DE8214559U1 - Dampf- und feuchtigkeitsdichte Kabeleinführung in Gehäuse für elektrische Geräte - Google Patents

Dampf- und feuchtigkeitsdichte Kabeleinführung in Gehäuse für elektrische Geräte

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DE8214559U1 DE19828214559 DE8214559U DE8214559U1 DE 8214559 U1 DE8214559 U1 DE 8214559U1 DE 19828214559 DE19828214559 DE 19828214559 DE 8214559 U DE8214559 U DE 8214559U DE 8214559 U1 DE8214559 U1 DE 8214559U1
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    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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    • H01R13/40Securing contact members in or to a base or case; Insulating of contact members
    • H01R13/42Securing in a demountable manner
    • H01R13/422Securing in resilient one-piece base or case, e.g. by friction; One-piece base or case formed with resilient locking means
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
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    • H01B17/308Sealing of leads to lead-through insulators by compressing packing material
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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    • H01R13/52Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof cases

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Description

SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT " Unser Zeichen Berlin und München VPA 82 P 4422 DE
Dampf- und feuchtigkeitsdichte Kabeleinführung in Gehäuse für elektrische Geräte
Die Erfindung bezieht sich auf eine dampf- und feuchtigkeitsdichte Kabeleinführung in Gehäuse für elektrische Geräte.
Werden elektrische Geräte, z. B. elektromotorische Stellantriebe, unter schwierigen Umgebungsbedingungen, z. B. bei hoher Luftfeuchte und veränderlichem Umgebungsdruck,
15. eingesetzt, ist Sorge zu tragen, daß keine Feuchtigkeit über die Kabeleinführung und die darin zu Geräteanschlüssen führenden Leitungen in das Gerätegehäuse eindringen kann.
Trotz äußerer Abdichtung ist es, insbesondere bei Druckunterschieden zwischen Gehäuseinnerem und der Umgebung, möglich, daß sich Feuchtigkeit durch den Kabelmantel und längs der Litzenleiter der Leitungen durch Kapillarwirkung ausbreitet und in das Gerätegehäuse gelangt.
Es besteht demgemäß die Aufgabe, eine Kabeleinführung in
Gehäuse für elektrische Geräte zu schaffen, welche auch |
unter den erschwerten Hontagebedingungen am Einsatzort p
einen einfachen und trotzdem dampf- und feuchtigkeits- ρ
dichten Anschluß der in das Gehäuse einzuführenden Kabel |
an die darin befindlichen Geräteanschlüsse erlaubt. |
Eine Lösung der Aufgabe wird in einer Kabeleinführung gesehen, welche die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale auf- ■ weist. i I Der besondere Vorteil dieser Einführung ist darin zu se- | hen, daß die als Zwischenkontakte eingesetzten, stift- ?
Sp 4 Bz / 14.05.1982
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- 2 - ' VPA 82 P 4422 DE
förmigen K^ntaktelemente einzeln an die entsprechenden Kabeladern bzw. weiterführenden Leitungen angeschlossen werden können, so daß nach erfolgtem Anschluß durch Lötoder Crimp-Verbindung die nun Teil einer durchgehenden Leitungsführung bildenden Kontaktelemente in den Durchgangsöffnungen des Isolierstücks dicht befestigt und axial unverschiebbar festgelegt werden können.
Zur Erläuterung der Erfindung sind in den Figuren 1 bis Ausführungsbeispiele einer Kabeleinführung, von Kontaktelementen und Isolierkörpern dargestellt und im folgenden beschrieben.
Figur 1; In der Wand 1 eines Gehäuses für elektrische Gerate ist eine Öffnung 2 angebracht, durch welche Anschlußleitungen 3 zu den hier nicht gezeigten Anschlüssen eines elektrischen Gerätes, beispielsweise an die Anschlußleiste eines Elektromotors oder den zu seinem Betrieb erforderlichen Sehalteinrichtungen, führen.
Koaxial zu der Öffnung 2 ist ein mit der Wand 1 des Gehäuses verbundener Stutzen 4 angeordnet, in welchen von der Mündung her ein zylindrischer Isolierkörper 5' einschiebbar ist und sich gegen eine Schulter 6 in der Innenwand des Stutzens abstützt.
In dem Isolierkörper 5 sind eine der Anzahl der Leitungen 3 entsprechende Zahl von achsparallelen Durchgangsöffnungen 7 angebracht zur Aufnahme von stiftförmigen Kontaktelementen 8, die beidseitig mit Anschlüssen 9 für Kabeladern bzw. Leitungen versehen sind.
Wie auch aus Figur 2, welche das Kontakt element 8 für sich zeigt, erkennbar ist, weist der Schaft des stiftförmigen Kontaktelements 8 Abschnitte 10, 10', 11 unterschiedlichen Durchmessers auf, so daß Absätze 12 und 12" gebildet werden. Die Enden des Kontaktelements 8 sind hier als Crimp-Anschlüsse 19 ausgebildet.
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- 3 - ' VPA 82 P 4422 DE
Der Isolierkörper 5 in Figur 1 ist in einer Radialebene teilbar und besteht aus zwei Teilstücken 13 und 14 mit der entsprechenden Anzahl von Durchgangsöffnungen 7. Jede Durchgangsöffnung 7 in dem Teilstück 13 weist einen Absatz 15 auf, gegen welchen sich der Absatz 12 (Figur 2) des Kontaktelements 8 formschlüssig abstützt. In dem Teilstück 14 sind koaxiale Durchgangsöffnungen 7 angebracht, deren Durchmesser dem des Abschnitts 10' des Kontaktelements 8 entspricht, so daß sich dessen Absatz 12' gegen die ihm zugekehrte Seitenfläche des Teilstücks 14 abstützen kann. Jedes Kontaktelement 8 ist so gegen radiale Verschiebung gesichert.
Als Mittel zur Abdichtung zwischen den Kontaktelementen und den Innenflächen der Durchgangsöffnungen 7 im Isolierkörper 5 ist jeweils ein O-Ring 16 vorgesehen, der in einer Nut in der Mantelfläche des Kontaktelements 8 eingelegt ist.
Als Mittel zur Abdichtung zwischen der Mantelfläche des Isolierkörpers 5 und der Innenfläche des Stutzens 4 ist ebenfalls ein O-Ring 17 vorgesehen, der in einer Nut der Innenfläche des Stutzens oder, wie hier, in einer Nut 18 des Isolierkörpers 5 angeordnet ist.
Zur Montage werden die Anschlußleitungen 3 - so weit wie angängig - aus dem Stutzen 4 herausgezogen und durch die Durchgangsöffnung 7 des Teilstücks 13 des Isolierkörpers 5 gefädelt. Ihre Enden werden dann durch Crimpen oder Löten mit den Anschlüssen 19 bzw. 9 der Kontaktelemente 8 verbunden.
Die gegenüberliegenden Anschlüsse 9 bzw. 19 der Kontaktelemente werden mit den aufgefächerten Kabeladern 20 des einzuführenden Kabels 21 in gleicher Weise verbunden, nachdem diese Kabeladern 20 durch die Öffnungen 7 des scheibenförmigen Teilstücks 14 des Isolierkörpers 5 gefädelt sind. Die stiftförmigen Kontaktelemente 8 werden
- 4 - ■ VPA 82 P 4422 DE
nun in die Durchgangsöffnungen 7 des Teilstücks 13 bis zum Anschlag eingeschoben, das Teilstück 14 aufgesetzt k-, und der so komplettierte Isolierkörper 5 mit den darin
';- axial unverschiebbar gehaltenen Kontaktelementen 8 in den
jf 5 Stutzen 4 eingeführt.
(I Die Stutzenmündung ist mit einem Gewinde 22 versehen, in
;= welches eine Schraubkappe 23 einschraubbar ist, deren
I Rand den Isolierkörper 5 gegen die Schulter 6 im Stut- $ 10 zen 4 drückt- und dort festlegt.
i| Die Schraubkappe 23 ist an ihrem anderen Stirnende mit ei-
II ner Stopfbuchse 24 zur dichten Durchführung des Kabels I; versehen.
ξ 15 Um durch Feuchtigkeit verursachte Kriechströme zwischen |: den Anschlüssen 9 der Kontakt elemente 8 zu vermeiden,
I kann der Innenraum 25 der Schraubkappe 23 durch eine Öff-
".L nung 26 mit Vergußmasse gefüllt werden.
:7 20 Die Figuren 3 und 4 zeigen eine andere Ausbildung von Isolierkörper 5 und stiftförmigem Kontaktelement 8.
j- Der Isolierkörper 5 besteht hier aus drei scheibenförmi-
;, gen Teilstücken 27, 28, 29. Jede Durchgangsöffnung 7 in
I dem mittleren Teilstück 28 weist an ihren beiden Enden
I 25 eine Querschnittsverengung in Form einer elastischen
I Dichtlippe 30 auf, die eng an dem zylindrischen Schaft
I des Kontaktelements 8 anliegt und für die Abdichtung
• sorgt.
I Die Sndabschnitte des Kontaktelements 8 sind, wie auch
30 aus Figur 4 ersichtlich, in ihrem Durchmesser reduziert, so daß auch dort Absätze 12 und 12· entstehen. Die Anschlüsse sind als Crimp-Anschlüsse ausgebildet.
Als Mittel zur Abdichtung des Isolierkörpers 5 gegen die > Innenwand des Stutzens 4 ist die Mantelfläche des vor-
35 zugsweise aus elastischem Isolierwerkstoff gefertigten Mittelstücks 28 des Isolierkörpers 5 mit Ringwulsten 31 versehen, die an der Innenwand des Stutzens 4 anliegen.
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- 5 - ' VPA 82 P 4422 DE
Wie erkennbar, weisen die als Deckplatten wirkenden Teilstücke 27 und 29 des Isolierkörpers 5 koaxiale Durchgangsöffnungen 7 kleineren Durchmessers auf, so daß sich zur Verhinderung einer Axialverschiebung die Absätze 12 und 12' des Kontaktelements 8 nach Figur 4 an den Rändern der Durchgangsöffnungen 7 abstützen können.
Die Montage der Durchführung erfolgt in ähnlicher Weise wie zu Figur 1 beschrieben.
8 Patentansprüche
4 Figuren

Claims (7)

neue Schutzansprüche Unser Zeichen (ersetzen die bisher gültigen VPA 82 H 4422 DE Schutzansprüche) Aktenzeichen G 82 14 559.8
1. Dampf- und feuchtigkeitsdichte Kabeleinführung und Gehäuse fur elektrische Geräte, gekennzeich -net durch
a) beidseitig qit Anschlüssen (9) fur Kabeladern versehene, stiftförmige Kontaktelemente (8),
b) einen vorzugsweise zylindrischen Isolierkörper (5) mit achsparallelen Durchgangsöffnungen (7) zur Aufnahme der Kontaktelemente (8),
c) Mittel zur Abdichtung zwischen den Kontaktelementen (8) und den Innenflächen der Öffnungen (7) im Isolierkörper S5),
d) Abschnitte unterschiedlichen Durchmessers des Schafts jedes stiftförmigen Kontaktelements (8), wie auch jeder Durchgangsöffnung (?) im Isolierkörper (5), die formschlüssig zusammenwirkend eine Sicherung gegen Axialverschiebung der Kontaktelemente (8) bilden,
e) Mittel zur Abdichtung zwischen der Mantelfläche des Isolierkörpers (5) und der Innenfläche eines mit dem
Gerätegehäuse (1) verbundenen Stutzens (4).
2. Dampf- und feuchtigkeitsdichte Kabeleinführung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß die beidseitigen Enden der Kontakt^lemente (8) als
Crimp-Anschlüsse (19) ausgebildet sind.
3. Dampf- und feuchtigkeitsdichte Kabeleinführung nach Anspruch 1, insbesondere Merkmal c), dadurch gekennzeichnet, daß als Mittel zur Ab dichtung jede Durchgangsöffnung (7) mindestens eine Quer schnittsverengung in Form einer elastischen Dichtlippe (30) aufweist.
Sp 4 Sei / 14.08.1985
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- 2 - VPA
4. Dampf- und feuchtigkeitsdichte Kabeleinführung nach Anspruch 1, insbesondere Merkmal c), dadurch gekennzeichnet , daß als Mittel zur Abdichtung in dei* Mantelfläche des Kontaktelements (8) mindestens eine Nut mit darin eingelegtem O-Ring (16) angebracht ist.
5. Dampf- und feuchtigkeitsdichte Kabeleinführung nach Anspruch 1, insbesondere Merkmal b), dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierkörper (5) in zwei oder mehr Radialebenen teilbar ist und die Teilstücke (13, 14 bzw. 27, 28, 29) koaxiale Durchgangsöffnungen (7) unterschiedlichen Durchmessers aufweisen.
6. Dampf- und feuchtigkeitsdichte Kabeleinführung nach Anspruch 1, insbesondere Merkmal e)5 dadurch gekennzeichnet, daß als Mittel zur Abdichtung in einer Umfangsnut des Isolierkörpers (5) oder der Innenfläche des Stutzens (4) ein O-Ring (17) eingelegt ist.
7. Dampf- und feuchtigkeitsdichte Kabeleinführung nach
|- Anspruch 1, insbesondere Merkmal e), dadurch
gekennzeichnet, daß als Mittel zur Abdichtung die Mantelfläche des Isolierkörpers (5) mit mindestens einem elastischen Ringwulst (31) versehen ist.
DE19828214559 1982-05-18 1982-05-18 Dampf- und feuchtigkeitsdichte Kabeleinführung in Gehäuse für elektrische Geräte Expired DE8214559U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1032082A2 (de) * 1999-02-23 2000-08-30 Voith Turbo GmbH & Co. KG Vorrichtung zur Kabeldurchführung
DE10105544A1 (de) * 2001-02-06 2003-01-09 Endress & Hauser Gmbh & Co Kg Kabeldurchführung

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DE19907636A1 (de) * 1999-02-23 2000-09-21 Voith Turbo Kg Vorrichtung zur Kabeldurchführung
EP1032082A3 (de) * 1999-02-23 2003-05-14 Voith Turbo GmbH & Co. KG Vorrichtung zur Kabeldurchführung
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