DE8207592U1 - Zentralheizungskessel - Google Patents

Zentralheizungskessel

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DE8207592U1
DE8207592U1 DE19828207592 DE8207592U DE8207592U1 DE 8207592 U1 DE8207592 U1 DE 8207592U1 DE 19828207592 DE19828207592 DE 19828207592 DE 8207592 U DE8207592 U DE 8207592U DE 8207592 U1 DE8207592 U1 DE 8207592U1
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  • Instantaneous Water Boilers, Portable Hot-Water Supply Apparatuses, And Control Of Portable Hot-Water Supply Apparatuses (AREA)

Description

a ι
EÜDERUS AKTIENGESELLSCHAFT
TP/F/St/G 16-313 -Z-
Zentralheizungskessel
Die Neuerung betrifft einen Zentralheizungskessel mit einem einen Brennraum umgebenden Wasserraum mit unten einmündendem Rücklauf und oben abzweigende» Vorlauf.
Bei Heizungskeeaelh, in/tbesondere bei solchen, deren Kessel· wassertemperatur in Abhängigkeit von der Außentemperatur geregelt wird, kann es in bestimmten Zonen der heizgasberührten Flächen zu Taupunktsunterschreitungen und zu Schwitzwasserbildung konnten. Soferr. die Heizfläche nicht ausreichend gegen den Angriff des Schwitzwassers geschützt ist, sind Korrosionsschäden die folge.
Ein besonderes Problem besteht in den Bereichen, in denen das kühlere Rücklauf wasser gegen die Heizflächen strömt. Hler biluet sich bevorzugt Schwitzwasser, da hier je nach vorhandener Rücklauftemperatur eine langanhaltende bis dauerhafte Taupunktsunterschreitung vorhanden ist.
Es sind bereits Prall- und Leitbieche bekannt geworden, durch die das Rücklaufwasser zunächst gegen die Außenwände des Wasserraumes gelenkt wird. Auf diese Weise wird das direkte Anströmen der gefährdeten heizgasberührten Flächen verhindert. Anschließend strömt dann das Wasser auch an diesen Flächen vorbei, um aufgeheizt zu werden. Es wurde auch schon vorgeschlagen, das Rücklauf wasser bewußt in die heißeste Zone des Kessels einzuspeisen, um es vorgewärmt a"ch zu den kälteren Bereichen zu lenken.
* W ·
Alle bekannten Vorschläge zur Vermeidung von Taupunktsunterschreitungen durch Strömungsbeeinflussung des Rücklaufs | zielen dahin, die gefährdeten Zonen erst mit einer gewissen Verzögerung zu beaufschlagen, dann jedoch die volle Strömung vorbeizuleiten. Es soll eine noch größere Sicherheit gegen Taupunktsunterschreitungen geschaffen werden.
Gemäß der Neuerung geschieht dieses durch eine Trennwand im Wasserraum zu dessen Aufgliederung in einen äußeren, stark durchströmten und einen zu den heizgasberührten Flächen gelegenen, schwach durchströmten Bereich.
Die gefährdeten Zonen werden nicht nur mit Verzögerung, dann jedoch mit voller Leistung,, beaufschlagt. In diesem Bereich wird die Wasserzirkulation vielmehr bewußt fast zum Erliegen gebracht. Die schwache Strömung dient nur noch dazu, eine Dampfbildung durch überhitzung zu verhindern. Das fast ruhende Wasser liegt in seiner Temperatur immer wesentlich höher als das Wasser im äußeren Bereich, welcher voll vom Rücklauf durchströmt wird. Auf diese Weise sind Taupunktsunterschreitungen und Schwitzwasserbildung an den heizgasberührten Flaches su vermeiden.
Das Wasser im äußeren Bereich wird über die Zwischenwand aufgeheizt und mischt sich am Kesselende sit dem Wasser aus dem inneren Bereich, welches praktisch nur infolge siner thermischen Einrohrzirkulation nach oben strömt. Es ist an sich nur nötig, die Trennwand dort anzuordnen, wo Taupunktsunterschreitungen zu befürchten sind. So könnten sich beide Wasserströme auf der Höhe des Brennraumscheitels schon wieder vereinen. Zumindest der imtere Bereich des Brennraumes und ggfs. untere Teile des Heizgaszuges sollten von der Trennwand mit" den engen Durchbrechungen umgeben sein.
Die beigefügte Zeichnung stellt in einer einzigen Figur ein teilweise geschnittenes Kesselglied als Ausführungsbeispiel der Neuerung dar.
Der Brennraum 1 ist von einem Wasserraum 2 umgeben, der durch eins Trennwand 3 in einen äußeren Bereich 4 und einen zu den heizgasberührten Flächen 5 gelegenen Bereich 6 unterteilt ist. Der Rücklauf 7 mündet voll in den äußeren Bereich 4. Relativ enge Durchbrechungen 8 in der Trennwand 3 oberhalb des Rücklaufs 7 erlauben ein geringes Einspeisen von Wasser in den Bereich 6, was nur dazu dient, eine Dampfbildung zu verhindern. Im Bereich 6 ist das Wasser wegen der geringen Strömung immer wesentlich stärker aufgeheizt als im Bereich 4. Taupunktsunterschreitungen an den heizgasberührten Flächen 5 sind dadurch verhindert. Beide Wasserströme vereinen sich oberhalb des Brennraumes 1 und gelangen an den Heizgaazügen 9, die bei Bedarf auch von Trennwänden teilweise umfaßt sein können, vorbei zur Vorlaufnabe 10.
Die Neuerung ist nicht auf Gliederheizkessel beschränkt. Sie kann auch bei anderen Kesseltypen genutzt werden.

Claims (3)

  1. BDDERUS AKTIENGESELLSCHAFT
    TP/F/S-fc/G 16-313
    Sehutzansprüche
    "f. Zentral heizungskessel mit einem einen Brennraum umgebenden Wasserraum mit unten einmündendem Rücklauf und oben ab zweigenden Vorlauf, gekennzeichnet durch eine Trennwand (3) ia !asserra.ua (2) zu dessen Aufgliederung in eines äteBmTmnt stark durchströttten Bereich (4) und einen zu den heizgasberührten Flächen (5) gelegenen« schwach durchströmten Bereich (6).
  2. 2. Zentralheizungskessel^ dadurch gekennzeichnet, daß der Rücklauf (7) in den äußeren Bereich (4) einmündet und daß oberhalb d«s Rücklaufs (7) Durchbrechungen (8) in der Trennwand (3) angeordnet sind«
  3. 3. Zentralheizungskessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (3) zumindest den unteren Teil des Brennraumes (1) umgibt.
DE19828207592 1982-03-18 1982-03-18 Zentralheizungskessel Expired DE8207592U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4220987A1 (de) * 1992-06-26 1994-01-05 Buderus Heiztechnik Gmbh Gliederheizkessel
EP0825393A2 (de) 1996-08-08 1998-02-25 VIESSMANN WERKE GmbH & CO. Heizkesselgehäuse
DE19548084B4 (de) * 1994-12-21 2013-10-17 Vaillant Gmbh Heizkessel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4220987A1 (de) * 1992-06-26 1994-01-05 Buderus Heiztechnik Gmbh Gliederheizkessel
DE19548084B4 (de) * 1994-12-21 2013-10-17 Vaillant Gmbh Heizkessel
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