DE8217697U1 - Schweißdrehtisch - Google Patents

Schweißdrehtisch

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DE8217697U1
DE8217697U1 DE19828217697 DE8217697U DE8217697U1 DE 8217697 U1 DE8217697 U1 DE 8217697U1 DE 19828217697 DE19828217697 DE 19828217697 DE 8217697 U DE8217697 U DE 8217697U DE 8217697 U1 DE8217697 U1 DE 8217697U1
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welding turntable
welding
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plate
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RIEDL HUBERT 8879 BEHLINGEN DE
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RIEDL HUBERT 8879 BEHLINGEN DE
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K37/00Auxiliary devices or processes, not specially adapted to a procedure covered by only one of the preceding main groups

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machine Tool Units (AREA)

Description

Schweißdrehtisch Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Schweißdrehtisch nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei bekannten derartigen Schweißdrehtischen besteht die Werkstückhalterung aus einer kreisförmigen Platte, an deren Unterseite eine durch die Platte hindurchgehende Hohlwelle angesetzt ist. Ein Elektromotor treibt über die Hohlwelle den Drehtisch an. Bei den bekannten Schweißdrehtischen ergibt sich der Nachteil, daß längere Werkstücke mit größerem Durchmesser nicht auf dem Schweißdrehtisch angebracht werden können. Durch die vorgegebene Ausführungsform des Drehtisches sind auch die Befestigungsmöglichkeiten für unterschiedliche Werkstücke beschränkt. Der Durchmesser der Hohlwelle und ihrer Lager wird aus Kostengründen möglichst klein gehalten.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, einen Schweißdrehtisch zu schaffen, der für Werkstücke verschiedenster Dimensionen einsetzbar ist und der trotz einfachstem und kostengünstigem Aufbau stabil und verschleißarm ist.
Der erfindungsgemäße Schweißdrehtisch besitzt die Merkmale der Ansprüche.
Der große zentrale Freiraum in der Basis ermöglicht ein Durchstecken längerer Werkstücke auch größeren Durchmessers. Da der zentrale Teil der Tischplatte einfach austauschbar ist, kann die Befestigung in optimaler Weise an die verschiedensten Werkstücke angepaßt werden. Die Anordnung eines Drahtlagers ermöglicht ein Lager größeren Durchmessers mit verhältnismäßig niedrigen Kosten. Die Anbringung des Stromabnehmers am horizontalen Teil der Basis und der Kontakt mit dem den Schweißdrehtisch an-
treibenden Zahnkranz gewährleistet eine gute·elektrische Leitfähigkeit bei sicherer Kontaktgabe.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnungen. Es zeigen
ι eine schematistthe seitliche Ansicht einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schweißdrehtisches von der Seite und
pig. 2 einen Schnitt durch den erfindungsgemaßen Schweißdrehtisch von vorn gesehen.
In einem parallelen Rahmen 10 ist um eine bei 12 angedeutete Achse die Drehtischeinheit 14 um einen Winkel schwenkbar, wie er beispielsweise ia Pig. "■ angedeutet ist. Me Drehtischeinheit besitzt eine Basis 16 mit einem horizontalen, vorzugsweise ringförmigen Teil 18 und einem darauf aufgesetzten ringförmigen Stutzen 20.An der Unterseite des horizontalen Teiles 18 der Basis 16 ist seitlich ein Getriebemotor 22 angebracht, der über einen tun den ringförmigen Stutzen 20 der Basis 16 drehbar gelagerten Zahnkranz 24 einen auf letzteren aufgesetzten Drehtisch 26 mit der Schweißgeschwindigkeit entsprechender Geschwindigkeit dreht.
Von Bedeutung für die Erfindung ist einmal der große Ereiraum 30, der seitlich durch den ringförmigen Stutzen 20 und nach oben durch die vorzugsweise austauschbare Reduzierung 32 begrenzt ist, während er nach unten geöffnet ist. Der Durchmesser dieses Fre5.raums 30 kann je nach Plattengröße bis zu 500 mm und mehr betragen.
Gemäß der Erfindung ist entweder der gesamte Drehtisch austauschbar gegen andere Drehtische mit an andere Werk-
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9
stücke entsprechend angepaßter Zentralöffnung bzw. Zentralbefestigung oder aber ist das Reduzierstück 32 bevorzugt entfernbar bzw. gegen ein anderes Reduzierstück J«2 mit anzuschweißende Werkstücke entsprechend angepaßter Zentralöffnung bzw. Zentralbefestigung austauschbar. Wie Pig. 2 zeigt, kann das Reduzierstück mittels Schrauben 34-in einer entsprechenden zentralen Ausnehmung des Drehtisches 26 gehalten werden. Andere Befestigungsmögiichkeiten, etwa Vernieten oder Einschrauben des Reduzier-Stückes 32 in die Ausnehmung deo Drehtisches 26 sind ebenfalls möglich.
•Erst der Erfinder hat erkannt, daß ein großer Freiraum sich ohne Kostensteigerung für die Lagerung des Drehtisches verwirklichen läßt und zwar dadurch, daß ein Drahtlager 4-0 verwendet wird. Das Drahtlager 40 ist einerseits in einer ringförmigen Ausnehmung 4-2 an der Außenseite des ringförmigen Stutzens 20 angeordnet und wird andererseits begrenzt durch eine Ausnehmung 44, die zwischen Zahnkranz 24- und Drehtisch 26 vorgesehen ist. TJm das Einsetzen des Drehlagers 4-0 zu ermöglichen, ist zwischen Zahnkranz 24- und Drehtisch 26 vorzugsweise ein Zwischenring 4-6 angeordnet, der einerseits mit der oberen Stirnfläche des Zahnkranzes 24- und andererseits mit der Unterseite des Drehtisches 26 befestigt ist.
Der Außendurchmesser des Zwischenstückes 4-6 ist vorzugsweise derart bemessen, daß ein Nockenring 4-8 für Endschalter auf das Zwischenstück 4-6 aufgesetzt werden kann, der mit seiner Unterseite an der oberen Stirnfläche des Zahnkranzes 24· aufliegt und entweder mit dieser oder mit dem Außenmantel des Zwischenstückes 4-6 etwa mittels einer Klemmschraube oder dgl. befestigt sein kann.
Bezüglich, des Antriebs sei bemerkt, daß der große Durchmesser des Zahnkranzes 24 den Vorteil mit sich, bringt, daß der Antriebsmotor mit einer günstigen Drehzahl betrieben werden kann und der Drehtisch, sich, trotzdem entsprechend langsam bewegt.
Bei der Erfindung ist weiter die Anbringung min- j
destens eines Stromabnehmers 50 von Bedeutung. Die- J:
ser ist von unten durch eine Bohrung in dem horizontalen Ring 18 der Basis 60 geführt und etwa mittels Flansch an der unteren Stirnseite des Ringes 18 befestigt. Die Kontaktbürsten 52 des Stromabnehmers schleifen auf der Unterseite des Zahnkranzes 24, der über das Zwischenstück 46 einen elektrischen Stromweg hoher Leitfähigkeit zum Drehtisch 26 und damit zum Werkstück bildet.

Claims (1)

  1. Hubert Eiedl
    Iren
    Max-Sehmid-Str. 15
    8879 Behlingen
    DIPL.-INQ. KURT KAHLER 1931 walkertshofen NR.133
    PATENTANWALT TEL.08239-3«
    18. Juni 1982
    mein Zeichen: E 1204-
    An sprüch.e
    1. Schweißdrehtisch mit einer schwenkbar gelagerten Basis, auf der mittels eines Antriebsmotors drehbar eine Werkstückhalterung gelagert ist, die mit einem Stromabnehmer in elektrisch leitendem Kontakt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis (16) unterhalb der Werkstückhalterung (26) einen großen zentralen Freiraum (30) besitzt.
    2. Schweißdrehtisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Werkstückhalterung eine Platte (26) mit austauschbarem Mittelteil (32) ist.
    3- Schweißdrehtisch nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstückhalterung eine austauschbare Platte (26) ist.
    4-. Schweißdrehtisch nach Anspruch. 2 oder 3> dadurch
    t gekennzeichnet, daß das Mittelteil
    (32) bzw. die Platte (26) selbst mit Aufnahme- oder Befestigungsmitteln für das Werkstück ver
    sehen sind.
    5. Schweißdrehtisch nach einem der vorhergehenden
    ; Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Basis aus einer ringförmigen Platte (13) und einem darauf aufgesetzten ringförmigen Stutzen (20) mit großem Innendurchmesser besteht.
    6. Schweißdrehtisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich.net, daß der Freirauin auf der der Platte (26) gegenüberliegenden Seite offen ist.
    • · 7- SchweißdrehtxRch nach einem der vorhergehenden
    Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Freiraum einen Durchmesser von mehr als 100 mm, vorzugsweise mehr als I50 mm besitzt.
    8. Schweißdrehtisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Basis (20) und Werkzeughalterung (26) ein Drahtlager (40) angeordnet ist.
    9. Schweißdrehtisch nach einem der vorhergehenden
    ι; Ansprüche, dadurch, gekennzeichnet,
    daß der Antrieb des Schweißdrehtisches von einem
    seitlich an der Basis angebrachten Antriebsmotor über einen an der Unterseite der Werkzeughalterung (26) angebrachten Zahnkranz (24) erfolgt, der um den ringförmigen Stutzen der Basis (20) gelagert läuft.
    10. Schweißdrehtisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Werkzeughalterung (26) mit dem Zahnkranz durch ein Zwischenstück (46) verbunden ist.
    11. Schweißdrehtisch nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß ein Nockenring (48) für Entschalter unterhalb der Werkzeughalterung (26) angebracht ist.
    12. Schweißdrehtisch nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß der Nockenring (48) auf dem Zwischenstück (46) bzw. auf der oberen Stirnseite des Zahnkranzes (24) aufgebracht ist.
    13· Schweißdrehtisch insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Stromabnehmer (50) von unten durch die ringförmige Platte (18) der Basis (16) hindurchgeführt ist und mit der unteren Stirnfläche der Werkzeughalterung (16) bzw. des Zahnkranzes (24) in enger Berührung ist.
DE19828217697 1982-06-21 1982-06-21 Schweißdrehtisch Expired DE8217697U1 (de)

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ID=6741183

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008047491B4 (de) * 2008-09-17 2014-12-24 MTU Aero Engines AG Vorrichtung zum Schutzgasschweißen sowie deren Verwendung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102008047491B4 (de) * 2008-09-17 2014-12-24 MTU Aero Engines AG Vorrichtung zum Schutzgasschweißen sowie deren Verwendung

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