DE8214895U1 - Einlegesohle für Schuhe, sandalen o. dgl. - Google Patents
Einlegesohle für Schuhe, sandalen o. dgl.Info
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- DE8214895U1 DE8214895U1 DE19828214895 DE8214895U DE8214895U1 DE 8214895 U1 DE8214895 U1 DE 8214895U1 DE 19828214895 DE19828214895 DE 19828214895 DE 8214895 U DE8214895 U DE 8214895U DE 8214895 U1 DE8214895 U1 DE 8214895U1
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B17/00—Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined
- A43B17/16—Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined with heel or toe caps
Description
Laivakato 13, SF-65100 Vaasa 10 /Finnland
binlegesohle tür Schuhe, Sandalen o. dgl.
Die Erfindng betrifft eine biegefähige Einlegesohle für Schuhe, Sandalen o. dgl. mit den im Oberbegriff
des Anspruches 1 aufgeführten Merkmalen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine derartige Einlegesohle so auszubilden, daß sie eine anatomisch
richtige Verteilung des Gewichts beim Gehen von hinten von vorn gewährleistet. Außerdem soll sie
beim Gehen zu einer aufrechten Haltung der Wirbelsäule stimulieren. Sie eignet sich in besonderer Weise zu
Verwendung in einem Schuh mit einer in der nicht vorveröffentlichten DE-Patentanmeldung P 31 52 011 beschriebenen
Ausbildung als Alternative zur der ebenfalls in der vorgenannten Patentanmeldung beschriebenen
Therapie-Einlage. Die Erfindungsaufgabe wird durch die Kennzeichnungsmarkmale des Anspruches 1 und
die der Folgeansprüche gelöst.
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Die Erfindung wird anhand einer in den Figuren darge- ΐ
stellten, erfindungsgemäß gestalteten Einlegesohle be- |··
schrieben. Es zeigen:
Fig. 1 Eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäß aus- f;-
s gebildete Einlegesohle. ;:
Fig. 2 Insgesamt zwölf in etwa gleichen Abständen beginnend im Fersenbereich und endend im Großzehenbereich
- vorgenommene Querschitte in Fig. 1 an mit 1-12 bezeichneten Stellen durch
die in Fig. 1 dargestellte Einlegesohle. ;
Die biegefähige Einlegesohle besteht z.B. aus therrnoplast
gebundenen Korkschnitzeln und ist mit einem Überzug z.B. aus Spaltleder versehen. Ihre Unterfläche 21
ist im Wesentlichen eben ausgebildet, während ihre zur | Anlage an der Fußsohle bestimmte Oberfläche reliefar- ΐ
tig gestaltet ist.
In ihrem im Bereich etwa der Schnittstellen 1-3 von Fig. 1 liegenden Fersenbereich 22 ist die Einlegesohle
schüsselartig ausgemuldet. Die Ausmuldung 23 erstreckt
fc· sich in ein rinnenartiges Gebilde 24 auslaufend unter
leichter Vergrößerung des Abstandes 25 ihres jeweils
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tiefsten Punktes in Richtung auf den und bis zu dem
Außenballenbereich 26, der etwa durch den Bereich
zwischen den Schnittlinien 7-9 in Fig. 1 gekennzeichnet ist.
Die in Rinnenlängsrichtung verlaufende Verbindungslinie 27 zwischen den jeweils tiefsten Punkten 28 des
rinnenartigen Gebildes 24 außerhalb des Fersenbereiches 22 erstreckt sich etwa parallel zur Außenkante
29 der Sohle in einem Abstand 30 zu dieser, der etwa dem Abstand des Außenballenbereiches 26 von der Sohlenaußenkante
29 entspricht.
Die Breite bzw. der Biegeradius 32 des rinnenartigen Gebildes vermindert sich vom Fersenbereich 22 in
Richtung auf den Außenballenbereich 26 der Einlegesohle. Die Vergrößerung des Abstandes 25 des tiefsten
Punktes 28 des rinnenartigen Gebildes 24 von der Unterfläche 21 in Richtung auf den und bis zu dem Außenballenbereich
26 der Einlegesohle und oder die Verminderung des Biegeradius 32 des rinnenartigen Gebildes
24 vom Fersenbereich 22 in Richtung auf den Außenballenbereich 26 verlaufen stetig. Vom Außenballenbereich
26 zum Innenballenbereich 33 der Einlegesohle erstreckt sich ebenfallen eine rinnenartige Ausmuldung
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23, wobei der Abstand des tiefsten Punktes 28 dieses
rinnenartigen Gebildes 24 von der Unterfläche 21 in Richtung auf den und bis zu dem Innenballenbereich 33
abnimmt. Diese Abnahme ist stetig. Der Innenballenbereich liegt etwa zwischen den Schnittlinien 9 und 10
in Fig . 1 .
Der Übergang der Verbindungslinie 27 zwischen Feraen-
ι i bereich 22 und Außenballenbereich 26 einerseits sowie
' j zwischen Außenballenbereich 26 und Innenballenbereich
33 andererseits ist als zur Sohlenaußenkante 29
konvex geschwungene Kurve ausgebildet.
Die der Unterflä<;he 21 nächsten Punkte 28 der Oberfläche
der Einlegesohle zwischen Innenballenbereich 33
und Großzehenbereich 34 liegen etwa auf einer den Innenballenbereich 33 und den Großzehenbereich 34
der Sohle verbindenden Geraden. Die Sohlenoberfläche . zwischen dieser Geraden und der Sohlenaußenkante 29
ist etwa eben ausgebildet (Schnittdarstellungen 9-12
A in Fi.g. 1), wobei sie einen spitzen, sich zur Sohlen-
außenkante 29 hin leicht öffnenden Winkel 35 mit der
Unterfläche 21 einschließt. Der Abstand der Verbindungslinie 27 von der Unterfläche 21 nimmt ausgehend
vom Innenballenbereich 33 in Richtung auf den Groß-
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,5, zehenbereich 34 leicht ab.
Zwischen dem Fersenbereich 22 und dem Außenballenbereich 26 ist die Außenkante 29 der Sohle durch ein
ausgeprägtes, die Außenkante flankierendes Längsgewölbe
36 gekennzeichnet. Ein ähnlich stark ausge
prägtes, sogar nocn höheres Längsgewölbe 37 ist
zwischen dem Fersenbereich 22 und dem Innenballenbe- '\ reich 33 vorgesehen mit einer ausgeprägten Erhebung in
Höhe etwa der Mitte - gesehen in Sohlenlängsrichtung *
zwischen Fersenbereich 22 und Außenballenbereich 26
(Schnittlinien 4 und 5 in Fig. 1). Die erfindungsge-
mäße Ausgestaltung der Einlegesohl beugt Außen- und Innenbandschäden vor. Die Verbindungslinie 27 kennzeichnet
die natürliche Abrollinie des Fußes auf der Oberfläche der Einlegesohle beim Gehen. Beim natürlichen
Gang erfolgt die Abrollbewegung des Fußes gegenüber der Einlegesohle etwa wie folgt: Zunächst findet
im Fersenbereich die erste Bodenberührung statt. Dann wird der Fuß vom Fersenbereich 22 zum Außenbailenbereich
26 abgerollt. Von dort erfolgt das Abrollen über den Innenballenbereich 33 in Richtung auf den Großzehenbereich
letztendlich über die Großzehenbeere.
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Claims (11)
1. Biegefähige Einlegesohle für Schuhe, Sandalen o. dgl. mit einer1 im Wesentlichen ebenen Unterfläche
(21) und einer reliefartig gestalteten, zur Anlage an der Fußsohle bestimmten Oberfläche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Oberfläche in ihrem Fersenbereich (22) schüsselartig ausgemuldet ist, welche Ausmuldung (23) in
ein rinnenartiges Gebilde (24) auslaufend sich unter leichter Vergrößerung des Abstandes (25) des
tiefsten Punktes (28) dieses rinnenartigen Gebildes (24) von der Unterfläche (21) in Richtung
auf den und bis zu dem Außenballenbereich (26) der Sohle erstreckt.
2. Einlegesohle nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die in Rinnenlängsrichtung verlaufende Verbindunglinie (27)zwischen den jeweils tiefsten Punkten
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(28) des rinnenartigen Gebildes außerhalb des Fersenbereiches (22) etwa parallel zur Außenkante
(29) der Sohle in einem Abstand zu dieser verläuft, der etwa dem Abstand (30) des Außenballenbereiches
(26) der Sohle von der Sohlenkante (29) entspricht.
3. Einlegesohle nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
sich der Biegeradius (32) des rinnenartigen Gebildes (24) vom Fersenbereich (22) in Richtung auf den
Außenballenbereich (26) der Sohle vermindert.
4. Einlegesohlen nach Anspruch 1 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Vergrößerung des Abstandes (25) des tiefsten Punktes (28)des rinnenartigen Gebildes (24) von der
Unterfläche (21) in Richtung auf den und bis zu dem Außenballenbereich (26) der Sohle und/oder die Verminderung
des Biegeradius (32)des rinnenartigen Gebildes (24) vom Fersenbereich (22) in Richtung auf
den Außenballenbereich (26) der Sohle stetig sind.
5. Einlegesohle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
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sich eine rinnenartige Ausmuldung vom Außenballenbereich (26) zum Innenballenbereich (33) der Sohle
erstreckt, wobei der Abstand des tiefsten Punktes (28) dieses rinnenartigen Gebildes (24) von der
Unterfläche (21) in Richtung auf den und bis zu dem Innenballenbereich (33) abnimmt.
6. Einlegesohle nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
Abnahme stetig ist.
Abnahme stetig ist.
7. Einlegesohle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Übergang der Verbindungslinie (27) zwischen Fersenbereich (21) und Außenballenbereich (26)
einerseits sowie zwischen Außenballenbereich (26) und Innenballenbereich (33) andererseits als zur
Sohlenaußenkante (29) konvex geschwungene Kurve ausgebildet ist.
8. Einlegesohle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die der Unterfläche (21) nächsten Punkte (28) der
die der Unterfläche (21) nächsten Punkte (28) der
Oberfläche der Sohle zwischen Innenballenbereich
(33) und Großzehenbereich (34) etwa auf einer den Innenballenbereich (33) mit dem Großzehenbereich
(34) der Sohle verbindenden Geraden liegen und daß die Sohlenoberfläche zwischen dieser Geraden und
den Sohlenaußenkante (29) etwa eben ausgebildet ist, wobei sie einen spitzen, sich zur Sohlenaußenkante
(29) hin leicht öffnenden Winkel (35) mit der Unterfläche (21) einschließt.
9. Einlegesohle nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Abstand der Verbindungslinie (27) von der Unterfläche (21) in Richtung auf den Großzehenbereich
(34) leicht abnimmt.
10. Einlegesohle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch
das Vorhandensein eines ausgeprägten äußeren, die Außenkante (29) der Sohle flankierenden Längsgewölbes
inbesondere zwischen dem Fersenbereich (22) und dem Außenballenbereich (26).
11. Einlegesohle nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche,
gekennzeichnet durch
Vorhandensein eines ausgeprägten inneren, die Innenkante der Sohle flankierenden Längsgewölbes
insbesondere zwischen dem Fersenbereich (22) und dem Innenballenbereich(33) mit einer ausgeprägten
Erhebung in Höhe etwa der Mitte - gesehen in Sohlenlängsrichtung - zwischen Fersenbereich (22)
. und Außenballenbereich (26).
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828214895 DE8214895U1 (de) | 1982-05-21 | 1982-05-21 | Einlegesohle für Schuhe, sandalen o. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828214895 DE8214895U1 (de) | 1982-05-21 | 1982-05-21 | Einlegesohle für Schuhe, sandalen o. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8214895U1 true DE8214895U1 (de) | 1982-08-26 |
Family
ID=6740362
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19828214895 Expired DE8214895U1 (de) | 1982-05-21 | 1982-05-21 | Einlegesohle für Schuhe, sandalen o. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8214895U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10220004A1 (de) * | 2002-05-03 | 2003-11-20 | Elefanten Gmbh | Fußbett |
DE102011008839A1 (de) * | 2011-01-19 | 2012-07-19 | Ute Barwinski | Biomechanische flexible Mittelsohle eines Sportschuhs |
EP2641495A1 (de) * | 2010-11-19 | 2013-09-25 | Masatoshi Takayama | Schuhwerk |
-
1982
- 1982-05-21 DE DE19828214895 patent/DE8214895U1/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10220004A1 (de) * | 2002-05-03 | 2003-11-20 | Elefanten Gmbh | Fußbett |
US7266913B2 (en) | 2002-05-03 | 2007-09-11 | Dosenbach-Ochsner Ag Schuhe Und Sport | Insole |
EP2641495A1 (de) * | 2010-11-19 | 2013-09-25 | Masatoshi Takayama | Schuhwerk |
EP2641495A4 (de) * | 2010-11-19 | 2014-08-27 | Masatoshi Takayama | Schuhwerk |
DE102011008839A1 (de) * | 2011-01-19 | 2012-07-19 | Ute Barwinski | Biomechanische flexible Mittelsohle eines Sportschuhs |
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