DE8212438U1 - Hinweisschild - Google Patents
HinweisschildInfo
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- DE8212438U1 DE8212438U1 DE19828212438 DE8212438U DE8212438U1 DE 8212438 U1 DE8212438 U1 DE 8212438U1 DE 19828212438 DE19828212438 DE 19828212438 DE 8212438 U DE8212438 U DE 8212438U DE 8212438 U1 DE8212438 U1 DE 8212438U1
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Description
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OSTERHOLZALLEE ββ PATENTANWALT HUF 071 41/44830
H 5. 22. D 2
Helmut Hertfelder, 7141 Oberstenfeld
Walter Hertfelder, 7142 Marbach
Walter Hertfelder, 7142 Marbach
Hinweisschild
Bei der Benutzung von Kraftfahrzeugen treten immer wieder unversehens
Situationen auf, bei denen <J3 erwünscht wäre, daß man
die vorbeifahrenden Verkehrsteilnehmer gezielt auf die betreffende Situation aufmerksam machen könnte. Mit dem in jedem Kraftfahrzeug
mitzuführenden Warndreieck ist das nur sehr beschränkt
möglich, weil dieses Warndreieck für die Aufstellung auf einer Verkehrsfläche bestimmt und entsprechend ausgebildet ist, und
weil es aufgrund des vorgeschriebenen und allein zugelassenen Warnsymbols eine über die allgemeine Warnfunktion hinausgehende
gezielte Aussage nicht zuläßt. Daueraufkleber auf der Innenseite der Heckscheibe von Personenkraftwagen oder auch auf der hinteren
Außenseite des Kraftfahrzeuges sind nur in wenigen Ausnahmefällen geeignet, einen ständig zutreffenden Hinweis zu geben.
Die meisten treffen allenfalls zeitweilig zu, so daß die Dauerverwendung ihre Beachtung stark vermindert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Hinweisschild zu schaffen, mit dem man im Bedarfsfalle gezielt auf eine bestimmte
Situation aufmerksam machen kann. Diese Aufgabe wird durch ein Hinweisschild mit dem in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Durch die Anordnung mehrerer Blätter mit voneinander unterpchiedlichen Hinweisen an einer Halteschiene mit Befestigungsvorrichtungen kann der auf die betreffende Situation zutreffende Hinweis ausgewählt und durch die Befestigung des Hinweisschildes am Kraftfahrzeug den anderen Verkehrsteilnehmern gezielt mitgeteilt werden. Dadurch kann entweder auf ein bestimmtes Verhalten der übrigen Verkehrsteilnehmer hingewirkt werden
oder es kann ein bestimmter Personenkreis unter den übrigen Verkehrsteilnehmern angesprochen werden.
Durch eine Ausgestaltung des Hinweisschildes nach Anspruch 2
kann das Hinweisschild sehr einfach und dementsprechend billig
hergestellt werden. Im Bedarfsfalle lassen sich dann auch die Blätter leicht austauschen. Bei einer Ausgestaltung des Hinweisschildes nach Anspruch 3 läßt es sich im Bedarfsfalle sehr leicht
auf der Innenseite der Heckscheibe anbringen, wo es einerseits für die verkehrsteilnehmer gut sichtbar ist und andererseits
gegen äußere Einwirkungen, etwa den Fahrtwind vorbeifahrender Fahrzeuge, geschützt ist. Bei dieser Ausgestaltung kann es aber
ebenso leicht auch an glatten Außenflächen des Fahrzeuges angebracht werden, falls das notwendig oder günstiger ist. Bei einer
Ausgestaltung des Hinweisschildes nach Anspruch 4 kann es leicht an den Metallteilen des Kraftfahrzeuges angebracht werden, wenn
eine andere Anbringungsart Schwierigkeiten bereitet. Besonders günstig ist eine Kombination eines Saugnapfes und eines Dauermagneten. Bei der Ausgestaltung des Hinweisschildes nach Anspruch
sind die einzelnen Blätter sehr dauerhaft. Die Aufdrucke lassen sich mittels kunststoffanlösender Druckfarben dauerhaft anbringen.
Außerdem lassen sich die Blätter dann sehr leicht um die Halteschiene herumwickeln und dadurch die Außenabmessungen des Hinweisschildes so weit verkleinern, daß es leicht in einer Schutzhülle oder einer Schutzhülse mit einseitigem oder noch besser mit
beiderseitigem Verschluß untergebracht werden kann.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung
in perspektivischer Ansicht dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben.
Das Hinweisschild weist eine Halteschiene 1 mit zwei Befestigungsvorrichtungen
2 und 3 und mehrere .Blätter 4 auf.
Die Halteschiene ist aus Metallblech hergestellt. Sie ist als Klemmschiene ausgebildet. In dem Längenabschnitt, in dem die
Halteschiene 1 die Blätter 4 aufnimmt, hat sie einen U-förmigen Querschnitt mit den beiden Profilschenkeln 5 und 6. Im leeren
Zustand, d. h. in Abwesenheit der Blätter 4, sind die freien Enden der Profilschenkel 5 und 6 einander so weit genähert oder
das gesamte Profil über die gegenseitige Anlage seiner Enden hinaus so weit vorgespannt, daß nach dem Zwischenfügen der
Blätter 4 unter Berücksichtigung deren elastischen und möglicherweise auch plastischen Verformung eine ausreichende Spannkraft
erhalten bleibt. Der Ausgangszustand der Klemmschiene richtet sich demnach unter anderem nach der Anzahl, nach der Dicke und
nach dem elastischen Verhalten der aufzunehmenden Blätter 4.
An den beiden Enden der Halteschiene 1 ist der Rücken des U-Profils
über den Längenabschnitt zur Aufnahme der Blätter 4 hinaus verlängert. Diese Verlängerungen 7 und 8 sind abgeflacht. Sie weisen je
ein Durchgangsloch auf. Durch jedes dieser Durchgangslöcher ist das eine Ende eines Drahtbügels 9 bzw. 10 hindurchgeführt und um
die Verlängerung 7 bzw. 8 herum zu einer geschlossenen Ringöse bzw. 12 gebogen. Die Weite dieser beiden Ringösen 11 und 12 ist
so groß gewählt, daß sie vom Durchgangsloch aus um das Ende der
Verlängerung 7 bzw. 8 herumgeschwenkt werden kann. Das andere Ende der beiden Drahtbügel 9 und 10 ist ebenfalls zu einer Ringöse gebogen.
Diese umgreift den Hals eines Haltekopfes 13 bzw. 14 je eines Saugnapfes 15 bzw. 16. Diese Saugnäpfe sind aus einem
gummi elastischen Werkstoff, insbesondere aus einem Kunststoff
hergestellt.
Anstelle der beiden Saugnäpfe 15 und 16 können auch Dauermagnete
vorhanden sein. Noch zu/eckmäßiger ist es jedoch, die Dauermagneten mit den Saugnäpfen zu vereinigen und sie in den Saugnäpfen einzubetten.
Die Blätter 4 sind aus einer u/eißen Kunststoffolie hergestellt
und auf jeder ihrer Seiten mit einem Aufdruck unterschiedlichen Inhaltes bedruckt. Zweckmäßigerweise werden dafür Druckfarben
verwendet, die den Werkstoff der Blätter geringfügig anlösen und dadurch eine dauerhafte Verbindung der Farbe mit dem Untergrund
bewirken.
Der Inhalt der einzelnen Blattseiten kann in Buchstaben, in Worten
und/oder in ßildsymbolen bestehen. Zweckmäßigerweise wird dabei
das übliche Warnsymbol in Form eines roten Dreiecks mit weißer Innenfläche verwendet, wobei auf dieser weißen Innenfläche entweder die allgemein bekannten oder auch sonstige leicht verständliche Bildsymbole angebracht sein können und etwaige zusätzliche
schriftliche Hinweise unterhalb des roten Dreiecks angebracht sind. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausf ührungsbei ^piel
ist auf der Vorderseite innerhalb des roten Dreiecks je ein Teil eines abschleppenden und eines abgeschleppten Fahrzeuges mit
einer Abschleppstange dargestellt. Unterhalb des Dreieckes sind die Wörter "Bin im Schlepp" zusätzlich angebracht.
Infolge der Nachgiebigkeit der Blätter 4 lassen diese sich im Bedarfsfälle über die Halteschiene 1 hinweg umschlagen, so daß auch
die im Normalfalle innen gelegenen Seiten eines Satzes aus mehreren Blättern 4 sichtbar gemacht werden können. Daneben ermöglicht
es die Nachgiebigkeit der Blätter 4, die Blätter insgesamt um die
Halteschiene 1 herumzuwickeln. 'Der dadurch entstehende kompakte Wickel kann leicht in einer Schutzhülle oder auch in einer Schutzhülse untergebracht und damit aufbewahrt werden.
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Claims (5)
1. Hinweisschild für Kraftfahrzeuge, mit wenigstens einem mit
einem Hinweis bedruckten Blatt,
gekennzeichnet,
gekennzeichnet,
durch eine Halteschiene (1), durch eine Befestigungsvorrichtung
(2, 3) an jedem der Ende öler Halteschiene (1), und durch mehrere Blätter (4), die entlang einem ihrer
Ränder mit der Halteschiene (1) verbunden sind.
2. Hinweisschild nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daQ die Halteschiene (1) als Klemmschiene mit zwei, vorzugsweise durchgehenden, Klemmschenkeln (5, 6) ausgebildet istt.
dadurch gekennzeichnet, daQ die Halteschiene (1) als Klemmschiene mit zwei, vorzugsweise durchgehenden, Klemmschenkeln (5, 6) ausgebildet istt.
3. Hinweisschild nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Befestigungsvorrichtung (5, 6) an jedem Ende der
Halteschiene (1) einen Saugnapf (15, 16) aufweist.
4. Hinweisschild nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennze ic h η e t,
daß jede Befestigungsvorrichtung an jedem Ende der Halteschiene
(1) einen Dauermagneten aufweist, der beim Vorhandensein eines Saugnapfes (15, 16) bevorzugt 'it diesem
vereinigt ist, insbesondere in einem Teil des Sauynapfes eingebettet ist.
5. Hinweisschild nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Blätter (4) aus weißer Kunststoffolie bestehen,
und bevorzugt in Längsrichtung der Halteschiene (1) eine Abmessung haben die kleiner als der lichte Abstand der am
Ende der Halteschiene (1) befindlichen Teile (7, 8) der
Befestigungsvorrichtungen (2, 3) ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828212438 DE8212438U1 (de) | 1982-04-30 | 1982-04-30 | Hinweisschild |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828212438 DE8212438U1 (de) | 1982-04-30 | 1982-04-30 | Hinweisschild |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8212438U1 true DE8212438U1 (de) | 1982-10-07 |
Family
ID=6739610
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19828212438 Expired DE8212438U1 (de) | 1982-04-30 | 1982-04-30 | Hinweisschild |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8212438U1 (de) |
-
1982
- 1982-04-30 DE DE19828212438 patent/DE8212438U1/de not_active Expired
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