DE8208628U1 - Siebvorrichtung zum abscheiden von reinigungskoerpern aus dem kuehlwasserstrom hinter einem roehrenwaermetauscher - Google Patents

Siebvorrichtung zum abscheiden von reinigungskoerpern aus dem kuehlwasserstrom hinter einem roehrenwaermetauscher

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    • B01D35/28Strainers not provided for elsewhere
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    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F19/00Preventing the formation of deposits or corrosion, e.g. by using filters or scrapers
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Description

Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
Die Erfindung bezieht sich gattungsgemäß auf eine Sievorrichtung zum Abscheiden von Reinigungskörpern aus dem Kühlwasserstrom hinter einem Röhrenwärmetauscher, insbes. einem Kraftwerkswärmetauscher, - mit
von dem Kühlwasserstrom durchströmtem, im wesentlichen zylindrischen Gehäuse, zumindest zwei darin angeordneten, um jeweils eine horizontale Schwenkachse schwenkbaren Trenn sieben und einem nach oben offenen Sammlerkasten,
wobei der Sammlerkasten orthogonal zu den Trennsieben verlaufende Sammlerkastenstirnwände, eine Sammlerkastenbodenwand und Sammlerkastenseitenwände aufweist, welche Sammlerkastenseitenwände als Siebwände ausgeführt sind, wobei ferner die Trennsiebe in eine Siebtrichterstellung und in eine Reinigungsstellung schwenkbar und zumindest in Siebtrichterstellung mit ihren abströmseitigen Enden zwischen die Sammlerkastenstirnwände einfassen oder in deren Höhe enden. - An den Sammlerkasten ist eine Leitung zur Abführung oder Rückführung der Reinigungskörper angeschlossen. - Bei solchen Sievorrichtungen erfolgt eine Reinigung der in Siebtrichterstellung als Trennsieb für die Abtrennung der Reinigungskörper vom Kühlwasserstrom dienenden Trennsiebe durch Zurückschwenken der Trennsiebe in die Reinigungsstellung. In der Reinigungsstellung werden sie umgekehrt zu ihrer Durchströmung bei Siebtrichterstellung vom Kühlwasserstrom durchströmt und abgereinigt. Die Trennsiebe sind so ausgebildet, daß sich auf den Trennsieben zumindest in störendem Maße Reinigungskörper nicht festsetzen können, obwohl sich Verunreinigungen dort festsetzen. Beim Reinigen der Trennsiebe gehen also Reinigungskörper nicht verloren. Andererseits muß aber auch der Sammlerkasten innenseitig
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gereinigt werden.
Bei der bekannten gattungsgemäßen Siebvorrichtung (Europäische Patentpublikation 00 26 261) erfolgt die Reinigung des Sammlerkastens durch öffnen des Sammlerkastens beim Einschwenken der Trennsiebe in ihre Reinigungsstellung. Um den Sammlerkasten zu öffnen, ist zumindest eine Sammlerkastenseitenwand an das zugeordnete Trennsieb angeschlossen und zusammen mit dem Sammlerkastenboden beim Einschwenken des Trennsiebes in seine Reinigungsstellung ausschwenkbar. Andererseits ist ein Sammlerkasten bei der bekannten Siebvorrichtung ein verhältnismäßig schmales Aggregat. Zwischen den Seitenwänden setzen sich nicht nur Verunreinigungen fest, es werden dort vielmehr auch Reinigungskörper festgehalten. Erfolgt in der beschriebenen Weise die Reinigung des Sammlerkastens, so gehen diese Reinigungskörper verloren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Siebvorrichtung so weiter auszubilden, daß hei der Reinigung des Sammlerkastens dort festgesetzte Reinigungskörper nicht mehr verlorengehen können.
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß der Sammlerkasten im Bereich des oberen Randes der Sammlerkastenstirnwände zumindest einen Turbulenzerzeuger in Form eines Einbaukörpers mit einer oder mehreren Abreißkanten aufweist, der sich parallep. zu den Schwenkachsen erstreckt, und daß der Turbulenzerzeuger um seine Achse zwischen einer turbulenzerzeugenden Spülstellung und einer ümströmungsstellung verstellbar ist, wobei in Tür-
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bulenzstellung Turbulenzen entstehen, die die als Siebwände aus-j geführten Sammlerkastenseitenwände gleichsam durchgreifen und die Reinigung bewirken, wobei fernerhin aus dem Sarnmlerkasten die aus deir Kühlwasserstrom abgetrennten Reinigungskörper wie üblich abgeführt und der weiteren Verwendung zugeführt werden können. Es versteht sich, daß mehrere Turbulenzerzeuger der beschriebenen Funktion nebeneinander und übereinander angeordnet werden können, und zwar im allgemeinen parallel zueinander. Lediglich aus terminologischen Gründen wird im folgenden stets der Singular verwandt.
Für die Gestaltung der Turbulenzerzeuger bestehen im Rahmen der Erfindung mehrere Möglichkeiten. Eine Ausführungsform, die sich durch Einfachheit und Funktionssicherheit auszeichnet, ist dadurch gekennzeichnet, daß der Turbulenzerzeuger, als ebene Leiste ausgeführt ist, deren Längskanten die Abreißkanten bilden Ist eine derartige Leiste quer zur Strömungsrichtung oder auch nur schräg zur Strömungsrichtung angeordnet, so funktionieren l die Abreißkanten eben als Abreißkanten und die turbulenzer- J zeugende Wirkung mit ihrem Spüleffekt in bezug auf den Sammler-J
kasten tritt ein. Ist eine solche Leiste parallel zur Strömungs-f richtung eingestellt, so wird sie praktisch ohne Turbulenzen ι umströmt. Das gilt auch für eine andere Ausführungsform der Erfindung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß der Turbulenzerzeuger als stromlinienförmige Leiste ausgeführt ist, deren Abströmkante bei Einstellung quer zur Strömungsrichtung eine Abreißkante bildet. Aber auch an der gerundeten Anströmkante tritt: bei dieser Stellung ein Abreißen der Strömung mit Turbulenzerzeugung ein. Andererseits kann ein solcher, stromlinienförmiger Turbulenzerzeuger beim Reinigen des Sammlerkastens auch zunächst: in einer Richtung quergestellt und danach um 180° geschwenkt
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werden. Bei der erfindungsgemäßen Siebvorrichtung können die Sammlerkastenseitenwände grundsätzlich Bauteile sein, die in deiji Sammlerkasten fest und damit betriebsmäßig nicht verstellbar angeordnet sind. In diesem Falle enden die Trennsiebe anströmsei tig an diesen Sammlerkastenseitenwänden. Die Sammlerkastenseitenwände können aber auch gleichsam Verlängerungen der Trennf siebe sein, wobei man sie im allgemeinen über eine parallel zur Schwenkachse verlaufende Abknickung an die eigentlichen Trennsiebe anschließt. Im übrigen lassen sich auch beide Maßnahmen kombinieren, d. h. der Sammlerkasten kann Sammlerkastenseitenwände aufweisen, die teilweise fest im Sammlerkasten angeordnet und teilweise mit den Trennsieben schwenkbar sind. Immer ist be:L Verwirklichung der Lehre der Erfindung durch Einstellung des Turbulenzerzeugers eine einwandfreie Reinigung des Sammlerkastens, und zwar aller Innenflächen im Sammlerkasten zu erreichen, ohne daß im Sammlerkasten festgehaltene Reinigungskörper verlorengehen. Besonders intensiv ist die Reinigung, wen^i verfahrensmäßig so vorgegangen wird, daß die Trennsiebe in Siebtrichterstellung und der Turbulenzerzeuger in Spülstellung eingestellt werden. Dann erreicht man nämlich, daß Siebstäbe oder Sieböffnungen der Trennsiebe die Turbulenzerzeugung unterstützen.
Bei einer gattungsfremden Siebvorrichtung gleicher Punktion (DE-PS 12 27 040) ist es bekannt, mit einem Sammlerkasten zu arbeiten, bei dem die Sammlerkastenseitenwände geschlossene Blechplatten sind, während orthogonal dazu, entsprechend den Stirnwänden der erfindungsgemäßen Ausführungsform trichterförmig angeordnete Siebwände vorgesehen sind. Hier ist im Auslaßschlitz der Trennsiebe eine Absperrklappe angeordnet und eini
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andere befindet sich unter den Siebwänden des Sammlerkastens. Mit Hilfe dieser Klappen lassen sich die Druckverhältnisse einerseits im Sammlerkasten und andererseits im Gehäuse außerhalb des Sammlerkastens unter Berücksichtigung der BernouilIi'sehen Beziehung so einrichten, daß zum Zwecke der Reinigung aus dem Gehäuse Kühlwasser über die Siebwände in den Sammlerkasten eingedrückt wird und folglich die Siebwände gereinigt werden. Auch hier gehen festgesetzte Reinigungskörper nicht verloren. Bei der gattungsgemäßen Siebvorrichtung lassen sich solche Maßnahmen jedoch nicht verwirklichen, weil hier durch die bekannten Absperrklappen sich die Druckverhältnisse im Siebkasten und im umgebenden Gehäuse nicht so einstellen lassen, daß die gegenüber den bekannten Siebwänden flächenmäßig sehr großen, als Siebwände ausgeführten Sammlerkastenseitenwände eine Abreinigung erfahren. Anstelle einer solchen Abreinigung durch Beeinflussung der hydrostatischen Druckverhältnisse arbeitet die Erfindung gleichsam hydrodynamisch mit reinigenden Turbulenzströmungen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung
Fig. 1 einen Axialschnitt durch eine erfindungsgemäße Siebvorrichtung, orthogonal zu den Trennsieben,
Fig. 2 einen Schnitt in Richtung A-A durch den Gegenstand nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 1,
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Pig. 4 in gegenüber der Fig. 1 wesentlich vergrößertem Maßstab einen Ausschnitt aus dem Gegenstand nach Fig. 1 und
Fig. 5 eine andere Ausführungsform des Gegenstandes nach Fig. ausschnittsweise.
Die in den Figuren dargestellte Siebvorrichtung dient zum Abscheiden von Reinigungskörpern 1 aus dem Kühlwasserstrom 2 hinter einem Röhrenwärmetauscher, insbes. hinter einem Kraftwerkswärmetauscher. - Zum grundsätzlichen Aufbau der Siebvorrichtung gehören
ein von dem Kühlwasserstrom durchströmtes, im wesentlichen zylindrisches Gehäuse 3,
zwei darin angeordnete, um jeweils eine horizontale Schwenkachse 4 schwenkbare Trennsiebe 5 und
ein nach oben offener Sammlerkasten 6.
Der Sammlerkasten 6 besitzt orthogonal zu den Trennsieben 5 verlaufende Sammlerkastenstirnwände 7, einen Sammlerkastenboden 8 und außerdem Sainmlerkastenseitenwände 9, 10, 11, die als Siebwände ausgeführt sind. Die Trennsiebe 5 sind in eine Siebtrichterstellung schwenkbar, die in den Figuren ausgezogen gezeichnet wurde. Sie sind aber darüber hinaus in eine Reinigungsstellung schwenkbar, die in Fig. 1 und in Fig. 4 strichpunktiert angedeutet wurde. Zumindest in Siebtrichterstellung fassen sie mit ihren abströmseitigen Enden 12 zwischen die Sammlerkastenstirnwände 7 ein, wie es gezeichnet wurde. Sie
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könnten aber auch in der Höhe der Sammlerkastenstirnwände 7 abschließen, wobei in diesem Falle die Sammlerkastenseitenwände 9, 10, 11 im Sammlerkasten 6 fest angeordnet werden.
Der Sammlerkasten 6 besitzt im Bereich des oberen Randes 13 der Sammlerkastenstirnwända 7 zumindest einen Turbulenzerzeuger 14 in Form eines Einbaukörpers mit einer oder mit mehreren Abreißkanten 15. Der genannte Bereich kann sich insbes. auch unterhalb! des Randes 13 bis in die Nähe des /inschlußrohres 18 erstrecken, j Der Turbulenzerzeuger 14 erstreckt sich parallel zu den Schwenk-; achsen 4 der Trennsiebe 5. Der Turbulenzerzeuger 14 ist um seine Achse 16 zwischen einer turbulenzerzeugenden Spülstellung und einer Umströmungsstelle verstellbar. Fig. 1 zeigt die Umströmungsstellung, Fig. 4 zeigt die Spülstellung. In Fig. 4 wurde fernerhin angedeutet, daß in Spülstellung Turbulenzen 17 entstehen, die die Sammlerkastenseitenwände 9, 10, 11 spülen und von abgesetzten Verunreinigungen befreit, die über das Anschlußrohr 18 abgeführt werden. Evtl. festgesetzte Reinigungskörper werden mit abgeführt und können folglich zurückgewonnen werden. Auch die Reinigungskörper 1 werden über dieses Anschlußrohr 18 abgeführt, wenn sich die Trennsiebe 5 in Siebstellung befinden.
Bei der AusfUhrungsform nach den Fig. 1 bis 4 ist der Turbulenzerzeuger 14 als ebene Leiste ausgeführt, deren Längskanten die Abreißkanten 15 bilden. In der Fig. 5 erkennt man die Ausführungsform, bei der der Turbulenzerzeuger 14 als stromlinienförmige Leiste ausgeführt ist, deren Abströmkante bei Einstellung quer zur Strömungsrichtung eine Abreißkante 15 bildet. In allen Fällen könnten auch mehrere Turbulenzerzeuger 14 vorgesehen sein. Im Rahmen der Erfindung liegt eine Ausführungsform, bei der der Turbulenzerzeuger 14 in Achsrichtung der Siebvorrichtung verstellbar ist, wobei er in einer Stellung, die
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weit vom Sammlerkasten 6 entfernt ist, umströmbar ist während er bei einer Stellung im Bereich des Sammlerkasteneintritts als Turbulenzerzeuger 14 wirkt, weil er zusammen mit den in dieser Stellung im geringen Abstand verlaufenden Teilen der Trennsiebe 5 bzw. der Sammlerkastenseitenwände 9, 10, 11 Abreißkanten 15 bildet«
Im Ausführungsbeispiel sind eine 9 der Sammlerkastenseitenwand^
9, 10, 11 und der Sammlerkastenboden 8 über die gesamte Länge mit dem zugeordneten Trennsieb 5 verbunden. Die gegenüberliegende Sammlerkastenseitenwand ist gleichsam in zwei Teile
10, 11 aufgeteilt, deren eine 10 stationär angeordnet ist und deren andere gleichsam 11 eine Verlängerung des Trennsiebes 5 darstellt. Eine Verlängerung des Trennsiebes 5 bildet auch die erstbeschriebene Sammlerkastenseitenwand 9 und beide Verlängerungen 9, 11 sind über Abknickungen bei 19 an das eigentliche Trennsieb 5 angeschlossen. Zur Reinigung des Sammlerkastens 6 werden die Trennsiebe 5 in Siebtrichterstellung und wird der Turbulenzerzeuger 14 in ^nilstellung geschwenkt, wobei über die in Fig. 4 eingezeichneten Turbulenzballen 17 eine intensive Reinigung erfolgt.

Claims (5)

ftndrejewski, Honke & Partner Patentanwälte Diplom-Physiker Dr. Wnrter Andrejewski Diplom-Ingenieur Dr.-Ing. Manfred Honice Diplom-Physiker Dr. Karl Gerhard Masch (Vriwahsalde: 58 373/Fe- Gebrauchsmusteranmeldung Taprogge Gesellschaft mbH Wacholderstraße 7 4000 Düsseldorf 31 4300 Essen 1, Hieateiplatz 3, Pastf. 100254 30. Dezember 1982 Siebvorrichtung zum Abscheiden von Reinigungskörpern aus dem Kühlwasserstrom hinter einem Röhrenwärmetauscher ■ΡΤΕΤΪβηΤίΟΧΙ ί Sprüche:
1. Siebvorrichtung zum Abscheiden von Reinigungskörpern aus dem Kühlwasserstrom hinter einem Röhrenwärmetauscher, insbes. einem Kraftwerkswärmetauscher, - mit
von dem Kühlwasserstrom durchströmtem, im wesentlichen zylindrischen Gehäuse, zumindest zwei darin angeordneten, um jeweils eine horizontale Schwenkachse schwenkbaren Trennsieben und einem nach oben offenen Sammlerkasten,
Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
! wobei der Sammlerkasten orthogonal zu den Trennsieben verlaufende Sammlerkastenstimwande, eine Sammlerkastenbodenwand j und Sammlerkastenseitenwände aufweist, welche Sammlerkastenseitenwände als Siebwände ausgeführt sind, wobei ferner die Trennsiebe in eine Siebtrichterstellung und in eine Reinigungs-: ! stellung schwenkbar and zumindest in Siebtrichterstellung mit ihren abströmseitigen Enden zwischen die Sammlerkastenstira-) j wände einfassen oder in deren Höhe enden, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammlerkasten (6) im Bereich des oberen Randes (13) der Sammlerkastenstimwande (7) zumindest einen Turbulenzerzeuger (14) in Form eines Einbaukörpers mit j einer oder mehreren Abreißkanten (15) aufweist, der sich parallel zu den Schwenkachsen (4) erstreckt, und daß der Turbulenzerzeuger (14) um seine Achse (16) zwischen einer turbulenzerzeugenden Spülstellung und einer ümströmungsstellung verstellbar ist.
2. Siebvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Turbulenzerzeuger (14) in Achsrichtung der Siebvorrichtung j verstellbar ist. |
3. Siebvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Turbulenzerzeuger (14) als ebene Leistö ausgeführt ist, deren Längskanten die Abreißkanten (15) bilden,·
4. Siebvorrichtung n&ch einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch j gekennzeichnet, daß der Turbulenzerzeuger (14) als Stromlinien-)· förmige Leiste ausgeführt ist, deren Abströmkante bei Einstellung quer zur Strömungsrichtung eine Abreißkante (15) bildet. j
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5. Siebvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der Sammlerkastenseitenwände (9) und ggf» der Sammlerkastenboden (8) an das zugeordnete Trennsieb (5) angeschlossen und mit diesem schwenkbar ist.
DE19828208628U 1982-03-26 1982-03-26 Siebvorrichtung zum abscheiden von reinigungskoerpern aus dem kuehlwasserstrom hinter einem roehrenwaermetauscher Expired DE8208628U1 (de)

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