DE8213381U1 - Mehrkammerleuchte, insbesondere fuer strassenfahrzeuge - Google Patents

Mehrkammerleuchte, insbesondere fuer strassenfahrzeuge

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DE8213381U1
DE8213381U1 DE19828213381 DE8213381U DE8213381U1 DE 8213381 U1 DE8213381 U1 DE 8213381U1 DE 19828213381 DE19828213381 DE 19828213381 DE 8213381 U DE8213381 U DE 8213381U DE 8213381 U1 DE8213381 U1 DE 8213381U1
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DE19828213381
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Johann & Konen & Co Elektro-Autozubehoer-Fabrik 5300 Bonn De GmbH
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Johann & Konen & Co Elektro-Autozubehoer-Fabrik 5300 Bonn De GmbH
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Description

PATENTANWALT1' *··'...* \.^.!.. _ 5300 BONN 1 , 7. Mai 1982 DIPL-ING. KLAUS-JÜRGEN SCHWARZ ~ " SermanyRAUEE 46 A
AKTEN-NR.: 2 243/82
VNR: 108 545
Anmelder:
Firma
Johann & Konen GmbH & Co.
Rosenbach 32
5300 Bonn 3
Gebrauchsmuster
Mehrkammerleuchte, insbesondere für Straßenfahrzeuge
Die Erfindung betrifft eine Mehrkammerleuchte nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, die insbesondere für Straßenfahrzeuge bestimmt ist.
Bei derartigen bekannten Mehrkammerleuchten, die insbesondere als Mehrkammer-Rückleuchten für Personenkraftwagen, Busse und neuerdings auch für Wohnwagenanhänger Verwendung finden, ist die Lichtscheibe mit den einzelnen Leuchtenkammern zugeordneten, verschiedenartig gefärbten und/oder optisch profilierten Lichtscheibenabschnitten üblicherweise im Mehrfarben-Spritzgußverfahren einteilig hergestellt. Derartige Lichtscheiben sind
51 ■ ·
flächenmäßig sehr groß bei einer meist geringen Bauhöhe, und eine solche Form ist auch verhältnismäßig labil und führt leicht zu Verwerfungen oder Verwindungen des umlaufenden Randes der Lichtscheibe beim Verschweißen mit dem Leuchtengehäuse oder der Leuchtenrückwand, üblicherweise erfolgt die Verschweißung zwischen Lichtscheibe und Leuchtengehäuse durch Heißsiegeln mittels eines mit hitzebeständigem Kunststoff beschichteten Schweißspiegels/ mit dem die zu verschweißenden Kunststoffteile zunächst verhältnismäßig lange in Berührung gebracht werden müssen, um die Schweißstellen auf Schweißtemperatur zu bringen. Nach Entfernen des Schweißspiegels werden die Kunststoffteile mit hohem Druck gegeneinandergepreßt, wodurch jedoch verbleibende Spannungen in die Lichtscheibe gebracht werden können, die nur durch eine entsprechende Materialdicke und durch zusätzliche konstruktive Maßnahmen hinsichtlich der Formgebung vermieden werden können.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Leuchten besteht darin, daß nicht nur die Herstellung derartiger großflächiger Lichtscheiben mit verschiedenartig gefärbten Lichtscheibenabschnitten durch Mehrfarbenspritzen auf entsprechend aufwendigen Mehrfarben-Kunststoff-Spritzmaschinen sehr kostenintensiv ist, sondern daß für Lichtscheiben mit einer abweichenden Anordnung der verschiedenartig gefärbten und/oder optisch profilierten Lichtscheibenabschnitte jeweils gesonderte Spritzgußformen mit den für die jeweiligen LichtScheibenabschnitte ausgegebenen Prüfnummern erforderlich sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Mehrkammerleuchten nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 so auszubilden, daß die Herstellung und die Zusammenstellung der miteinander zu verbindenden Leuchtenteile verbessert und trotz größerer Kombinationsmöglichkeiten vereinfacht und verbilligt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen durch den Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 gelöst/ während in den Ansprüchen 2 bis 8 besonders vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gekennzeichnet sind.
Durch die Erfindung ergeben sich zahlreiche Vorteile. Dadurch, daß die Lichtscheibe aus mindestens zwei randseitig aneinanderstoßenden Lichtscheibenabschnitten besteht, die durch eine Feder·= und Nutverbindung mit von benachbarten Lichtscheibenabschnitten gegeneinandergerichteten, etwa L-förmigen, ineinandergreifenden Schenkeln verbunden sind und an ihrem umlaufenden Rand eine gegen die Rückwand hervorspringende Schweißnase für eine Verschweißung mittels Ultraschall mit der Rückwand aufweisen, können die unterschiedlichsten Lichtscheibenabschnitte in jeweils verschiedenartigen Farben und unterschiedlichen optischen Profilierungen auf einfachen Spritzautomaten hergestellt und je nach Bedarf zusammengestellt und miteinander verbunden werden. Lichtscheibenteile unterschiedlicher Einfärbung und Funktion können bei der Herstellung derartiger Leuchten leicht untereinander ausgetauscht werden, z.B. eine Schlußlichtscheibe mit Rückstrahler gegen eine Schlußlichtscheibe ohne diesen oder ein Lichtscheibenteil mit Nebelschlußlicht-Funktion (rot) gegen einen Lichtscheibenteil aus glasklarem Kunststoff zur Verwendung als Rückfahrscheinwerfer. Die Einzelteile der Leuchte lassen sich bei der Herstellung durch geringere Abmessungen und Gewichte auch leichter handhaben.
Von besonderem Vorteil ist dabei weiterhin die Verbindung der nach Bedarf zusammengestellten verschiedenartig gefärbten Lichtscheibenabschnitte mit der Leuchtenrückwand durch Ultraschall-Schweißen, da bei diesem Schweißverfahren die miteinander zu verbindenden Leuchtenteile nicht erst gesondert erhitzt und anschließend unter hohem Anpreßdruck noch in der
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Schweißhitze zusammengepreßt werden müssen. Beim Ultraschall-Schweißen wird vielmehr die Leuchtenrückwand auf die nach Bedarf zusammengestellten Lichtscheibenabschnitte noch im kalten Zustand unmittelbar aufgelegt und durch Schweiß-Sonotroden gegen die an der Lichtscheibe bzw. an den einzelnen Lichtscheibenabschnitten vorgesehenen Schweißnasen angedrückt, um nach kurzzeitiger Erregung der Sonotroden bleibend verschweißt zu werden. Hierdurch ergibt sich eine besonders energiesparende und maßhaltige Fertigung, wobei gegenüber den bekannten Leuchtenkonstruktionen, bei denen die Leuchtenteile durch Heißspiegelschweißung verbunden sind, auch ganz erhebliche Materialeinsparungen möglich sind, da die maßhaltige Fertigung durch Ultraschall-Schweißen eine beachtliche Verringerung der Wanddicken der miteinander zu verbindenden Leuchtenteile erlaubt, ohne die Maßhaltigkeit und Formbeständigkeit der fertigen Leuchten zu beeinträchtigen.
Für eine einwandfreie Positionierung der miteinander zu verbindenden Lichtscheibenabschnitte kann es nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorteilhaft sein, daß die Feder- und Nutverbindungen an den L-förmigen Schenkeln keilförmig angeschrägte Eingriffsflächen aufweisen. Die Lichtscheibenabschnitte werden dadurch auch dicht aneinandergezogen. Jede Feder- und Nutverbindung ist zweckmäßig an der Trennstelle zwischen zwei Leuchtenkammern angeordnet, und eine Trennung zwischen den Leuchtenkammern und eine zusätzliche Aussteifung der Lichtscheibe kann nach einem weiteren Merkmal der Erfindung in einfacher Weise dadurch erreicht werden, daß an jeder Feder- und Nutverbindung mindestens einer der miteinander verbundenen Lichtscheibenabschnitte eine parallel zu der Verbindungsstelle verlaufende Trennwand mit einer gegen die Rückwand gerichteten Schweißnase aufweist. Die Verschweißung der Trennwand mit der Rückwand bedeutet eine zusätzliche Aussteifung, wobei durch zwei flächig aneinanderliegende Trennwände eine weitere Aussteifung der Leuchte in Längsrichtung der nebeneinanderliegenden Leuchtenkammern und Lichtscheibenabschnitte erreicht werden kann.
• · O
Eine fertigungstechnisch besonders einfache und materialsparende Ausbildung der Leuchte kann weiterhin dadurch erreicht werden, daß die Rückwand im Bereich der Schweißverbindungen mit der Lichtscheibe im wesentlichen eben oder lediglich eindimensional gewölbt ausgebildet ist, wobei die Schweißnasen an der Lichtscheibe und an deren ineinandergefügten Lichtscheibenabschnitten parallel dazu verlaufen.
Ferner kann das allgemeine Problem der Herstellung von Lichtscheiben mit unterschiedlich zusammengestellten Lichtscheibenabschnitten und entsprechend verschiedenartigen Prüfnummern, die bisher stets an der Lichtscheibenoberfläche erscheinen, in einfacher Weise dadurch umgangen werden, daß einzelne oder alle Lichtscheibenabschnitte ein profilfreies Sichtfenster für eine an der dahinterliegenden Rückwand angebrachte Kennzeichnung aufweisen.
Dies hat verschiedene Vorteile. Zunächst können die Lichtscheibenabschnitte ohne Prüfnummer hergestellt werden. Diese erscheint statt dessen an dem zugehörigen Reflektorteil unterhalb des Sichtfensters. Wird ein Reflektorenteil mit einem Lichtscheibenabschnitt anderer Funktion verwendet, für die die Prüfnummer am Reflektorenteil nicht gilt, so ist es ohne weiteres möglich, den betreffenden Lichtscheibenabschnitt ohne Sichtfenster auszubilden und die Prüfnummer in der bisher üblichen Weise an der Außenoberfläche des Lichtscheibenabschnittes anzubringen.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 eine erste Ausführungsform einer Mehrkammerleuchte in perspektivischer Ansicht,
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Fig. 2 einen schematischen Längsschnitt durch die Lichtscheibe der Mehrkanunerleuchte gemäß Schnittlinie II - II von Fig. 1,
Fig. 3 einen schematischen Schnitt entsprechend Schnittlinie II - II von Fig. 1 durch eine abgewandelte Ausführungsform dor Lichtscheibe,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der Verbindung von Lichtscheibe und Rückwand der Leuchte beim Zusammenbau,
Fig. 5 einen vergrößerten Schnitt durch Einzelheiten der Leuchte gemäß Schnittlinie V-V von Fig. 4 vor dem Verschweißen der miteinander zu verbindenden Teile,
Fig. 6 einen entsprechenden Schnitt nach dem Verschweißen der miteinander zu verbindenden Leuchtenteile,
Fig. 7 eine gegenüber Fig. 1 weiter abgewandelte Ausführungsform einer Mehrkammerleuchte aus mehreren miteinander verbundenen Lichtscheibenabschnitten und daran vorgesehenen Sichtfenstern für die Prüfnummern der einzelnen Leuchteneinheiten,
Fig. 8 einen vergrößerten Schnitt durch Einzelheiten der Lichtscheibe gemäß Schnittlinie VIII - VIII von Fig. 7 in einer ersten Ausführungsform und
Fig. 9 einen Fig. 8 entsprechenden Schnitt durch eine weiter abgewandelte Ausführungsform.
Bei den in der Zeichnung gezeigten Mehrkammerleuchten 1 handelt es sich um Einbauleuchten für Straßenfahrzeuge, die insbesondere als Rückleuchten für Personenkraftwagen, Busse, Wohnwagenanhänger oder dergleichen geeignet sind. Die Leuchten haben eine aus transparentem Kunststoff bestehende Lichtscheibe 2 mit verschieden-
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artig gefärbten und/oder optisch profilierten Lichtscheibenabschnitten A, B, C, D, Oie je nach den Leuchtenfunktionen auch ■unterschiedlich lang ausgebildet sein können. Die Lichtscheibe 2 ist mit einem davon nach innen hervorspringenden umlaufenden Rand 2.1 mit einer Rückwand 3 mittels Schweißen verbunden, die einerseits einzelne Kammern a, b, c, d zu den verschiedenartig gefärbten und/oder optisch profilierten LichtScheibenabschnitten A, B, C, D bildet und an der außerdem die Reflektoren 3a, 3b, 3c, 3d der einzelnen Leuchtenteile einstückig ausgeformt sind.
Wie in Fig. 1 bis 3 im einzelnen zu erkennen ist, besteht die Lichtscheibe 2 der Leuchte 1 aus mindestens zwei randseitig aneinanderstoßenden Lichtscheibenabschnitten A, B (Fig. 1 und 2) bzw. A, C/ D (Fig. 1 und 3), die durch eine Feder- und Nutverbindung 2.2 mit von den beiden Lichtscheibenabschnitten A, B bzw. A, C und C, D gegeneinandergerichteten, etwa L-förmigen, ineinandergreifenden Schenkeln 2..3, 2.4 verbunden sind und an ihrem umlaufenden Rand 2.1 eine gegen die Rückwand 3 hervorspringende Schweißnase 2.5 (Fig. 5) für eine Verschweißung mittels Ultraschall mit der Rückwand 3 aufweisen.
Der Schweißvorgang ist in Fig. 6 schematisch angedeutet, wobei sogenannte Schweiß-Sonotroden nach Auflegen der Rückwand 3 auf die Lichtscheibe 2 entlang dem umlaufenden Rand 2.1 derart aufgesetzt werden, daß die in Richtung des Pfeiles 2.6 von Fig. verlaufenden Ultraschallschwingungen der Sonotroden auf das Kunststoffmaterial entlang den Schweißnasen 2.5 einwirken und die Kunststoffteile durch Reibungskräfte und teilweises Aufschmelzen miteinander verbinden.
Zur einwandfreien Positionierung der einzelnen Lichtscheibenabschnitte A, B, C, D können die Feder- und Nutverbindungen
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an den Schenkeln 2.3, 2.4 keilförmig angeschrägte Eingriffsflächen aufweisen, und jede Feder- und Nutverbindung 2.2 ist jeweils an der Trennstelle zwischen zwei Leuchtenkammern a, b bzw. cf d angeordnet.
Wie in Fig. 2 und 3 weiterhin zu erkennen ist, weist an jeder Feder- und Nutverbindung 2.2 mindestens einer der miteinander verbundenen Lichtscheibenabschnitte A, B bzw. C, D eine parallel zu der Verbindungsstelle verlaufende Trennwand 2.7 mit einer gegen die Rückwand 3 gerichteten Schweißnase 2.5 entsprechend Fig. 5 auf.
Die Rückwand 3 ist im Bereich der Schweißverbindungen mit der Lichtscheibe 2 im wesentlichen eben oder lediglich eindimensional gewölbt ausgebildet, und die Schweißnasen 2.5 verlaufen an der Lichtscheibe 2 und an deren ineinandergefügten Lichtscheibenabschnitten A, B, C, D parallel dazu.
Einzelne oder alle Lichtscheibenabschnitte A, B, C, D können weiterhin ein profilfreies Sichtfenster 4 für eine an der dahinterliegenden Rückwand 3 angebrachte Kennzeichnung 5 aufweisen, wie dies in Fig. 7 bis 8 im einzelnen gezeigt ist. Das Sichtfenster 4 ist an verschiedenartig gefärbten und/oder profilierten Lichtscheibenabschnitten A, B, C, D jeweils an unterschiedlichen Stellen derart angeordnet, daß es nur die an der Rückwand 3 mit dem zugehörigen Reflektorteil 3a, 3b, 3c, 3d ebenfalls an dieser Stelle angebrachte Kennzeichnung 5 erkennbar macht. Um die Kennzeichnung 5 noch deutlicher erkennen zu können, kann die Rückwand 3 jeweils im Bereich der Sichtfenster 4 der verschiedenartigen Lichtscheibenabschnitte A, B, C, D gegen das betreffende Sichtfenster 4 gerichtete Vorsprünge 6 aufweisen, so daß die Kennzeichnung 5 unmittelbar an der Rückseite der Lichtscheibe 2 unter jedem Sichtfenster 4 erscheint, wie dies in Fig. 9 im einzelnen gezeigt ist.
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Il KII ' > "
Durch die Anordnung der Sichtfenster 4 für die Prüfnummern an unterschiedlichen Stellen von verschiedenartigen Lichtscheibenabschnitten A, B, C, D ist es in einfacher Weise
möglich, die fehlerhafte Zuordnung eines Lichtscheibenabschnittes zu einem bestimmten Reflektorenteil schon rein optisch festzustellen, da dann die sich normalerweise an der gleichen Stelle wie das Sichtfenster befindende Kennzeichnung 5 des Reflektorenteils nicht im Sichtfenster 4 erscheint.

Claims (8)

  1. Mai 1982
    PATENTANWALT·' "··*··.' '..'.*... 5300 BONN 1
    DIPL-INe. KLAUS-JÜRGEN SCHWARZ
    TELEFON (02221; 22X)68 + 221089
    ZUGELASSENER VERTRETER BEIM TELEGRAMME (CABLE): BONNPATENT BONN
    EUROPÄISCHEN PATENTAMT „ „._.__
    AKTEN-NR.: 2 243/82
    VNR; 108 545 Anmelder:
    Firma
    Johann & Konen GmbH § Co
    Rosenbach 32
    Bonn 3
    Schutzansprüche
    Mehrkammerleuchte, insbesondere für Straßenfahrzeuge, mit einer aus transparentem Kunststoff bestehenden Lichtscheibe mit verschiedenartig gefärbten und/oder optisch profilierten Lichtscheibenabschnitten und mit einer einzelne Kammern bildenden Rückwand mit daran einstückig ausgeformten Reflektoren, die mit einem von der Lichtscheibe nach innen hervorspringenden umlaufenden Rand mittels Schweißen verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtscheibe (2) aus mindestens zwei randseitig aneinanderstoßenden Lichtscheibenabschnitten (A, B, C, D) besteht, die durch eine Feder- und Nutverbindung (2.2) mit von benachbarten Lichtscheibenabschnitten (A, B bzw. A, C, D) gegeneinandergerichteten, etwa L-förmigen, ineinandergreifenden Schenkeln (2.3, 2.4) verbunden sind und an ihrem umlaufenden Rand (2,1) eine gegen die Rückwand (3) hervorspringende Schweißnase (2.5) für eine Verschweißung mittels Ultraschall mit der Rückwand (3) aufweisen.
  2. 2. Mehrkammerleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder- und Nutverbindungen (2.2) an den Schenkeln (2.3, 2.4) keilförmig angeschrägte Eingriffsflächan aufweisen.
  3. 3. Mehrkammerleuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Feder- und Nutverbindung (2.2) an der Trennstelle zwischen zwei Kammern (a, b, c, d) angeordnet ist.
  4. 4. Mehrkammerleuchte nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Feder- und Nutverbindung (2.2) mindestens einer der miteinander verbundenen Lichtscheibenabschnitte (A, B, bzw. C, D) eine parallel zu der Verbindungsstelle verlaufende Trennwand (2.7) mit einer gegen die Rückwand (3) gerichteten Schweißnase (2.5) aufweist.
  5. 5. Mehrkammerleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (3) im Bereich der Schweißverbindungen mit der Lichtscheibe (2) im wesentlichen eben oder lediglich eindimensional gewölbt ausgebildet ist, und daß die Schweißnasen (2.5) an der Lichtscheibe (2) und an deren ineinandergefügten LichtScheibenabschnitten (A, B, C, D) parallel dazu verlaufen.
  6. 6. Mehrkammerleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne oder alle Lichtscheibenabschnitte (A, B, C, D) ein profilfreies Sichtfenster (4) für eine an der dahinterliegenden Rückwand (3) angebrachte Kennzeichnung (5) aufweisen.
  7. 7. Mehrkammerleuchte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das profilfreie Sichtfenster (4) an verschiedenartig gefärbten und/oder profilierten Lichtscheibenabschnitten (A, B, C, D) an jeweils unterschiedlichen Stellen derart angeordnet ist, daß es nur eine an der Rückwand (3) neben dem zugehörigen Reflektor (3a, 3b, 3c, 3d) an der betreffenden Stelle angebrachte Kennzeichnung (5) erkennbar macht. (Fig. 7)
  8. 8. Mehrkammerleuchte nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (3) gegen das Sichtfenster (4) an dem zugehörigen Lichtscheibenabschnitt (A, B, C, D) gerichtete Vorsprünge (6) für die Kennzeichnung (5) aufweist. (Fig. 8)
    -A-
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3446230A1 (de) * 1983-12-22 1985-07-11 Seima Italiana S.p.A., Tolmezzo, Udine Blendenfeld fuer kraftfahrzeuge
US5321588A (en) * 1992-03-03 1994-06-14 Hella Kg Hueck & Co. Motor vehicle lamp
DE19822179A1 (de) * 1998-05-16 1999-11-18 Volkswagen Ag Scheinwerfer oder Leuchte

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DE3446230A1 (de) * 1983-12-22 1985-07-11 Seima Italiana S.p.A., Tolmezzo, Udine Blendenfeld fuer kraftfahrzeuge
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