DE19706408A1 - Kapp- und Gehrungssäge - Google Patents
Kapp- und GehrungssägeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kapp- und Gehrungssäge mit
einem Sägentisch, der eine im wesentlichen horizontale
Auflagefläche für ein Werkstück bildet und einen
Seitenanschlag für das Werkstück trägt, wobei am
Sägentisch ein Sägenkopf um eine horizontale Achse
manuell bis zu einem Endanschlag schwenkbar gelagert ist
und am Sägentisch ein Drehteller mit einem Sägeschlitz
angeordnet ist und der Sägenkopf beim Eingriff seines
rotierenden Sägeblatts in den Sägeschlitz auf den
Endanschlag trifft.
Derartige Kapp- und Gehrungssägen werden zum Ablängen von
langen Werkstücken, beispielsweise Leisten oder Rohren,
verwendet. Bei solchen Sägen ist die durchsägbare Breite
des Werkstücks durch die Lage der Auflagefläche des
Sägentisches und den Durchmesser des im Endanschlag in
den Sägeschlitz des Sägentisches eingreifenden
Sägeblattes beschränkt. Breitere Werkstücke lassen sich
mit Sägeblättern größerer Durchmesser sägen. Es ist
jedoch nicht möglich, bei einer Kapp- und Gehrungssäge
einfach ein größeres Sägeblatt zu verwenden, da eine
Schutzhaube der Kapp- und Gehrungssäge auf den
Durchmesser des Sägeblatts ausgelegt ist.
Um auch breitere Werkstücke sägen zu können, wurde
vorgeschlagen, den Sägenkopf horizontal verschiebbar
anzuordnen. Ein derartiger Aufbau ist jedoch teuer und
führt zu einem höheren Gewicht und größeren Abmessungen
der Kapp- und Gehrungssäge.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kapp- und Gehrungssäge
der eingangs genannten Art vorzuschlagen, mit der durch
einfache Umstellmaßnahmen auch breitere Werkstücke
durchgesägt werden können.
Erfindungsgemäß ist obige Aufgabe durch die Merkmale des
kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.
Ist durch die Abstandsvorrichtung die Auflagefläche am
Sägentisch nach oben verlagert, dann liegt ein
aufgelegtes Werkstück zwangsweise im Bereich einer
größeren Sehne des Sägeblatts des an den Endanschlag
geschwenkten Sägenkopfes als dann, wenn das Werkstück
direkt auf den Sägentisch aufgelegt wird. Der
Seitenanschlag ist hierfür so verstellbar, daß die
Eckpunkte des breiteren Werkstücks innerhalb der Fläche
des Sägeblatts liegen. Es ist damit möglich, bei
hochgestellter Auflagefläche ein breiteres Werkstück
durchzusägen als bei tieferer Lage der Auflagefläche,
wobei bei tieferer Auflagefläche ein dickeres Werkstück
durchsägbar ist als bei höherliegender Auflagefläche.
Die Abstandsvorrichtung ist vorzugsweise von einer
Auflagerplatteneinheit gebildet, die auf den Sägentisch
aufsetzbar ist. Bevorzugt besteht die
Auflagerplatteneinheit entsprechend dem Aufbau des
Sägentisches aus zwei äußeren Auflagerplatten und einer
mittleren Auflagerplatte für den Drehteller. Dadurch
taucht das Sägeblatt in jeder Winkelstellung des
Drehtisches immer in denselben Schlitz ein und
verschneidet die Holzplatte nicht.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung besteht die
Auflagerplatteneinheit aus Holz. Denn dieses ist im
Gewicht leicht und läßt sich einfach bearbeiten. Dabei
ist es auch nicht erforderlich, den Sägeschlitz der
Auflagerplatte des Drehtellers vorzufertigen. Er wird bei
der ersten Benutzung der Auflagerplatte gleichzeitig mit
einem Werkstück in richtiger Lage gesägt. Die
Auflagerplatteneinheit kann jedoch auch ganz oder
teilweise aus einem Kunststoff bestehen.
Vorzugsweise werden die Seitenanschläge dadurch
verstellt, daß sie von dem Sägentisch abgenommen,
insbesondere abgeschraubt, und an einer vorbereiteten
Stelle auf die Auflagerplatteneinheit, speziell die
beiden äußeren Auflagerplatten, aufgesetzt werden. Die
Seitenanschläge können gemeinsam mit der
Auflagerplatteneinheit, speziell den äußeren
Auflagerplatten, beispielsweise mittels Schrauben,
befestigt werden.
Es ist auch möglich, die Seitenanschläge direkt,
insbesondere auch einstückig, an der
Auflagerplatteneinheit auszubilden. Denn ihre gewünschte
Lage liegt in Abhängigkeit von der Höhe der
Abstandsvorrichtung fest. In jedem Fall sind vor dem
Aufsetzen der Auflagerplatteneinheit die Seitenanschläge
des Sägentisches abzunehmen.
Die Auflagerplatteneinheit kann auch einstückig aufgebaut
sein. In diesem Falle ist der mittlere Teil der
Auflagerplatteneinheit nicht zusammen mit dem Drehteller
drehbar. Bei den Gehrungsschnitten unterschiedlicher
Winkel werden dann zwangsläufig im mittleren Bereich der
Auflagerplatteneinheit senkrechte und schräge
Sägeschnitte entstehen.
Es ist auch möglich, als Abstandsvorrichtung anstelle der
Auflagerplatteneinheit eine Hubeinrichtung für den
Sägentisch vorzusehen, mittels der dessen Auflagefläche
nach oben versetzbar ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
ergeben sich aus den Unteransprüchen und der folgenden
Beschreibung. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Kapp- und Gehrungssäge für den Gebrauch ohne
Abstandsvorrichtung,
Fig. 2 die Kapp- und Gehrungssäge mit angebrachter
Abstandsvorrichtung,
Fig. 3 und Fig. 4 die Sägegeometrie bei der Verwendung
der Kapp- und Gehrungssäge ohne Abstandsvorrichtung und
Fig. 5 die Sägegeometrie bei der Verwendung der Kapp-
und Gehrungssäge mit Abstandsvorrichtung.
Eine Kapp- und Gehrungssäge weist einen Sägentisch (1)
auf, der zwei äußere Teile (2, 3) und zwischen diesen einen
Drehteller (4) bildet. Die beiden äußeren Teile (2, 3) und
der Drehteller (4) gestalten gemeinsam eine horizontale
Auflagefläche (5) für ein in den Fig. 1 und 2 nicht
dargestelltes Werkstück.
An den äußeren Teilen (2, 3) sind Seitenanschläge (6, 7),
beispielsweise mittels Schrauben, lösbar befestigt, die
den Drehteller (4) teilweise überragen. Der Drehteller (4)
ist um eine vertikale Achse (A) mittels eines
Handgriffs (8) in Stufen oder stufenlos verschwenkbar. Im
Drehteller (4) ist ein Sägeschlitz (9) vorgesehen.
An dem Drehteller (4) ist ein Sägenkopf (10) um eine
horizontale Achse (B) schwenkbar gelagert. Es ist ein
oberer Endanschlag für die in den Fig. 1 und 2
dargestellte Stellung vorgesehen. Der Sägenkopf (10) kann
gegenüber dem Drehteller (4) um eine weitere vertikale
Achse (C) geschwenkt werden, um schräge Gehrungsschnitte
zu schaffen. Der Sägenkopf (10) bildet eine
Schutzhaube (11) für ein Sägeblatt (12), das mittels eines
Flansches (13) an ihm gelagert und mittels eines an ihm
angeordneten Elektromotors (14) um eine Rotationsachse (D)
antreibbar ist. Am Sägenkopf (10) ist ein Griff (15) zur
Verschwenkung des Sägenkopfes (10) um die Achsen (B bzw. C)
vorgesehen. Für die um die Achse (B) in den Sägeschlitz (9)
geschwenkte Endstellung des Sägeblatts (12) besteht ein
unterer Endanschlag derart, daß das Sägeblatt (12) mittels
des Griffes (15) nicht weiter in den Sägeschlitz (9)
eingeschwenkt werden kann, also dies ohne Schäden möglich
ist.
In den Fig. 3 bis 5 sind verschiedene Werkstücke (W1,
W2, W3) in ihrem Querschnitt dargestellt, die durchsägt
werden sollen. Die Werkstücke sind beispielsweise
Holzleisten. Das Werkstück (W1) weist einen fast
quadratischen Querschnitt auf. Das Werkstück (W2) hat eine
demgegenüber geringere Dicke (D2) und größere Breite (B2).
Das Werkstück (W3) hat eine deutlich kleinere Dicke (D3)
als das Werkstück (W2) und eine wesentlich größere Breite
(B3) als das Werkstück (W2). Beim Werkstück (W3) handelt es
sich beispielsweise um ein Boden-, Wand- oder
Deckenbrett, wogegen die Werkstücke (W1, W2) Kanthölzer
sind. In den Fig. 3 bis 5 sind jeweils Sägeblätter (12)
mit gleichem Durchmesser (12.1) und Flansche (13) mit
gleichem Flanschdurchmesser (13.1) gezeigt. Zur
Zeichnungsvereinfachung sind die Sägezähne des Sägeblatts
(12) nicht dargestellt. Der Durchmesser (12.1) des
Sägeblatts (12) beträgt etwa 254 mm, wobei der Durchmesser
(13.1) des Flansches (13) etwa 50 mm beträgt.
Mit der Kapp- und Gehrungssäge in der Ausrüstung nach
Fig. 1 lassen sich die Werkstücke (W1, W2) durchsägen.
Hierfür werden die Werkstücke (W1 oder W2) auf der
Auflagefläche (5) des Sägentisches (1) an die
Seitenanschläge (6,7) angelegt und der Sägenkopf (10) wird
in Richtung des Pfeiles (S) um die Achse (B) nach unten
geschwenkt. Am Ende des Durchsägens des Werkstückes (W1)
hat das Sägeblatt (12) dessen untere Eckpunkte (W1.1 und
W1.2) erfaßt und der Flansch (13) trifft fast auf einen
oberen Mittelpunkt (W1.3) des Werkstücks (W1). Der untere
Endanschlag ist dabei noch nicht erreicht. Das Werkstück
(W1) weist beispielsweise einen Querschnitt von etwa
100 mm in der Breite (B1) und etwa 90 mm in der Dicke (D1)
auf.
Auch das Werkstück (W2) (vgl. Fig. 4) läßt sich in der
Ausrüstung der Kapp-Gehrungssäge nach Fig. 1 durchsägen.
Die Breite (B2) beträgt beispielsweise etwa 140 mm und die
Dicke (D2) ist etwa 60 mm. In Fig. 3 wird hierbei der
Sägenkopf (10) in Richtung des Pfeiles (S) weiter in
Richtung des unteren Endanschlags geschwenkt, ohne diesen
zu erreichen. Das Sägeblatt (12) dringt dabei weiter in
den Sägeschlitz (9) ein, als dies bei der Sägung nach
Fig. 3 der Fall ist. Das Sägeblatt (12) tritt um die
Tiefe (a) in den Sägeschlitz (9) des Drehtellers (4) ein.
Das Werkstück (W3), dessen Breite (B3) etwa 210 mm bis
220 mm und dessen Dicke (D3) beispielsweise etwa 15 mm bis
20 mm beträgt, läßt sich mit der Gehrungssäge in der
Ausrüstung nach Fig. 1 offensichtlich nicht durchsägen.
Um mit der Kapp-Gehrungssäge auch ein Werkstück derart
des Werkstücks (W3) durchsägen zu können, das wesentlich
breiter, jedoch weniger dick ist als die Werkstücke (W1,
W2), ist eine von einer Auflagerplatteneinheit gebildete
Abstandsvorrichtung vorgesehen.
Die Auflagerplatteneinheit besteht aus zwei äußeren
Auflagerplatten (16,17) und einer mittleren Auflagerplatte
(18) (vgl. Fig. 2). Die äußere Auflagerplatte (16) ist dem
äußeren Teil (2) des Sägentisches (1) in ihrem Grundformat
angepaßt. Die Auflagerplatte (17) ist über den Teil (3) des
Sägetisches (1) um den Betrag e überstehend, um den auch
der Anschlag (7') in Fig. 2 gegenüber dem Anschlag (7) in
Fig. 1 verschoben ist. Dadurch stößt der Sägenmotor in
keiner Drehtellerstellung an den Anschlag (7). Die
mittlere Auflagerplatte (18) ist dem Drehteller (4)
angepaßt. Die Höhe bzw. Dicke (c) der Auflagerplatten (16
bis 18) ist gleich und beträgt etwa 6% bis 20% des
Durchmessers des Sägeblattes (12), beispielsweise 30 mm.
Die auf den Sägentisch (1) aufgesetzten Auflagerplatten (16
bis 18) bilden eine glatte Auflagefläche (5') für das
Werkstück (W3), die gegenüber der Auflagefläche (5) um den
Abstand (c) in Richtung der Rotationsachse (D) nach oben
verlagert ist.
Die Auflagerplatten (16 bis 18) bestehen aus Holz. Die
mittlere Auflagerplatte (18) weist einen Sägeschlitz (19)
auf, der mit dem Sägeschlitz (9) des Drehtellers (4)
fluchtet. Der Sägeschlitz (19) muß an der mittleren
Auflagerplatte (18) nicht vorgeformt sein. Er kann sich
ergeben, wenn im Sägebetrieb mit der
Auflagerplatteneinheit (16 bis 18) gearbeitet wird. Die
Auflagerplatten (16,17) werden mit den Schrauben der
Anschläge (6,7) in den für diese vorgesehenen Gewinden
(20, 21, 24, 25) verschraubt.
Da die Seitenanschläge (6,7) in ihrer Stellung nach den
Fig. 1, 3 und 4 stören würden, werden sie vom
Sägentisch (1) abgenommen und für das Arbeiten mit der
Auflagerplatteneinheit (16 bis 18) auf diese im Abstand (d)
(vgl. Fig. 5) gegenüber ihrer ursprünglichen Stellung
(vgl. Fig. 3, 4) auf die äußeren Auflagerplatten (16, 17)
aufgesetzt. Die Seitenanschläge in dieser Lage sind in
Fig. 5 mit 6', 7' bezeichnet. Die Befestigungsmöglichkeit
der äußeren Auflagerplatten (16, 17) an den äußeren Teilen
(2, 3) des Sägentisches (1) und der Seitenanschläge (6', 7')
können durch eine gemeinsame, nicht näher dargestellte
Schraubverbindung geschaffen sein, durch die einerseits
die Seitenanschläge (6', 7') in der richtigen Lage (Abstand
d) an diesen und andererseits diese und die äußeren
Auflagerplatten (16, 17) an den äußeren Teilen (2, 3) des
Sägentisches (1) befestigt sind. Der Seitenanschlag (7)
wird zusätzlich um den Betrag e nach rechts verschoben,
um ein Aufsitzen des Motors zu verhindern.
Es ist auch möglich, an den äußeren Auflagerplatten (16,
17) eigene Seitenanschläge (6', 7') auszubilden, wobei dann
die Seitenanschläge (6, 7) des Sägentisches (1) beim
Arbeiten mit der Auflagerplatteneinheit weggelegt werden.
Bei der Ausrüstung der Kapp-Gehrungssäge nach Fig. 2,
Fig. 5 liegen die unteren Eckpunkte (W3.1 und W3.2),
-wobei der Abstand (d) etwa 15% bis 30%, insbesondere etwa
20% des Durchmessers (12.1) des Sägeblatts (12) beträgt,
im Bereich des in Richtung (S) um die horizontale Achse (B)
geschwenkten Sägeblattes (12). Das Werkstück (W3) ist also
durchgesägt, wenn das Sägeblatt (12) um die Tiefe (b) in
den Sägeschlitzen (9) des Drehtellers (4) eingetaucht ist.
Diese Eintauchtiefe ist kleiner als die Eintauchtiefe (a)
(vgl. Fig. 4), so daß auch bei der Eintauchtiefe (b) der
untere Endanschlag des Sägenkopfes (10) noch nicht
erreicht ist. Da nach Fig. 3 der Flansch (13) bei der
Eintauchtiefe (b) das Werkstück (W3) noch nicht berührt,
ist es auch möglich, bei der Ausrüstung nach Fig. 3
Werkstücke durchzusägen, deren Dicke (D3) bei gleicher
Breite (B3), größer ist als beim Werkstück (W3).
In Anbetracht der in Fig. 5 dargestellten Verhältnisse
für ein Werkstück der Dicke (D3) wäre es auch möglich, bei
entsprechender Dicke der Auflagerplatten (16, 17) und bei
entsprechender Seitenlage (d) der Seitenanschläge (6', 7')
mit dem Sägeblatt (12) auch Werkstücke durchzusägen, deren
Breite noch größer ist als die Breite (B3). Dies findet
seine Grenze, wenn der Flansch (13) beim Verschwenken in
Richtung (S) oben auf das Werkstück trifft. In allen
Fällen ist sichergestellt, daß das Werkstück im
wesentlichen durchgesägt ist, bevor der Sägenkopf (10)
beim Schwenken in Richtung (S) um die horizontale Achse (B)
auf den unteren Endanschlag trifft.
Claims (10)
1. Kapp- und Gehrungssäge mit einem Sägentisch, der eine
im wesentlichen horizontale Auflagefläche für ein
Werkstück bildet und einen Seitenanschlag für das
Werkstück trägt, wobei am Sägentisch ein Sägenkopf um
eine horizontale Achse manuell bis zu einem Endanschlag
schwenkbar gelagert ist und am Sägentisch ein Drehteller
mit einem Sägeschlitz angeordnet ist und der Sägenkopf
beim Eingriff seines rotierenden Sägeblattes in den
Sägeschlitz auf den Endanschlag trifft,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auflagefläche (5, 5') mittels einer
Abstandsvorrichtung (16 bis 18) in Richtung auf die
Rotationsachse (D) des Sägeblattes (12) um eine Höhe (c)
nach oben verlagerbar ist und daß der Seitenanschlag (6, 7)
in Seitenrichtung (d) verstellbar ist.
2. Kapp- und Gehrungssäge nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstandsvorrichtung von einer
Auflagerplatteneinheit (16 bis 18) gebildet ist.
3. Kapp- und Gehrungssäge nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auflagerplatteneinheit zwei äußere
Auflagerplatten (16, 17) für äußere Teile (2, 3) des
Sägentisches (1) und eine mittlere Auflagerplatte (18) für
den Drehteller (4) aufweist.
4. Kapp- und Gehrungssäge nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die äußeren Auflagerplatten (16, 17) an den äußeren
Teilen (2, 3) des Sägentisches (1) befestigbar sind und daß
die mittlere Auflagerplatte (18) an dem Drehteller (4)
befestigbar und mit diesem schwenkbar ist.
5. Kapp- und Gehrungssäge nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenanschläge (6, 7) von den äußeren Teilen (2, 3)
des Sägentisches (1) abnehmbar und auf den äußeren
Auflagerplatten (16, 17) befestigbar sind.
6. Kapp- und Gehrungssäge nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auflagerplatten (16, 17) mit den gleichen Mitteln,
beispielsweise Schrauben, wie Seitenanschläge (6', 7') an
den äußeren Teilen (2, 3) des Sägentisches (1) befestigbar
sind.
7. Kapp- und Gehrungssäge nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Höhe (c) etwa 6% bis 20% des Durchmessers (12.1)
des Sägeblatts (12) beträgt.
8. Kapp- und Gehrungssäge nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand (d), um den die Seitenanschläge (6, 7)
verstellbar sind, etwa 15% bis 30% des Durchmessers (12.1)
des Sägeblatts (12) beträgt und der Abstand (e) so groß
ist, daß der Motor den Anschlag (7) in keiner
Schwenkstellung berührt.
9. Kapp- und Gehrungssäge nach einem der vorhergehenden
Ansprüche 2 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auflagerplatteneinheit (16 bis 18) aus einem
Material besteht, in das sich mittels des Sägeblattes (12)
wenigstens ein Sägeschlitz (19) sägen läßt, der mit dem
Sägeschlitz (9) fluchtet.
10. Kapp- und Gehrungssäge nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auflagerplatteneinheit (16 bis 18) aus Holz
besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997106408 DE19706408A1 (de) | 1997-02-19 | 1997-02-19 | Kapp- und Gehrungssäge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997106408 DE19706408A1 (de) | 1997-02-19 | 1997-02-19 | Kapp- und Gehrungssäge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19706408A1 true DE19706408A1 (de) | 1998-08-20 |
Family
ID=7820736
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997106408 Withdrawn DE19706408A1 (de) | 1997-02-19 | 1997-02-19 | Kapp- und Gehrungssäge |
Country Status (1)
Country | Link |
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- 1997-02-19 DE DE1997106408 patent/DE19706408A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ATLAS COPCO ELECTRIC TOOLS GMBH, 71364 WINNENDEN, |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |