DE8214825U1 - Gesenkgeschmiedete zange mit sich gegenlaeufig zur betaetigung der griffschenkel bewegenden arbeitsenden - Google Patents

Gesenkgeschmiedete zange mit sich gegenlaeufig zur betaetigung der griffschenkel bewegenden arbeitsenden

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DE8214825U1
DE8214825U1 DE19828214825 DE8214825U DE8214825U1 DE 8214825 U1 DE8214825 U1 DE 8214825U1 DE 19828214825 DE19828214825 DE 19828214825 DE 8214825 U DE8214825 U DE 8214825U DE 8214825 U1 DE8214825 U1 DE 8214825U1
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  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)

Description

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Γ Gesenkgeschmiedete Zange mit sich gegenläufig zur Betätigung
der Griffschenkel bewegenden Arbeitsenden
Die Erfindung betrifft eine gesenkgeschmiedete Zange mit sich gegenläufig |
zur Betätigung der Griff schenkel bewegenden Arbeitsenden, vorzugsweise f
in Form von Zapfen zum Montieren von Sprengringen, und einem die j beiden in Schließrichtung federbelasteten Zangenhälften gelenkig ver-
bindenden Zangengelenkbolzen, der seitlich ausladende halbkreisförmige
und einander überdeckende Abschnitte durchsetzt, an welchen Abschnitt
sich in Richtung des Arbeitsendes je ein Vorsprung anschließt, der bis
zur Außenflanke der ZangenhäJfte reicht. ;
Bei den bekannten Zangen dieser Art gleitet der seitlich ausladende halbkreisförmige Abschnitt der einen Zangenhälfte in einer konturengenau
ausgearbeiteten Aussparung der anderen Zangenhälfte. Es müssen demgemäß die vorgeschriebenen Toleranzen genau eingehalten werden, damit
die Gängigkeit nicht beeinträchtigt wird. Die Fertigung solcher gesenk- j
geschmiedeten Zangen erfordert daher mehrere Arbeitsschritte, die die
Zange verteuern.
Dgm! Gegenstand der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, :
j eine gesenkgeschmiedete Zange der vorausgesetzten Art von gebrauchs- j
vorteilhaftem, herstellungstechnisch günstigem Aufbau anzugeben derart, ι
daß die Zangen kostensparend fertigbar sind.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß dem mit Abstand von der Mantelfläche des halbkreisförmigen Abschnitts liegenden Vorsprung griff-
VNR: 107212 17 748 Dr. R./S/G 7.5,1982
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schenkelseitig ein zweiter, etwa in gleichem Abstand von der Mantelfläche liegender Vorsprung gegenüberliegt und beide Vorsprünge mit ihren einander zugekehrten Schultern eine zur Außenflanke hin offene Vertiefung begrenzen, auf deren Bodenfläche der halbkreisförmige Abschnitt §
aufliegt derart, daß zwischen Mantelfläche des halbkreisförmigen Abschnitts und der Randkante der Vertiefung ein freiliegender Bodenflächenabschnitt verbleibt und wobei die Kopfflächen der beiden Vorsprünge stufenlos zur Gewerbefläche verlaufen.
Zufolge derartiger Ausgestaltung ist eine gesenkgeschmiedete Zange der vorausgesetzten Art angegeben, die sich insbesondere durch herstellungstechnische Vorteile auszeichnet. Die aufwendige Fertigung der Gleitflächen zwischen halbkreisförmigen Abschnitt der einen Zangenhälfte und Aussparung der anderen Zangenhälfte entfällt nun. Der halbkreisförmige Abschnitt der einen Zangenhäifte liegt nun frei in der Vertiefung der anderen Zangenhälfte ein, welche Vertiefung durch die beidseitig des Abschnitts angeordneten Vorsprünge begrenzt wird. Es müssen nur noch iedigiich die gegeneinandertretenden Lagerflächen der Abschnitte der Zangenhälften bearbeitet werden. Auf diese Weise lassen sich Arbeitsschritte einsparen, so daß die Zangen preisgünstiger herstellbar sind. Nach Verbinden der beiden Zangenhälften durch den Zangengelenkbolzen stellen die beiden stufenlos zur Gewerbefläche verlaufenden Vorsprünge keinen störenden Überstand dar. Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß die sich zwischen den beiden Vorsprüngen erstreckende, bis zur Randkante reichende Vertiefung insbesondere wegen des Durchlaufs durch die Bearbeitungspositionen beim Herstellen der Zangen ausgenutzt werden
VNR: 107212 17 748 Dr. R./S/G 7.5.1982
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kann. Die Vertiefung ist so bemessen, daß selbst bei ungenau geschmiedeten Zangenhälften im Bereich der halbkreisförmigen Abschnitte nach Zusammenbau stets die Funktion der Zange gewährleistet ist.
Eine Weiterbildung ist darin zu sehen, daß die Mantelfläche des halbkreisförmigen Abschnitts nach einer Kegelstumpfmantelfläche ausgerichtet ist mit verjüngendem Verlauf zur Oberseite der Zangenhälfte. Durch diese Maßnahme läßt sich die Gleitfläche ohne großen Aufwand zwischen den beiden Zangenhälften vergrößern.
Schließlich besteht ein vorteilhaftes Merkmal noch darin, daß der freilie- \ gende Bodenflächenabschnitt der Vertiefung sich bis in die Zwickel zwischen der Mantelfläche des halbkreisförmigen Abschnittes und der Vorsprünge erstreckt. Die Beweglichkeit der Zangenhälften zueinander wird daher nicht beeinträchtigt, selbst dann, wenn die den Zangengelenkbolzen aufnehmenden Bohrungen nicht genau placiert sein sollten.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Fig. 1 bis 3 erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht einer gesenkgeschmiedeten Zange zum Montieren von
Sprengringen,
Fig. 2 eine klappfigürliche Ansicht der Fig. 1 und
Fig. 3 den Schnitt nach der Linie Ill-Ill in Fig. 1.
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Die Zange besitzt die beiden weitgehend untereinander gleich ausgebildeten, gesenkgeschmiedeten Zangenhälften 1, 2 mit sich gegenläufig zur Betätigung der Griffschenkel 3 bewegenden Arbeitsenden 4. Letztere sind in Form von Zapfen ausgebildet, die über eine Abwinklung 5 in die Zangenbacken 6 übergehen. Die gelenkige Verbindung der Zangenhälften geschieht im Bereich zwischen den Zangenbacken 6 und den Griffschenkeln 3 durch einen Zangengelenkbolzen 7.
innenseitig tragen die Griff schenkel 3 gegeneinander gebogene Blattfedern 8, deren Enden formschlüssig ineinandergreifen und die die Zangenhälften 1, 2 in die in Fig. 1 dargestellte Schließrichtung belasten. Begrenzt wird die Schließstellung dadurch, daß oberhalb des Zangengelenkbolzens vorgesehene Vorsprünge 9 gegeneinandertreten.
Dem Vorsprung 9 jeder Zangenhälfte 1, 2 liegt ein zweiter Vorsprung 10 gegenüber. Die beiden Vorsprünge 9, 10 begrenzen eine zur Außenflanke F der Zangenhälften 1, 2 hin offene Vertiefung 11, deren Boden sich in einen seitlich ausladenden halbkreisförmigen Abschnitt 12 fortsetzt. Die halbkreisförmigen Abschnitte 12 greifen in die Vertiefungen 11 ein derart, daß sie zwischen den Vorsprüngen 9, 10 liegen, wobei die Bodenflächen 11' die Lagerflächen bilden. Der halbkreisförmige Abschnitt 12 liegt derart auf der Bodenfläche 11' auf, daß zwischen der Mantelfläche 13 des halbkreisförmigen Abschnitts 12 und der Randkante der Vertiefung 11 ein freiliegender Bodenflächenabschnitt 11" verbleibt, vergl. insbesondere Fig. 1 und 3.
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streckenden Vorsprünge 9, 10 formen Schultern 91 bzw. 10', wobei die |
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andere Schulter 10" in Richtung zur Zangenmittelebene abfallend verläuft. ?
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Der freiliegende Bodenflächenabschnitt 11" der Vertiefung 11 erstreckt }
sich bis in die Zwickel zwischen der Mantelfläche 13 des halbkreisförmigen Abschnittes 12 und der Vorsprünge 9, 10.
Das Maß der Vertiefung 11, in Achsrichtung des Zanqengelenkbolzens 7 ''
gesehen, entspricht der Dicke des halbkreisförmigen Abschnittes 12, so daß nach Verbindung der Zangenhälften 1, 2 durch den Zangengelenkbolzen 7 die Kopfflächen K der Vorsprünge 9, 10 stufenlos zur Gewerbefläche G verlaufen. Ein störender Überstand über die Gewerbefläche G
wird hierdurch vermieden. ;
f Es ist insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich, daß die Mantelflächen 13 der .
halbkreisförmigen Abschnitte 12 nach einer Kegelstumpfmantelfläche ausgerichtet sind mit verjüngendem Verlauf zur Oberseite bzw. Gewerbefläche G der Zangenhälften 1, 2. Auf diese Weise wird die Lagerfläche zwischen den halbkreisförmigen Abschnitten 12 vergrößert.
Alle in der Beschreibung erwähnten und in der Zeichnung dargestellten neuen Merkmale sind erfindungswesentlich, auch soweit sie in den Ansprüchen rncht ausdrücklich beansprucht sind.

Claims (3)

Knipex-Werk C. Gustav Putsch, Oberkamper Straße 13, 5600 Wuppertal 12 SCHUTZANSPRÜCHE
1. Gesenkgeschmiedete Zange mit sich gegenläufig zur Betätigung der J Griffschankel bewegenden Arbeitsenden, vorzugsweise in Form von Zapfen
zum Montieren von Sprengringen, und einem die beiden in Schließrichtung federbelasteten Zangenhälften gelenkig verbindenden Zangengelenkbolzen, der seitlich ausladende halbkreisförmige und einander überdeckende Abschnitte durchsetzt, an welchen Abschnitt sich in Richtung des Arbeitsendes je ein Vorsprung anschließt, der bis zur Außenflanke der Zangenhälfte reicht, dadurch gekennzeichnet, daß dem mit Abstand von der Mantelfläche (13) des halbkreisförmigen Abschnitts (12) liegenden Vorsprung (9) griffschenkelseitig ein zweiter, etwa in gleichem Abstand von der Mantelfläche (13) liegender Vorsprung (10) gegenüberliegt und beide Vorsprünge (9, 10) mit ihren einander zugekehrten Schultern (91 ozw. 10') eine zur Außenflanke (F) hin offene Vertiefung (11) begrenzen, auf deren Bodenfläche (11') der halbkreisförmige Abschnitt (12) aufliegt derart, daß zwischen Mantelfläche (13) des halbkreisförmigen Abschnitts (12) und der Randkante der Vertiefung (11) ein freiliegender Bodenflächenabschnitt (11") verbleibt und wobei die Kopfflächen (K) der beiden Vorsprünge (9, 10) stufenlos zur Gewerbefläche (G) verlaufen.
VNR: 107212 17 748 Dr. R./S/G 7.5.1982
2. Gesenkgsschmiedete Zange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelfläche (13) des halbkreisförmigen Abschnitts (12) nach einer Kegelstumpfmantelfläche ausgerichtet ist mit verjüngendem Verlauf zur Oberseite der Zangenhälfte.
3. Gesenkgsschmiedete Zange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der freiliegende Bodenflächenabschnitt (11") der Vertiefung (11) sich bis in die Zwickel zwischen der Mantelfläche (13) des halbkreisförmigen Abschnittes (12) und der Vorsprünge (9, 10) erstreckt.
VNR: 107212 17 748 Dr. R./S/G 7.5.1982
DE19828214825 1982-05-21 1982-05-21 Gesenkgeschmiedete zange mit sich gegenlaeufig zur betaetigung der griffschenkel bewegenden arbeitsenden Expired DE8214825U1 (de)

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