DE8214520U1 - Heizungsgeraet - Google Patents

Heizungsgeraet

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DE8214520U1
DE8214520U1 DE19828214520 DE8214520U DE8214520U1 DE 8214520 U1 DE8214520 U1 DE 8214520U1 DE 19828214520 DE19828214520 DE 19828214520 DE 8214520 U DE8214520 U DE 8214520U DE 8214520 U1 DE8214520 U1 DE 8214520U1
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air
heat pump
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boiler
air guide
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  • Heat-Pump Type And Storage Water Heaters (AREA)

Description

Heizungsgerät Die Neuerung betrifft ein Heizungsgerät
gemäß Oberbegriff des Hauptanspruches.
Heizungsgeräte der genannten Art sind allgemein bekannt, wobei die Abgase des Heizungskessels direkt
in die Wärmepumpe bzu. durch deren Verdampfer geleitet werden. Damit kann zuiar die in den Abgasen enthaltene Abwärme ausgenutzt werden, das Ganze hat aber den Nachteil, daß die Abgase,bspu. von Dl, Schwefel und auch bis zu einem gewissen Grad Ruß enthalten, so daß der ülärmepumpenverdampfer (solche Verdampfer bestehen in der Regel aus Lamellen) leicht verschmutzen und/oder korrodieren kann. Andererseits
ist auch folgendes zu berücksichtigen:
Da Wärmepumpen bei Lufttemperaturen von*5°C und
niedriger laufen, besteht die Gefahr, daß die Verdampfer vereisen. Die Verdampfer müssen dann aufgetaut werden, wozu ein erheblicher blarmeaufuand notwendig ist. Dqs Auftauen der Verdampfer belastet
die ülärmebilanz erheblich.
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Bestünde aber die Möglichkeit der Außenluft
aufgewärmte, trockene Luft zuzuführen, dann hätte *
man den liiärmeinhalt der der Wärmepumpe zugeführten
Luft erhöht und außerdem der Gefahr der Vereisung
des Verdampfers entgegengewirkt.
Der Neuerung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, ein Heizungsgerät der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß man einerseits die in den f Abgasen des Heizungskesselteiles enthaltene Wärme j> ausnutzen und zumindest einen Teil mit zur Beauf- 1
schlagung der Wärmepumpe verwenden kann und zwar mit |
der Maßgabe der Vereisungsgefahr entgegenzuwirken [
und eine Verschmutzung bzw. Korrosion des Verdampfers zu verhindern.
Diese Aufgabe ist mit einem HeizungsgerMt der eingangs genannten Art nach der Neuerung durch das im Kennzeichen dss Hsuptanspruches Erfaßte gelost. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich nach den UnteransprQchen.
Diese Lösung hat den Vorteil, daß man die Abgase nicht unmittelbar in den Zuluftstrom der Wärmepumpe
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der durch den Verdampfer geht, leitet, sondern durch einen Abgas-WärmetauBcher, und die erwärmte Luft dem Luftstrom, der durch den Verdampfer geht, zumischt. Eine solche Betriebsuieiae hat außerdem den großen Vorteil, daß der Kessel in der Regel nur dann läuft, ujenn die Außentemperatur niedrig ist, und die Luft einen relativ niedrigen Feuchtigkeitsgehalt hat» Durch das Erwärmen der Luft im Wärmetauscher uiird die Luft trocken, und man kann dadurch nicht nur dem Verdampfer mehr Wärme zuführen, sondern man kann die angesaugte Außenluft auch noch trocknen und dadurch dem Vereisen des Verdampfers entgegenwirken.
Unter "mindestens für einen Teilstram der Warmluft11 ist beim Lösungsvorschlag gemäß Kennzeichen zu verstehen, daß je nach den Luft- bzw. Betriebsbedingungen des Gerätes entweder die gesamte oder nur ein Teil der im Luft/flauchgas-Wärmetauscher auf ein höheres Temperaturniveau gebrauchten Luft der Wärmepumpe zugeleitet wird. Im Falle einer Teilzuführung wird der andere Teil der Warmluft aus dem Luft/Rauchgas-Wärmetauscher bspiu. zur Belüftung von anderen Räumen genutzt, was vermittels eines geeigneten Belüftungssystems erfolgen kann.
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Das Heizungsgerät uiird nachfolgend anhand der zeichnerischen und schematischen Darstellung eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Die erkennbar, sind die wesentlichen Teile des Gerätes der Heizungskessel 1, der Luft/Rauchgasuärmetauscher 2 und die Wärmepumpe 5 mit gestrichelt angedeutetem Verdampfer 11 hinter der Ansaugöffnung k.
Am Abgasstutzen 1* des Heizungskessels 1 ist der Wärmetauscher 2 angeschlossen, aus dem die Luft durch den Warmluftabgang 3 in das Luftführungsstück 6 gelangt, das im Zueigbereich 6" mit einer Stellklappe versehen ist.
Je nach Stellung, dieser Klappe Io uird die Idarmluftströmung, uie dargestellt^eteilt oder nur in das angeschlossene (nur angedeutete) Belüftungssystem 12 oder in die Wärmepumpe 5 geleitet. Um eine gute Mischung der Warmluft mit der angesaugten kalten Frischluft zu erreichen, ist das Luftführungsstück 6, uie erkennbar, in Form eines Zumischrohres 6" am Ansaugstutzen 7 der Wärmepumpe 5 angeordnet, uabei im Bereich der Mündung 8 des Zumischrohres G1 ein Strömungsprallelement 9 bspu. in Form einer Scheibe angeordnet ist.

Claims (3)

Schutzansprüche: fl4 473}
1. Heizungsgerät, bestehend aus einem Heizungskessel und einer abgasseitig am Heizungskessel angeordneten Wärmepumpe, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizungskessel (1) abzugsseitig mit einem Luft/Rauchgae-ülärmetauscher (2) und dessen LJarmluftabgang (3) mindestens fur einen Teilatrora der LJarmluft mit einem zuströmseitig auf die Ansaugöffnung (4) der Wärmepumpe (5) angesetzten Luftführungsstück (6) versehen ist·
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Luftführungsstück (6) in Form eines Zumischrahres (G1) an einem Ansaugstutzen (7) der Wärmepumpe (5) angeordnet ist.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Mündung (Θ) des Zumischrohres C) ein Strömungsprallelement (9) angeordnet ist.
U. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem LJarmluftabgang (3) im LuftfUhrungsstück (6) eine Stellklappe (la) angeordnet ist.
DE19828214520 1982-05-18 1982-05-18 Heizungsgeraet Expired DE8214520U1 (de)

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