DE8208468U1 - Sicherungselement für flexible Schleppmittel - Google Patents

Sicherungselement für flexible Schleppmittel

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DE8208468U1
DE8208468U1 DE19828208468 DE8208468U DE8208468U1 DE 8208468 U1 DE8208468 U1 DE 8208468U1 DE 19828208468 DE19828208468 DE 19828208468 DE 8208468 U DE8208468 U DE 8208468U DE 8208468 U1 DE8208468 U1 DE 8208468U1
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DE
Germany
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securing element
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rope
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DE19828208468
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Apa & Co Otto Bauder 7012 Fellbach De GmbH
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Apa & Co Otto Bauder 7012 Fellbach De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/14Draw-gear or towing devices characterised by their type
    • B60D1/18Tow ropes, chains or the like
    • B60D1/187Tow ropes, chains or the like characterised by the connection to the towing vehicle or to the trailer

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Package Frames And Binding Bands (AREA)

Description

APA GMBH & Co
Otto Bauder
Blumenstr. 35
7012 Fellbach
""icherungselement für flexible Schleppmittel"
Die Neuerung bezieht sich auf ein Sicherungselement für ein flexibles Schleppmittel, an dem endseitig eine Schlaufe angebracht ist.
Es sind eine ganze Reihe unterschiedlicher Verschlüsse bzw. -ν Sicherungselemente für flexible Schleppmittel insbesondere für Abschleppseile bekannt. Fast allen Konstruktionen ist gemeinsam, daß ihre korrekte Befestigung meist einiges technisches Verständnis erfordert. Ferner werden beim Schleppen unter Belastung in vielen Fällen durch die Sicherungselemente selbst Beschädigungen am Seil bewirkt, die zu einer erheblichen Herabsetzung der möglichen Belastung oder auch zur Zerstörung des Seiles überhaupt führen können. Diese Beschädigungen gehen einerseits zurück auf die Konstruktion bzw. auf die Fertigung, andererseits sind sie aber häufig eine Folge falscher Behandlung bzw. eines falschen Einsatzes.
Ein relativ einfach handzuhabendes Sicherungselement, das da- ) rüberhinaus auch weitgehend konstruktions- oder fertigungsseitige, belastungsmindernde oder zur Zerstörung führende Einflüsse vermeidet, ist aus dem DE-GM 7522832 bekannt. Dabei handelt es sich um einen mit einer Seilführungsrille versehenen Steckbolzen, der zur Befestigung in eine durch die endseitig angebrachte Schlaufe durchgeschobene Schlaufe des Seiles gesteckt und dann festgezogen wird.
Aufgabe der Neuerung ist es, ein Sicherungselement zu schaffen, das ähnlich leicht zu handhaben ist, das mindestens die gleiche Belastungsfähigkeit wie dieser bekannte Seilverschluß bringt und das darüberhinaus im Gebrauch noch höhere Sicherheit gewährleistet.
Nach der Neuerung wird diese Aufgabe gelöst durch einen Grundkörper mit einer zentralen Durchstecköffnung für das Schleppmittel und zwei am Grundköder im wesentlichen gegenüberliegend angeordnete Nasen.
Es wird somit ein auf dem Seil selbst liegender, knebelartiger Verschluß gebildet, der sehr leicht einzufädeln ist. Dabei kann die Anbringung des Sicherungselements außerhalb des Abschlepphakenbereichs des Fahrzeuges erfolgen und dann gegen diesen gezogen werden. Am Sicherungselement selbst erfolgen keine nachteilig großen Seilumlenkungen. Außerdem ist die Gefahr der λ Seilverletzung durch scharfe Kanten o.a. bei der Konstruktion nach der Neuerung weitgehend vermieden.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung nach der Neuerung ergibt sich dann, wenn die Nasen senkrecht zur Mittellinie der Durchstecköffnung angeordnet sind. Es ist jedoch durchaus denkbar, die Nasen unter einem gewissen Winkel zur Mittellinie in der Durchstecköffnung anzuordnen. Wichtig ist dabei nur, daß das über die Nasen geführte Schleppmittel sicheren Halt finden kann.
Für Schleppseile wird es zweckmäßig sein, den Grundkörper zylindrisch auszubilden und mit.einer kreiszylindrischen Mittelbohrung als Durchstecköffnung für das Schleppseil auszustatten.
Es bietet sich an, Grundkörper und Nasen einstückig auszubilden, wobei als Material zweckmäßigerweise Leichtmetall, z.B. Aluminium oder eine Aluminium-Legierung, oder Kunststoff, z.B. Polyamid, verwendet werden kann.
Um die Umlenkung des Schleppmittels möglichst gering zu halten und möglichst wenige auf das Schleppmittel einwirkende Kanten zu erhalten, können die Nasen kegeistumpfförmig, zum Ende hin sich verjüngend, mit balliger Oberfläche am Grundkörper angeformt sein. Ferner ist es denkbar, den Durchmesser des Kegelstumpfs gleich oder nahezu gleich d«r Länge des Grundkörpers zu machen. , . .. ..
Ebenso ist es möglich, den Grundkörper an einer Seite so viel über den Ansatz der Nasen überstehen zu lassen, daß das Schleppmittel voll auf dem Grundkörper aufliegt.
Die Länge der Nasen braucht nur geringfügig größer zu sein, als die Dicke des Schleppmittels, um eine relativ sichere Befestigung zu erhalten. In diesem Fall ist das Einfädeln durch die Schlaufe bei entsprechend kleinzuhaltender Schlaufe sehr einfach.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbei- r\ spiels sollen nachstehend die Merkmale der Neuerung eingehender beschrieben werden.
Es zeigt:
Figur 1 das Sicherungselement in perspektifischer Darstellung; Figur 2 ein auf einem Schleppmittel mit endseitiger Schlaufe angeordnetes Sicherungselement nach der Neuerung im Befestigungszustand.
In Figur 1 ist mit 1 der Grundkörper des Sicherungselements bezeichnet, der hier kreiszylindrisch ausgeführt ist und mit einer zentralen Durchstecköffnung 2 versehen ist, die ebenfalls kreiszylindrisch ausgeführt ist. Sie entspricht in ihrem Durch-C_ messer in etwa dem Durchmesser des Schleppmittels S, einem Abschleppseil aus z.B. Polyamid, Polypropylen, Nylon oder auch aus Naturfasern. Es ist denkbar, den Durchmesser der Durchstecköffnung 2 so zu wählen, daß vor der Verspleißung der Schlaufe SL des Schleppmittels S das Sicherungselement auf das Schleppmittel aufgebracht wird und dort dann infolge der Verspleißung und der Schlaufe unverlierbar sitzt. Ebenso ist auch denkbar, die Durchstecköffnung 2 so groß zu wählen, daß das Sicherungsmittel jeweils erst beim Gebrauch auf das Schleppmittel aufgesteckt wird.
Einstückig angeformt am Grundkörper 1 sind zwei sich seitlich um 180° Versetzt exakt gegenüberliegende Nasen 3 und 4. Ihre gedachte Mittellini« steht senkrecht auf der Mittellinie M
• ti· · *
der Durchstecköffnung 2. Sie sind kegelstumpfförmig, zum Ende hin sich verjüngend ausgeformt, wobei die Oberfläche ballig ist. Im Ausführungsbeispiel ist eine vollkommen symmetrische Ausgestaltung des Sicherungselementes gezeigt. Denkbar wäre jedoch auch, die Nasen 3 und 4 aus der Mittelebene zu versetzen, so daß dann bei entsprechender Umlegung der Schlaufe SL eine noch geringere Umlenkung des Seiles S erfolgt. Allerdings beinhaltet eine solche Anbringung der Nasen 3 und 4 auch wiederum die Gefahr, daß bei falscher Anwendung ein deutlich größerer Umlenkungswinkel entsteht.
( λ· Die Länge L 1 bzw. L 2 der Nasen 3 bzw. 4 braucht nur geringfügig größer zu sein, als die Dicke des Schleppmittels S. Das erleichtert einerseits die Durchführung des Sicherungsmittels durch die Schlaufe SL und reicht andererseits voll aus für eine sichere Festlegung des Sicherungselementes im Schleppzustand.
In Figur 2 ist der Schleppzustand dargestellt. Dabei wird die Schlaufe SL des Seiles S durch den am Fahrzeug angebrachten Schlepphaken H geführt. Das Sicherungselement muß dazu bereits verschieblich auf dem Seil S sitzen. Dann wird die Schlaufe SL über die Nasen. 3 und 4 des Sicherungselementes gelegt und durch Ziehen am Seil S in Pfeilrichtung das Sicherungselement zusammen mit der Schlaufe gegen den Abschlepphaken H gezogen. Zum Lösen des Verschlusses kann bei lose hängendem Seil S das Sicherungselement leicht vom Haken H weggezogen werden und das Seil dann durch Abnehmen der Schlaufe SL von den Nasen 3 bzw. freigemacht werden.

Claims (6)

Blatt 1
1. Sicherungselement für ein flexibles Schleppmittel, insbesondere ein Seil, an dem endseitig eine Schlaufe angeordnet ist, gekennzeichnet durch einen Grundkörper (1) mit einer zentralen Durchstecköffnung (2) für das Schleppmittel <S) und zwei am Grundkörper im wesentlichen gegenüberliegend angeordnete Nasen (3) und (4).
2. Sicherungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nasen (3) und (4) senkrecht zur Mittellinie (M) der Durchstecköffnung (2) angeordnet sind.
O 3. Sicherungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper CD zylindrisch ist mit einer kreiszylindrischen Mittelbohrung als Durchstecköffnung (2).
4. Sicherungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nasen (3, 4) einstückig am Grundkörper (1) angeformt sind.
5. Sicherungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nasen (3, 4) kegelstumpfförmig, zum Ende hin sich verjüngend, mit balliger Oberfläche geformt sind.
6. Sicherungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Länge (L1, L2) der Nasen (3, 4) nur geringfügig größer ist als die Dicke des Schleppmittel (S) .
DE19828208468 1982-03-25 1982-03-25 Sicherungselement für flexible Schleppmittel Expired DE8208468U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202011050342U1 (de) 2011-06-03 2011-08-30 Liros Gmbh Vorrichtung zum Sichern eines Seiles

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202011050342U1 (de) 2011-06-03 2011-08-30 Liros Gmbh Vorrichtung zum Sichern eines Seiles

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