DE8210698U1 - Feuerschutztuere - Google Patents

Feuerschutztuere

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DE8210698U1
DE8210698U1 DE19828210698U DE8210698U DE8210698U1 DE 8210698 U1 DE8210698 U1 DE 8210698U1 DE 19828210698 U DE19828210698 U DE 19828210698U DE 8210698 U DE8210698 U DE 8210698U DE 8210698 U1 DE8210698 U1 DE 8210698U1
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door shell
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Description

• I ti··
Feuerschutztüre
Die Erfindung betrifft eine Feuerschutztüre mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Hauptanspruches.
Feuerschutztüren bestehen im allgemeinen aus einer Türschale, die
mit einer die Schalenöffnung bedeckenden Türplatte unter Bildung eines hohlen Türkastens verbunden wird. Meistens wird diese Verbindung durch Schweißen geschaffen. In den hohlen Türkasten wird zur Wärmeisolation Gasbeton, Steinwolle o.a. gelegt. Bei der Feuerschutzprüfung muß eine solche Feuerschutztüre auf einer Seite 1.080 C er-
10tragen und darf sich dabei*auf der anderen Türseite nur auf 160 C erwärmen. Diesen Anforderungen kann eine Feuerschutztüre nur mit den vorstehend genannten Merkmalen nicht genügen. Durch die metallische Verbindung zwischen Türplatte und Türschale ergibt sich eine hohe Wärmeleitfähigkeit der Türe, so daß die "kältere" Seite
15der TUre eine höhere Temperatur als 160 annimmt. Um diesem Nachteil zu begegnen, ist es daher üblich, solche Feuerschutztüren mit Asbestplatten zu ummanteln. Auf diese Weise steht der metallische Türkasten nicht mehr in direktem Kontakt mit dem Feuer oder der heißen Luft des heißen Raumes und erwärmt sich demnach nicht so
20stark. Eine solche gepanzerte Türe besitzt natürlich eine dementsprechend große Dicke und auch ein sehr hohes Gewicht. Außerdem taucht mit der Ächtung des Werkstoffes Asbest das Problem der wärmeisolierenden, mechanisch widerstandsfähigen und gleichzeitig feuerresistenten Außenbeschichtung einer solchen Feuerschutztüre auf.
25Andere Isolationsstoffe als Asbest können diese Aufgaben nur sehr mangelhaft übernehmen.
• ·
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Feuerschutztüre mit geringer Dicke und geringem Gewicht aufzuzeigen, die trotzdem keine Isolierverluste aufweist.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit einer Vorrichtung gemäß den Merkmalen des Kennzeichnungstoiles des Hauptanspruches.
Der Vorteil liegt darin, daß die Hauptursache für die eingangs erwähnten Mängel von Feuerschutztüren, nämlich die metallische Wärme-
10brücke, beseitigt ist, wobei aber die erfindungsgemäße Feuerschutztüre die gleiche Stabilität aufweist, wie Türen nach dem Stand der Technik. Die aufwendige Polsterung des metallischen Türkastens mit Asbestplatten ist nicht mehr nötig. Zudem widersteht Stahl in idealer Weise Hitze und Flammen. Das Gewicht einer erfindungsgemäßen
15Feuerschutztüre beträgt bei gleicher Isolationswirkung nur noch 25-30 kg/m2 gegenüber 70 - 80 kg/m2 bei zur Zeit üblichen Füren.
- Nach den Prüf bedingungen für Feuerschutztüren darf die "kalte" Seite der Türe sich im Bereich der Türunterkante auf eine höhere Tempe-
^Oratur als 160 Cerwärmen. Aus diesem Grunde genügt es, das wärmeisolierende Halteelement an drei Seiten der Tür anzuordnen, während an der Unterseite der Türe eine metallische Wärmebrücke in Kauf genommen werden kann. Es ist natürlich auch möglich, die TUrschale an allen Seiten durch Zwischenschaltung eines wärmeisolie-
^rereden Halteelementes mit der Türplatte zu verbinden.
Die Ausgestaltung der Erfindung mit den Merkmalen der Ansprüche
2 bis 6 erlaubt nicht nur eine Unterbrechung der Wärmebrücke zwischen Türplatte und Türschale, sondern schützt auch das Innere des 30Türkastens gegen Wärmeeinfluß von den Seitenwänden her. Zu diesem Zwecke ist auch das Halteelement als umlaufende Schutzleiste ausgebildet, die an den Seitenwänden der Türschale befestigt ist und
diese vollflächig abdeckt. Das wärmeisolierende Kissen, das vor- | zugsweise von druckfesten Wärmcdämmplatten gebildet wird, wird stets nur auf Druck belastet und überträgt damit die normal auf die Türstirnflächen wirkenden Kräfte von der Türplatte auf die Türschale und umgekehrt. Durch das Metallprofil, die Türplatte und die Seitenwände der Türschale ist das wärmeisolierende Kissen nach allen Seiten hin fast völlig abgedeckt und somit weder einem mechanischen Angriff noch offenen Flammen ausgesetzt. Die Befestigungselemente, beispielsweise Niete, mit denen das Halteelement an den Seitenwänden der Türschale befestigt ist, können durch die Kraftübertragungsfunktion des wärmedämmenden Kissens in großen Abständen vorgesehen sein und brauchen nur das Metallprofil am wärmeisolierenden Kissen und dieses wiederum an den Seitenwänden der Türschale zu halten. Durch die wenigen Niete findet kein nennenswerter Wärmeübergang von
^5 der Türplatte auf den Haltebügel und von dort auf die Türschale statt.
Bei Feuerschutztüren, die keinen extremen Bedingungen ausgesetzt sind, können auch L-förmige Metallprofile zur Anwendung kommen/ wobei die Kräfte durch die Befestigungselemente übertragen werden. Dadurch erhöht sich zwar deren Zahl, die dadurch verursachte Wärmeleitung ist jedoch nach wie vor gering. Darüber hinaus können die Befestigungselemente auch aus einem wärmeisolierenden Material mit entsprechender Temperaturfestigkeit bestehen .
Durch die verbesserte Wärmeisolation zwischen Türplatte und Türschale können sehr große Temperaturunterschiede von Faktor 10 : 1 und mehr auftreten, die zu Verwerfungen der Feuerschutztüre und damit zu unerwünschten) Wärmedurchgang zwischen Türe und Zarge führen würden. In Weiterbildung der Aufgabe sollen diese Verwerfungen 30vermieden werden.
Ill I I · ·
Die Merkmale der Ansprüche^, 8, 11 und 15 beseitigen das Problem der Verwerfungen. Durch den Gleitsitz der Nut- und Federverbindung zwischen TOrplatte und Metallprofil kann sich die TOrplatte gegenüber dem Halteelement frei dehnen,, wobei diese Dehnung nicht auf die Türschale übertragen wird. Auf der anderen Seite sorgt die Auftrennung der bisher einteiligen Türschale in Stirnwand und Seitenwände und die Verbindung dieser Teile durch eine Nutenverbindung dafür, daß die Stirnwand sich ebenfalls frei dehnen kann, ohne Verwerfungen der Feuerschutztüre hervorzurufen. Auf diese Weise ist es
'" unerheblich, welche Stirnseite der Türe mit der hohen Temperatur beaufschlagt wird. In jedem Fall behält die Feuerschutztüre verwerfungsfrei ihre Form und ihre Isolierfähigkeit und das Halteelement, das sich ebenfalls frei dehnen kann, schützt dabei stets das Innere des Türkastens gegen Wärmeeinbruch von den Seitenwänden der TUr-
'5 schale her. Die Anordnung von Dehnfugen dient ebenfalls dem Zweck der verwerfungsfreien Verformung von Türteilen unter Wärmeeinfluß. Um auch großflächige Feuerschutztüren unter Hitze formstabil zu halten, werden die Stirnflächen von Türplatte und Türschale in einzelne Platten unterteilt, die jeweils durch eine Nutenverbindung an-
einander gehalten werden. Auf diese Weise können auch Feuerschutzsegmente miteinander verbunden werden.
Die erfindungsgemäße Feuerschutztüre besitzt nach allen Seiten hin
metallische Außenflächen, die eine optimale Widerstandsfähigkeit ge-25
gen Heißluft und offene Flamme garantieren. Damit können im Inneren des Türkastens Isolierstoffe verwendet werden, die lediglich der Bedingung einer möglichst geringen Wärmeleitfähigkeit genügen müssen. Gemäß den Merkmalen der Ansprüche 9 und 10 empfiehlt es sich, die in der Türschale befindliche Isoliermasse mehrlagig aufzubauen. An der Türplatte und an der Stirnfläche der Türschale sind Dämmplatten angeordnet, wie sie auch als wärmeisolierendes Kissen im Halteelement Verwendung finden. Diese Dämmplatten bestehen aus einem ge-
preßten Pulver in Plattenform, das durch eine Hülle zusammengehalten wird. Dieses Material hat den großen Vorteil, daß es sich auch bei häufigen Erschütterungen der Feuerschutztüre nicht setzt und daß damit die Isolierwirkung der Türe stets aufrechterhalten bleibt.
Zwischen den beiden Schichten von Dämmplatten kann eine Schicht eines anderen Isoliermaterials, beispielsweise Steinwolle oder dgl., eingelegt sein. Wegen der guten Isolierwirkung der Dämmplatten bedarf es eigentlich dieser Steinwolleschicht nicht. Der Verbund von drei Isolierschichten hat aber den Vorteil, daß er sich ähnlich wie
10eine Feder etwas elastisch komprimieren läßt. Damit ist stets eine Kraft vorhanden, die die Türschale von der Türplatte etwas abdrückt und damit den Verbund Türpiatte-Haiteele.neni-Türschale gespannt hält. Trotz lose aneinanderliegender Teile kann die Feuerschutztüre dann nicht klappern.
' '
Um die Bildung einer Wärmebrücke zwischen Türplatte und Türschale zuverlässig zu verhindern, ragt die in der Türschale befindliche Isoliermasse Über die Seitenwände der Türschale hinaus und distanziert
damit die Türplatte von der Oberkante der Türschalenseitenwände. 20
Die Ausgestaltung der Erfindung gemäß den Merkmalen des Anspruches verhindert zusätzlich ein Setzen der Dämmplatten durch dauernde Erschütterungen der Feuerschutztüre. Die Reibungszapfen können dabei
vorteilhafterweise gleich durch die Dehnfugen gebildet werden. 25
Gemäß der Erfindung können nach den Merkmalen des Anspruches 13 die Türplatte und die Türschale an der Unterseite der Türe auch metallisch miteinander verbunden werden. Das hat den Vorteil, daß das Gewicht von Türschale, Isoliermasse und Halteelement problemlos an ^ der Türplatte abgestützt werden kann. Das ist vor allem bei Drehtüren von Bedeutung, wo die Beschläge im allgemeinen an der Türplatte
f . ti
montiert sind. Durch geeignete Isoliermaßnahmen an sich bekannter Art kann die Wärmeleitung zwischen Türplatte, U-Bügel und Türschale vermindert werden.
Bei Einbau eines Halteelementes gem. Anspruch Ί4 wird die Verwer- . fungsfreiheit der FeuerschutztUre auch in deren unterem Bereich gesichert.
Bei der speziellen Ausgestaltung der FeuerschutztUre als verschieb-10bares Hängetor empfiehlt sich eine Ausfuhrung gemäß den Merkmalen des Anspruches 16. Das Tor kann damit am Halteelement aufgehängt werden, wobei der Hängebeschlag vom Tor wärmeisoliert ist.
In den Zeichnungen ist die Erfindung schematisch und beispielsweise ^dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1; einen Vertikalschnitt durch eine FeuerschutztUre, Fig. 2: eine Variation der FeuerschutztUre gem. Fig. 1 und Fig. 3: eine Variation der Feuerschutztüre gem. Fig. 1,
Fig. 4: eine Variation der FeuerschutztUre gem. Fig. 1,
25Fig. 5: eine Variation des unteren Teils der FeuerschutztUre gem. Fig. 1
Fig. 6: eine FeuerschutztUre in der Ausfuhrung als verschiebbares
Hängetor im Vertikalschnitt
30
Fig. 7: einen abgebrochenen Vertikalschnitt durch eine FeuerschutztUre mit mehrteiligen Stirnwänden.
• I < I I ·
Figur 1 zeigt eine Feuerschutztüre 1 im Vertikalschnitt, die aus einer TUrplatte 2 und einer TUrschale 4 besteht, die über ein Halteelement 12 miteinander verbunden sind. Die Feuerschutztüre 1 ist abgebrochen dargestellt, wobei der Zeichnungsteil oberhalb der Bruchlinien nicht nur einen Vertikalschnitt durch eine Feuerschutztüre 1 wiedergibt, son'dern auch den- abgebrochenen Teil eines Horizontalschnittes durch eine Feuerschutztür 1. Im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 handelt es sich um eine Drehtüre, bei der die Türplatte 2 unter Bildung eines Türfalzes über das Halteelement 12 hinausragt. Der Türfalz ist umlaufend sowohl an der Oberkante der Feuerschutztüre, als auch an den beiden Seitenkanten vorhanden.
Das Halteelement 12 besteht aus einem Metallprofil 14 und einem wärmeisolierenden Kissen 13. Das Halteelement 12 bedeckt umlaufend sowohl die obere als auch die beiden seitlichen Seitenwände 5 der Türschale 4. Falls besonders hohe Anforderungen an die Isolierfähigkeit einer Feuerschutztüre 1 gestellt werden, kann das Halteelement 12 auch alle vier Seitenwände 5 der Türschale 4 vollflächig
abdecken.
20
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 ist das Metallprofil 14 im Querschnitt Z-förmig gebogen, wobei das Metallprofil 14 von vorne gesehen zusätzlich noch U-förmig gebogen ist, um die Konturen der Türschale 4 nachzubilden. Damit umgibt das einstUekige Metallprofil 14 -* umlaufend die drei Seitenwände 5 der Türschale 4. Die U-Form kann auch aus mehreren, miteinander verbundenen Einzelprofilen gebildet werden. Dabei ist es möglichr für.verschiedene Seitenwände 5 unterschiedliche Querschnittsformen des Metallprofils 14 vorzusehen, was
u.U. aus Gründen der Montierbarkeit der Feuerschutztüre nötig.ist. 30
Das Halteelement 12 soll nicht nur die Türschale 4 von der Türplatte
- 12-:
isolieren, sondern auch die in der TUrschale 4 befindliche Isoliermasse 9 gegen Wärmeeinflüsse von den Seitenwänden 5 her schlitzen. Aus diesem Grunde empfiehlt es sich, die Breite des Metallprofils 14 so groß zu wählen, daß auf der einen Seite das Metallprofil 14 mit
seinem freien Schenkel 16 bündig mit der Stirnfläche 21 der Türschale 4 abschließt, während es mit seinem anderen freien Schenkel 15 auf der anderen Seite Über die Höhe der Seitenwand 5 hinausragt. Gleichzeitig ragt auch die Isoliermasse 9 über die Seitenwände hinaus, so daß zwischen den Seitenwänden 5 und der TUrplatte 2 ein
lOSpalt entsteht und keine metallische UärmebrUcke zwischen Türplatte 2 und TUrschale 4 zustande kommt. Die Verbindung zwischen der
Türplatte 2 und der Türschale 4 kommt Über das wärmeisolierende
Kissen 13 zustande. Dieses wärmeisolierende Kissen 13 umgibt ebenfalls umlaufend die drei Seitenwände 5 der Türschale 4. Das wärme-
Ί 5 isolierende Kissen 13 sitzt dabei flächig auf den Seitenwänden 5 auf und ist stirnseitig durch einen ebenfalls umlaufenden, nach außen abgekröpften Rand 6 der Seitenwände 5 gehalten. Den Gegenhalt auf der anderen Seite bildet der umgebogene freie Schenkel 16, während das wärmeisolierende Kissen 13 nach außen hin durch den Steg des
20Metallprofile 14 abgedeckt ist. Das Kissen 13 ist somit nach allen Seiten hin metallisch abgedeckt. Lediglich zwischen der Unterkante des freien Schenkels 16 und der TUrschale 4 besteht ein kleiner Spalt, der aber genauso wie der Abstand zwischen der Oberkante des abgekröpften Randes 6 und dem Metallprofil 14 zur Vermeidung von Wärmebrücken nötig ist. Das Metallprofil 14 und das wärtneisolierende Kissen 13 werden über Befestigungsmittel 18, beispielsweise Niete, an den Seitenwänden 5 der TUrschale 4 gehalten. Zur Erfüllung dieser Haltefunktion können die Niete in großen Abständen vorgesehen sein, weshalb die durch diese Niete verursachte Wärmeleitung vernachlässigt
30werden kann. Die Niete können aber auch Schrauben oder andere Befestigungsmittel sein, die auch aus wärmeisolierendem Material be-
stehen können.
Das Halteelement 12 ist mit der Türplatte 2 über eine Nut- und Federverbindung 17 verbunden. Im Ausführungsbeispiel wird die Führungsnut 3 von der Türplatte 2 unter Umbiegung ihres Randes an drei Kanten gebildet. Der freie Schenkel 15 des Metallprofils 14 greift umlaufend in diese Führungsnut 3, vobei die so entstehende Nut- und Federverbindung Gleitsitz aufweist. Auf diese Weise kann die Türplatte 2 sich bei Erwärmung frei gegenüber dem Halteelement 12 dehnen. Gleichermaßen wird durch das Spiel des freien Schenkels 15 1Oin der Führungsnut 3 eine Dehnung der Türschäle 4 gegenüber der Türplatte 2 aufgenommen. Das Halteelement braucht nur Kräfte normal zu den Stirnflächen der Türplatte 2 und der Türschale 4 zu übertragen, weshalb es sich empfiehlt, das vom freien Schenkel 16 und vom abgekröpften Rand 6 beaufschlagte wärmeisolierende Kissen 13 15qus einem druckfesten Material herzustellen. Dazu eignen sich insbesondere Dämmplatten aus gepreßtem Pulver, die im Handel unter der Bezeichnung Microtherm erhältlich sind. Die in der Türschale 4 befindliche Isolationsmasse 9 besteht beim Ausführungsbeispiel der Figur 1 aus drei Schichten. Die beiden äußeren Schichten werden von Dämmplatten 10 gebildet, die vorzugsweise aus demselben Material Microtherm wie das wärmeisolierte Kissen 13 hergestellt sind. Die Dämmplatten 10 schließen zwischen sich eine Steinwolle-Schicht 11 ein. Da die Isoliermasse 9 gegen direkten Angriff von Heißluft und offener Flamme durch die Türplatte 2 und die Türschale 4 geschützt ist, kann jegliches Isolationsmaterial verwendet werden, das lediglich einen niedrigen Wärmeleitungskoeffizienten zu haben braucht - und das durch die Kontaktwäanne-eer Türechale 4 und der Türplatte sich nicht entzünden darf. Die Türplatte 2 und die Türschale 4 werden vorzugsweise aus Stahl gefertigt, wobei für die erfindungsgemäße Feuerschutztüre eine Blechstärke von 1,5 mm vollends ausreicht.
Die Türschale 4 ist mit einer Dehnungsfuge 7 versehen, die auch mehrfach vorhanden sein kann. Auch die Türplatts kann mit solchen Dehnungs-
> t.
fugen versehen sein. Die TUrplatte 2 und die TUrschale 7 weisen zudem nach innen gegen die Isoliermasse 9 gerichtete Reibungszapfen auf. Diese Reibungszapfen 19 können durch Ausprägungen der Blechwände gebildet werden, sie können aber auch in Gestalt von Schweiß-5 tropfen auf die Innenwände gebracht werden. Horizontal verlaufende Dehnungsfugen 7 erfüllen ebenfalls 'die Aufgäbe der Reibungszapfen.
Zusätzlich kann die Isolierroasse durch hochtemperaturfeste Kleber mit den Stirnwänden der FeuerschutztUre verklebt sein. % 10
Im Ausfuhrungsbeispiel der Figur 1 fehlt der TUrschale 4 die un-1 tere Seitenwand 5. An ihrer Stelle ist ein U-förmiger Verbindungs- - bügel 20 zwischen die TUrschale 4 und die TUrplatte 2 eingesetzt, •l der beispielsweise durch Punktschweißen befestigt wird. Zwischen die 15 Schenkel des Verbindungsbügels 20 und die TUrplatte 2 sowie die Tür- '■- schale 4 kann eine wärmeisolierende Schicht eingezogen sein. Gleichermaßen kann sich das Halteelement 12 über alle vier Seitenwände 5 der TUrschale 4 erstrecken, wobei beispielsweise auch die Nut- und Federverbindung 17 vorgesehen sein kann. Im allgemeinen stellt die . * 2° TUrplatte 2 das tragende Teil der FeuerschutztUre 1 dar, an der auch die ? Beschläge befestigt sind. Im Ausfuhrungsbeispiel der Figur 1 muß das ä Gewicht der TUrschale 4, der Isoliermasse 9 und des Halteelementes f ' am unteren Rand der TUrplatte 2 abgestützt werden. Alternativ dazu
-•: kann die Nut- und Federverbindung 17 an der Oberkante der Feuer- ? schutztüre 1 auch so umgestaltet werden, daß die Führungsnut vom \ Metallprofil 14 gebildet wird, während die Türplatte 2 völlig eben I ist. Damit kann das Halteelenrent 12 samt der daran befestigten TUrj? schale 4 auf die Türplatte 2. gehängt werdenf während an der Unter-I seite der Feuerschutztüre 1 nur das Eigengewicht der Isoliermasse 9 I 30 abgestützt zu werden braucht.
1 Figur 2 zeigt ein geändertes Ausfuhrungsbeispiel der Feuerschutz- "i türe 1. Die Seitenwände 5 der Türschale 4 weisen diesmal keine ab-
■> i·
gekröpften Ränder 6 auf. Der Spalt zwis'chen der Oberkante der Sei- <; tenwände 5 und der Türplatte 2 ist aber nach wie vor vorhanden. Das If wärmeisolierende Kissen 13 stößt dann stirnseitig direkt an die Tür- j§ platte 2 an. In diesem Falle müssen die Befestigungsmittel 18 die Kräfte von der Türplatte 2 auf die Türschale 4 übertragen. Die Isolieraiasse 9 besteht nur noch aus ein oder zwei Schichten von Dämmplatten 10, wodurch die Dicke der Feuerschutztüre 1 stark vermindert wird. h Für die Wärmeisolierung der Feuerschutztüre 1 genügen prinzipiell Dämmplatten 10, wobei aber die Einbringung einer Steinwolle-Schicht
1Qjen Vorteil eines.etwas federnden Verbundes mit sich bringt. Bei der Montage wird die Isoliermasse 9 wie eine Feder etwas zusammengedrückt, wobei die Federkraft dann die Türplatte 2 von der Türschale 4 abzudrücken versucht, wodurch das Halteelement 12 stets belastet
Figur 3 zeigt eine Variante zu Figur 1, wobei die Seitenwände 5 nicht mehr Bestandteil der Türschale 4, sondern eigene Bauteile sind. Die Seitenwände 5 weisen auf der einen Seite die abgekröpften Ränder 6 auf, während sie auf der anderen Seite mit der Türschale 4 über eine H^Jutenverbindung 8 gekoppelt sind, die Gleitsitz aufweist. Die labyrinth förmige Nutenverbindung 8 entsteht durch Ineinandergreifen der U-förmig umgebogenen Ränder der beiden zu verbindenden Teile 21, 5. Nutenverbindungen 8 können in den hohlen Türkasten hineinragen oder nach außen vorstehen. Die Nutenverbindung 8 gibt der Türschale 4 eine noch größere Dehnungsfreiheit, ohne daß sich die Feuerschutztüre auch bei extremen Temperaturunterschieden verzieht oder verwirft.
Figur 4 stellt eine weitere Variante zu Figur 1 dar. Das Metallprofil 14 weist im Querschnitt eine L-Form auf, genauso wie die Seiten-3CWand 5. Die Kraftübertragung erfolgt analog zu Fig, 2 über die Be-' festigungsmittel 18. Die Türschale 4 besteht wie in Fig. 3 aus ver-
einzelten Seitenwänden 5 und der Stirnwand 21. Im Unterschied zu Fig. 3 ist statt der Nutenverbindung 8 eine Nut- und Federverbindung 17 vorgesehen. Damit erhält die Feuerschutztüre 1 eine optimale Formbeständigkeit bei Hitzeeinwirkung, da die großen Stirnflächen der Türe als ebene Platten ausgebildet sind und auf dem Halteelement 12 sozusagen schwimmen. Die Ränder der Stirnwand 21 dienen zum Abschirmen des Kissens 13, wobei natürlich die vorerwähnten Spalte zur Unterbrechung der metallischen Wärmebrücke vorgesehen sind. In Fig. 4 ist zusätzlich der Türrahmen gestrichelt dargestellt.
In Fig. 5 ist eine Alternative für den unteren Teil der Feuerschutztüre 1 dargestellt. Die Türschale 4 ist wie in Fig. 1 nach unten offen, wobei aber der untere Rand der Stirnwand 21 und der Türplatte 2 unter Bildung je einer Führungsnut 3 umgebogen ist. Xn diese Führungsnuten 3 greifen die freien Schenkel 25 eines im Querschnitt U-förmigen Metallprofils 24 unter Bildung einer Nut- und Federver-r bindung 17 mit Gleitsitz. Auf dem Metallprofil 24 stützt sich die Isoliermasse 9 ab. Unter dem Metallprofil 24 ist ein wärmeisolie-
'" rendes Kissen, vorzugsweise aus Dämmplatten, angeordnet und über eine Bewehrungsplatte 22 und Befestigungsmittel 18 mit de^n Metallprofil 24 verbunden. Damit wird ein Halteelement 12 gebildet, bei dem über den Metallbügel 24 allerdings eine gewisse Wärmeleitung zwischen Türplatte 2 und Stirnwand 21 in Kauf genommen wird. Um diese Wärmeleitung zu verringern, kann der Metallbügel 24 durch einen Bügel aus stärker wärmeisolierendem Material,, bri pielsweise Kunststoff, ersetzt werden. Gleiches gilt für alle Halteelemente Der Werkstoff des Metallprofils 14 muß nicht unbedingt Metall sein. Wenn einmal genügend temperaturbeständige Kunststoffe >■■'= t geringem
Wärmedehnungskoeffizienten und ausreichender Hochtemperoturfestig-
14
keit entwickelt sind, können die Profile auch aus Kunststoff hergestellt werden.
• · ι ι ι (
Die erfindungsgemäße Feuerschutztüre Γ ist nach allen Seiten hin hitze- und feuerunempfindlich. Dabei ist es gleichgültig, ob die Türplatte 2 oder die Türschale 4 der Hitze ausgesetzt sind. In jedem Fall behält die Feuerschutztüre .1 gem..den Figuren 1 bis 5 ihre ursprüngliche Form, wobei auch sehr stark unterschiedliche Dehnungen von Türplatte 2 und Türschale 4 aufgenommen werden. Große Dehnungsunterschiede haben auch keinen Einfluß auf die Verbundfestigkeit der Feuerschutztüre 1, da das Halteelement 12 diesen Dehnungen der Stirnflächen der Feuerschutztüre 1 zwar Raum gibt, während es sich 1Selbst normal zu den Stirnflächen der Feuerschutztüre 1 nur geringfügig dehnt. Türplatte 2, Halteeleroent 12 und Türschale 4 können sich somit in ihren Hauptdehnungsrichtungen unabhängig voneinander verformen, wodurch keinerlei Verwerfungen entstehen können und auch die wärmeisolierte Verbindung von Türplatte 2 und Türschale 4 stets aufrechterhalten bleibt.
Der Erfindungsgedanke kann nicht nur bei Drehtüren gem. den Figuren 1 bis 4 Verwendung finden, sondern auch bei Schiebetüren oder Türsegmenten. Der tragende Teil der Feuerschutztüre kann dabei dann auch 2Odas Halteelement 12 sein.
Die Fig. β zeigt einen Vertikalschnitt durch ein verschiebbares, aufgehängtes Feuerschutztor 1. Die Aufhängevorrichtung 27 ist nur durch eine Beschlagplatte ohne die weiteren Teile, wie Bügel, Laufrolle
2Ütc, dargestellt. Die Türplatte 2 und die Stirnwand 21 der Türschale 4 sind bis auf die Höhe des Beschlages der Aufhängevorrichtung 27 hochgezogen und zur Bildung von Nut- und Federverbindungen mit dem Metallprofil 14 bzw. der Seitenwand 5 am oberen Rand umgebogen. Zur Verhinderung von ungewollter Wärmeleitung ist die Aufhän-
3Qevorrichtung 27 von der Türplatte 2 und der Stirnwand 21 durch Luftspalte getrennt. Die Türplatte 2 und die Stirnwand 21 stützen sich
mit ihren umgebogenen Rändern ouf einem zusätzlichen wänneisolierenden Kissen 26 ab. Wie aus Fig. 6 ersichtlich, bilden der Beschlag der Aufhängevorrichtung 27, das Kissen 26, das Metallprofil 14 mit seinem Kissen 13 und die.Seitenwand 5 ein Paket, das durch Befestigungsmittel 18 zusammengehalten wird. Die Türplatte 2 und die Stirnwand 21 hängen damit auf dem Halteelement 12 und die-
■-■■ ses wiederum hängt an der Aufhängevorrichtung 27. Analog zu Fig. 4 weisen die Seitenwand 5 und des Metallprofil 14 im Querschnitt eine L-Form auf. Für den unteren Abschluß des Feuerschutztores genw·
10Fig, 6 ist ein Halteelement 12 gem. Fig. 5 besonders geeignet.
Bei großflächigen FeuerschutztUren können die Türplatte 2 und die Stirnwand 21 der Türschale 4 mehrteilig ausgebildet sein, wobei die einzelnen Teile durch eine Nutenverbindung 8 gem. Fig. 7 miteinander verbunden werden. Auf diese Weise können auch Feuerschutzsegmente miteinander verbunden werden. Die Nutenverbindungen 8 können dabei senkrecht oder waagerecht angeordnet sein und weisen Gleitsitz auf.
20
25
30
- 19k ·..'
Stückliste
1 Feuerschutztür«»
2 Türplatte
3 Führungsnut
4 Türschale
5 Seitenwand (Türschale)
6 abgekröpfter Rand (Seitenwand)
7 Dehnungsfuge
8 Nutverbindung
9 Isoliermasse
10 Dämmpldte
11 Steinwolle-Schicht
12 Halteelement
13 wärmeisolierendes Kissen
14 Metallprofil
15 freier Schenkel (türplattenseitig)
16 freier Schenkel
17 Nut- und Federverbindung
18 Befestigungselement
19 Reibungszapfen
20 VerbindungsbOgel
21 Stirnwand (Türschale)
22 Bewehrungsplatte
23 wärmeisolierendes Kissen
24 Metallprofil
25 freie Schenkel
26 wärmeisolierendes Kissen
27 Aufhängevorrichtung

Claims (16)

S c h υ fzonsprö ehe
1) Feuerschutztüre, Feuerachutzsegment oder dgl., bestehend aus einer Türplatte und einer Türschale aus Metall, die miteinander zur Bildung eines mit Isoliermasse gefüllten hohlen Türkastens verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Türschale (4) und die Türplatte (2) mindestens an drei Seiten der Feuerschutztüre (1) unter Meidung direkter Berührung durch Zwischenschaltung eines kraftübertragenden und dabei wärmeisolierenden Halteelementes (12) miteinander verbunden sind.
102) Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (12) aus einem Metallprofil (14) und einem darin geführten Kissen (13) aus wärmeisolierendem Material, vorzugsweise Dämmplatten, besteht, wobei das Metallprofil (14) auf einer Seite mit der Türplatte (2) wärmeleitend verbunden ist, während es mit der Seitenwand (5) der Türschale (4) unter Einspannung des Kissens (13), das die Türschale (4) vom Metallprofil (14) distanziert und wärmeisoliert, durch Befestigungselemente (18) verbunden ist.
203) Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (12) mindestens drei Seitenwände (5) der Türschale (4) umlaufend abdeckt.
4)Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch g e k e η η zeichnet, daß das Metallprofil (14) im Querschnitt L-förmig gebogen ist, wobei das Kissen (13) über die Höhe der Seitenwand (5) vorsteht.
5) Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallprofil (14) im Querschnitt Z-förmig gebogen ist, wobei das Kissen (13) am Steg und am freien Schenkel (16) des Metallpro files (H) geführt ist.
6) Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (5) der Türschale (4) einen abgekröpften Rand (6) aufweisen, der das wärmeisolierende Kissen (13) auf der dem freien Schenkel (16) gegenüberliegenden Seite zur Kraftübertragung von der Seitenwand (5) auf das Metallprofil (14) hintergreift.
7) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Türplatte (2) und das Metallprofil (14) über eine Nut- und Federverbindung (17), die Gleitsitz aufweist, miteinander verbunden sind.
8) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch ge kennzeichnet, daß die Türschale (4) mehrteilig durch Vereinzelung in Seitenwände (5) und eine Stirnwand (21) ausgebildet ist, wobei die Verbindung der Seitenwände (5) mit der Stirnwand (21) durch eine Nutverbindung (8) oder eine Nut- und Federverbindung (17), jeweils mit Gleitsitz, erfolgt.
9) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Türschale (4) befindliche Isoliermasse (9) über die Seitenwände (5) der Türschale (4) hinausragt.
10) Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Türschale (4) befindliche Isoliermasse (9) aus zwei außenliegenden Schichten von Wärmedäninpiatten (IC) und
einer dazwischenliegenden Shicht von Steinwolle oder dgl. (11) , besteht.
11) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch ge kennzeichnet, daß die TUrschale (4) Dehnungsfugen (7) aufweist. «■
12) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenflächen der Türplatte (2) vnd asx Türschale (4) mit Reibungszapfen (19) versehen sind,
13) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß TUrschale (4) und Türplatte (2) an der Unterseite der TUre durch einen VerbindungsbUgel (20) miteinander verbunden sind.
14) Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das an der Unterseite der Feuerschutztüre (1) angeordnete Halteelement (12) aus einem im Querschnitt U-förmigen Metallprofil
(24) besteht, an dem mittels einer Bewehrungsplatte (22) und Befestigungselementen (18) ein wärmeisolierendes Kissen (23) befestigt ist und daß das Metallprofil (24) an seinen freien Schenkeln (25) jeweils mit der Türplatte (2) und der Stirnwand (21) der TUrschale (4) dorch eine Nut- und Federverbindung, die Gleitsitz aufweist.
verbunden ist. ]
15) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Türplatte (2) und/oder die Stirn- ; wand (21) der Türschale (4) aus mehreren Teilen bestehen, die jeweils untereinander durch Nuten-verbindungen (8), die Gleitsitz aufweisen, verbunden sind.
16) Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 und'4, dadurch gekennzeichnet, daß Über dem obenliegenden Halteelement (12) eines verschiebbaren Feuerschutztores (1) unter Zwischenschaltung eines wärmeisolierenden Kissens (26) die Aufhängevorrichtung (27) des Tores angeordnet und mit dem Halteelement (12) mittels Befestigungselementen (»18) verbunden ist.
Dipl.-Ing. H.-D. Ernicke Patentanwalt
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