DE8218021U1 - Baugruppenträger mit einsteckbaren Flachbaugruppen - Google Patents

Baugruppenträger mit einsteckbaren Flachbaugruppen

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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/14Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
    • H05K7/1422Printed circuit boards receptacles, e.g. stacked structures, electronic circuit modules or box like frames
    • H05K7/1424Card cages
    • H05K7/1425Card cages of standardised dimensions, e.g. 19"-subrack

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Baugruppenträger mit einsteckbaren Flachbauqruppen
Die Neuerung betrifft einen Baugruppenträger mit einsteckbaren Flachbaugruppen nach dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
Baugruppenträger weisen im allgemeinen ein Gestell auf, in das eine Vielzahl von Flachbaugruppen eingesteckt werden. Dazu sind an zwei gegenüberliegenden Seitenwänden des Baugruppenträgers Führungselemente für die Baugruppenträger vorgesehen. Dabei sind die beiden Seitenwände des Bauqruppenträgers so hoch wie die Seitenkanten der eingesteckten Flachbaugruppen lang sind= Zur elektrischen Verbindung der einzelnen Flachbaugruppen untereinander und mit peripheren elektrischen Schaltungseinrichtungen und Geräten sind an den Flachbaugruppen ein oder mehrere vielpolige Steckverbinder angebracht. Zum Beispiel kann für eine Steckverbindung mit Flachbaugruppen eines Systems jede Flachbaugruppe an der Unterkante der Flachbaugruppe eine Stiftleißte aufweisen, die bei eingesteckter Flachbaugruppe eine Verbindung zu einer auf einem sogenannten Platter angebrachten Federleiste bildet. Dabei ist der Platter, der eine Vielzahl von Federleisten und elektrische Verbindungsleitungen aufweist, auf der Unterseite des Baugruppenträgers angeordnet.
Zur elektrischen Verbindung einer Flachbaugruppe zu peripheren Schaltungseinrichtungen sind im allgemeinen an der oberen Kante der Flachbaugruppe Steckverbinder angebracht, die über Flachbandkabel mit weiteren Einrichtungen verbunden sind. Sind bei einem derartigen Baugruppenträger an der Oberkante der Flachbaugruppen Anzeiqe- oder
En 1 Fra / 15.6.1982
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Bedienelemente anzuordnen, weil der Baugruppenträger mit einer Frontplatte abgedeckt wird, die Ausnehmungen für solche Elemente aufweist, so sind Steckverbindungen an der Oberkante der Flachbaugruppen störend. Eine seitliche Anordnung der Steckverbinder auf den Flachbaugruppen ist auch nicht ohne weiteres möglich, weil die Seitenwände des Baugruppenträgers hinderlich sind.
Aufgabe der Neuerung ist es daher, einen derartigen Baugruppenträger zu schaffen, der sowohl eine Anordnung von Anzeige- und Bedienelemente im oberen Bereich der jeweiligen Flachbaugruppen gestattet und gleichzeitig ermöglicht, ein oder mehrere Steckverbinder für beispielsweise Flachbandkabel vorzusehen. Dabei sollen die Stecker auch bei eingesteckten Flachbaugruppen steck- bzw. lösbar sein.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Schutzanspruchs 1 gelöst.
Die Flachbaugruppen, die in einem Baugruppenträger eingesteckt werden, weisen an den beiden gegenüberliegenden Seitenkanten im oberen Drittel jeweils eine mehrpolige Steckverbindung auf. Dabei ist die Federleiste auf der Flachbaugruppe derart angebracht, daß die Stiftleiste des Mehrfachsteckers von der Seite her eingesteckt werden kann. Dementsprechend weisen die beiden Seitenwände des Baugruppentragers, an denen die Führungs- und Halterungselemente für die Flachbaugruppen angeordnet sind, eine geringere Höhe als die beiden anderen Wände des Baugruppenträgers auf. Die Höhe der Seitenwände des Baugruppentragers ist etwa zwei Drittel der Länge der Seitenkanten der Flachbaugruppen. Das hat den Vorteil, daß bei eingesteckten Flachbaugruppen die Mehrfachstecker von der Seite her gesteckt werden können. Zudem ist im Bereich der Oberkante der Flachbaugruppen Platz, um Bedien- oder An-
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Zeigeelemente anzuordnen, die durch Ausnehmungen in einer Abdeckplatte sichtbar und erreichbar sind. Die Abdeckplatte ist auf den Baugruppenträger angebracht und kann je nach Einbau des Baugruppentragers in einem Gerätegestell als Frontplatte auf der Vorderseite des Gestells angeordnet sein.
Zweckmäßigerweise können ein oder mehrere Flachbaugruppen an der Oberkante zusätzlich eine Federleiste aufweisen.
Eine solche Anordnung ist vorteilhaft, wenn senkrecht zur im Baugruppenträger gesteckten Flachbaugruppe eine weitere Flachbaugruppe anzuordnen ist, auf der beispielsweise Bedien- und Anzeigeelemente vorgesehen sind, die funktionsmäßig mit der betreffenden Flachbaugruppe geschaltet sind. Diese Flachbaugruppe weist dementsprechend eine Stiftleiste auf. Mit einer Deck- bzw. Frontplatte, die mit dem Baugruppenträger verbunden werden kann, ist die Bedien- und Anzeigeelemente aufweisende Flachbaugruppe abgedeckt und mechanisch verbunden. Elektrisch ist sie mit ihrer Stiftleiste über die neuerungsgemäße Federleiste mit der im Baugruppenträger gesteckten Flachbaugruppe verbunden- Dabei ist es vorteilhaft, an der Stiftleiste der Flachbaugruppe mit Bedienelementen eine Verriegelungsvorrichtung anzuordnen, die im eingesteckten Zustand durch zwei Ausnehmungen neben der Federleiste der senkrecht in den Baugruppenträger gesteckten Flachbaugruppe diese umgreift. Zur Erhöhung der Stabilität kann auf der Rückseixe zur Federleiste der Flachbaugruppe eine Verstärkungsleiste mit zwei Ausnehmungen angeordnet sein.
Diese sind deckungsgleich mit den Ausnehmungen der Flachbaugruppe.
Weitere Einzelheiten werden anhand von Zeichnungen an zwei Ausführungsbeispielen im folgenden beschrieben. Dabei zeigen
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Fig. 1 einen Baugruppenträger in perspektivischer Exylo- fs sionsdarstellung,
M Fig. 2 eine Flachbaugruppe mit zusätzlicher Federleiste & . zur Verbindung mit einer weiteren Flachbaugruppe
r 5 für Bedienelemente mit Abdeckplatte,
Fig. 3 einen Baugrupenträger mit mehreren Flachbaugruppen und zusätzlicher Abdeckplatte.
In Fig. 1 ist der Baugruppenträger BGT abgebildet. Er be-Siteht aus einem rechteckigen Rahmen mit vier Seitenwänden und ist nach oben und unten hin offen. An der Unterseite des Bauqruppenträgers ist ein sogenannter Platter P einschiebbar , der eine Vielzahl von Federleisten FLP, davon ί ist nur eine dargestellt/ aufweist. Ferner besitzt er
eine Vielzahl hier nicht gezeichneter elektrischer Leiterbahnen und Bauteilen sowie eine vielpolige Stiftleiste SLP und Anschlußklemmen, an den freien Kanten.
Die Höhe H der gegenüberliegenden Seitenwände FS (Führungsseitenwände für die einzuschiebenden Flachbäugruppen), die üblicherweise Führungs- und Halterungselemente für die Flachbaugruppen aufweisen, ist gegenüber der Höhe der Vorder- und Hinterwände des Baugruppenträgers etwa ein Drittel kürzer. Damit ist die Höh.e. H der Seitenwände FS des Baugruppenträgers etwa zwei Drittel der Länge L ·· der SeitenkanteSK der Flachbaugruppe FBG. In dem Baugrup-
penträger sind die Flachbaugruppen, eine davon ist nur dargestellt, einzustecken. Die Flachbaugruppe FBG weist
an der. gegenüberliegenden Seitenkanten SK im oberen Drittel jeweils eine mehrpolige Federleiste FL auf. In diese Federleiste FL können von der Seite her die Mehrfachstekker ST, die z.B. über ein Flachbandkabel FBK mit anderen elektrischen Schaltungseinrichtungen verbunden sind, eingesteckt werden. Somit ist die Oberkante OK der Flachbau- ; 35 gruppe FBG frei von Steckverbindungen, so daß dort Anzeigeelemente, z.B. Leuchtdioden LED, angeordnet sein kön-
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nen. An der Unterseite UK weist die Flachbaugruppe FBG eine Stiftleiste SL auf F die die in Baugruppenträger eingesteckte Flachbaugruppe mit dem Platter P über die dortige Federleiste FLP elektrisch verbindet. Mit der Frontplatte FP1, die Ausnehmungen OE für Anzeigeelemente LED aufweist, wird der Baugruppenträger abgedeckt. An der Außenseite der Seitenwände FS des Baugruppenträgers können Kabelkanäle KK angeordnet sein, in die die Flachbandkabel FBK der Mehrfachstecker ST verlegt werden können.
In Fig. 2 ist eine Flachbaugruppe FBG mit je einer Federleiste FL mit Mehrfachstecker ST dargestellt. Die Flachbaugruppe weist an der Oberkante OK eine zusätzliche Federleiste FLB auf, in die die Stiftleiste SLB einer weiteren Flachbaugruppe FBGB einsteckbar ist. Dabei ist diese Flachbaugruppe FBGB zur ersten Flachbaugruppe senkrecht angeordnet. Die Flachbaugruppe FBGB kann dabei u.a. mit Bedien- und Anzeigeelementen bestückt sein. Damit diese zugänglich sind, ist die Flachbaugruppe FBGB mit einer Frontplatte FP2 abgedeckt, die entsprechende Ausnehmungen OE aufweist. Falls es erforderlich ist, kann die mit Bedien- und Anzeigeelementen bestückte Flachbaugruppe FBGB anstatt mit einer senkrecht dazu angeordneten Flachbaugruppe FBG mit einem mehrpoligen Stecker mit Flachbandkabel verbunden werden, um die Flachbaugruppe FBGB außerhalb eier Zentrale anzuordnen, was. hier aber nicht dargestellt ist.
Die Flachbaugruppe FBGB mit der zusätzlichen Federleiste FLB weist links und rechts von der Federleiste FLB Ausnehmungen A auf,. Die Stiftleiste SLB der Flachbaugruppe FBGB hat an der linken und rechten Seite Rastarme R angeformt, die bei Zusammenstecken der Flachbaugruppen durch die Ausnehmungen A greifen und an der Flachbaugruppe FBG verrasten und beim Entriegeln die Steckverbindung auswerfen.
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In Fig. 3 ist perspektivisch der Baugruppenträger BGT mit mehreren eingesteckten Flachbaugruppen FBG dargestellt. Die zusammensteckbaren Flachbaugruppen FBG und FBGB gemäß Fig. 2 sind hier von der Frontplatte FP2 verdeckt. Der Baugruppenträger BGT kann mit der großen Frontplatte FP1 abgedeckt werden.
4 Schutzansprüche
3 Figuren
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Claims (4)

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1. Baugruppenträger mit einsteckbaren Flachbaugruppen, die jeweils an der ünterkante eine Steckerleiste zum Verbinden mit auf einem Platter angeordneten Federleisten aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß jede Flachbaugruppe (FBG) an den beiden Seitenkanten (SK) im oberen Drittel, etwa gegenüberliegend, Federleisten (FL) für von der Seite her einsteck- und verriegelbare Mehrfachstecker (ST) aufweist, und daß beide Führungs- und Halterungssextenwande (FS) des .Baugruppenträgers (BGT) eine Höhe (H) aufweisen, die etwa zwei Drittel der Länge (L) der Seitenkanten (SK) der Flachbaugruppe (FBG) beträgt.
2. Baugruppenträger mit einsteckbaren Flachbaugruppen nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß eine oder, mehrere der Flachbaugruppen (FBG) an der Oberkante (OK) eine zusätzliche Federleiste (FLB) aufweisen, die mit einer Stiftleiste (SLB) einer senkrecht zur Flachbaugruppe (FBG) angeordneten weiteren Flachbaugruppe (FBGB) verbindbar ist.
3· Baugruppenträger nach Anspruch 2, dadurch geke. nnzeichnet, daß die- Flachbaugruppe (FBG) mit der zusätzlichen Federleiste (FLB) neben der Federleiste je eine Ausnehmung (A) aufweist, und daß die Stiftleiste (SLB) der weiteren Flachbaugruppe (FBGB) an der linken und rechten Seite je einen Rastarm (R) besitzt, der bei zusammengesteckten Flachbaugruppen die Ausnehmung (A) durchgreift und mit seiner Rastnase an der Flachbaugruppe (FLB) verrastet.
4. Baugruppenträger nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Flachbaugruppe (FBG) mit der zusätzlichen Federleiste (FLB) auf der
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Rückseite zur Federleiste eine Verstärkungsleiste, d .e annähernd so lang wie die Flachbaugruppe breit ist, mit zwei Ausnehmungen entsprechend den Ausnehmungen der Flachbaugruppe angeordnet ist.
DE19828218021 1982-06-23 1982-06-23 Baugruppenträger mit einsteckbaren Flachbaugruppen Expired DE8218021U1 (de)

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