DE8212842U1 - Selbstklebende figur - Google Patents
Selbstklebende figurInfo
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- DE8212842U1 DE8212842U1 DE19828212842 DE8212842U DE8212842U1 DE 8212842 U1 DE8212842 U1 DE 8212842U1 DE 19828212842 DE19828212842 DE 19828212842 DE 8212842 U DE8212842 U DE 8212842U DE 8212842 U1 DE8212842 U1 DE 8212842U1
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Description
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PATENTANWÄLTE F.W. HEMIvTERlCH · GERD MÜLLER ' b. 1GROSSE · F. POLLMEIER - 2 -δ.
APR. 1932 m.th 73 745
Miguel Verde Paredes
Avda. de Manzanares 168, Madrid - 19 (Spanien)
Die Neuerung bezie'it sich auf eine selbstklebende Figur
bestehendaus mehreren, übereinander angeordneten thermoplastischen Kunststoff-Folien, von denen die obere Folie
auf ihrer freien Oberseite bedruckt und die untere Folie auf ihrer freien Unterseite mit einer selbstklebenden
Beschichtung versehen ist und wobei die Folien zumindest längs der Umrißlinien der Figur durch Thermoschweißung
miteinander verbunden sind.
Derartige Figuren finden Verwendung als Ornamentelement zur Anbringung auf jeder beliebigen Fläche, wobei die
Figur auf ihrer sichtbaren Fläche bedruckt und in der Weise gestaltet ist, daß sie ein bestimmtes Motiv, beispielsweise
eine Person oder ein Tier darstellt. Es sind selbstverständlich auch andere Motive denkbar.
Man kennt bereits selbstklebende, für den angegebenen Zweck bestimmte Figuren, die im allgemeinen aus einer dünnen Papieroder
Kunststoff-Folie gebildet sind. Sie sind auf ihrer Oberseite coloriert und dann längs ihrer Umrißlinien ausgeschnitten.
Die untere Seite ist mit einer selbstklebenden Schicht überzogen. Wegen der Beschaffenheit der die Figur bildenden Folie
und ihrer geringen Stärke können keine besonderen Effekte erzielt werden. Es besteht keine Möglichkeit, eine reliefartige
Struktur zu erzielen, die die Konturen und Formen der Figur besser zur Geltung bringt.
PATENTANWÄLTE F.W. HEMIWtRIOH · GeRDtdBLLER·· O^ROSSE ■ F. POLLMEIER _ 3 _ ;
Es ist ebenfalls schon bekannt, die Figur aus drei übereinander
gelagerten Folien aus schweißbarem Material zu ' bilden. Dabei weisen die obere und die untere Folie nur
geringe Starke auf, wogegen die mittlere Folie, die aus , weichem Material besteht, etwas dicker ist. Werden die
Folien an den Umrißlinien der Figur und an anderen Zwi- ■■?,
schenlinien durch Thermoschweißung miteinander verbunden, ■>
entstehen im Bereich dieser Linien unter gleichzeitigem ij
Zusammenpressen des weichen Materials sichtbare Vertie- ij fungen. Die übrigen Bereiche der Figur wölben sich durch
das weiche Material nach oben, so daß ein Gebilde von reliefartigem Charakter entsteht. Diese Art der Herstellung
selbstklebender Figuren setzt große Sorgfalt bei der Fertigung voraus. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß
das die mittlere Folie bildende weiche Material auch eine Wölbung der unteren, die Klebeschicht tragenden Folie bewirkt.
Die Klebeschicht befindet sich nicht in einer Ebene, was eine Verminderung der Haftfähigkeit zur Folge hat.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die geschilderten Nachteile zu vermeiden und eine selbstklebende Figur zu
schaffen, die einfacher und wirtschaftlicher als bisher gefertigt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird für eine selbstklebende Figur
der eingangs genannten Gattung vorgeschlagen, daß die obere Folie aus geschäumtem Kunststoff besteht und auf ihrer Oberseite
mindestens im Bereich der Schweißnähte durch Thermoformung erzeugte Einsenkungen aufweist. Infolge der Schaumstruktur
der oberen Folie ist es möglich, mit Hilfe von entsprechend den gewünschten Formen gestalteten Elektroden eine
TeilVerformung der oberen Folie und damit deren Dickenreduzierung
an den Punkten, Linien oder in den Bereichen, in welchen diese Elektroden zur Wirkung kommen, herbeizuführen.
Die übrige Fläche der oberen Folie wird nicht verformt; sie behält ihre Stärke, wodurch eine Reliefwirkung erzielt wird.
■ I Il
PATENTANWÄLTE F.W. HE^M^RICJh · GtRÖMüVLER, ι Ό GLOSSE · F. POLLMEIER - 4 -
Zweckmäßige Weiterbildungen der Neuerung ergeben sich aus
den Ansprüchen 2 und 3.
den Ansprüchen 2 und 3.
Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Neuerung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine neuerungsgemäße Figur in Gestalt eines Kaninchens,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II gemäß Fig. 1 und
Fig. 3 in vergrößertem Maßstab einen Schnitt durch die beiden Folien.
In dem in den Zeichnungen gegebenen Beispiel stellt die selbstklebende
Figur ein Kaninchen dar, dessen Oberfläche eine Reihe v-n Einsenkungen 1 zeigt, durch welche die Reliefwirkung der
Figur erzielt wird. Diese Reliefwirkung läßt in Verbindung mit der farbigen Bedruckung der Oberfläche die Figur plastisch
hervortreten, so daß damit bessere Ornamenteffekte erzielbar
s ind.
Figur erzielt wird. Diese Reliefwirkung läßt in Verbindung mit der farbigen Bedruckung der Oberfläche die Figur plastisch
hervortreten, so daß damit bessere Ornamenteffekte erzielbar
s ind.
Das Kaninchen nach Fig. 1 setzt sich aus zwei Folien zusammen, einei. oberen Folie 2 und einer unteren Folie 3 (vergl. Fig. 3).
Die obere Folie 2 besteht aus geschäumtem Kunststoff, während die untere Folie 3 eine geringere Dicke hat und auf ihrer
Unterseite mit einer selbstklebenden Substanz 4 beschichtet
ist.
Unterseite mit einer selbstklebenden Substanz 4 beschichtet
ist.
Die Folien 2 und 3 liegen aufeinander und werden einer Schweißbearbeitung
eines mit hoher i?requenz arbeitenden Werkzeuges
5 (Fig. 2) unterzogen. Dieses Werkzeug weist eine Schweißkante
6 auf, die die Kontur der betreffenden Figur bestimmt. Die
Schweißkante 6 veranlaßt das Aufschmelzen der Folien 2 und 3
und damit deren Verbindung durch Schweißen entlang der Umrißlinien der betreffenden Figur. Ferner enthält das Werkzeug 5
Schweißkante 6 veranlaßt das Aufschmelzen der Folien 2 und 3
und damit deren Verbindung durch Schweißen entlang der Umrißlinien der betreffenden Figur. Ferner enthält das Werkzeug 5
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PATENTANWÄLTE F.W. HEMWCRIC^ · GERD MÖLLER .· Ό, .1GBOSSE · F. POLLMEIER - 5 -
weitere Zwischenschweißkanten 7 von geringerer Höhe, die lediglich das Teilschmelzen der Oberfolie veranlassen,
wodurch es zu den Einsenkungen kommt, die in Fig. 1 mit 1 bezeichnet sind. Diese Einsenkungen können linear oder punktförmig
sein, sie können sich ferner über festgelegte Flächen oder Bereiche der Figur erstrecken.
Infolge der durch die Kanten 7 und durch den Druck, mit dem das Werkzeug 5 angelegt wird, erzeugten TeilSchmelzung, werden die
Einsenkungen 1 erzielt, wodurch der Reliefeffekt der Figur erzeugt wird.
Wie bereits erwähnt, ist die untere Folie 3 im Vergleich zur oberen Folie 2 dünner, so daß die Dicke der selbstklebenden
Figur praktisch durch die Dicke der oberen Folie 2 bestimmt wird.
Entsprechend der Dicke der Folie 2 und dem Expansionsgrad der geschäumten Kunststoff-Folie 2 kann die Tiefe der Linien,
Punkte oder Bereiche, die mit Hilfe des Werkzeuges 5 erzeugt worden sind, gemessen werden.
Die Unterseite der erfindungsgemäßen Figur wird mit einer Folie
aus siliziertem Papier oder einem ähnlichen Material abgedeckt, so daß die selbstklebende Substanz 4 geschützt und bis zum
Zeitpunkt ihrer Verwendung in einwandfreiem Zustand gehalten wird.
Verständlich ist, daß mit der erfindungsgemäßen Figur jedes
beliebige Motiv, wie eine Person, beispielsweise ein bestimmter Sportler, ein Tier oder dergleichen dargestellt und reproduziert
werden kann.
Claims (3)
- PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GEftD'lMJLLER · D. UROSSE · F. POLLMEIERi-a APR. 1932 m-th 73 745Miguel Verde ParedesAvJa. de Manzanares, 168/ Madrid - 19 (Spanien)Schutzansprüche• 1/. Selbstklebende Figur, bestehend aus mehreren übereinander angeordneten thermoplastischen Kunststoff-Folien, von denen die obere Folie auf ihrer freien Oberseite bedruckt und die untere Folie auf ihrer freien Unterseite mit einer selbstklebenden Beschichtung versehen ist und wobei die Folien zumindest längs der Umrißlinien der Figur durch Thermoschweißung miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Folie (2) aus geschäumtem Kunststoff besteht und auf ihr sr Oberseite mindestens im Bereich der Schweißnähte durch Thermoformung erzeugte Einsenkungen (1) aufweist.
- 2. Selbstklebende Figur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsenkungen (1) unterschiedliche Tiefe besitzen, wobei die Tiefe eines Teiles der Einsenkungen geringer ist als die Stärke der oberen Folie (2).
- 3. Selbstklebende Figur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsenkungen (1) Bereiche unterschiedlicher Tiefe aufweisen, die stufenlos ineinander übergehen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
ES26027381 | 1981-09-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8212842U1 true DE8212842U1 (de) | 1982-09-02 |
Family
ID=8416608
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19828212842 Expired DE8212842U1 (de) | 1981-09-11 | 1982-05-04 | Selbstklebende figur |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8212842U1 (de) |
-
1982
- 1982-05-04 DE DE19828212842 patent/DE8212842U1/de not_active Expired
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