DE820772C - Fassung fuer elektrische Leuchtroehren mit Zweistiftsockeln - Google Patents
Fassung fuer elektrische Leuchtroehren mit ZweistiftsockelnInfo
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- DE820772C DE820772C DEL919A DEL0000919A DE820772C DE 820772 C DE820772 C DE 820772C DE L919 A DEL919 A DE L919A DE L0000919 A DEL0000919 A DE L0000919A DE 820772 C DE820772 C DE 820772C
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R33/00—Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
- H01R33/05—Two-pole devices
- H01R33/06—Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other
- H01R33/08—Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other for supporting tubular fluorescent lamp
- H01R33/0836—Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other for supporting tubular fluorescent lamp characterised by the lamp holding means
- H01R33/0854—Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other for supporting tubular fluorescent lamp characterised by the lamp holding means with lamp rotating means
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- Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)
Description
- Fassung für elektrische Leuchtröhren mit Zweistiftsockeln Elektrische Leuchtröhren sind Gasentladungsröhren, die Edelgase und häufig auch Ouecksilberdampf enthalten, wobei auf die Innenwände der Röhren vielfach noch sog. Leuchtstoffe aufgetragen werden, die durch die ultraviolette Strahlung das Quecksilberdampfes selbst zum sichtbaren Leuchten in den verschiedensten Farben angeregt werden. Durch den Einbau elektrisch geheizter Oxysdglühelektroden gelang es, Leuchtröhren und Leuchtstoffröhren zum Aruschluli an die üblichen Netzspannungen herzustellen. Jede Röhre enfthält zwei solcher Glühelektroden. Die Stromzuführung zu jeder der beiden Glühelektroden, deren eine irr. Röhrenanfang und deren andere im Röhrenende eingebaut ist, erfolgt in der Regel über Röhrensockel, auf deren Böden je zwei Kontaktstifte in der i-ängsrrichtung der Röhre hervorragen. Fassungen für derartige Leuchtröhren mit Zweistiftsockeln sind bereits in verschiedenen Ausführungen bekanntgeworden. Eine Fassungsart besitzt einten nach der Seite offenen Schlitz, durch den der Röhrensockel mit seinen beiden Stiften einsgeführt wird. Die Fassung ist des weiteren mit einer Ringnut versehern und einer vom Einführungsschlitz ausgehenden Durchmessernut. Nach Einführen des Zweilstiftsiockels durch die Durchmessernut bis zur Ringnut wind; die Leuchtröhre mit ihrem Sockel in der Ringnut um etwa go° in die Kontaktstelllung gedreht, in der sie durch die Kontaktfedern gleichzeitig verrastet wird. Das Herausnehmen der Leuchtröhre geschieht durch Weittendrehen oder durch Zurückdrehen um go°. Zur genaueren Festlegung der Betriebsstellung hat man bei einer anderen Ausführungsart das Weiterdrehen über die verrastete Kontakbstellung hinaus durch Anbringung fester Anschläge in der Fassung verhindert. Das Herausnehmen der Leuchtröhre isrt hierbei nur durch Rückwärtsidrehen möglich. Durch die Lageverdrehung der Leuchtröhre bei diesen Fassungsarten ist in einfacher Weise die erforderliche Sicherheit gegen ein Herausfallen der Leuchtröhre aus den Fassungen gegeben. Der wesentliche Vorteil, der durch die Verhinderung der Weiterdrehung der Röhre über die KontraJtsteldung hinaus erreicht wird, abringt den erhebliehen Nachteil mit sich, diaß die Fassung nur für eine Drehrichtung brauchbar ist und daher nur an dem einen Röhrenendie verwendet «erden 'kamt, während für das andere Röhrenemd,- eine zweite Fassung mit umgekehrter Einsetzdrehric.htung hergestellt werden muß.
- Die vorliegende Erfindung ;bezieht sich auf eine solche Fassung für elektrische Leuchtröhren mit Zweistiftsockeln, bei der idie Einführung des, Izölirerusockelsdurch einen nach der Seite offenen Schlitz der Fassung geschieht und alsdann: eine' Drehung des Röhrensockels auf einem Kreisbogen in nur einer Drehnichtung in die verrastete Kontaktstellung bis zu einem festen Anschlag erfolgt, der dias Weiterdrehen verhindert. Erfindungsgemäß besitzt nun die Fassung einen derartigen besonderen Aufbau, draß eine und dieselbe Fassung durch entsprechende Umwechsl.ung oder Auswechslung von Teilen sowohl an dem ein:n als auch an dem anderen Röhrenende verwendbar ist, d. 1i. als Links- oder Rechtsfassung. Damit .ist eine Leuchitröhrenfassung 'geschaffen, die eine wesentliche Vereinfachung und Verbilligung der Herstellung, der Lagerhaltung und der Montage an der Verwenidungnssbeile ermöglicht. Sie besitzt außerdem die einwandfrei gesicherte Kontaktstellung und ,in der Bauweise mit ider erwähnten Durchlnessere.inführungsnut auch den einwandfreien Berührungsschutz der bekannten Ausführungen.
- Eine besonders vorteilhafte Ausführung ergibt sich erfindungsgemäß, wenn die Fassung so gesaut wird, daß sie einen besonderen, die Kontaktteile tragenden Einsatzsockel enthält, der sowohl auf seiner Vorderseite als auch auf seiner Rückseite zum Einführen des Röhrensockels geeignet ist und infolgedessen in ider einen Lage eingesatzt eine Linksfassung, in der umgewendeten Lage eingesetzt eine Rechtsfassung ergibt, wäbei die Beschränkung auf eine Drehrichtung bis zur Kontaktstellung durch Anschläge im Einsatzsockel erfolgt, während die gegebenenfaills noch zusätzlich vorhaude°ne Abdeckung des Einsatzsockels beide Drehrichtungen ermöglicht. Bei dieser Ausführung kann der Kotitakusookel z. B. aus hoch kriechstromsicherem und feuerfestem keram.i,schem N@'erkstoff, (las Fassungsgehäuse dagegen aufs fsolierpreßstoff hergestellt werden. Für idie Herstellung aus einem einheitlichen Werkstoff empfiehlt stich eitle weitere Ausführung nach vorliegender Erfindung, doch katnn auch bei dieser Art ein besonderer Kontakteinsatzsockel zur Anwendung gelangen. Diese Ausführung ist dadurch gekenruzeichmet, daß der die Kontäktteile enthaItende Fassungsteil für beide Drehrichtungen; Rechtsdrehung und Linksdrehung, gebaut und ,durch ein A,bdeckteiil albgeschlossen ist, das die Beschränkung auf eine Drehrichtung bewirkt, einen Anschlag gegen Weiterdrehen nach erreichter Kontaktstellung (Betriebsstellung) enthält
und in umgewendeter Lage befestigt die entgegen- gesetzte Einsetzdrehrichtung ermöglicht. Gemäß einem weiteren Merkmal der l#--rfitiidung können zur Erreichung der Beschränikun;g auf1>reh- richtuog ;bis zur Kontaktstelltttng und (ker Ver- hinderung des W@iter(lrehens in dct- l,assune lier- ausnehmllare Anschlagteik, z. B. Schrauben, an- gebracht sein, die entweder so eingesetzt werden können, d'iaß eitle Re chts,dreliung (les Röhrensockels oder so, daß eine l@inlla@(lrehun@g clr:ssellten niögl,ich ist. Schließlich wird (las Ziel <1a @rfin.(iungs- gedankens auch erreicht, wettii für die 1, assung zwei verschiedene, die Kontaktorgane tragende Einsatzsockel vorgesehen sind, deren einer eine Rechtsdrehunig und Ihren anderer @iiie Liniks- drehung des Röhreiisoc.kels gestattet, die je nach Bediarf ausgewechselt wer(len können. Die ]in all- gemeinen üblichen Kontaktstifte (Ler R<iliretiso.ckel hahetl eitle Lß.iige \-oil etwa j 111n1. Da die 11ot1- taktfe,dern in der Fassung berührtingss,icher e,:ii- gebaut sein iniisseti, ergibt .sich (ine @-r@iältnis- mäßig nur gering." Kontal:tüberdec.kunl; zwischen Sockeil,sttften Und Fassungsl;ontaktent 1>.@i ein- gesetzter Leuclitrölire. 1>ic K(mtaktül;:r:i@eckun@;r könnte .durch ein. V.erl:ini@.erun@@ Ihr Röhre is<xk@l- kontaktstüfte @-er?>ess.ert wer<lei. doch würden solche Röhren m:t verläti"c!rtieti Kontaktstiften in Fassungen für tour 7 linin Stiftlänge nicht mehr @-erw-endbar sein. Es wird (laher weiterliiti Schutz beansprucht für eitnn Röhrensockel für @_@lektrische Leuchtröhrenfassultgeti nach (l-er \-orlie@g.e,tiiden Er- findung, dessen Stifte länger als die allgemein üblichen Stifte \*oi .etwa ; tntn au,geführt und in diesem Abstand vom Sockelhoden niit `'orikediruii- gen, z. B. ringförmigen 1?inkerltungen, versehen sind, die :im Bedarfsfall eine Kürzung auf etwa mm Länge er@möglicheft. Weitereinuzelh@°iten erglien sich aus der Z.eich- tnung, in dies @-ensr.hiedene :lusführungsWdspiele der Erfindung in ihren wesentlichen Teilen dargestellt sind. lig. 1 Wild 2 zeigen schetn,atisch eitre Links- und eine Rechtsfassung mit Fin@satzsockel im Schnitt; hi.g.3, 4 und. 3 zeigen die Haul>ttnerkmale des Einsatzsockels im Schnitt und in Ansicht von der Vorider- und Rückseite; - 1,'ig.6 zeigt eine _41r(lecl;l>latte ztt (lern l?itisatz- sockel der l" ig. 3 bis 5 ; Fig. 7 zeigt einie @iilafassun@@ ohne Einsatz- sockel; Fig. 8 zeigt eine Rcchtsfassuug init 1?insatz- sockel ; Fig. 9 und io zeigen das lieson @(lere @@I@deaktei@l für die Fassungen .der Fiig. 7 utud #s in -\tIsicht und im Schnitt; Fig. 11 und 12 zeigen Fassurige t tnit unnwechse,l- baren Anschlagschrauben; Fig. 13 und 14 zeigen eine Fassungsart mit aus- wechselbarem Einsatzsockel; Fig. 15 zeigt einen Leuchtröhrensockel mit ver- kürzibaren Kontaktstiften. Bei der Fassungsausführung flach den Fi.g. 1 bis 6 ist die Verwendbarkeit einer und derselben 1#'asstln," als Links- oder I2echts,fassung rlndurch erreicht. <l@aß ein besonderer, iii zwei verschie(len";ti lagen verwenidl>arer 1?inisatzsockel vorhanden ist. I)cr eigeittliiche Fassuatigsikörper ist iii den Fig. r Mild 2 miit i. dier Einsatzsockel Mit 2 bezeichinet. Fassttugskörper i und Einsatzsockel 2 sind im I.;inigsscltnitt gezeichnet. jedoch ohne alle Einzel- lleite n des Aufhanes und ohne Kontraktteile. Es stall nur die grundsätzliche Anordnung gezeigt werden. Der l@.insatzSOCkeI 2 wird mit dein Fassungskörper i durch an sich bekannte Mittel lösbar und unverdreh@bar verl>un(den. Wie aus Fiig.3 ersichtlich, besteht nitni der 1?insabzsocl:el 2 aus zwei miteinander durch eine N.ietvenl),iinidutlg 3 vereinigten Hälften 4 und 5. Im Innenraum dies 1#'itisabzsockels 2 sind die Kontaktfedern 6 und untergebracht, ideren Lage auch in riig. 5 all- gedeutet ist. Fig.4 zeugt die Ansicht ides Einsatz- 2 von rechts, Fiig. 5 die Ansicht von links. Man erkennt, daß die besondere Form der Ein- fü@hnungsschllitze nach erfolgtem Einführen der IlüliretusockelstiftK@ durch den Schlitz 8 nur noch eine ()rehl>e@wegtnug der Röhre um 9o". rin den Viertel-kmissclrlitzeti 9 bis zur Kontraktstellung ge- stattet, die die Kontaktistifte am Enide der Schlitze 9 zum Anschlag konimeti. Der Fassungskörper i ent- hält sellistverstiindlich el>etiifal@ls einendem Schlitz 8 entsprechenden 1?iiifiilirutugsschliibz i8. Eine in den Eitusaitz,sockel 2 auf der Seite der Fig. 4 eingeführte Rfhre kann nur rechtsherum in die Betriebs- ste.lliung gedreht werden, eine auf der Seite der Fig. 5 eingeführte Röhre nur linksherum, wie dies auch durch i(Iiie Pfeil: E in beiden Figuren an- gedeutet ist. Diese entgegengesetzten Drehimöglich- keiten shud aber Bedingung, wenn eine Leuchtröhre finit Zwe@stift)sockel in zwei mit den Stirruseiten einander gegeniil>erstehende Fassungen vorliegen- der Bauweise eingesetzt werden soll: Wind der Einsatzs«ckel2 in ,der Lage gemäß Fig.4 in dien Fassunigskörper i eingesetzt und die l@asisung an <lern einen., z. B. dem linken Röhrenende verwendet, so kann die gleiche Fassung, bei der lediglich der Einsatzsockel 2 in umgewendeter Lage gemäß Fig. 5 eingesetzt ist*, an dem anderen, z. B. dem t-ecliten lZöhre sende verWetiidet werden. \lati hatiti den Einsatzsockel a auch so ausbilden, (.lad die Kontaktteile 6, 7 nicht durch äußere Sockel- wände mit Einführungsschlitizen abgedeckt werden, Wie in detl Vig. 3 Iris 5, sondern durch eitle be- sondere lös,l>are Abdeckung io, wie sie in Fig.6 dargestellt ist, die auch durch das Fassungsgehäuse gebildet werden kann. Es werden dann feste An- schlagstellen im Einsatzsockel angebracht, die das Weitendrellen der Röhre über die Betrieil>s,stelilung hinaus verhindern, und die jeweiils auf der Außen- seite leas Einsatzsockels anzubringende Abdeckung io wird so ausgebildet, saß sie Rechts- und Links- dreliutil; ertnögliiclit. 1)er Einsatzsockel selbst kann wieder je nach Bedarf unigewendet werden. 13ei der l,assittitgs:ausfiihrutng nach den Fig. 7 bis io ist die Verwendbarkeit einer und derselben Vassting als Links- oder Rechtsfassung dadurch erreicht, saß eine Fassurig il, 12, die an sich das Einsetzen der Röhren in beiden Drehrichtungen gestatten würde, durch enii besonderes um.wend- bares .=X1>cüeckteiil 13 albgeschlossen ist, dias die Be- schränkung auf nur eine Drehrichtung bewirkt. Bei der schematischen! Darstellung der Fig. handelt es sich um einen einteiligen Fassungskörper- t i, bei hig. 8 um eine Fassung, deren Fassungs- körper i einen besonderen Kontakteinsatzsock e1 12 trägt. Das Abdecktei4 13, das durch eine Schraube 14 mit dem Fassungskörper i i verbunden( isst, zeigt, wie aus Fig. 9 und io ersichtiliich, die gleiche Aus- bildung wie die Abschlußfläche ides Einisatzsockelis gemäß Fig. 4. Wendet Iman Idas Abdeckteil 13 um, so gleicht es ider Fig. 5.- Man erreicht daher ledig- lich idurch Umwenden des Abderkteils 13 auch den gleichen Erfolg wie durch Umwenden des Ein- satzsockelis nach Fig. 3. Die Fassung kann einmal als Rechts-, das andere Mal als Linksfassung ver- wendet werden. In den Ausführungen nach Eig. i i und 12 sind idie Ansc.hliaigteile, die das Weiter- drehen der Röhre über die Betriebsstellung hinaus verhindern, herausnehmbar ausgebildet und können nach Bedarf so eingesetzt werden, daß entweder eine Rechtsdrehung der Röhre möglich ist oder eine Linksdrehung. In, Fig. 11 ist eine Fassung 14 mit teilweise aufgeschnittenem Einsatzsockel 15, in Fig. 12 eine Fassung 16 ohne Einsatzsockel je- wei-ls in Vorderansicht dargestellt. Oberhalb der Kontaktgahestelllen der Kontaktfedern 17 befindet sich je ein Muttergewinde i9. In Fig. i i ist links oben eine Arsch lagschrawbe 20 eingesetzt, infolge- dessen ist nur eine Rechtsdrehung der Röhre beim Einbringen in idie Betriebsstellung möglich, in Fig. 12 dagegen ist die Anschlagschraube 2o rechts oben eingesetzt, so daß nur eine Linksdrehung der Röhre möglüch ist. Die Fassung kann also durch Umsetzen der Anschlagschraulle 20 je nach Bedarf als Links- oder Rechtsfassung verwendbar gemacht werden. Fig. 13 und 14 zeigen eine Fassung 21 mit einem -E.insiatzsockel 22. Dieser Sockel 22 ist ähnil,ich wie ,der Sockel 2 der Fig. 3 ausgebiil-det, aber im Gegen- satz dazu nur auf seiner Vorderseite für die Ein- führung,des lZöliren isockelis geeignet, während Seine Rückseite abgeschlossen ist. Er ist idadurch in der Herstellung einfacher und billiger. Der Sockel 22 gestattet nur eine Rechtsdrehung beim Einiset.7en. Soll die Fassung für das entgegengesetzte Röhren- ende brauchbar gemacht werden, so wird der Ein- satzsockel 22 gegen einen Einsatzsockel 23 aus- gewechselt. Der Einsatzsockel 23 ist nämlich, wie ersichtlich, für Linksdrehung gebaut. Fig. 15 zeigt :das Ende einer Leuchtröhre mit Zweiistiftsockel. Auf idem Gliasrohr 2.1 ist dler Röhreifsockel 25 befestigt, der die beiden Kontakt- stifte 26 trägt. Die Kontaktstifte sind an der Stelle 27 mit einer ringförmigen Einkerbung ver- sehen, so saß sie im Bediarfsfall verkürzt wenden können.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Fassung für elektrische Leuchtröhren mit Zweistiftsockeln, bei der die Einführung des
Röhrenoookels durch einen nach einer Seite offenen Schlitz der Fassung geschieht und als- dann eine Drehtang das Röhrensockels auf einem Kreisbogen in nur einer Drehrichtung in die verrastete Kontaktstellung bis zu einem festen Anschlag erfolgt, der das Weitendrehen ver- hindert, dadurch gdeennzeichnet, daß eine und dieselbe Fassung ,infolge, ihres besondreren Auf- haues durch ents@precherude Umweehslung oder Auswechslung von Teilen sowohl an dem einen als auch an dem anderen Röhrenende verwend- bar ist, d. h. als Links- oder Rechtsfassung. 2. Ixuchtrährenfassung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichneet,,daß die Fassurig einen besonderen, die Konibaktteile tragenden Ein- satmsockel enthält, der sowohl auf seiner Vorderseite als auch auf seiner Rückseite zum Einfuhren des Röhrensockels geeignet ist und infolgedessen in der einen Lage eingesetzt eine Linksfassung, in der unigewendeten Lage ein- gesetzt eierte Rechtsfassung ergibt, wobei die Beschränkung auf eine Drehrichtung bis mir Kontaktstellung durch Anschläge im Einsatz- sockel erfolgt, während die gegebenenfalls noch zusätzlich vorhandene Abdeckung dies Einsatz- sockels beide Drehrichtungen ermöglicht. 3. Leuchtröhrenfassung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der die Kontakt- teile enthaltende Fassungsteil für beide Dreh- richtungen, Rechtsldrülntng und Linksdrehung, gebaut und durch ein Abdeckteil abgeschlossen ist, das die Beschränkung auf eine Drehrichtung bewirkt, einen Anschlag gegen Weiterdrehen nach erreichter Kontaktstellung (Betriebs- Stellung) enthält und in umgewendeter Lage befestigt die entgegengesetzte Einsetzdreh- richtung ermöglicht. 4. Leuchtröhrenfassung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erreichung der Beschränkung auf eine Drehrichtung bis zur Kontakbstellunig und der Verhinderung des Weiterdreherns in der Fasson- liera@tisneh,mliare An6chlagteilc, z. 13. Scliratilreii,, angebracht sind, die entweder so eingKwsetzt werden können, daß eine Rechtsdrehung des Rölireirsockels, oder so, daßl eine Liniks@drehung desselben möglich ist. Leuchtröhrenfassung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für die Fassung zwei verschiedene, die Kontaktorgane tragende Einsatzsockel vorgesehen sind, deren einer eine Rechtsdrehung und deren anderer eine Links- drehung des Röhrensockels gestattet, die je nach Bedarf ausgewechselt werden können. 6. Röhrensockel für Vasssungen nach An- spruch i :bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die 1)21d en aus dem Röhrensockel,lxxien hervor- ragenden Stifte länger als (lie im allgemeinen üblichen Stifte von etwa 7 min Länge aus- geführt sind, um eine größere Kontaktüber- deckung in Gien Fassungen zu erzielen, und daß die verlängerten Stifte im Abstand von etwa 7 mm Länge vom Sockelboden mit Vorkehrun- gen, z. B. ringförmigen Einkerbungen, versehen sind, die einte Kürzung auf diese Länge er- möglichen, wenn die Sockel mit verlängerten Stiften @in Fassungen für nur ; nim Stiftlänge zur Verwendung getan @-em sollen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL919A DE820772C (de) | 1950-01-15 | 1950-01-15 | Fassung fuer elektrische Leuchtroehren mit Zweistiftsockeln |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE820772C true DE820772C (de) | 1952-03-06 |
Family
ID=7255142
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL919A Expired DE820772C (de) | 1950-01-15 | 1950-01-15 | Fassung fuer elektrische Leuchtroehren mit Zweistiftsockeln |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE820772C (de) |
-
1950
- 1950-01-15 DE DEL919A patent/DE820772C/de not_active Expired
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