Endes des Ansaugschlauches angepaßt ist.
Diese Ausbildung der Vorrichtung führt zu einer selbständigen Einheit,
J1 die an verschiedene Leitungen und Verbraucher angeschlossen werden
'■i kann. Die Füllung des Behälters bzw. der auswechselbare Behälter
richtet sich nur nach dem Anwendungsfali. Da die Änsaugöffnung des in !? den Behälter reichenden Ansaugschlauches mittels des Beschwerungsge-
j; wichtes stets in dem Zusatzmittel gehalten wird, ist sichergestellt,
!" daß unabhängig von der Stellung der Vorrichtung stets eine gleiches mäßige Ansaugung des Zusatzmittels erfolgt. Dies ist besonders bei
V- ^ dem Anschluß einer Waschbürste an den Ausgang der Vorrichtung wichtig, da sich beim Waschen die Stellung der Waschbürste und damit der Vorrichtung häufig ändert.
Damit das Venturirohr eingangsseitig an übliche Durchmesser von Schlauchverschraubungen angepaßt ist, sieht eine Ausgestaltung vor, daß der Einlaufzylinder im Durchmesser abgesetzte Abschnitte mit trompetenförmigen Übergangsabschnitten aufweist und daß die Anschlüsse des Venturirohres als Schraubanschlüsse mit Außengewinde ausgebildet sind.
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Die Verbindung von Venturirohr und Behälter und die Weiterführung des Ansaugkanals in den-Behälter ist nach einer Ausgestaltung so gelöst, daß der Behälter einen hiilsenförmigen Ansatz mit Innengewinde aufweist, in dem ein topfartiger Deckel mit Außengewinde einschraubbar ist, daß der Deckel mit einem Innengewinde versehen ist, mit dem er auf das als Schraubstutzen ausgebildete Verbindungselement aufschraubbar ist, daß der Deckel mittig einen mit dem Ansaugkanal des Venturirchres fluchtenden Durchlaß aufweist, der auf der dem Behälter zugekehrten Seite des Deckels in einen hülsenförmigen Ansatz übergeht und daß der Ansaugschlauch auf den Ansatz aufgeschoben und darauf gehalten ist.
Damit der Ansaugschlauch bei der Verstellung keine Knickstellen erhält, ist zudem vorgesehen, daß auf den Ansaugschlauch eine Schraubenfeder aufgeschoben ist und daß auf das Ende des Ansaugschlau- ches unter Freilassung öer stirnseitigen öffnung des Ansaugschlauches ein hohlzylinderförmiges üeschwerungsgewicht aufgeschoben und darauf gehalten ist.
Die erforderliche Entlüftung des Behälters wird nach einer Ausgestaltung dadurch erreicht, daß der Ansaugkanal im Venturirohr in einem zentrisch in dem als Schraubstutzen ausgebildeten Verbindungselement angeordneten Stutzen verläuft und durch eine ringförmige Kammer von dem Schraubstutzen getrennt ist und daß die Kammer mit einer Entlüftungsbohrung versehen ist und über eine Bohrung des Deckels mit dem Innenraum des Behälters in Verbindung steht.
Eine Rückwirkung aus dem Venturirohr in den Behälter mit dem Zusatzmittel wird bei Rückstau in dem Venturirohr dadurch verhindert, daß in einem im Durchmesser erweiterten Abschnitt des Ansaugkanals des Venturirohres ein Ventilkörper verstellbar geführt ist, der mittels
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eines Verschlußbolzens den Durchlaß im Deckel des Behälters verschließt, wenn er in Richtung zum Behälter verstellt ist. Das so gebildete Ventil schließt den Ansaugkanal, so daß von dem gestauten Flüssigkeitsstrom in dem Venturirohr keine Verbindung mehr zum Behälter besteht.
Das Ansaugen des Zusatzmittels bei dem das Venturirohr passierenden Flüssigkeitsstrom wird aber dadurch sichergestellt, daß der Ventilkörper topfartig ausgebildet ist und im Außendurchmesser kleiner ist als der Durchmesser des erweiterten Abschnittes des Ansaugkanals im Venturirohr und daß der Abschnitt auf der dem Behälter abgekehrten Seite über radial verlaufende Kanäle in den Ansaugkanal übergeht. Die radialen Kanäle lassen in der Öffnungsstellung des Ventilkörpers das Zusatzmittel dennoch in den Ansaugkanal des Venturirohres gelangen.
Die Schließstellung des Ventils im Ansaugkanal des Venturirohres wird nach einer weiteren Ausgestaltung dadurch verbessert, daß auf den Verschlußbolzen ein Dichtungsring aufgeschoben ist.
Eine einfache Dosierung des Zusatzmittels läßt sich nach einer Ausgestaltung dadurch erreichen, daß der Querschnitt der Entlüftungsbohrung der Kammer im Venturirohr mittels eines Stellgliedes veränderbar ist. Bei geschlossener Entlüftungsbohrung wird kein Zusatzmittel angesaugt. Die angesaugte Menge des Zusatzmittels nimmt mit der Zunahme des Querschnittes der Entlüftungsöffnung zu.
Eine kontinuierliche Veränderung des Querschnittes der Entlüftungsbohrung läßt sich nach einer Ausgestaltung dadurch erreichen, daß das Ende der Entlüftungsbohrung in eine im Durchmesser erweiterte Aufnahme übergeht, daß in der Aufnahme das Stellglied drehbar und abgedichtet gelagert ist, daß das Stellglied eine zentrische axiale Bohrung aufweist und daß die dem Boden der Aufnahme mit der weiterfuhrenden Entlüfungsbohrung zugekehrte Stirnfläche des Stellgliedes einen spiralförmig verlaufenden, in der Breite zunehmenden Schließsteg aufweist.
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Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 schematisch die Verwendung der Vorrichtung nach der Erfindung mit einer Waschbürste,
Fig. 2 im Längsschnitt die Vorrichtung in der horizontalen Normal stellung,
Fig. 3 im Längsschnitt die Vorrichtung in der vertikalen Stellung,
Fig. 4 schematisch die Eingangsseite der Entlüftungsbohrung and
Fig. 5 eine?. Teilschnitt mit dem Ventil im Ansaugkanal und dem Stellglied am Eingang der Entlüftungsbohrung.
In der schematischen Zeichnung nach Fig. 1 ist die Vorrichtung 20 nach der Erfindung in der Verwendung mit einer Waschbürste 16 gezeigt, f die ausgangsseitig mittels der Überwurfmutter 15 mit der Vorrichtung
20 verschraubt wird. Der Eingang der Vorrichtung 20 ist mittels der Überwurfmutter 14 einer an dem Schlauch 13 angebrachten Verschraubung mit dem Wasserhahn 10 verbunden. Das Schlauchende ist dabei mittels der Überwurfmutter 12 mit dem Schreubanschluß 11 am Auslauf des Waserhahnes 10 verbunden. Die Vorrichtung 20 mit dem Behälter 40 für das Zusatzmittel nimmt in Fig. 1 die horizontale Ausgangsstellung ein.
In Fig. 2 ist die Vorrichtung 20 in dieser horizontalen Ausgangsstellung gezeigt. Der Eingang und der Ausgang des als Venturirohres 21 ausgebildeten Gehäuses der Vorrichtung 20 sind als Anschlüsse 22 und
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A 4755 -ΙΟΙ 22 z.B. Schraubanschlüsse für Leitungen, Geräte und dgl. ausgebildet.
Bei der Verwendung nach Fig. 1 werden die überwurfmutter 15 auf das
Außengewinde des Anschlusses 22 und die Überwurfmutter 14 auf das Außengewinde des Anschlusses 23 aufgeschraubt. Das Venturirohr 21 hat einen Einlaufzylinder 24, einen Einlaufkonus 25, ein zylindrisches
f Halsteil 26 und einen konischen Diffusor 27, die in bekannter Weise
so dimensioniert sind, daß beim Passieren eines Flüssigkeitsstromes in der Pfeilrichtung über den von dem zylindrischen Haisteil 26 t » J ausgehenden Ansaugkanal 28 angesaugt wird. Dabei ist der Eingangs- ; zylinder 24 im Durchmesser abgesetzt und die Übergangsabschnitte
zwischen den imDurchmesser reduzierten Abschnitte verlaufen trompetenförmig, damit der übergang von dem Einlaufkonus 25 auf den Querschnitt des Schraubanschlusses so erreicht wird, daß der Flüssigkeitsstrom schon in diesem Bereich beschleunigt wird.
X Der Ansaugkanal 28 verläuft in dem Stutzen 30, der an dem Venturirohr
|; 21 angeformt ist und weist einen im Durchmesser erweiterten Abschnitt
\ 31 auf, in dem der topfartige Ventilkörper 32 verstellbar geführt
:st. Dabei ist der Abschnitt 31 im Durchmesser größer als der Außendurchmesser des Ventilkörpers 32 und die Länge des Abschnittes 31
ν größer als die Länge des Ventilkörpers 32. In den dem Venturirohr 21 ν )
zugekehrten Absatz des Abschnittes 31 sind radial verlaufende Kanäle 29 eingebracht, damit auch dann, wenn der Ventilkörper 32 an diesem Absatz ansteht, d.h. sich in Öffnungsstellung befindet, ein Durchgang zum Ansaugkanal 28 vorhanden ist. Die dem Venturirohr 21 abgekehrte Stirnseitfe des Ventilkörpers 32 trägt den Verschlußbolzen 34, auf den der Dichtungsring 33 aufgeschoben ist. Der Ventilkörper 32 mit dem Dichtungsring 33 wird mittels des Haltetopfes 35 in dem Abschmtt 31 gehalten. Der Haltetopf 35 ist auf den Stutzen 30 aufgesteckt und weist eine Bohrung 36 für den Verschlußbolzen 32 auf, deren Mittelachse mit der Mittelachse des Abschnittes 31 und dem Ansaugkanal 28 zusammenfällt. Bei gestautem Flüssigkeitsstrom wird der Ventilkörper
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32 so verstellt, daß der Verschlußbolzen 34 die Bohrung 36 in dem Haltetopf 35 verschließt. Von dem Flüssigkeitsstrom kann nichts über den Ansaugkanal 28 abfließen, da das Ventil sich in Schließstellung befindet.
Der Stutzen 30 mit dem aufgesteckten Haltetopf 35 sind im Zentrum des als Schraubstutzen ausgebildeten Verbindungselement 37 angeordnet, wobei sich die ringförmige Kammer 38 bildet. Aus der Kammer 38 führt C die Entlüftungsbohrung 39 nach außen.
Der Behälter 40 für das Zusatzmittel läuft in einen Schraubanschluß mit Innengewinde 41 aus. Der Behälter 40 wird mittels des Deckels 42 verschlossen, der mit dem Außengewinde 52 mit dem Innengewinde 41 des Behälters 40 verschraubt wird. Außerdem weist der Deckel 42 an einem hülsenfömigen Ansatz das Innengewinde 47 auf, mit dem er auf das als Schraubstutzen ausgebildete Verbindungselement 37 des Venturirohres 21 aufgeschraubt wird. Dabei liegt der Außenflansch 46 des Deckels 42 am Venturirohr 21 an. Der Deckel 42 weist zudem die Bohrung 43 auf, die den Innenraum des Behälters 40 mit der Kammer 38 verbindet und so die Entlüftung des Behälters 40 sicherstellt.
Der Deckel 42 weist fluchtend mit der Bohrung 36 des Haltetopfes 35 den Durchlaß 44 auf, der den Ansaugkanal 28 verlängert. Auf der dem Behälter 40 zugekehrten Seite des Deckels 42 geht der Durchlaß 44 in den hülsenförmigen Ansatz 45 über. Auf diesen Ansatz 45 wird der elastische Ansaugschlauch 48 aufgesteckt, der bis in den Bodenbereich des Behälters 40 reicht. Auf das Ende des Ansaugschlauches 48 ist das ringförmige Beschwerungsgewicht 50 aufgesteckt, das die stirnseitige öffnung des Ansaugschlauches 48 freiläßt. Vorher ist auf den Ansaugschlauch 48 jedoch die Schraubenfeder 49 aufgeschoben worden, die sich am Deckel 42 und an dem Beschwerungsgewicht 50 abstützt. Das Beschwerungsgewicht 50 ist auf dem Ende des Ansaugschlauches 48
festgelegt und hält damit auch die Schraubenfeder 49 auf dem Ansaugschlauch 48 fest.
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Das Zusatzmittel in dem Behälter 40 stellt sich stets so ein, daß das Niveau 51 parallel zur Standfläche des Benutzers verläuft. Das Beschwerungsgewicht 50 stellt daher den Ansaugschlauch 48 aufgrund d»r Erdanziehung stets in eine senkrechte Stellung zu dem Niveau 51 de Zusatzmittels im Behälter 40 ein, wie der Fig. 2 zu entnehmen ist. Dabei wird das Venturirohr 21 in der vertikalen Stellung verwendet. Das Beschwerungsgewicht 50 biegt den Ansaugschlauch 48' so ab, daß dieser wieder in dem Zusatzmittel mit dem sich einstellenden Miveau 51' liegt. Die gebogene Schraubenfeder 49' verhindert dabei, daß in dem Ansaugschlauch 48' Knickstellen entstehen.
Um ein gleichmäßiges Ansaugen des Zusatzmittels aus dem Behälter 40 auch noch bei kleinem Füllgrad des Behälters 40 zu erreichen, wird der Innenraum des Behälters 40 an den kartenförmigen Schwenkbereich des mit dem Beschwerungsgewicht 50 versehenen Endes des Ansaugschlauches 48 angepaßt. Damit ist unabhängig von der Stellung des Venturirohres 21 sichergestellt, daß das Ende des Ansaugschlauches 48 in dem Zusatzmittel gehalten bleibt, was sich in einem gleichmäßigen Ansaugvorgang auswirkt.
Wie die Fig. 4 und 5 zeigen, kann die angesaugte Menge des Zusatzmittels geregelt werden. Dazu ist lediglich der Querschnitt der aus der Kammer 38 führenden Entlüftungsbohrung 39 zu verändern. Das Ende der Entlüftungsbohrung 39 ist im Durchmesser erweitert und nimmt mittels des Dichtungsringes 56 abgedichtet das zylinderförmige Stellglied 54 mit der axial verlaufenden Bohrung 55 auf. Wie in Fig. 4 angedeutet ist, trägt die der Entlüftungsbohrung 39 zugekehrte Stirnfläche des Stellgliedes 54 den spiralförmig verlaufenden Schließsteg 53, der in der Breite kontinuierlich zunimmt. Je nach Winkelstellung des Stellgliedes 54 deckt der Schließsteg 53 einen Teil oder die ganze Entlüftungsbohrung 39 ab und regelt so die angesaugte Menge des Zusatzmittels.
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Es ist leicht einzusehen, daß die Vorrichtung nach der Erfindung für die verschiedensten Anwendungsfälle eingesetzt werden kann. DAbei können an die Anschlüsse des Venturirohres 21 die verschiedensten Versorgungsleitungen und Geräte angeschlossen werden. Auch die Auswechslung des Behälters 40 ist einfach, so daß mit verschiedenen Zusatzmitteln gefüllte Behälter 40 zum Einsatz kommen können. Der Behälter 40 mit dem Deckel 42 ist auch so ausgebildet, daß nach dem Lösen vom Venturirohr 21 und Abnehmen des Deckels 42 das Zusatzmittel in ein und demselben Behälter 40 leicht ausgewechselt werden kann.
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Claims (11)

A 4755 22. Juni 1982 vo/poe PEZET GmbH Planzeit-Spieltechnik Hohenbergstraße 32 Haigerloch 1 Ansprüche
1. Vorrichtung zum Beimengen eines flüssigen Zusatzmittels aus einem Behälter in einem einen Durchgangskanal eines Gehäuses passierenden Flüssigkeitsstrom, wobei der Durchgangskanal über einen Ansaugkanal mit dem Behälter in Verbindung steht,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (20) ein Venturirohr (21) mit Einlaufzylinder (24), Einlaufkonus (25), zylindrischem Halsteil (26) und konischem Diffusor (27) ist, bei dem der Ansaugkanal (28) vom zylindrischen Halsteil (26) ausgeht und bei dem der Eingang und der Ausgang des Venturirohres (21) als Anschlüsse (22,23) für Leitungen, Geräte und dgl. ausgebildet sind,
daß das Venturirohr (21) im Bereich des Ansaugkanals (28) ein Verbindungselement (37) für den mit einem darauf abgestimmten Anschlußelement (47) versehenen Behälter (40) aufweist,
daß der Ansaugkanal (28) mittels eines elastischen Ansaugschlauches (48) bis in den Bodenbereich des Behälters (40) verlängert ist und
daß der Innenraum des Behälters (40) an den kartenförmigen Schwenkbereich des mit einem Beschwerungsgewicht (50) versehe-. nen Endes des Ansaugschlauches (48) angepaßt ist.
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2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Einlaufzylinder (24) im Durchmesser abgesetzte Abschnitte mit trompetenförmigen Übergangsabschnitten aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlüsse (22,23) des Venturirohres (21) ais Schraub-
O anschlüsse mit Außengewinde ausgebildet sind.
f
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälter (40) einen hülsenförmigen Ansatz mit Innengewinde (41) aufweist, ?n dem ein topfartiger Deckel (42) mit Außengewinde (52) einschraubbar ist,
daß der Deckel (42) mit einem Innengewinde (47) versehen ist, mit dem er auf das als Schraubstutzen ausgebildete Verbindungselement' (37) aufschraubbar ist,
'. daß der Deckel (42) mittig einen mit dem Ansaugkanal (28) des
f. Venturirohres (21) fluchtenden Durchlaß (44) aufweist, der auf
. > der dem Behälter (40) zugekehrten Seite des Deckels (42) in
einen hülsenförmigen Ansatz (45) übergeht und
daß der Ansaugschlauch (48) auf den Ansatz (45) aufgeschoben und darauf gehalten ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf den Ansaugschlauch (48) eine Schraubenfeder (4&) aufgeschoben ist und
daß auf das Ende des Ansaugschlauches (48) unter Freilassung der stirnseitigen öffnung des Ansaugschlauches (48) ein hohl zylinderförmiges Beschwerungsgewicht (50) aufgeschoben und
* darauf gehalten ist.
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6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ansaugkanal (28) im Venturirohr (21) in einem zentrisch in dem als Schraubstutzen ausgebildeten Verbindungselement (37) angeordneten Stutzen (30) verläuft und durch eine ringförmige Kammer (38) von dem Schraubstutzen getrennt ist und
daß die Kammer (38) mit einer Entlüftungsbohrung (39) versehen ist und über eine Bohrung (43) des Deckels (42) mit dem Innenv raum des Behälters (40) in Verbindung steht.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß in einem im Durchmesser erweiterten Abschnitt (31) des Ansaugkanals (28) des Venturirohres (21) ein Ventilkörper (32) verstellbar geführt ist, der mittels eines Verschlußbolzens (34) den Durchlaß (44) im Deckel (42) des Behälters (40) verschließt, wenn er in Richtung zum Behälter (40) verstellt ist,
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
r daß der Ventilkörper (32) topfartig ausgebildet ist und im
Außendurchmesser kleiner ist als der Durchmesser des erweiterten Abschnittes (31) des Ansaugkanals (28) im Venturirohr (21) und daß der Abschnitt (31) auf der dem Behälter (40) abgekehrten Seite über radial verlaufende Kanäle (29) in den Ansaugkanal (28) übergeht.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf den Verschlußbolzen (34) ein Dichtungsring (33) aufgeschoben ist.
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A 4755 - 4
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Querschnitt der Entlüftungsbohrung (39) der Kammer ,38) im Venturirohr (21) mittels eines Stellgliedes (54) veränderbar ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
( daß'das Ende der Entlüftungsbohrung (39) in eine im Durchmesser
erweiterte Aufnahme übergeht,
daß in der Aufnahme das Stellglied (54) drehbar und abgedichtet gelagert ist,
daß das Stellglied (54) eine zentrische axiale Bohrung (55) aufweist und
daß die dem Boden der Aufnahme mit der weiterführenden Entlüftungsbohrung ( 39) zugekehrte Stirnfläche des Stellgliedes (54) einen spiralförmig verlaufenden, in der Breite zunehmenden Schließsteg (53) aufweist.
DE8218954U Vorrichtung zum Beimengen eines flüssigen Zusatzmittels in einen Flüssigkeitsstrom Expired DE8218954U1 (de)

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