DE8207788U1 - Haltevorrichtung fuer die kopfstuetze eines kraftfahrzeug-sitzes - Google Patents
Haltevorrichtung fuer die kopfstuetze eines kraftfahrzeug-sitzesInfo
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Description
Die Neuerung bezieht sich auf eine Haltevorrichtung für die Kopfstütze
eines Kraftfahrzeug-Sitzes nach dem Oberbegriff des Schutzanspruches 1.
Eins dersrtigs KsItsverrichtung, wie sie beispielsweise aus der DE-QS
27 19 858 bekannt ist, weist eine Federklammer auf, über welche die
Haltestange der Kopfstütze in der in der Rückenlehne angeordneten Führungshülse gegen vollständiges Herausziehen gesichert ist. Diese Federklammer
ist im allgemeinen in einem aus der Rückenlehne herausragenden Kopfteil der Führungshülse angeordnet und iteht zumeist mit einer öse
seitlich aus der Führungshiilse heraus. Zur Entnahme der Kopfstütze von
der Rückenlehne muß die Haltestange durch Entfernen oder teilweises Herausziehen der Federklammer gelöst werden, wofür wegen der Stärke
und der schlechten Zugänglichkeit der Federklammer üblicherweise ein
Werkzeug notwendig ist. Die Federklammer befindet sich jedoch mit der als Griffelement dienenden öse so nahe an der Rückenlehne, daß ohne
die Verwendung besonderer geeigneter Werkzeuge oder bei unsachgemäßer Handhabung die Gefahr von Beschädigungen des Polstermaterials besteht.
Die gleichen Probleme treten nach dem Einsetzen der Kopfstütze und Befestigen
der Haltestange beim Einrasten der Federklanmer ein.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Haltevorrichtung nach dem
Oberbegriff des Schutzanspruches 1 zu schaffen, bei der zum Lösen oder Befestigen der Kopfstütze auf die Verwendung von Werkzeugen verzichtet
werden kann.
Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Kennzeichens des Schutzanspruches
ϊ gelöst.
Hit der vorgeschlagenen Anordnung einer Auslöserauffe, mittels der bei
einer Schwenkung die Federklammer aus dem Schlitz und somit aus ihrer
Raststelle an der Haltestange gedrückt wird, kann die Haltestange von
Hand und ohne die Verwendung von besonderen Werkzeugen und ohne großen Kraftaufwand auf einfache Weise in der Führungshülse gelöst und darauf
die Kopfstütze entaöJsseli »erdeo---i5ir\dje. Herbeiführung der Schwenkbewe-
gung der Auslösemuffe aus der Ruhestellung in die Betätigungsstel-,
lung dient der Buiuf auf der Oberseite der Rückenlehne als Griffelement.
Da durch diesen Vorschlag für das Betätigen der Federklammer keinerlei Werkzeug erforderlich und ebenfalls eine unsachgemäße
Betätigung ausgeschlossen ist, werden auch Beschädigungen des Polstermaterials vermieden. Ein weiterer Vorteil dieser
Lösung besteht darin, daß durch die Verwendung einer Auslösemuffe die Führungshülse mit der Federklammer und somit auch der Rahmen
innerhalb der Rückenlehne für die Aufnahme der Führungshülse tiefer gelegt v/erden kann, wodurch sowohl eine weichere Ausbildung im Bereich
der Oberseite der Rückenlphne im Hinblick auf eine Verminderung
einer Verletzungsgefahr als auch eine bessere und gefälligere Ge-:
staltung der Rückenlehne möglich ist.
Die Haltevorrichtung kann so ausgeführt sein, daß die Auslösemuffe
zweiteilig ist und aus einem den Bund bildenden Griffteil mit einem rohrförmigen Ansatz und der Schalthülse besteht, die teleskopartig
gleitend aufeinander angeordnet und durch eine Verriegelung nach Art eines Bajonettverschlusses miteinander verbunden sind. Durch
diese Ausführung ist es möglich, daß der Bund zum Betätigen ner
Auslösemuffe von seiner Anlage an der Rückenlehne abgehoben werden kann und in diesem herausgezogenen und verriegelten Zustand leichter
umgreifbar und besser zu betätigen ist. Die zweiteilige, herausziehbare Ausführung einer Auslösemuffe ist auch dann von Vorteil, wenn
die Schwenkbarkeit wegen einer schräg aus der Rückenlehne herausragenden Haltestange durch den auf der Oberseite aufliegenden Bund
eingeschränkt wäre.
Die AuslöseiTiuffe kann nach einem Auslösen der Federklammer in der
Führungshülse der Rückenlehne verbleiben oder gemeinsam mit der Hattestange entnommen werden. Um nach einer Entnahme mit der Halte- j
stange das Einsetzen zu erleichtern, ist vorgesehen, daß die Schalt- J hülse zwischen ihrem unteren Ende und defc Schlitz etwa bis zur Hälfte
ihres ünrfangs eine stufenförmige Aussparung aufweist. Mit dieser Ausführung
kann erreicht werden, daß die Auslösemuffe beim Einsetzen
zunächst durch entsprechende Schwenkbewegungen mit ihrer stufenförmigen
Aussparung an der Schalthülse über die Federklammer geschoben wird und dann mit ihrem an diesem Ende stehengebliebenen
Teil durch Weiterdrehen die Federklammer auf ihre Umfangsflache
hebt. Von der Umfangsflache der Schalthülse aus kann die Federklammer
schließlich nach einer Einschiebebewegung in den Schlitz und somit sicher in die Haltestange einrasten.
Die zweiteilige Auslösemuffe ist zweckmäßigerweise so ausgebildet,
daß auf der Umfangsflache der Schalthülse eine Führungsnase angeordnet
ist, die in eine im rohrförmigen Ansatz des Bundes angeordnete Längsnut eingreift, welche an ihrem unteren Ende um
mindestens die Breite der Führungsnase in Umfangsrichtung verläuft.
Durch diese Lösung kann das Griffteil nach oben gezogen und zur Betätigung in eine griffgerechte Lage gebracht werden, wodurch
eine einfache Demontage der Haltestange möglich ist. In den in Umfangsrichtung verlaufenden Teil der Nut kann die Führungsnase einklinken, wenn eine Längenfixierung für die Montage bzw.
das vorgesehene Einsetzen erforderlich ist.
Um in der Ruhestellung der zweiteiligen Auslösemuffe eine einwa.rdfreie
Anlage des Griffteils bzw. des Bundes auf der Oberseite der
Rückenlehne zu erreichen, kann zwischen dem Bund und der Schalthülse eine die Ruhestellung festlegende, von einer mit einer Aussparung
zusammenwirkenden Erhebung gebildete Arretiervorrichtung
angeordnet sein.
Bei einer Kopfstütze, bei der die Haltestange schräg nach vorn aus
der Rückenlehne herausragt, kann der Bund, der in der Ruhestellung auf der Oberseite der Rückenlehne anliegt, entsprechend schräg gegenüber
der rohrförmigen- Schalthülse verlaufen. Durch die Schrägstellung
wird eine Anpassung an die Forra der Rückenlehne erreicht, wobei der Bund die Abdeckung der in diesem Fall vergrößerten Öffnung
für die Zuführung der Haltestange bildet. Hit der sich hierdurch ergebenden Vergrößerung des Bundes kann eine günstigere Hebelwirkung
für die Schvienkbewegung der Auslösemuffe erzielt werden.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme
auf die Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch das obere Teilstück einer
Rückenlehne eines Kraftfahrzeugsitzes mit einer Haltevorrichtung für eine teilweise dargestellte Kopfstütze,
Fig. 2 den Bund der zur Haltevorrichtung in Fig. 1 gehörenden Aus-
Tösemuffe-,
Fig. 3 die Schalthülse der zur Haltevorrichtung in Fig. 1 gehörenden Auslösemuffe»
Fig. 4 einen Schnitt durch die Haltevorrichtung gemäß Linien IV - IV
Fig. 3 die Schalthülse der zur Haltevorrichtung in Fig. 1 gehörenden Auslösemuffe»
Fig. 4 einen Schnitt durch die Haltevorrichtung gemäß Linien IV - IV
in Fig. 1,
Fig. 5 einen Schnitt ähnlich Fig. 1 in einer zweiten Ausführungsform,
Fig. 6 den Ei'nd der zur Haltevorrichtung in Fig. 5 gehörenden Auslösemuffe,
und
Fig. 7 die Schalthülse der zur Haltevorrichtung in Fig. 5 gehörenden
Auslösemuffe.
In Fig. 1 ist das obere Teilstück der Rückenlehne 1 eines Kraftfahrzeugsitzes
mit einem inneren Versteifungsrahmen 2 dargestellt, in
welchem in entsprechenden Ausnehmungen eine im wesentlichen senkrecht
verlaufende Führungshülse 3 als Teil einer Haltevorrichtung
einer Kopfstütze 4 fest angeordnet ist. In eine zentrale Bohrung 5 der Führungshülse 3 ist von der Oberseite 6 her und durch eine
öffnung 7 der Rückenlehne 1 hindurch eine mit der teil v/eise dargestellten
Kopfstütze 4 verbundene Haltestange 8 eingesetzt. Die HaI-testange
8 ist mittels einer Federklammer 9 lösbar, aber unverschiebbar in der Führungshiilse 3 befestigt, wobei die Federklammer 9 von
außen durch einen in dieser Darstellung nicht vollständig sichtbaren,
seitlich angeordneten Schlitz IO im Kopfteil der Führungshülse
3 hindurchragt und in eine Raststelle 11 an der Haltestange
8 einrastet. Die Höhenverstellung der Kopfstütze 4 erfolgt über eine
an sich bekannte, nicht näher gezeigte und innerhalb der Kopfstütze 4 zwischen dieser und der Haltestange 8 angeordnete Rasteinrichtung.
lti it a a it ι
Um die Kopfstütze 4 aus der Rückenlehne ϊ entnehmen zu können, muß
die Haltestange 8 durch Herausdrücken der Federklammer 9 aus der
Raststelle 11 gelöst werden. Zum Lösen der Federklanmer 9 ist die
auf der Kaltestange 8 angeordnete Auslösemuffe 12 vorgesehen, die
die Haltestange 8 durch Herausdrücken der Federklammer 9 aus der
Raststelle 11 gelöst werden. Zum Lösen der Federklanmer 9 ist die
auf der Kaltestange 8 angeordnete Auslösemuffe 12 vorgesehen, die
in der gezeigten Ruhestellung mit einem als Griffteil dienenden
Bund 13 auf der Oberseite 6 der Rückenlehne 1 anliegt und mit einer
rohrförmigen Schalthülse 1& bis in eine entsprechend vergrößerte
Bohrung Ϊ5 im Kopf der Führungshülse 3 hineinragt. In der Querebene
der Federklammer 9 trägt die Schalthülse 14 der Auslösemrffe 12 ei-
rohrförmigen Schalthülse 1& bis in eine entsprechend vergrößerte
Bohrung Ϊ5 im Kopf der Führungshülse 3 hineinragt. In der Querebene
der Federklammer 9 trägt die Schalthülse 14 der Auslösemrffe 12 ei-
nen in der Zeichnung nicht sichtbaren Schlitz, der von der Feder- j
klammer 9 durchdrungen wird. Hie später beschrieben, wird die Feder- i
klammer 9 bei einer Schwenkbewegung der Auslösemuffe 12 aus dem j
Schlitz herausgedrückt und auf die Umfangsfläche der Schalthülse j
14 geschoben, wodurch die Kaltestange 8 gelöst und freigegeben ist. j
Wie aus den Fig. 2 υηά 3 hervorgeht, ist die Auslöseniuffe 12 bei- |
spielsweise zweiteilig ausgebildet. Dabei besteht das eine in Fig. 2 |
gezeigte, von eines pilzförraigen Bund 13 gebildete Teil aus einem j
Griffteil 13a und einem rohrförmigen Ansatz 13b. Das andere in Fig. |
3 gezeigte, auf der Haltestange 8 aufgenommene und von der Schalt- '
hülse 14 gebildete Teil v/eist auf seiner äuBeren Umfangsfläche 16 ί
an seinem oberen Ende eine Führungsnase 17 auf. Außerdem ist auf I
der Umfangsfläche 16 etwa in der Mitte der Schalthülse 14 eine Er- |
hebung 18 angeordnet, während in der unteren Hälfte der bereits er- \
wähnte, in der Querebene der strichpunktiert angedeuteten Feder- ;
klammer 9 liegende Schlitz 19 verläuft. Wie in Fig. 2 ersichtlich, ;
ist die strichpunktiert dargestellte Schalthülse 14 mit ihrer Vm- f
fangsfläche 16 in dem rohrförmigen Ansatz 13b aufgenommen. Zu die- \
sent Zweck v/eist der Ansatz 13b eine Bohrung 20 auf, in der die 1
Schalthülse 14 gleitend und teleskopartig verschiebbar gelagert Γ
ist. Im Ansatz 13b ist außerdem eine Längsnut 21 angeordnet, in die
die Führungsnase 17 der Schalthülse 14 eingreift und die kurz vor
die Führungsnase 17 der Schalthülse 14 eingreift und die kurz vor
dem unteren Ende des Ansatzes um etwa die Breite der Führungsnase 17 :l
in Ußifangsrichtung verlauft- Die nach Art eines Bajonettverschlusses ' |
ausgebildete Lä'ngsnut 21 ist von ihrem in Umfanasrichtung verlaufen- I
des Teil 21s aus zum unteren Ende dss Ansatzes 13b h1r>
durchbrochen?, 1
um die Fiihrungsnase 17 der Schal thiil se 14 beim Zusammensetzen der
Auslösesnuffe 12 einführen zu können. Nach dem Zusammensetzen der Auslösemuffe 12 wird dieser durchbrochene Teil der Hut zumindest
teilweise - wie angegeben - verschlossen. In der Bohrung 20 ist nahe deren unterem Ende ferner eine Aussparung 22 angeordnet, in
welche die Erhebung 18 einrastet und dadurch die in Fig. 1 und dargestellte Ruhestellung des Bundes 13 und der Schalthülse 14
festgelegt wird.
Wenn die Haltestange 8 gelöst werden soll, wird der Bund 13 aus dieser Ruhestellung heraus in Pfeil richtung in die in Fig. 3
(und Fig. 1) strichpunktiert angegebene Stellung herausgezogen. In dieser Stellung, in welcher der Bund 13 von der Oberseite 6
der Rückenlehne abgehoben besser umgriffen werden kann, wird eine Schwenkbewegung des Bundes 13, die beispielsweise entgegen
dem Uhrzeigersinn in die angegebene Pfeil richtung erfolgt, über die Führungsnase 17 auf die Schalthülse 14 übertragen.
Aus dera in Fig. 4 gezeigten Schnitt ist ersichtlich, daß die
Federklammer 9 die Führungshülse 3 beispielsweise U-förmig umgreift
und mit einem Schenkel 9a seitlich durch den Schlitz 10
der Führungshülse 3 und den Schlitz 19 der Schalthülse ifl hindurchragt
und in der dargestellten Ruhestellung in die Raststelle
11 der Haltestange 8 einrastet. Durch die oben genannte Schwenkbewegung der Schalthülse 14 um etwa 90° wird der Schenkel
9a aus der Raststelle 11 und den Schlitz 19 gedrückt,, läuft
auf die Umfangsfläche 16 der Schalthülse 14 auf u*id nimmt die
strichpunktiert gezeigte Stellung ein. Dadurch wird - wie bereits erwähnt - die Haltestange 8 gelöst bzw. freigegeben, so
daß die Kopfstütze 4 durch Herausziehen der Haltestange 8 aus der Führungshülse 3 entnommen werden kann.
Bei dem in Fig. 5 gezeigten Ausführungsbeispiel sind für gleiche
Teile die gleichen und für gleichartige Teile die gleichen Bezugszeichen
wie in Fig. I1 jedoch mit einem Strich verwendet
worden. Abweichend von der Ausführung gemäß Fig* 1 ragt die
Haltestange B* schräg nach vorn aus der Oberseite 6' der Rücken-
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lehne ϊ heraus, um auch bei einer anderen Gestaltung des Sitzes
unter Beibehaltung der Lage des Versteifungsrahmens T eine geeignete
Position der Kopfstütze 4 zu erhalten. Aus diesem Grund ist die Haltestange 81 in der gezeigten, eingesetzten Stellung
im Bereich des Kopfteiles der Führangshülse 3' abgeknickt. Die
Haltestange 81 ist unmittelbar oberhalb dieser Knickstelle mit
einer Federklammer 9', die wie bei der Ausführung gemäß Fig. 1 senkrecht zur Bohrung 51 verläuft» lösbar befestigt. Da die Raststeile
II' an der HaHestange S' ebenfalls senkrecht zur Bohrung
5" entsprechend der Lage der Federklammer 9' angeordnet ist, verläuft sie in Bezug auf den oberhalb der Knickstelle befindlichen
Teil der Haltestange 8' ebenfalls schräg. Dies bedeutet, daß auch der in dieser Zeichnung nicht sichtbare Schlitz 19* in der auf
dem oberen Teil der Haltestange 81 aufgenommenen Schalthülse 14'
schräg angeordnet ist.
Diese beispielsweise Ausbildung der Haltestange 8' macht es erforderlich,
daß zu ihrer Montage in der Rückenlehne 1 eine große üffnung 7' vorgesehen werden muß. Diese vergrößerte öffnung 7' hat
wiederum zur Folge, daß der Bund 13' zur Abdeckung der öffnung 7'
im Gegensatz zu der Ausführung gemäß Fig. 1 ebenfalls wesentlich
größer ausgebildet sein muß. Die zweiteilig ausgebildete Auslösemuffe
12' wird zum Entnehmen der Kopfstütze 4 im Prinzip auf die
gleiche Weise wie die Auslösemuffe 12 gemäß den Fig. I bis 3 betätigt.
Hierbei wird durch das Herausziehen des Bwrdes 13' in die
strichpunktiert angegeben Betätigungsstellung nicht nur eine bessere
Griffmöglichkeit geschaffen, sondern es ist in dieser Stellung
überhaupt erst möglich, die Auslösemuffe 12' wegen des großen, j schräg zur Oberseite 6" verlaufenden und sich gegen diese sperrenden
Bundes 13' zu schwenken.
Die in den Fig. 6 und 7 gezeigte und zu der Ausführung gemäß Fig. gehörende zweiteilige Auslö'semi/ffe 12' unterscheidet sidh von derjenigen
gemäß Fig. 2 und Fig. 3 im wesentlichen nur dadurch, daß das Griffteil I3ar des Bundes 13' entsprechend dem Verlauf der Halte-,
stange 8' gegenüber der Oberseite 6f der Rückenlehne 1 schräg ange-
- ίο -
ordnet .- Die Schalthülse 14" nach Fig. 7, die mit dem strichpunktiert
und teilweise angedeuteten Bund 13£ die Auslösemuffe
12" bildet, unterscheidet sich dagegen von derjenigen gemäß Fig. 3
lediglich dadurch, daß der Schlitz 19' entsprechend der Anordnung
der Federklammer 9' gegenüber der Haltestange 8' bzw. der Raststelle
11' schräg verläuft. Zwischen dem unteren Ende der Schalthülse
14' und dem Schlitz 19' weist die Schalthülse 14' eine stufenförmige
Aussparung 23' auf, die sich etwa bis zur Hälfte über die Uisfangsfläche ίβ1 erstreckt,
Zum Einsetzen der Haltestange 8 (Fig. 1 bis 3} bzw. 8' (Fig. 5 bis 7)
mit der Kopfstütze 4 wird die Auslosemuffe 12 bzw. 12" in eine Stellung
gebracht, wie sie Fig. 7 zeigt. D. h., daß die Führungsnase bzw. 17' der Schalthülse 14 bzw. 14' in den in Urafangsrichtung verlaufenden
Teil 21a bzw. 21a' dpr bajonettartig verlaufenden Nut des Bundes 13 bzw. 13' gebracht worden ist. Während die Haltestange 8
bzw. 8' vollständig in die Führungshülse 3 bzw. 3' eingeschoben
v/erden kann, wird die Aus!ösemuffe in diesem auseinandergezogenen
Zustand bei Anlage der Führungsnase 17 bzw. 17' an der Querflanke 21b soweit in Richtung auf die Führungshülse 3 bzw. 3' geschoben,
bis die zunächst an der Haltestange anliegende Federklammer 9 bzw. 9' an der Aussparung 23 bzw. 23' der Schalthülse 14 bzw. 14' anliegt.
Die Federklammer 9 bzw.·9' befindet sich demnach relativ zur Schalthülse 14 bzw. 14' in einer Stellung, wie dies durch den
links der Haltestange 8' strichpunktiert angedeuteten Kreis 9' dargestellt ist. Anschließend gelangt die Federklarraner 9 bzw. 9'
nach Durchführung einer Schwenkbewegung des Bundes 13 bzw. 13' von etwa 90°, die beispielsweise *n jia angegebene Pfeilrichtung
im Uhrzeigersinn erfolgt, auf die Umfangsfläc'^e 16 bzw. 16' urrd
nimmt gegenüber der Schalthülse 14 bzw. 14' eine relative Stellung
ein, v/ie dies durch den rechts der Schalthülie 14' strichpunktiert
gezeigten Kreis 9' angegeben ist. Von dieser Urafangsflache 16' aus
tritt die Federklammer 9' schließlich durch ein nochmaliges Einschieben
und eventuelles Schwenken durch den Schlitz 19 bzw- 19' Hindi/Pen in die Räststelle II bzw. Il! ein, wodurch die Haltestange
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- 11 -
8 bzw. 8' befestigt ist. Danach wird auch der Bund 13 bzw. 13'
eingeschoben und die vollständige Auslösemuffe 12 bzw. 12' durch Einrasten an der Erhebung 18 bzw. 18' in Ruhestellung gebracht.
Bei der Ausführung nach den Fig. 5 bis 7 verbleibt die Auslösemuffe 12* bei; einer Entnahme der Kopfstütze 4 ständig auf der
Haltestange 8'. Die in den Fig. 1 bis 3 gezeigte Auslösemuffe 12
kann dagegen nach einer Entnahme der Kopfstütze 4 sowohl auf der Haltestange 8 oder in der Rückenlehne 1 verbleiben.
Die vorgeschlagene Haltevorrichtung ist nicht nur auf die dargestellten, AusfUhrungsbeispiele beschränkt. So kann die Auslöse-
muffe nach den Fig. 1 bis 3 beispielsweise einteilig ausgebildet
seirv. In diesem Fall ist auch aer Bund nicht von der Oberseite der Rückenlehne abhebbar; er ist dann zweckmä&igerweise
so ausgebildet, daß die Auslösemuffe ohne Schwierigkeiten gegriffen und betätigt werden kann.
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- 12 -
Die Haltevorrichtung für die Kopfstütze eines Kraftfahrzeugsitzes
mit einer in der Rückenlehne angeordneten Führungshülse weist eine übliche Federklammer auf, mittel;; der die mit der Kopfstütze verbundene
Haltestange in der Rückenlehne lösbar befestigt ist. Die Federklammer kann durch eine besondere, auf der Haltestange aufgenommene
Auslösemuffe, die mit einem Schlitz bis in die Querebene der Federklammer hineinragt, bei einer Schwenkbewegung der Auslösemuffe
aus der Raststelle der Haltestange gedrückt und die Kopfstütze somit freigegeben und entnommen werden. Durch die vorgeschlagene
Anordnung einer Auslösemuffe kann beim Lösen oder Befestigen der Kopfstütze auf die Verwendung von Werkzeugen, durch
welches das Polstermaterial beschädigt werden kann, verzichtet werden. Die Äuslösemuffe ist zweiteilig ausgebildet und besteht
aus einem Bund und einer mit der Federklammer zusammenwirkenden Schalthülse. Der drehfest und längsverschiebbar auf der Schalthülse
angeordnete Bund läßt sich aus seiner Ruhestellung von der Rückenlehne in eine griffgerechte Betätigungsstellung abheben.
N/EXP, 17.03.82
co-ke
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Claims (6)
- 233/82AUDI NSU AUTO UNION AKTIENGESELLSCHAn, Neckarsulm/Württ.Haltevorrichtung für die Kopfstütze eines Kraftfahrzeug-Sitzesj Schutzansprüche1- Haltevorrichtung für die Kopfstütze eines Kraftfahrzeug-Sitzes . mit mindestens einer in der Rückenlehne des Sitzes angeordneten Führungshülse, in der eine mit der Kopfstütze verbundene Haltestange eingesetzt und mittels einer Federklammer lösbar befestigt r 5 ist, welche ihrerseits mit einem Schenkel von außen durch einen ! in der Führungshülse seitlich angeordneten Schlitz hindurchragtj und in eine an der Haltestange vorgesehenen Raststelle einrastet,dadurch gekennzeichnet, daß auf der Haltestange (8, 8') eine Auslösemuffe (12, 12'; angeordnet ist, die mit einem Bund (13S 13') auf der Oberseite (6, 6') der Rückenlehne (1) anliegt und mit einer rohrförmigen Schalthülse (14, 14'} bis in die Führungshülse (3, 3') hineinragt und einen seitlichen Schlitz (19, Iy*) trägt, ö'er von öer Federklammer (9, 9') durchdrungen ist, und die aus einer Ruhestellung in eine Betätigungsstellung schwenkbar ist, in der die Federklammer (9, 9') aus dem•■••►»it!«!»• · · # t I ■ fa 4#Schlitz (19, 19') gedrückt ist und auf der Umfangsfiäche (16, 16') der Schalthülse (14, 14'·) aufliegt.
- 2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Äuslösemuffe (12, 12') zweiteilig ist und aus einem den Bund (13, 13') bildenden Griffteil (13a, 13a'} mit einem rohrförmigen Ansatz (13b, 13b1) und der Schalthülse (14, 14') besteht, die teleskopartig gleitend aufeinander anoeordnet und durch eine Verriegelung nach Art eines Bajonettverschlusses miteinander verbunden sind.
- 3. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, <iaß die Schalthülse (14, 14') zwischen ihrem unteren Ende und den». Schlitz (19, 19') etwa bis zur Hälfte ihres Umfangs eine stufenförmige Aussparung (23, 23s) aufweist.
- 4. Haltevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Umfangsfiäche (16, 16') der Schalthülse (14, 14') ei ^e Führungsnase (17, 17') angeordnet ist, die in eine im rohrförmigen Ansatz (13b, 13b') des Bundes (13, 13') angeordnete Längnut (21, 21') eingreift, welche an ihrem unteren Ende um mindestens die Breite der Führungsnase (17, 17') in Umfangsrichtung verläuft.
- 5. Haifcevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Bund (13, 13s) und der Schalthülse (14, 14') eine die Ruhestellung festlegende, von einer mit einer Aussparung (22) zusammenwirkenden Erhebung [IZ) gebildete Arretiervorrichtung angeordnet ist.
- 6. Haltevorrichtung für eine Kopfstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der die Haltestange schräg nach vorn aus der Rückenlehne herausragt* dadurch gekennzeichnet, daß der Bund (13'], der In der Ruhestellung auf der Oberseite (61) der Rückenlehne (1) anitegt, entsprechend Schräg gegenüber der föhffurnrtgen Schärt"3u hülse (14') verTäuft.• · 4 Φft me
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828207788 DE8207788U1 (de) | 1982-03-19 | 1982-03-19 | Haltevorrichtung fuer die kopfstuetze eines kraftfahrzeug-sitzes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828207788 DE8207788U1 (de) | 1982-03-19 | 1982-03-19 | Haltevorrichtung fuer die kopfstuetze eines kraftfahrzeug-sitzes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8207788U1 true DE8207788U1 (de) | 1982-07-22 |
Family
ID=6738188
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19828207788 Expired DE8207788U1 (de) | 1982-03-19 | 1982-03-19 | Haltevorrichtung fuer die kopfstuetze eines kraftfahrzeug-sitzes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8207788U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3301073A1 (de) * | 1983-01-14 | 1984-07-19 | Itw-Ateco Gmbh, 2000 Norderstedt | Fuehrungshuelse fuer kopfstuetzen an fahrzeugsitzen |
-
1982
- 1982-03-19 DE DE19828207788 patent/DE8207788U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3301073A1 (de) * | 1983-01-14 | 1984-07-19 | Itw-Ateco Gmbh, 2000 Norderstedt | Fuehrungshuelse fuer kopfstuetzen an fahrzeugsitzen |
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