DE8212803U1 - Hausinstallationseinheit fuer fernwaermebezug - Google Patents

Hausinstallationseinheit fuer fernwaermebezug

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DE8212803U1 DE19828212803U DE8212803U DE8212803U1 DE 8212803 U1 DE8212803 U1 DE 8212803U1 DE 19828212803 U DE19828212803 U DE 19828212803U DE 8212803 U DE8212803 U DE 8212803U DE 8212803 U1 DE8212803 U1 DE 8212803U1
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D3/00Hot-water central heating systems
    • F24D3/10Feed-line arrangements, e.g. providing for heat-accumulator tanks, expansion tanks ; Hydraulic components of a central heating system
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D10/00District heating systems
    • F24D10/003Domestic delivery stations having a heat exchanger
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
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    • F24D19/00Details
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    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

Die Erfindung betrifft eine Hausinstallationseinheit für Wärmebezug mit Einrichtungen zur Übergabe und Übernahme sowie gegebenenfalls Verteilung der Wärme.
Hausstationen für Fernwärmebezug sind überall dort erforderlich, wo ein Abnehmer mit Fernwärme beliefert werden soll. Eine solche Station enthält somit alle Einrichtungen, die erforderlich sind, um die Fernwärme in der vertraglich vereinbarten Form und Menge an den Kunden zu übergeben sowie jene, die erforderlich sind, daß die Kundenanlage einwandfrei arbeiten kann. Es ist bekannt, -iiese Einrichtungen teilweise in Schränken anzuordnen.
Die Erfindung zielt darauf ab, eine Schrankbauweise für Hausstationen vorzuschlagen, welche die Vorteile einer Zusammenfassung der Einrichtungen in Schrankform wirklich ausnützt.
Diese Aufgabe wird entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst.
Dadurch, daß in einer Schrankeinheit sämtliche Einrichtungen für die übergabe der Fernwärme enthalten sind, ist ^s möglich, ohne wesentliche Änderung dieser Ubergabe-
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einheit Hausstationcn für verschiedene Anwendungen auszustatten, wobei jo nach Anwendungsart unterschiedliche Schrankeinheiten angeschlossen werden können, wobei unter Anschließen nicht nur die direkte mechanische Verbindung, sondern auch das Nebeneinanderstellen zu verstehen ist. Da die Ubergabeeinheiten im wesentlichen gleich sind, kann der Umbau auf andere Anwendungsarten, beispielsweise der Umbau von direktem auf indirekten Wärmebezug, an Ort und Stelle ohne Abbau der Übernahmeeinheit durchgeführt werden; außerdem ist es möglich, solche Ubergabeuinheiten fertig montiert auf Lager zu halten, wobei es allerdings erforderlich werden kann, daß einzelne Einrichtungselemente je nach Anwendungsart ausgebaut und durch andere ersetzt werden müssen.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung und den Unteransprüchen zu entnehmen .
Die Erfindung wird im folgenden anhand der in den axoncinetrisehen Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Hausinstallationseinheit für direkten Fernwärmebezug,
Fig. 2 zeigt eine solche für indirekten Fernwärmebezug.
Die Hausinstallationseinheit gemäß Fig. 1 besteht aus zwei Schrankeinheiten 31 und 33. Diese Einheiten 31, 33 sind nur schematisch dargestellt, in Wirklichkeit bestehen sie aus Stahlrahmen mit Blechverkleidungen, welche die erforderlichen öffnungen für den Durchtritt der Leitungen und Einbau von Meßgeräten oder dergl. aufweisen.
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Die beiden Schrankeinheiten 31, 33 sind durch Schraubverbindungen 30 mechanisch verbunden, wobei die zugeordneten Stirnflächen der Schrankeinheiten 31, 33 keine Blechverkleidung aufweisen, doch sind für Sonderfälle auch Ausführungen vorstellbar, bei welchen die Einheiten 31, 33 zur Bildung der Hausinstallationseinheit nebeneinanderstehend auch an den zueinander weisenden Stirnflächen Blechverkleidungen aufweisen. Die Schrankeinheit 31 enthält alle Einrichtungen für die übergabe der Fernwärme. Sie enthält somit alle Einrichtungen, die erforderlich sind, um die Fernwärme in der vertraglich vereinbarten Form und Menge an den Kunden zu übergeben. Die anschließende Schrankeinheit 33 enthält alle Einrichtungen zur Übernahme und/oder Verteilung der Wärme sowie alle zugehörigen Schalt- und Meßgeräte; es sind somit in dieser Hauszentrale alle jene Teile zusammengefaßt, die für das einwandfreie Arbeiten der Kundenanlage erforderlich sind.
In die Übergabeeinheit 31 tritt (nach Installation) die Fernwärme-Vorlaufleitung 23 unter Zwischenschaltung eines Absperrorgans 1 ein. Diese Vorlaufleitung 23 tritt an einer Stirnfläche der Ubergabeeinheit 31 ein, läuft in Längsrichtung durch diese Einheit und endet an der gegenüberliegenden Stirnfläche mit einem fernwärmeseitigen Verbindungsflansch 27. Dieser Strang enthält zwischen zwei Manometern 2- einen Schmutzfänger 7 sowie den Temperaturf" "er für ein Thermometer 5, das an der großen Fläche, t - wie das Thermometer 5 für die Messung der Rückla. -»peratur und des dem Schmutzfänger 7 nachgeschalteten Mc. ters 2, ablesbar ist. An der gleichen Stirnfläche de. ^rgabeeinheit 31 tritt mit der Vorlaufleitung 23 die Fernwärme-Rücklaufleitung 24 unter Vorschaltung eines Absperrorgans 1 aus. In diesem Strang
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'S|. sind bis zum fernwärmeseitigen Verbindungsflansch 27 (| ein Manometer 2, ein Wassermengenregler 8, ein Wärmemengenzähler 6, ein motorgesteuertes Durchgangaventil 17 sowie ein Schmutzfänger 7 eingeschaltet. Außerdem ist in diesem Leitungsstrang noch ein gesondertes Rohrstück 29 als Platzhalter für ein zusätzliches Einrichtungsele-B ment lösbar eingesetzt, wie noch im Zusammenhang mit m Fig. 2 beschrieben wird.
κ Die sich an die Ubergabeeinheit 31 anschließende
Einheit 33 enthält alle nötigen Einrichtungen für die
Übernahme und Verteilung der Wärme im Haus und wird als Hauszentrale bezeichnet. Vorlaufseitig schließt an den Flansch 27 der heizungsseitige Verbindungsflansch 28 an, der unter Zwischenschaltung einer Umwälzpumpe und einem Absperrorgan 1 (nach Installation) mit dem Vorlauf 18 der Hausheizung leitungsmäßg verbunden ist. Die Rücklaufleitung 19 der Hausheizung führt unter Zwischenschaltung des Absperrorgans 1 in die Hauszentral eneiiJieit 33, wo diese Leitung über ein Einstellorgan 20 für den Durchfluß und einen Fühler 16 für Primärrücklauf-Maximalbegrenzung bis zu einem heizungsseitigen Verbindungsflansch 28 führt, wodurch die Verbindung zur Rücklaufleitung in der Ubergabeeinheit 31 hergestellt ist. In der Hauszentraleneinheit 33 ist ferner eine Rückschlagarmatur 9 vorgesehen, die zwischen Vor- und Rücklaufleitung geschaltet ist sowie ein Anzeigegerät des Wärmemengenzählers 6, ein Regler 13 (mit zugeordnetem Vorlauffühler 14 und Außenfühler 15) sowie Manometer für den Vorlaufdruck und gegebenenfalls noch andere erforderliche Schalt- und Meßgeräte. Es ist zu erkennen, daß die beiden Schrankeinheiten 31 und 33 durch Lösen der Schraubverbindung 30 und der Flanschverbindungen 27, 28 leicht voneinander getrennt werden können, wobei noch besonders auf die gestrichelt eingezeichneten Hilfs- und
Steuerleitungen 25 Rücksicht zu nehmen ist, die entweder mit einem Kupplungsstück ausgeführt werden oder so lang gewählt werden, daß die gegebenenfalls erforderliche Zwischenschaltung von Schrankeinheiten möglich ist.
Die dargestellte Hausinstallationseinheit ermöglicht den Fernwärmebezug im direkten Anschluß, wobei also der Wärmeträger Wasser direkt in die Heizungsleitungen des Hauses eintritt.
als
Falls es sich erforderlich erweisen sollte, auf
einen indirekten Anschluß unter Einschaltung eines Wärmetauschers überzugehen, kann zwischen die Einheiten 31 und 33, wie Fo.g. 2 zeigt, eine Wärmetauschereinheit 32 eingeschaltet werden.
Diese Einheit 32 enthält einen Wasser-Wasser-Wärmetauscher 11. Da in bezug auf die leitungsmäßigen und mechanischen Verbindungselemente die Konfiguration der zueinander weisenden Stirnflächen der eingeschalteten Schrankeinheit 32 und der anschließenden Schrankeinheiten 31, 33 übereinstimmt, kann der Wärmetauscher 11 direkc mit den Flanschen 27 und 28 verbunden werden. Die Ausstattung der Übergnbeeinheit 31 und der Hauszentraleneinheit 33 muß natürlich den neuen Arbeitsanforderungen angepaßt werden, wobei allerdings die meisten Einrichtungselemente gleich bleiben. So ist in der Ubergabestatiön 31 praktisch nur statt dem in Fig. 1 dargestellten Rohrstück 29 ein Regler 21 ohne Hilfsenergie (Te peratursicherung) sowie der Fühler 16 für Primärrücklauf-Maximalbegrenzung (aus der Einheit 33 in Fig. 1) einzubauen und es kann auch erforderlich sein, daß ein anderer Wassermengenregler 8 einzusetzen ist. Im wesentlichen ist jedoch die Obergabeeinheit 31 unverändert und muß also beim Umbau von direktem auf indirekten AnschluB oder umgekehrt nicht ausgetauscht werden. Auch
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die Hauszentraleneinheit 33 ist im wesentlichen unverändert; es ist jedoch keine Rücklaufarmatur (9 in Fig. 1) erforderlich.
Aus der Beschreibung der Zeichnungen ist zu ersehen, daß durch Ausbildung der Hausinstallationseinheit in Form von getrennten, zu der Hausinstallationse.inheit zusammengesetzten Schrankeinheiten, von welchen eine alle Einrichtungen für die Fernwärmeübergabe enthält, wesentliche Vorteile in bezug auf die Universalität von als Einheit anlieferbaren Bauelementen und in bezug auf die Leichtigkeit der Montage erzielbar sind.
-I-

Claims (5)

i · a · Ansprüche
1) Hausinstallationseinheit für Fernwärmebezug mit rohrleitungsverbundenen Bauteilen zur übergabe und Übernahme sowie gegebenenfalls Verteilung der Wärme, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus mindestens zwei Schrankeinheiten (31, 33) aufgebaut ist, von welchen eine (31) die rohrleitungsverbundenen Bauteile (2, 6, 7, 8, 17) für die Übergabe der Fernwärme enthält, und daß in anschließenden (31, 32, 33) Schrankeinheiten die rohrleitungsverbundenen Bauteile für die Übernahme und Verteilung der Wärme enthalten sind.
2) Hausinstallationseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die Übergabeeinheit (31) eine Schrankeinheit (32) anschließt, die einen Wasser-Wasser- oder einen Wasser-Luft-Wärmetauscher enthält.
3) Hausin^tallationseinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, äs "i in einer anschließenden Schrankeinheit (33) als Hauszentrale alle rohrleitungsverbundenen Bauteile zur Übernahme und/oder Verteilung der Wärme sowie alle, zugehörigen Schalt- und Meßgeräte enthalten sind.
4) Hausinstallationseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die zueinander weisenden Stirnflächen benachbarter Schrankeinheiten (31, 32; 32, 33) die gleiche Konfiguration in bezug auf die leitungsmäßigen (27, 28) und gegebenenfalls mechanischen (30) Verbindungselemente aufweisen.
5) Hausinstallationseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitungsnetz einer Schrankeinheit (31) gesondert austauschbare Rohrstücke (29) als Platzhalter für zusätzliche rohrIeitungsverbundene Bauteile enthält.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3241536A1 (de) * 1982-11-10 1984-05-10 Grammer, Meinrad, Ing.(grad.), 7407 Rottenburg Anschlussvorrichtung fuer heizungsanlagen
DE9402679U1 (de) * 1994-02-18 1994-04-14 Mannheimer Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH, 68159 Mannheim Fernwärmehausstation
WO1998008029A1 (de) 1996-08-22 1998-02-26 Kermi Gmbh Monolithischer wärmespeicherschrank
WO2019155231A1 (en) * 2018-02-09 2019-08-15 Lukey Solutions Limited Heat interface unit

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