DE8024996U1 - Abläng-Kreissäge - Google Patents
Abläng-KreissägeInfo
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Description
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PATENTANWÄLTE' |
III t| | Dr>lnfl. Wolff t | ||
Η. Bartels | |||
Dlpl.-Cheffl. Üt. Brandes | |||
DMriö. Held | |||
Dipli-Phys. Wolff | |||
ZUGELASSENE VERTRETER BEIM | |||
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REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFRCE
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Tel. (0711) 296310 u. 297295
Telex 0722312 (patwo d)
Telegrammadresse:
tlx 0722312 wolff Stuttgart
PA Dr. Brandes: Sitz München
8.Sept.1980 Reg.-Nr.126 182
75O8tbe
Anton EBERT, Oberkircher Str. 25, 7592 Renchen-Ulm
Abläng-^Kr eissäge
Die Erfindung betrifft eine Abläng-Kreissäge, insbesondere
zum Zersägen von Rohholz, mit einem Tisch, in dem ein Kreissägeblatt um seine Achse drehbar mit seinem motorischen Antrieb
gelagert ist, mit einem Wagen, der eine Auflagefläche
für das Werkstück bildet und in einem Arbeitshub aus einer Ruhestellung gegen eine Rückstellkraft senkrecht zur Drehachse
des Sägeblattes auf dieses zu im Tisch verfahrbar gelagert ist und für das Werkstück mit einem Anschlag und einer
Halteeinrichtung versehen ist, die während des Sägens am Werkstück angreift.
Bei bekannten Abläng-Kreissägen dieser Art befindet sich der
Anschlag für das Werkstück auf der dem Sägeblatt benachbarten Seite der Auflagefläche, so daß das Werkstück von der
Postscheckamt Stuttgart 7211-700 BLZ 600100 70 Telefonische Auskünfte und
Deutsche Bank AG, 14/28630 BLZ 60070070 ... , Aufträge sind nur nach schriftlicher^
·,,·; : · ::. ; : ; ; ;., Bestätigung verbindlich
Abläng-Krelssäge bedienenden Person auf dem Wägen zu beiden
Selten des Sägeblattes mit beiden Händen während des &rbeitshubös des Wagens gehalten werden muß* Dadurch kön·=
heil leicht Unfälle passieren*
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Abläng-
KreissHge so auszubilden» daß eine Verletzung der die Kreissäge
bedienenden Person durch die Kreissäge während des SIigens mit größter Wahrscheinlichkeit sicher vermieden wird.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß [ ' 10 der Anschlag für das Werkstück auf der dem Sägeblatt abgekehrten
Seite der Auflagefläche angeordnet ist und mindestens teilweise als Halteeinrichtung für das Werkstück ausgebildet
ist. Dadurch wird erreicht, daß die die Kreissäge bedienende Person das Werkstück von einer Seite des Tisches
auf die Auflagefläche aufschieben muß und während des Sägens
den Tisch in Richtung des Arbeitshubes bewegen kann, ohne hierbei mit den Händen in den Bereich der Kreissäge
zu gelangen. Um dies mit größter Sicherheit zu verhindern, kann bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung
auf dem Wagen ein Schutzgehäuse für die Kreissäge vorgesehen sexn, dessen Dach sich über die Auflagefläche erstreckt,
so daß das Werkstück nur von der Seite auf die Auflagefläche eingeführt werden kann und das Ergreifen des Werkstückes
im Bereich des Sägeblattes durch die verlängerte Dachfläche verhindert wird.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung kann der Anschlag zwei auf verschiedenen Seiten der Sägeblattebene
liegende Anschlagteile aufweisen, von denen mindestens einer mit einer Verzahnung mit im wesentlichen nach unten
gerichteten Zähnen ausgebildet ist, die mindestens einen Teil der Halteeinrichtung bildet. Dadurch wird in überraschend
einfacher Weise erreicht, daß der Anschlag für das Werkstück bereits durch die an ihm vorgesehene Verzahnung
• ♦
die Halteeinifichtung belldet.
Da jedoch diese Verzahnung ein Abnehmen des abgesägten Werkstückes von der Kreissäge behindern kann, ist bei einer
weiteren vorteilhaften Ausführung der Erfindung vorgesehen, daßäer Verzahnung ein Abhebeglied zugeordnet 1st/
das beim Einfahren des Wagens in seine Ruhestellung aus einer die Verzahnung freigebenden Stellung in eine das
Werkstück von der Verzahnung abdrückende Stellung verstellbar ist. Dadurch, wird der von der Verzahnung festgehaltene
Teil des Werkstückes von der Veraahnung abgedrückt, wenn der Wagen in seine Ruhestellung zurückgeführt ist, so daß
dann das Werkstück frei bewegt werden kann.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung
kann die Halteeinrichtung einen Greifer aufweisen, der durch den Arbeitshub des Wagens aus einer Freigabestellung
in eine Greifstellung bewegbar ist, in der er am Werkstück
angreift. Dadurch wird ein besonders sicheres Festhalten des Werkstückes auf dem Wagen erreicht, wodurch die Unfallgefahr
durch ein vom Sägeblatt vom Wagen weggeschleudertes Werkstück vermieden wird.
Da das Werkstück der Kreissäge nur von einer Seite zugeführt
werden kann und soll, ist es vorteilhaft, vorzusehen, daß das Sägeblatt und damit ein für das Sägeblatt vorgesehener
Schlitz im Wagen, in der Fahrrichtung des Tisches gesehen, auf einer Seite desselben angeordnet sind. Dadurch
wird auf dem Wagen Raum zum Handhaben des Werkstückes geschaffen, innerhalb dessen die die Kreissäge bedienende
Person,ohne durch das Sägeblatt gefährdet zu sein, frei hantieren kann.
um weiterhin auch beim Abnehmen des abgesägten Werkstückes
von der Kreissäge zu verhindern, daß die die Kreissäge bedienende Person in den Bereich des Sägeblattes mit ihren
um
Händen eingreift,und/damit die Lösung der der Erfindung zu Grunde liegenden Aufgabe zu vervollkommnen, ist bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, daß die Auflagefläche auf der unter dem abgesägten Werkstückende liegenden Seite der Sägeblattebene nach einer im Verhältnis zur Länge des abzusägenden Werkstückende schmalen Stützfläche abgesenkt ist. Dadurch wird erreicht, daß das abgesägte Werkstückende sich durch sein Gewicht vom übrigen Werkstück löst/ weil es dann auf die abgesenkte Stützfläche fällt. Dies kann vorteilhafterweise dadurch erreicht werden, daß auf beiden Seiten des Sägeschlitzes auf der Auflagefläche Stützleisten angeordnet sind
Händen eingreift,und/damit die Lösung der der Erfindung zu Grunde liegenden Aufgabe zu vervollkommnen, ist bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, daß die Auflagefläche auf der unter dem abgesägten Werkstückende liegenden Seite der Sägeblattebene nach einer im Verhältnis zur Länge des abzusägenden Werkstückende schmalen Stützfläche abgesenkt ist. Dadurch wird erreicht, daß das abgesägte Werkstückende sich durch sein Gewicht vom übrigen Werkstück löst/ weil es dann auf die abgesenkte Stützfläche fällt. Dies kann vorteilhafterweise dadurch erreicht werden, daß auf beiden Seiten des Sägeschlitzes auf der Auflagefläche Stützleisten angeordnet sind
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles einer
Abläng-Holzkreissäge im einzelnen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 und 2 eine Seiten- bzw. Draufsicht des Ausführungsbeispieles mit in Ruhestellung
befindlichem Wagen;
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III - III
in Fig. 2;
Fig. 4 und 5 den Fig. 3 bzw. 2 entsprechende Darstellungen während des Arbeitshubes
des Wagens;
Fig. 6 und 7 schematisch vereinfachte Abbildungen
der das Abhebegliäd aufweisenden Einrichtung In perspektivischer Ansicht bzw,
in Draufsicht;
Fig, 8 und 9 schematisch vereinfachte perspektivische
Darstellungen von baulichen Einzelheiten.
Das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsl -'.spiel einer
Abläng-Holzkreissäge zum Zersägen von Rohholz weist einen Tisch 11 auf, in dem ein Kreissägeblatt 12 um seine
Achse 13 drehbar gelagert ist. Im Tisch 11 sind weiterhin der motorische Antrieb 14 des Sägeblattes 12 und ein Wagen
15 gelagert, der im Tisch 11 aus a2iner in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ruhestellung gegen die Kraft einer Feder
20 waagerecht und senkrecht zur Achse 13 des Sägeblattes 12 in einem Arbeitshub auf im Tisch 11 drehbar gelagerten
Rollen 16 verfahrbar ist.
Der Wagen 15 weist eine waagerechte, rechteckige Platte 17 auf, die über der Drehachse 13 des Sägeblattes 12 angeordnet
ist und an ihrem einen Längsrand (in Fig. 2 der untere Rand) mit einem Schlitz 18 für das Sägeblatt
12 versehen ist. Diese Platte 17 bildet eine Auflagefläche für Rundholz 19. Auf der dem Sägeblatt 12 abgekehrten
Seite der Auflagefläche ist auf dem kurzen Rand der Platte
17 ein in Fig. 8 im einzelnen dargestellter und in der Zeichnung als Canzes mit 21 bezeichneter Anschlag für das
Rundholz 19 vorgesehen, Auf ihrer Unterseite ist die Platte 17 mit sich längs ihren Rändern erstreckenden Versteifungsschienen
22 versehen, von denen die sich in Längsrichtung der Platte 17 erstreckenden Seitenschienen als
Führungen des Wagens 15 auf den Rollen 16 dienen, zum
Aufschieben des Rundholzes 19 auf die Auflagefläche der
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Platte 17 ist an dem vom Schlitz 18 abgelegenen Längsrand der Platte 17 eine sich längs dieses Randes erstreckende
Walze 23 drehbar gelagert. Um den Wagen 15 von der Bedienungsperson bequem für den Arbeitshub
verfahren zu können, ist die Platte 17 an ihrem der Bedienungsperson zugekehrten Ende mit einer Griffstange
24 versehen, die sich parallel zur Drehachse 13 des Sägeblattes 12 erstreckt. Auf der Oberseite der Platte
17 ist ein Schutzgehäuse 25 befestigt, das das Sägeblatt 12 an seiner dar Auflagefläche abgekehrten Seite,
oben und auf beiden Seiten umfaßt und sich bis zur Auflagefläche für das Werkstück erstreckt. Am Dach 26 des
Schutzgehäuses 25 ist eine Deckplatte 27 um eine waagerechte Jichse 28 schwenkbar befestigt, die sich über die
Auflagefläche der Platte 17 erstrenkt und mit ihrem freien Ende auf dem oberen Ende des Anschlages 21 aufliegt.
Damit die Kreissäge nicht mit freigedeckter Auflagefläche benutzt werden kann, ist die Deckplatte 27
mit einem Anschlag 29 versehen, der verhindert, daß die
Deckplatte 27 um 90° oder mehr Grad aufgeschwenkt und
in dieser auf geschwenkten Stellung bleiben V.ann. Damit
ist sichergestellt, daß die Auflagefläche im Wirkungsbereich des Sägeblattes 12 während der Arbeit sich immer
in ihrer die Auflagefläche überdeckenden Stellung befindet..
Wie das im einzelnen in Fig. 8 dargestellt ist, sind auf dem der Bedienungsperson zugekehrten kurzen Rand der
Platte 17 zu beiden Seiten des Schlitzes 18 zwei Rohre
31 und 32 mit quadratischem Querschnitt befestigt, an deren über die Kante der Platte 17 vorstehenden Enden
die Griffstange 24 angeschweißt ist. In diesen Rohren und 32 sind Stäbe 33 bzw. 34 mit quadratischem Querschnitt
geführt, an deren dem Sägeblatt und damit der Auflagefläche der Platte 17 zugekehrten Enden sich ver«
miteinander verbundene tikal nach oben erstreckende/ Winkel 35 bzw. 36 befestigt
■:. ι·1.
sind. Der Winkel 35, der sich auf der Seite des Schlitzes 18 befindet, die den Teil der Auflagefläche bildet,
die den abzusägenden Teil des Rundholzes abstützen soll, ist mit einer Anschlagplatte 37 verbunden, die einen
glatten Teil des Anschlages 21 bildet. Der andere Winkel 36 ist mit einer Zahnstange 38 verbunden, deren Zähne
mit ihren Spitzen nach unten gerichtet sind und deren durch diese Zähne gebildete Verzahnung einen zweiten Teil
des Ansch"\ges 21 bildet. Dadurch wird erreicht, daß durch den während des Arbeitshubes des Wagens 15 vom Sägeblatt
auf di.s Rundholz 19 ausgeübten Druck dieses an die Zähne gedrückt und von diesen auf der Platte 17
festgehalten wird. Die Zahnstange 38 ist also eine vom
Anschlag 21 gebildete Halteeinrichtung für das Rundholz 19, die den abzusägenden Teil des Rundholzes 19 nicht erfaßt,
der an der glatten Anschlagplatte 37 anliegt.
Der Zwischenraum zwischen den beiden Winkeln 35 und 36 ist durch eine gegenüber der Horizontalen geneigte Platte
39 zugedeckt. Die sich dabei bildenden seitlichen Zwischenräume zwischen den Winkeln 35 υ .:d 36 einerseits und
der Platte 39 andererseits sind mit Gittern 41 verkleidet, so daß das Schutzgehäuse 25 des Sägeblattes nicht
nur durch die Deckplatte 27, sondern auch durch die Platte 39 und die Gitter 41 ergänzt ist. Um das Rundholz 19
von der durch die Zahnstange 38 gebildeten Halteeinrichtung abzudrücken, wenn der Wagen 15 in seine Ruhestellung
zurückgeführt ist und das Rundholz für den nächsten Arbeitsrang vorgeschoben werden muß, ist, wie das in den
Fig. 5 bis 7 im einzelnen dargestellt; ist, neben der Zahnstange 38 eine als Abhebeglied dienende, sich ebenfalls
vertikal erstreckende Platte 42 vorgesehen, die mit ihrem unteren Ende an einem Ende eines Armes befestigt
ist, der von einem Stab 43 mit quadratischem Querschnitt gebildet ist/ der ähnlich wie die Stäbe 33 und 34 in einem
Rohr 44, das auf der Platte 17 befestigt ist/ so g<>führt
ist, daß die Platte 42 zwischen einer in Fig. 7
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dargestellten/ das Rundholz 19 von der Verzahnung der Zahnstange 38 abdrückenden Stellung und einer in Fig. 5
därgesteilten/ die Verzahnung freigebenden Stellung hin
und her bewegbar ist. Duröh eine zugfeder 45 wird die Platte 42 in der die Verzahnung freigebenden Stellung
(Fig*5) gehalten* Der Stab 43 ist weiterhin mit einer
Stange 46 Verbunden/ die sich in der Fahrrichtüng des Wäw
gens 15 erstreckt und an ihrem freien Ende einen Anschlag 47 aufweist, der mit einem am Tisch befestigten Anschlag
iö 48 zusammenwirkt/ der die Stange 46 gabelförmig Umfaßt.
Die beiden Anschläge 47 und 48 sind so angeordnet, daß beim Einfahren des Wagens 15 in seine Ruhestellung die
Platte 42 gegen die Kraft der Feder in ihre in Fig. 7 dargestellte, das Rundholz 19 von der Verzahnung abdrückende
Stellung verstellt wird.
Zur Ergänzung der durch die Zahnstange 38 gebildeten Halteeinrichtung sind zwei Greifer 49 vorgesehen (Fig.3,
4 und 9). Jeder der beiden Greifer 49 ist durch eine Zahnstange gebildet, die an einem bogenförmigen Bügel 51
befestigt ist. Jeder der beiden Bügel 51 ist mittels einer Lasche 52 um eine Achse 53 schwenkbar gelagert, die
sich parallel zur Sägeblattdrehachse 13 erstreckt und an der Schiene 22 befestigt ist, die sich längs des kurzen,
der Bearbeitungsperson benachbarten Randes der Platte 17 erstreckt, so daß sich diese Drehachse 53 außerhalb der
Platte 17 befindet. Für die Zusammenwirkung mit den Bügeln 51 ist im Tisch 11 eine sich parallel zur Achse 5">
erstreckende Rolle 54 vorgesehen. Die Bügel 21 erstrekken sich mit ihren einen der Rolle 54 abgekehrten Enden
über die Laschen 52. An diesen Enden greifen an den Bügeln 51 Zugfedern 55 an, deren andere Enden mit Stiften
56 verbunden sind, die in Löchern 57 von sich vertikal erstreckenden Schenkeln von Winkeln 58 einsteckbar sind,
so daß durch die Wahl eines bestimmten Loches 57 die Zugspannung der Federn 55 einstellbar ist. Durch diese
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2ugspännung der Federn 55 werden die Bügel 51 an die RoI-le
54 gedrückt« Die Rolle 54 und die Biegung der Bügel
Sl slild hierbei so aufeinander abgestimmt, daß beim Afbeitshüb
des Wagens 15 die Greifer" 49 mit ihren Zähnen an das Rundholz 19 gedrückt werden und dadurch das Rundholz
19 auf der Auflagefläche der Platte 17 festhalten wie das insbesondere in Fig. 4 dargestellt ist.
Wird der Wagen 15 in seine Rühestellung zurückgeführt/ dann hebt die Rolle 54 die Greifer 49 vom Rundholz 19 ab/
so daß das Rundholz 19 für den nächsten Schnitt längsverschiebbar ist und das abgesägte Stück abgenommen werden
kann.
Damit das abgesägte Ende des Rundholzes 19 sich besser vom Verbleibenden Rundholz löst, ist die Auflagefläche auf der
Seite des Sägeschlitzes 18, über der sich das abzusägende Rundholzende befindet, nach einer schmalen Stützfläche abgesenkt.
Das ist hier dadurch verwirklicht, daß auf beiden Seiten des Schlitzes 18 Stützleisten 59 angeordnet sind.
Diese Stützleisten 59 haben auf den dem Schlitz 18 abgekehrten Seiten abgeschrägte Kanten 60.
Im Betrieb der oben beschriebenen Kreissäge befindet sich zunächst der Wagen 15 in der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten
Ruhestellung, bei der sich die Greifer 49 von der Rolle 54 in ihrer am meisten nach oben geschwenkten Stellung
befinden, so daß die Abdrückplatte 42 sich in Richtung des Sägeblattes 12 sowohl vor den Zähnen der Greifer
49 als auch vor den Zähnen der Zahnstange 38 befinden. Hierbei kann ein Rundholz 19 durch die Zahnstange 38 und
die Greifer 49 unbehindert von der in Fig. 2 oben dargestellten Seite über die Walze 23 auf die Auflagefläche
der Platte 17 geschoben werden, bis es sich in einer Stellung
befindet, bei der der geplante Schnitt sich mit dem § Schlitz 18 in der Platte 17 deckt. Hierbei braucht die Be- I
dienüngsperson das Rundholz 19 nur an seinem in Fig. 2
oberen Ende zu erfassen, so daß eine Gefährdung durch das öieh in dieser Stellung des Tisches noch innerhalb des
Gehäuses 25 befindliche Sägeblatt 12 mit Sicherheit ausgeschlossen
ist* Anschließend ergreift die Bedienungsperson die Griffstange 24 und schiebt den Wagen 15 nach der Darstellung
in Fig* 2 nach reöhts, so daß das Rundholz 19 in den Arbeitsbereich des Sägeblattes 12 geführt wird. Sobald
sich der Wagen 15 aus seiner Ruhestellung herausbewegt hat,
bewegt sich die Abdrückplatte 42
der Zugkraft der Feder 45 folgend in die in Fig. 5 dargestellte Stellung, in der sie nicht mehr vor den Zähnen
der Zahnstange 38 vo-steht. Gleichzeitig bewegen sich die Greifer #9 nach unten in Richtung auf das Rundholz 19 zu,
bis sie an diesem angreifen und es auf der Auflagefläche
der Platte 17 festhalten. Sobald das Sägeblatt 12 am Rundholz 19 angreift, drückt es dies in Richtung auf den Anschlag
21, wodurch auch die Zähne der Zahnstange 38 am Rundholz 19 angreifen und dies auf der Auflagefläche festhalten.
Hierbei braucht die Bedienungsperson das Rundholz 19 nicht zu berühren, so daß eine Verletzung der Bedienungsperson
mit Sicherheit vermieden ist, wozu auch noch die Ergänzung des Schutzgehäuses 25 für das Sägeblatt durch
die Deckplatte 27, die geneigte Platte 39 und die Gitter 41 beitragen. Sobald der gewünschte Sägeschnitt durchgeführt
ist, wird der Wagen 15 durch Federkraft wieder in seine Ruhestellung zurückgeführt, wobei das Rundholz 19
und sein abgesägtes Stück durch die Abdrückplatte 42 von den Zähnen der durch die Zahnstange 38 und die Greifer 49
gebildeten Halteeinrichtung abgedrückt werden.
- 11/Ansprüche
Claims (1)
- - li -Schutzansprüc h e1. Ablär.j-Kreissäge, insbesondere zum Zersägen von Rohholz, mit einem Tisch (11), in dem ein Kreissägeblatt (12) um seine Achse (13) drehbar mit seinem motorischen Antrieb (14) gelagert ist, mit einem Wagen (15) , der eine Auflagefläche für das Werkstück bildet und in einem Arbeitshub aus einer Ruhestellung gegen eine Rückstellkraft senkrecht zur Drehachse des Sägeblattes auf dieses zu im Tisch verfahrbar gelagert ist und für das Werkstück mit einem Anschlag (21) und einer Halteeinrichtung versehen ist, die während des Sägans am Werkstück angreift, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (21) für das Werkstück auf der dem Sägeblatt (12) abgekehrten Seite der Auflagefläche angeordnet ist und mindestens teilweise als Halteeinrichtung für das Werkstück ausgebildet ist.2. Abläng-Kreissäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (21) zwei auf verschiedenen Seiten der Sägeblattebene liegende Anschlagteile (37,38) aufweist, von denen mindestens einer mit einer Verzahnung mit im wesentlichen nach unten gerichteten Zähnen ausgebildet ist, die mindestens einen Teil der Halteeinrichtung bildet.3. Abläng-Kreissäge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verzahnung ein Abhebeglied (42) zugeordnet ist, das beim Einfahren des Wagens (15) in seine Ruhestellung aus einer die Verzahnung freigebenden Stellung in eine das Werkstück von der Verzahnung abdrükkende Stellung verstellbar ist.4. Abläng-Kreissäge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Verzahnung die Zähne einer mit dem Wagen (15) fest verbundenen, im wesentlichen vertikalen Zahnstange (38) vorgesehen sind, und das Abhebeglied (42) einen sich im wesentlichen in der Fahrrichtung des Wa-(43)
gens (15) erstreckenden Arm/aufweist, der durch eine Feder (45) in eine Stellung getrieben wird, in der das Abhebeglied (42) die Verzahnung freigibt, und der einen Anschlag (47) aufweist, der mit dem Tisch (11) so zusammenwirkt, daß, wenn sich der Wagen (15) in s&ine Ruhestellung bewegt, dad Abhebeglied (42) gegen die Kraft der Feder (45) in seine das Werkstück von der Verzahnung abdrückende Stellung bewegt wird.5. Abläng-Kreissäge nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung einen Greifer (49) aufweist, der durch den Arbeitshub des Wagens (15) aus einer Freigabestellung in eine Greifstellung bewegbar ist, in der er am Werkstück angreift.6. Abläng-Kreissäge nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer (49) ein Führungsglied aufweist, das mit der Kraft einer Feder (55) an einer im Tisch (11) gelagerten Rolle (54) anliegt, die einen einseitigen Anschlag für das Führungsglied bildet, so daß beim Arbeitshub des Wagens (15) der Greifer (49) durch die Kraft der Feder (55) kraftschlüssig am Werkstück angreift.7. Abläng-Kreissäge nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Führungsglied ein bogenförmiger Bügel (51) vorgesehen ist und der Greifer (49) selbst als Zahnstange ausgebildet ist.Il Il III Il IlI» 4 I IHI III * t t 4«II* I I « #84 Abläng-Kreissäge nach einem der Ansprüche 5 bis I1 dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer (49) um eine zur Fährrichtung des Wagens (15) senkrechte Achse (53) schwenkbar gelagert ist/ die am Wagen außerhalb des Randes gelagert ist, der beim Arbeitshub des Wagens (15) nacheilt*9« Abläng-Kreissäge nach einem der Ansprüche 1 bis 8/ dadurch gekennzeichnet, daß das Sägeblatt (12) und damit ein für das Sägeblatt (12) vorgesehener Schlitz (18) im Wagen (15)/in Fahrrichtung des Tisches (11) gesehen, auf einer Seite desselben angeordnet sind.10. Ablängs-Kreissäge nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche auf der unter dem abgesägten Werkstückende liegenden Seite der Sägeblattebene nach einer im Verhältnis zur Länge das abzusägenden Werkstückende schmalen Stützfläche abgesenkt ist.11. Abläng-Kreissäge nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Seiten des Sägeschlitzes (18) Stützleisten (59) angeordnet sind,deren Stützflächen ÜDer der Auflagefläche liegen und deren Kante (60) auf der einen Seite abgeschrägt sind, auf der das Werkstück auf den Tisch (15) aufgeschoben wird.12. Abläng-Kreissäge nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Wagen (15) ein Schutzgehäuse (25) für das Sägeblatt (12) vorgesehen ist, dessen Dach (26, 27) sich über die Auflagefläche erstreckt.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8024996U1 true DE8024996U1 (de) | 1980-12-18 |
Family
ID=1327256
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8024996U Expired DE8024996U1 (de) | Abläng-Kreissäge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8024996U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2093151A1 (de) * | 2008-02-20 | 2009-08-26 | Oliver Dalla Torre | Stapel-, Säge- und Transportbehälter |
AT521147A4 (de) * | 2018-06-29 | 2019-11-15 | Posch Gmbh | Verschiebbare Schutzverkleidung |
-
0
- DE DE8024996U patent/DE8024996U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2093151A1 (de) * | 2008-02-20 | 2009-08-26 | Oliver Dalla Torre | Stapel-, Säge- und Transportbehälter |
AT521147A4 (de) * | 2018-06-29 | 2019-11-15 | Posch Gmbh | Verschiebbare Schutzverkleidung |
AT521147B1 (de) * | 2018-06-29 | 2019-11-15 | Posch Gmbh | Verschiebbare Schutzverkleidung |
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