DE8210952U1 - Schutzabdeckung für Sägetische - Google Patents
Schutzabdeckung für SägetischeInfo
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description
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Schutzabde ckung | für | Sägetische |
Die Erfindung betrifft eine Schutzabdeckung für Sägetische mit einer unter dem Tisch angeordneten Kreissäge.
Es ist bekannt, daß schneilaufende, elektrisch angetriebene
Kreissägen erhebliche Unfallgefahren mit sich bringen. So geschieht es häufig, daß der Benutzer einer solchen
Säge durch Abrutschen mit dem laufenden Sägeblatt in Berührung gerät und dann schwere Verletzung auftreten. Auch
Unbeteiligte können, beispielsweise wenn sie in der Nähe der Säge stolpern in das laufende Sägeblatt fallen. Es
ist daher nötig und auch vorgeschrieben, das Sägeblatt abzudecken. Üblicherweise wird hierzu insbesondere bei
Heimwerker-Kreissägen eine konzentrisch zur Achse des Sägeblattes angeordnete Haube vorgesehen, die durch eine
Feder in die Abdecklage gedrängt ist. Erst beim eigentlichen Sägevorgang wird die Abdeckhaube durch das
Sägegut unter Freilegung des Sägeblattes verdreht. Der damit erzielte Schutz ist in vielen Fällen unzureichend.
Insbesondere liegt das Sägeblatt beim Durchführen des Sägegutes nach oben frei und es treten die erläuterten
Gefahren auf. Durch die Federbelastung, die beim Sägen durch Andrücken des Sägegutes überwunden werden muß,
sind solche Abdeckhauben auch unbequem, so daß sie häufig in der geöffneten Stellung blockiert werden und dann
unwirksam sind.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Schutzabdeckung für Sägetische zu schaffen, die bei
einfachem Aufbau und einfacher Handhabung möglichst große Sicherheit bietet und das Arbeiten mit der Säge
möglichst wenig behindert. Die Lösung der Aufgabe ist im Anspruch 1 angegeben.
Durch die vordere Schrägfläche läßt sich der Kasten beim
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Zuführen des Sägegutes zur Kreissäge bzw. umgekehrt leicht und ohne Behinderung des Arbeitsvorganges anheben.
Auch beim Sägen selbst deckt der angehobene Kasten das Sägeblatt nach allen Seiten vollständig ab. Ein unbeabsichtigtes
Berühren des Sägeblattes ist praktisch nicht möglich. Dabei bleibt der Aufwand gering, denn ein
anhebbarer Kasten läßt sich leicht und einfach herstellen. Er kann auch nachträglich bei vorhandenen Sägetischen zur
Erhöhung der Sicherheit angebracht werden. Neben einer Verwendung bei Sägetischen kann die Schutzabdeckung auch
im ähnlich gelagerten Fall einer Fräse benutzt werden.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. So-läßt sich die anhebbare Lagerung auf einfache
Weise dadurch verwirklichen, daß der Kasten um eine zur Achse der Kreissäge parallel Achse schwenkbar ist,
die am hinteren, dem Sägegut abgewandten Ende des Kastens oder einer rückwärtigen Verlängerung des Kastens angeordnet
ist.
Um ^as Sägegut auch im Bereich des Schnittes beobachten
zu können, empfiehlt sich die Herstellung des Kastens aus durchsichtigem Material.
Die Breite des Kastens muß nur so groß gewählt werden, daß das Sägeblatt unter Berücksichtigung der erforderlichen
Toleranzen und der Sägemehlabfuhr genügend Platz hat. Eine Weiterbildung sieht jedoch vor, daß die Breite
des Kastens so gewählt ist, daß das Sägeblatt sich für Gehrungsschnitte bis 45° kippen läßt.
Für Sägetische, bei denen die Säge verschiebbar angeordnet ist, also nicht das Sägegut in Richtung zur Säge bewegt
wird, sondern umgekehrt, sieht eine Weiterbildung der Erfindung vor, daß der Kasten mitverschiebbar an
der Kreissäge befestigt ist. Dann nimmt die Schutzabdeckung unabhängig von der Position der Säge immer die
-5-richtige Lage ein,
Bei einem bekannten Sägetisch mit verschiebbarer Kreissäge (DE-GM 81 16 406), bei der die Kreissäge in einem
\inter der Tischfläche gelagerten Zugschlitten angeordnet
ist, kann mit Vorteil vorgesehen sein, daß am Zugschlitten eine in der Bewegungsrichtung des Schlittens verlaufende,
hinter dem Sägeblatt aus dem Tisch herausragende Stange befestigt ist, an deren Ende ein abgewinkelter,
von der Oberseite des Kastens ausgehender Träger schwenkbar gelagert ist.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben, die das Ausführungsbeispiel
des Sägetisches nach dem vorgenannten DE-GM 81 16 406 darstellt.
Der Sägetisch 1 aus abgewinkeltem Stahlblech weist unter der Tischfläche einen nur schematisch und im Schnitt dargestellten
Zugschlitten 2 auf, auf dem sich Handkreissägen unterschiedlicher Größe und Fabrikate befestigen lassen.
Das Sägeblatt 14 einer solchen Handkreissäge ist in verschiedenen Stellungen des Zugschlittens angedeutet.
Zum Antrieb des Zugschlittens ist ein Stahlseil 5 vorgesehen, das auf der einen Seite am Zugschlitten befestigt
ist und über eine Umlenkrolle 4 zu einem Hebel 6 führt.
Auf der Drehachse des Hebels 6 ist ein Handgriff 7 befestigt, so daß beim Vorziehen des Handgriffs 7 in Richtung
auf die Bedienungsperson und damit das Sägegut 8 der Zugschlitten 2 in die gleiche Richtung bewegt wird.
Das ermöglicht eine einfache und sichere Verschiebung der Säge 14, wobei das Sägegut 8 gegen einen verstellbaren
Anschlag 9 anliegt.
Die Schutzabdeckung des Sägeblattes 14 besteht aus einem Kasten 20, der in der Ruhelage (ausgezogen dargestellt)
auf der Tischfläche aufliegt. Der Kasten 20 ist
mittels eines von seiner Oberseite ausgehenden, abgewinkelten
Trägers 21 schwenkbar an einer Stange 22 gelagert. An seiner vorderen, dem Sägegut 8 zugewandten
Seite besitzt der Kasten 20 eine Schri^läche 23, die beim Zufahren auf das Sägegut 8 den Kasten 20 jeweils
für den Schnitt anhebt. Der Kasten 20 wird nämlich beim Verschieben des Schlittens 2 und damit des Sägeblattes
4 ebenfalls in Richtung auf das Sägegut 8 verschoben, weil die Stange 22 (auf nicht dargestellte Weise) am
Schlitten 2 befestigt ist. Die angehobene Lage des Kastens 20 unter Anliegen der Schrägfläche 23 am Sägegut
8 ist in der Zeichnung gestrichelt dargestellt.
Der Träger 21 und die Stange 22 sind in ihrer Länge den jeweiligen Verhältnissen anzupassen, wie durch die Unterbrechungen
angedeutet wird. Der Kasten 20 soll das Sägeblatt 14 im Ruhezustand vollständig abdecken. Damit
man den Sägevorgang möglichst gut verfolgen kann, besteht der Kasten 20 aus durchsichtigem Kunststoffmaterial.
Claims (6)
1. Schutzabdeckung für Sägetische mit einer unter dem Tisch angeordneten Kreissäge,
dadurch gekennzeichnet, daß ein das Sägeblatt (14) abdeckender Kasten (20) vorgesehen ist, der zur Tischfläche und Richtung auf das Säge-SUt (8) offen ist und auf der Tischfläche aufliegt, daß die Seitenwände des Kastens (20) an ihrer vorderen, dem Sägegut zugewandten Kante (23) schräg nach oben ansteigen und daß der Kasten (20) anhebbar gelagert ist.
dadurch gekennzeichnet, daß ein das Sägeblatt (14) abdeckender Kasten (20) vorgesehen ist, der zur Tischfläche und Richtung auf das Säge-SUt (8) offen ist und auf der Tischfläche aufliegt, daß die Seitenwände des Kastens (20) an ihrer vorderen, dem Sägegut zugewandten Kante (23) schräg nach oben ansteigen und daß der Kasten (20) anhebbar gelagert ist.
2. Schutzabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten (20) um eine zur
Achse der Kreissäge (14) parallele Achse schwenkbar ist, die am hinteren, dem Sägegut (8) abgewandten Ende des Kastens
(20) oder einer rückwärtigen Verlängerung (21) des Kastens angeordnet ist·
3. Schutzabdeckung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten (20) aus durchsichtigem
Material hergestellt ist.
4. Schutzabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Kastens (20)
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-2-
so gewählt Ut3 daß das Sägeblatt (14) sich für Gehrungsschnitte bis 45° kippen läßt.
5. Schutzabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis mit verschiebbarer Kreissäge,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten (20) mitverschiebbar an der Kreissäge (14) befestigt ist.
6. Schutzabdeckung nach Anspruch 5»
mit einem unter der Tischfläche gelagerten Zugschlitten (2) zur Aufnahme der Kreissäge (14),
dadurch gekennzeichnet, daß am Zugschlitten (2) eine in der Bewegungsrichtung des Schlittens verlaufende, hinter
dem Sägeblatt (14) aus dem Tisch (1) herausragende Stange (22) befestigt ist, an deren Ende ein abgewinkelter, von
der Oberseite des Kastens (20) ausgehender Träger (21) schwenkbar gelagert ist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8210952U1 true DE8210952U1 (de) | 1982-09-02 |
Family
ID=1330068
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8210952U Expired DE8210952U1 (de) | Schutzabdeckung für Sägetische |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8210952U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9316426U1 (de) * | 1993-08-16 | 1994-12-22 | Lachhammer Adalbert | Schutzvorrichtung für eine Kreissäge |
DE9420880U1 (de) * | 1994-12-29 | 1995-06-29 | Widl Bruno | Baukreissäge in Modulbauweise nach den neuen EU-Maschinenrichtlinien |
-
0
- DE DE8210952U patent/DE8210952U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9316426U1 (de) * | 1993-08-16 | 1994-12-22 | Lachhammer Adalbert | Schutzvorrichtung für eine Kreissäge |
DE9420880U1 (de) * | 1994-12-29 | 1995-06-29 | Widl Bruno | Baukreissäge in Modulbauweise nach den neuen EU-Maschinenrichtlinien |
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