DE821396C

DE821396C - Beschlag zum Verbinden von Moebelstueckteilen

Info

Publication number: DE821396C
Application number: DEP1879A
Authority: DE
Inventors: Reinhold Poettcher
Original assignee: REINHOLD POETTCHER
Current assignee: REINHOLD POETTCHER
Priority date: 1950-06-15
Filing date: 1950-06-15
Publication date: 1951-11-19

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Beschläge zum Verbinden insbesondere der aneinandersto,ßenden Längs- und Querbretter von Betten o. dgl. Möbelstücken. Die bekannten Beschläge bestehen im wesentlichen aus in ;dem Längsbrett eines Bettes eingesetzten Haken oder Holzschrauben, deren Köpfe in Ausnehmungen von an den Gegenbrettern befestigten. Haltestücken eingeführt werden. Diese Ausführungsformen haben. Nachteile in verschiedener Hinsicht, die sich insbesondere dadurch ergeben, ,daß sie in der Verbindung eine Nachgiebigkeit zulassen, wodurch die Winkel im Stoß sich verändern. Das führt insbesondere bei Betten zu Schwierigkeiten, weil das Zusammenstellen von Doppelbetten dadurch unmöglich wird.
Die aufgezeigten Nachteile zu beheben hat die Erfindung zum Zweck, deren Wesen insbesondere darin besteht, daß der Beschlag aus einer mittels Haken und Ösen lösbaren Verbindung besteht, die durch drehbar angeordnete Umlegriegel gespannt und entspannt wird.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt A@bb. i d .ie Seitenansicht, Abb. 2 die Draufsicht.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Kopfstück i mit demLängsstück 2 verbunden. Die Verbindung besteht aus dem Haken 3 und der Spannvorrichtung. Sowohl der 1-laken 3 als auch die Spannvorrichtung sind in bekannter Weise mit den Brettern i und 2 durch Holzschrauben 4 veübunden.
Die Spannvorrichtung weist einen Spannriegel 5 auf, an welchem in geeigneter Weise eine in den Haken 3 ein- und ausziehbare Öse 6 .bei 7 angelenkt ist. Ein Ende des Spannriegels 5 bildet mit einem Spannbolzen 8 eine Gelenkverbindung 9. Das Ende des Spannbolzens 8 ist mit Gewinde io versehen und legt sich mit seiner aufgeschraubten Mutter i i gegen Leisten 12, die an dem Längsbrett 2 durch Holzschrauben 1 verbunden sind.
Zum Ver4binden des Kopfstückes i mit dem Seitenstück 2 genügt es, die öse 6 in den Haken 3 einzu'ha'ken und den Spannriegel 5 umzulegen, bis er sich. auf die Leisten 12 legt. Das hat zur Folge, daB sich eine Verbindung ergibt, die ständig unter Spannung steht, wodurch eine Veränderung des Stoßes auch 'hinsichtlich seiner Winkeleinstellung vermieden wird. Infolge der Abstützung gegen die Leisten 12 ist es auf einfachste Weise möglich, die Spannung zu verändern, so daß auch nach larg^r Zeit ein gehöriger fester Verband zwischen den Möbelstücken bleibt.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: 1. Beschlag zum Verbinden der aneinanderstoßenden Längs- und Querbretter von Betten o. digl. Möbelstücken, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschlag aus einer mittels Haken (3) und Ösen (6) lösbaren Verbindung besteht, die durch drehbar angeordnete Umlegriegel (5, 8) gespannt und entspannt wird. z. Beschlag nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, .daß die Spannvorrichtung in ihrer Länge verstellbar angeordnet ist. 3. Beschlag nach Anspruch i und, 2, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Spannriegel (5) die ein.hakbare Öse (6) und ein Spannbolzen (8) angelenkt ist, der sich gegen die an den Brettern (1, 2) des Möbelstückes befestigten Leisten (12) der Verbindung stützt. 4. Beschlag nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannbolzen (8) mittels seiner aufgeschraubten Mutter (i t) sich gegen die an den Brettern (1, 2) befestigten Leisten (12) der Verbindung stützt.